Eifelturm Paris

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Donnerstag, 28. Oktober 2021

10.08.2021 ToTo Pokal SV Brückmühl : 1860 Rosenheim

Plan der Tour:
Spiel:
TSV Brannenburg : SV Nußdorf
Anpfiff: 19:30 Uhr
abgesagt wegen Corona

ToTo Pokal 
SV Bruckmühl : TSV 1860 Rosenheim
Anpfiff: 19:00
Halbzeit:2:2; Endstand: 3:3 ; 5:6 n.E.
Zuschauer: 200
Stadion: Sportzentrum Bruckmühl

Kosten:
Diverses:             20 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

Tourplan:
Nachdem wir am letzten Sonntag schon das erste Spiel der neue Mannschaft von Brannenburg gesehen hatten und auf das Derby gegen den SV Nußdorf für den heutigen Tag aufmerksam gemacht wurden, wollten wir auch dieses Spiel am heutigen Tag anschauen. Ich hatte mich am Vortag im Internet schlau gemacht und das Spiel stand auch noch auf der offiziellen Vereinsseite. Da das Spiel um 19:30 Uhr angepfiffen werden sollte und wir gerade einmal 3 km Fahrt bis ins benachbarte Brannenburg hatten, entschlossen wir uns dazu, um 19 Uhr die Fahrt anzutreten. Nachdem wir gerade einmal 5 Minuten gebraucht hatten standen wir um 19:04 Uhr vor dem Sportplatz von Brannenburg. Zu meiner Verwunderung war hier nichts los. Noch einmal auf der Vereinsseite geschaut war dieses Spiel verschwunden. Die weitere Suche im Internet blieb erfolglos, auch eine Begründung fand ich nicht. Da wir trotzdem heute ein Spiel schauen wollten, das Wetter war auch sehr schön, wurde die Groundhopper App befragt und ich fand das ToTo Pokal Spiel SV Bruckmühl gegen 1860 Rosenheim. Dieses Spiel sollte um 19:30 Uhr angepfiffen werden. Schnell noch den Spielort bei Google Maps eingegeben und schon waren wir nach einer kurzen Absprache des weiteren Doings unterwegs. Wir kamen zum Glück sehr gut durch und standen 4 Minuten nach 19:30 Uhr auf der großen Wiese, die für das heutige Spiel als Parkplatz diente und stellten das Fahrzeug ab. Schnell zum Eingang und schon kam die nächste schlechte Nachricht, denn das Spiel war bereits um 19 Uhr angepfiffen worden. Noch schnell am Stadion in der LUKA App registriert, Karten besorgt und schon waren wir in dem Stadion. Der Blick auf die Anzeigentafel zeigte uns den aktuellen Spielstand, es waren schon vier Tore gefallen. Wobei sich beide Mannschaften mit jeweils zwei an dem Ergebnis beteiligt hatten. Wir suchten uns einen guten Platz auf den Steinstufen auf der Längsseite des Spielfeldes und schauten das Spiel. 
Zum Sportplatz / Stadion: 
Am Stadion befindet sich ein kleiner Parkplatz für ca. 50. Fahrzeuge. Zusätzlich gibt es hier eine Wiese, die für ca. 100 Fahrzeuge Platz bietet. Von der Wiese geht zuerst ein keiner Schotterweg zur Straße und diese führt zum Eingang des Stadions. 
Der Eingang des Stadions befindet sich zwischen der Stadionwirtschaft auf der rechten Seite und einem weiteren Häuschen auf der linken Seite, das im oberen Bereich als Sprecherkabine und im unteren Bereich als Spielerkabine und Umkleideraum genutzt wird. Die Stadionwirtschaft hat einen schönen Außenbereich, von dem man direkt aufs Spielfeld schauen kann. Auf einer der beiden Längsseiten, diejenige die vom Eingang gesehene auf der rechten Seite ist, befinden sich Betonstufen, die komplett über die Längsseite gebaut sind. 
Es sind insgesamt vier Reihen, die als Steh- und Sitzplatz genutzt werden können. Der Rest des Stadions ist Stehplatz an der Werbebande. Um das Spielfeld herum befindet sich eine Tartanbahn die sich um das komplette Spielfeld zieht. Da wir erst in der 36. Minute ins Stadion gekommen sind, ließ ich mir von einem Ordner den Spielverlauf der Tore schildern. 
Zum Spiel:
Der Ordner erzählte mir, daß es in der
4. Spielminute das 0:1 gab,
8. Spielminute das 1:1,
21. Spielminute das 1:2,
34. Spielminute das 2:2,
den Jubel dieses Tor hörten wir, wie wir zum Eingang des Stadions gingen.
Kurz vor der Halbzeitpause sollte 1860 Rosenheim noch einen Pfostenschuß haben, dann war Halbzeitpause. Stephanie hatte natürlich schon wieder irgendwelche Mädels kennengelernt und unterhielt sich mit denen. Ich machte mich kurz vor der Halbzeitpause auf den Weg um meine Fotos zu machen.




