Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Montag, 20. September 2021

17.07.2021 Zauberberg Kultur Express


Plan der Tour:
Abfahrt von Halfing / Rosenheim nach Plattling

Festival in Plattling: 
Nothgard Metal Event:
14:00 Uhr Einlass
14:30 Uhr Collapsed Minds (Melodic Death Metal)
15:45 Uhr Mynded (Thrash Metal)
17:00 Uhr Zodiac Ass (Thrash Metal)
18:15 Uhr Abstractyss (Death Metal)
20:00 Uhr Nothgard (Melodic Death Metal)

Zuschauer: 150

Testspiel:
SpVgg Plattling : Natternberg
Anpfiff: 15 Uhr
Ergebnis: 3:1
Zuschauer: 20
Rückfahrt nach Rosenheim

Kosten:
Ticket:            22 €
Diverses:        30 €
gesamt:          52 €

Mit dabei:
Michi, Sabine und ich

Planung und Vorbereitung:
Nach langer Zeit, fast ein Jahr war es her, sollte sich die Möglichkeit ergeben, endlich wieder auf ein Konzert zu gehen. Der Michi schrieb mich knapp einen Monat vorher an und fragte nach, ob ich Interesse an einem kleinen Festival hätte. Ich erbat mir etwas Bedenkzeit, wollte aber dann doch mit. Vor Allem, weil keiner weiß, wann wir das nächste Mal auf ein LiveEvent können. Somit sagte ich ihm zu, er besorgte noch eine weitere Karte für mich und schon war Alles geplant. Kurz vor dem Samstag machten wir noch eine Abfahrtszeit aus, die um 10 Uhr sein sollte. Sabine bot an, ihr Auto bereit zu stellen und Michi wollte den Fahrer machen. Geplant war auch, nach dem Konzert wieder nach Hause zu fahren. Das Wetter war zwar nicht so gut angesagt, trotzdem freute ich mich sehr auf das Event.
Tourplan:
Am Samstag stand ich dann um 10 Uhr bei Sabine vor der Tür. Ich stellte mein Auto ab, packte das spärliche Gepäck um in ihr Auto und schon waren wir unterwegs nach Plattling. Die Fahrt sollte etwas mehr als 2 Stunden dauern, dann kamen wir am Festplatz von Plattling an. Dieser Platz dient wohl als großer Parkplatz und wenn Veranstaltungen sind, wird er für diese ebenfalls genutzt. Heute sollte er für das Festival verwendet werden. Aufgrund der Corona Auflagen war in der Mitte ein Bereich austrassiert, wo die Bühne schon aufgebaut war. Vor der Bühne waren Bierbänke in 2 Reihen aufgestellt und dahinter Biertischgarnituren. Um 14 Uhr wurde der Bereich geöffnet und man konnte diesen durch den Einlass durch ein Zelt betreten. Dort musste man sich bei den Ordnern melden und die wiesen jedem Besucher einen Platz zu.
Hier wurde ebenfalls auf die 3 G Regel (getestet, genesen, geimpft) geachtet und jeder Zuschauer darauf geprüft. Nachdem bei uns Alles gepasst hat, bekamen wir in der vordersten Reihe eine Bierbank zugewiesen.
Zu den heutigen Bands gab es noch folgendes zu sagen. Alle waren aus der Nähe von Passau / Plattling. Also eigentlich noch nicht so bekannt. Trotzdem hatten wir Zodiac Ass schon einmal live in München gesehen. 
Um 14:30 Uhr begann dann die erste Band, Collapsed Minds. Leider hatte sich bis dahin der Bereich hinter uns gerade einmal zur Hälfte gefüllt und es sollten auch nicht mehr allzu viele Leute kommen. Entweder wurde zu wenig Werbung für diese Veranstaltung gemacht oder das Interesse der Leute war zu gering. Jedenfalls standen auf den Parkplätzen hauptsächlich Kennzeichen aus der näheren Umgebung.
Die erste Band gab sich echt Mühe und man konnte sie gut anhören. Vor allem der Sänger und die Gitaristen gefielen mir gut. Auch das Double Base von den Drums passte gut zu der Musik. Immer wieder Tempowechsel in den Liedern, sowie das Gegröhle des Sängers passte sehr gut dazu. Zwischenzeitlich hatte ich bemerkt, daß neben dem Festplatz ein Fußballstadion war und sich dort Spieler warm machten. Das deutete darauf hin, daß dort ein Fußballspiel stattfinden würde. Dies beobachtete ich etwas genauer und als dann die Spieler den Platz nach dem Aufwärmen kurz verließen, machte ich mich auf den Weg hinüber in das kleine Stadion, um das Spiel zu sehen. Immerhin hatte ich sie 30 Minuten gesehen.
Als ich dann im Stadion war, begann kurz darauf das Spiel. Hier hörte man genauso viel von der Musik, deswegen verpasste ich auch nichts. Das Spiel der Band sollte noch weitere 30 Minuten dauern, dann verließen sie die Bühne. Für einen Opener gar nicht einmal so schlecht. Hat mir gut gefallen. 
Danach gab es eine kurze Umbaupause, die ich natürlich nur mitbekam, weil keine Musik gespielt wurde.
Die Band Mynded begann dann um 15:45 Uhr zu spielen. Ihr Sound ist eher dem Thrash Metal zuzuordnen. Viel Gitarrenspiel und dazu temporeich. Erinnerte mich sehr an die Zeit, wo ich etwas jünger war und in den 80. Jahren regelmäßig den deutschen Thrash angehört habe. Sie hörte man sehr gut bis ins Stadion.
