28.07.2019 Amerika Tag 16 Rückreise

28.07.2019

Ankunft in München

Heimfahrt

Tag 16

Nachdem ich immer wieder von diesem nervigen Kind geweckt wurde, gab ich es irgendwann einmal auf mit dem Versuch des Schlafens und vertrieb mir die Zeit damit, mit dem Handy zu spielen.

Meine Kameraden schliefen derweil und ließen sich nicht stören. Bald darauf wurde zum Landeanflug angesetzt. Dieses Mal war es eine etwas härtere Landung und auch kurz bevor wir zur Landung ansetzen waren einige Luftlöcher mit dafür verantwortlich, dass der Flieger gut durchgeschüttelt wurde.

Als wir dann gelandet waren schauten wir, dass wir schnell aus dem Flieger heraus kamen. Sollten uns gut gelingen und schon standen wir in der Empfangshalle am Flughafen. Auf was wir uns alle besonders freuten, wieder zum Edeka zu gehen und sich da eine Leberkäse Semmel zu holen. Mittlerweile ein Ritual, daß bei jedem Ankommen in München dazu gehört. Deswegen war der Einkaufsmarkt unser nächstes Ziel, dass wir ansteuerten. Wie vorgenommen taten wir das dann auch und nahmen uns die Speisen mit. Hinab ging es danach zur S-Bahn und wir fuhren bis zur Haltestelle, wo Peters Wohnung war. In Unterschleißheim angekommen verabschiedeten wir uns noch von Basti, der noch ein paar Stationen mehr vor sich hatte. Wir stiegen aus und kurz vor Peters Wohnung öffnete sich der Himmel und es begann zu Regnen. Wir wurden trotz des kurzen Weges, den wir noch zurücklegen mussten, noch nass. Da half auch das schnellere Gehen nichts. Die ganze Zeit in Amerika war es trocken, jetzt wo wir zurück in Deutschland waren, begann der Spaß wieder von vorne. Ich holte schnell mein Zeug beim Peter in der Wohnung und war dann auch schon wieder auf dem Weg zum Auto. Davor verabschiede ich mich noch von ihm und danke ihm für all das, was er für seinen Teil zur Tour beigetragen hatte. Nun hatte ich noch eine Fahrzeit von 1,5 Stunde in Richtung Heimat vor mir. Es regnete zwischenzeitlich immer wieder und der Verkehrsfunk warnte mich davor, dass es in meinem Heimat Bereich Staus geben sollte. Deswegen entschied ich mich dazu, in Weyern abzufahren und den Rest per Landstraße nach Hause zu fahren. Nach zwei Stunden Fahrzeit war ich dann zu Hause und beendete die Tour, den Urlaub.

 

Fazit des Tages:
Die Rückreise hatte ebenfalls so gut geklappt wie die Anreise. Wäre dieses nervige Kind hinter mir nicht gewesen, hätte ich sogar noch genug Schlaf bekommen. Aber ich ließ mir die zurückliegende Tour nicht von einem nervigen Kind kaputt machen.

Fazit der Tour:

Ich habe bis jetzt noch nie über so eine lange Zeit eine so harmonische und lustige Tour mit Kameraden erlebt. Über die kompletten 14 Tage gab es weder Streit noch irgendwelche bösen Worte. Man war sich immer einig, wollte dasselbe besichtigen und auch bei den kurzfristigen Umstellungen gab es keine Probleme. Jeder hatte sein Aufgaben Paket und nahm sich Diesem an. Auch schon im Vorhinein wurden die Arbeiten verteilt und auch erledigt. Eine rundherum super Tour, an die ich mich sicher lange und gerne erinnern werde.

P.S.: Ich hatte also noch genug Zeit, am Abend meine Sachen zu packen. Am frühen Morgen des nächsten Tages fuhr ich dann mit einem Jetlag und zu wenig Schlaf 9 Stunden nach Bremen, um um 12 Uhr beim Lehrgang zu sein. Aber auch das sollte ich schaffen.