Nachdem ich die Runde fertig gegangen war, ging ich entlang der kleinen Tribüne (Stufen) und zurück zu meiner Freundin. Kurz darauf begann die zweite Halbzeit.
Die ersten 15 Minuten war Rosenheim die bessere Mannschaft, setzte Bruckmühl unter Druck. Die standen aber gut in der Abwehr und ließen nichts zu. 
60. Spielminute: 2:3 für Rosenheim. Über links kommt ein Spieler der Auswärtsmannschaft zum Flanken. Der Ball wird schlecht aus dem Strafraum geklärt und mit einem strammen Schuß findet der Ball den Weg ins Tor.
70. Spielminute: eine weitere gute Chance für die Auswärtsmannschaft. Wieder ein Schuß vom Sechzehner. Der Torwart kann mit einer Glanzparade das Tor / die Entscheidung verhindern. 
80. Spielminute: 3:3. Nach einem Rückpass auf den Torwart von Rosenheim vertendelt er den Ball. Ein Bruckmühler reagiert am schnellsten und schiebt den Ball ein. Ein klarer Torwart Fehler.
Danach traute sich keine der beiden Mannschaften mehr, noch einmal einen Angriff zu starten. Zuviel Bedenken merkte man Beiden an, den entscheidenden Fehler zu machen.
So endete das Spiel nach 90. Minuten 3:3. Bedeutete im ToTo Pokal, es gibt keine Verlängerung, sondern gleich Elmeterschießen.

Nach einer kurzen Pause und dem Einteilen der 5 Spieler pro Mannschaft wurde noch ausgelost, auf welches Tor geschossen wird. Es sollte das Tor auf der anderen Seite von unserem Sitzplatz sein. Dementsprechend wechselten wir dorthin.
Kurz darauf begann der erste Schütze von Rosenheim und versenkte den Ball sicher ins Tor zum 3:4.
Danach kam der erste Spieler von Bruckmühl und schoß ebenfalls ins Tor. 4:4.
Die beiden nächsten Schützen vergaben ihre Elfmeter.
Danach traf wieder der Rosenheimer und der Bruckmühler Spieler. 5:5.






Die nächsten beiden Spieler vergaben wieder die Chance zur Vorentscheidung.
Deswegen kam es jetzt auf die nächsten beiden Spieler an. Wenn jetzt Einer verschießen würde, war das Spiel vorbei. 
Der Spieler von Rosenheim behielt die Nerven und schoß ins Tor. 5:6. Nun lag die komplette Last auf dem Spieler der Heimmannschaft. Und mit dieser kam er nicht zurecht. Der Spieler verschoß seinen Elfmeter, somit ging der TSV als Sieger vom Platz und kommt in die zweite Runde des ToTo Pokals.


Nachdem das Elfmeterschießen vorbei war, gingen wir noch einmal zurück so den Punkt, wo wir am Anfang gesessen waren und verabschiedeten uns von den Leuten, die wir kennengelernt hatten. Danach machten wir uns auf den Weg hinaus aus dem Stadion und zurück zum Auto. Weiter ging es nun wieder in Richtung Heimat, wo wir um kurz vor 22 Uhr ankamen. 
Nachtrag zu der kurzfristigen Absage in Brannenburg. Es hatte einen Corona Fall in der Heimmannschaft gegeben, deswegen wurde das Spiel kurzfristig abgesagt.

Fazit der Tour: 
Eigentlich sollte heute das Spiel in Brannenburg angesehen werden. Doch wir sahen wieder, dass man einfach flexibel sein musste. Zum Schluss waren wir in Bruckmühl, sahen ein kampfbetontes und schnelles Spiel mit Elfmeterschießen und dem glücklicheren Ausgang für die Rosenheimer. Leider kamen wir in der ersten Halbzeit zu spät und verpassten die ersten 4 Tore. Das Drumherum war super, die Verpflegung schmeckte auch sehr gut, also wieder einmal alles richtig gemacht.




























































08.08.2021 Passau Sightseeing

08.08.2021
Sightseeing in Passau

Rückfahrt von Passau nach Nußdorf am Inn

Passau:
Passau ist nach Landshut die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern. In dieser Stadt und Umgebung leben ca. 53.000 Einwohner. Sie trägt auch den Beinahmen "Dreiflüssestadt", da hier ein Zusammenfluß von Donau, Inn und Ilz stattfindet. Diese Stadt liegt in der Nähe von Österreich und auch der Grenzübergang nach Tschechien ist nicht weit entfernt. Die Altstadt von Passau liegt auf einer Halbinsel zwischen Donau und Inn. Aufgrund der Lage und der Flüsse hat Passau sehr oft Probleme mit dem Hochwasser.

Tourplan:
Nachdem wir um 9 Uhr erwacht waren gingen wir an den Frühstückstisch und aßen mit unseren Freunden Frühstück. Danach sprachen wir den heutigen Tag durch. Da es auch das Wetter mit uns gut meinte wollten wir heute Sightseeing in Passau durchführen. Unsere Freunde hatten sich darauf eingerichtet uns zu begleiten und uns die wichtigsten und schönsten Ecken von dieser Stadt zu zeigen. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten waren wir auch schon im Auto und fuhren in Richtung Passau. Da sich Philipp und seine Frau hier gut auskannten fanden wir auch gleich an der Donau einen guten Parkplatz, der heute auch noch kostenfrei war. Wir packten Kind und Kegel ein und gingen erst einmal an der Donau entlang bis zu dem drei Flüsse Eck. 
Dabei kamen wir auch an dem Rathaus und anderen schönen Gebäuden vorbei. Wir gingen bis zum Ende der Halbinsel und sahen die 3 Flüsse, die ineinander fließen. (Donau, Inn, Ilz). Von dieser Seite hat man einen sehr schönen Blick auf die Veste Oberhaus, die sich links von der Donau befindet.



Auf dem Weg zur Spitze der Halbinsel sahen wir viele schöne Dinge, die es lohnten zu fotografieren.




Als wir dann die Spitze der Halbinsel erreicht hatten sahen wir von rechts den Inn in die Donau fließen und auf der linken Seite ist ein kleiner Arm, wo die Ils herauskommt. Das besondere an den drei Flüssen ist, daß sie unterschiedliche Farben haben. Die Ils ist schwarz, die Donau blau und der Inn grün. Dementsprechend kann man das Naturspiel sehr gut beobachten, wie alle drei Flüsse ineinander fließen. An der Donau gingen wir dann wieder zurück in Richtung Innenstadt.

Wie vorher schon angesprochen, hat Passau immer wieder mit dem Hochwasser zu kämpfen. Überall an den Häusern sind Markierungen angebracht, die auf die beiden Jahrhundert Hochwasser im Mai 1954 mit einem Pegelstand von 12,20 m und vom Mai / Juni 2013 mit einem Höchstand von 12,89 m hinweisen. 
Auch heute sahen wir die Ausläufer des Hochwassers, denn auf unserem Rückweg waren ebenfalls Wege, die unter Wasser standen und nicht begehbar waren.



Denn das Wasser war über die Ufer getreten und hatte die Fußwege überspült. Wir nutzten die Umleitung und gelangten zurück in die Innenstadt / Altstadt. 


Hier suchten wir uns etwas zum Mittagessen und setzten uns in ein Restaurant und gönnten uns eine Pause. Auch hier wieder besondere Corona Regeln. Außerhalb des Restaurants durfte man keine Tische zusammen schieben, innerhalb des Restaurants schon. Soll noch einer verstehen. Nachdem wir dann gut gestärkt waren, ging die Tour weiter. Das nächste Ziel sollte der Dom St. Stephan sein. Er ist der Sitz des Passauer Bischofs. Dieser befindet sich am höchsten Punkt der Altstadt und ist auch sehr sehenswert.


Nachdem wir dann auch noch in den Innenbereich des Doms schauten, war ich vollkommen fasziniert. Denn die Innenausstattung des Doms ist total untypisch für so ein Bauwerk. So wie ich diese Gotteshäuser kenne, sind sie immer sehr karg eingerichtet und eher düster gehalten. Das genaue Gegenteil ist es hier. Hier wurde mit ganz viel Stuck gearbeitet und auch die Bilder sind sehr sehenswert. Mit sehr hellen Farben und vielen Figuren, Bildern, Säulen, Gewölben und einer wunderschönen Orgel weiß der Dom zu überzeugen. Die Orgel ist mit 17.974 Pfeifen und 213 Registern die größte Domorgel der Welt. 

Hier sollte man einiges an Zeit mitbringen, denn der Dom hat schon sehr viel zu bieten und bei genauerem Hinsehen entdeckt man immer wieder neue Dinge. Nachdem wir uns satt gesehen hatten verließen wir das Gebäude wieder und gingen einmal um den Dom herum. 
Dahinter befindet sich der Domhof. Auch dieser ist sehr sehenswert und Philipp erzählte uns, da hier immer etwas zum Bauen und Reparieren ist, wurde ein eigenes Gebäude errichtet, wo nur Baumaterial darin ist. Zu erkennen als das Holzhaus auf dem Bild.




Hier konnte Philipp uns  einiges dazu erzählen und wir waren froh, dass wir unseren privaten Stadtführer mit dabei hatten. Nachdem wir hier dann fertig waren gingen wir über das Künstlerviertel wieder zurück zum Auto. Als letztes wollten wir uns noch das Oberhaus der Oberen Verde anschauen. Dazu fuhren wir dann mit dem Auto hinauf und auch hier war die Parkplatzsituation sehr entspannt. Wir fanden einen guten Parkplatz direkt an der Burg und hatten auch heute den Vorteil, dass Sonntag alles kostenfrei war. Zuerst begaben wir uns an den Aussichtspunkt, denn von diesem hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt Passau und Umgebung.




Hier gab es auch ein Restaurant mit Biergarten, wo wir noch eine kurze Pause einlegten und etwas zu trinken holten. Danach war auch schon Zeit des Abschieds. Denn wir hatten noch zweieinhalb Stunden Fahrt vor uns und wollten uns Abends ebenfalls noch mit Bekannten treffen. Nachdem wir uns mehrfach bedankt hatten und das ganze als Gegenleistung bei uns anboten, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Dieses Mal lotste uns das Navi über die Autobahn in Richtung München, auf die A99 um München herum und dann den normalen Weg in Richtung Salzburg. Bis nach Rosenheim, dann fuhren wir ab in Richtung Kufstein bis wir dann an der Ausfahrt Brannenburg waren. Dort fuhren wir ab und waren um 19:15 Uhr zu Hause. Auch hier wieder eine Punktlandung, denn um 19:30 Uhr wollten wir uns mit unseren Bekannten treffen. Dies schafften wir und verbrachten auch hier einen schönen Abend mit gutem Essen und interessanten Gesprächen. Kurz vor 22 Uhr waren wir dann zu Hause und beendete den heute den Tag.

Fazit des Tages:
Der heutige Tag stand rein im Zeichen des Sightseeing. Stephanie und ich hatten schon lange darüber gesprochen, dass wir uns Passau anschauen möchten. Dass wir heute unseren privaten Stadtführer dabei hatten machte die Sache für uns natürlich noch besser. Wir verbrachten einen schönen Tag in der Dreiflüssestadt Passau mit unseren Bekannten und das gemeinsame Abendessen rundete den heutigen Tag ab. 

Fahrzeit der Tour: 
Auch dieses Wochenende war wieder mal ein voller Erfolg. Mit den beiden Spielen, den schönen Stadien, den beiden sehenswerten Städten und dem Treffen der guten Freunde hatten wir alles richtig gemacht. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, somit wird uns dieses Wochenende in sehr guter Erinnerung bleiben.