Zum Stadion:
Um das Spielfeld herum befinden sich Naturstufen, die mit Wiese bedeckt sind. An der Bande sind Bänke. Nichts besonderes, aber halt ein neuer Ground. Und wenn sich das mit dem Festival verbinden läßt, wird sowas gerne mitgenommen.
Zum Spiel kann ich nur noch sagen, daß es ein Freundschaftsspiel war, wenige Zuschauer hier waren und das der Gegner Nattersberg hieß. Es war ein sehr zerfahrenes Spiel, daß 3:1 für Plattling ausgegangen ist. Selbst einen Elfmeter für die Heimmannschaft gab es.
In der Halbzeitpause schaute ich wieder zurück zum Festival und musste leider feststellen, daß es immer noch nicht mehrer Zuschauer geworden waren. Jetzt sah ich die Band Mynded auch live auf der Bühne. Auch sie gaben ihr Bestes.
Nachdem die 15 Minuten Pause vorbei waren, begab ich mich wieder zurück zu dem Fußballplatz. Dort verbrachte ich dann noch die zweite Halbzeit. Auch diese konnte man anschauen. Nachdem dann das Spiel beendet war, ging es wieder zurück zu meinen beiden Begleitern. Das Wetter meinte es auch sehr gut mit uns. Eigentlich war der Wetterbericht schlecht angesagt und auch Regen gemeldet worden. Doch die Sonne spitzte immer wieder hinter den Wolken hervor und schenkte uns Wärme. Zodiac Ass waren jetzt am Spielen und auch sie gaben Alles. Eine Band, die ich sicher im Auge behalten werde. Vor Allem die Gitarrenriffs und der Gesang gefallen mir sehr gut. Ebenfalls die Tempowechsel in den Songs sind sehr ansprechend. Egal ob sie auf das Tempo drücken, oder auch mal einen langsameren Song spielten, man merkte ihnen die Spielfreude an. Leider ist es so wie immer im Leben, wenn man eine gute Band hört geht die Zeit viel zu schnell vorbei. Auch sie sollten nur eine Stunde spielen, dann gab es eine 15 minütige Umbaupause.
Auf die nächste Band war ich sehr gespannt. Denn Abstractyss wurden als Death Metal Band angekündigt. Um 18:15 Uhr begannen sie mit ihrem Set. Nach den ersten Töne wusste ich schon, daß uns jetzt das Gehör und Gehirn durchgeblasen werden sollte. Der Gesang ist ein Zwischending zwischen Gegröhle und Gekreische, aber in die dunklere Richtung. Auch die Gitarren hören sich sehr gut an und passten hervorragend zu dem Sound. Dazu noch das Drum und der Bass, eine unglaublich gute Mischung. So wurde uns ein Brecher nach dem Anderen um die Ohren geschlagen. Sehr starkes Set und auch hier zeigte sich eine Band, die man nicht aus den Augen verlieren sollte. Absolut empfehlenswert. Nach 75 Minuten verließen sie (leider) wieder die Bühne. Jetzt gab es eine 30 minütige Umbaupause, da der Headliner kommen sollte. Wie schon die anderen Bands hatte ich mir auch diese Band vorher auf YouTube angehört. Leider musste ich dabei feststellen, daß sie mir nicht besonders zusagten. Aber bei vielen Bands ist es mir schon oft passiert, daß sie mir auf ihrem Album nicht gefielen, aber live viel besser sind. Dies erhoffte ich mir hier ebenfalls. Nachdem die Umbaupause beendet war, betraten Nothgard um 20 Uhr die Bühne. In Begleitung von einem Intro begannen sie ihr Set. Leider sollte ich nach dem ersten Lied schon von meiner Meinung, die ich mir im Vorhinein übers Internet geholt hatte, bekräftigt werden. Die Musik sagt mir jetzt nicht so zu, obwohl sich die Jungs auch sehr anstrengten. Der Sound geht in die Richtung Melodic Death Metal, aber nicht mit der ersten Band Collapsed Minds vergleichbar. Hier gab es mehr Melodic, als Death Metal. Auch die Stimme des Sängers war nicht Meins, viel zu viel Gesinge und zu brav. Wir sahen uns die ersten 20 - 25 Minuten an und waren alle drei der Meinung, es reichte für heute. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden und es lag noch ein längerer Rückweg vor uns. Michi übernahm wieder das Steuer, Sabine neben ihm und ich auf der Rücksitzbank. Der ganze Tag, sowie einige Bierchen zwangen mich dazu, die Rückfahrt zum Schlafen zu nutzen. Nach etwas mehr als 2 Stunden weckten mich die Beiden wieder, denn wir waren wieder bei ihnen vor der Haustür angekommen. Ich hatte von der Fahrt nichts mitbekommen und hatte gut geschlafen. Sabine bot mir noch an, ich könnte die Nacht bei ihnen auf der Couch verbringen. Aber ich fühlte mich wieder fit und wollte noch nach Hause. Jetzt stand für mich eine weitere halbe Stunde Fahrt an, dann war ich kurz nach 23 Uhr wieder Zuhause.
Fazit der Tour / Konzert:
Dies sollte es also sein, das erste Konzert für 2021. Ein Festival mit Nachwuchsbands in Niederbayern. Aber was wir gesehen hatten und was uns für dieses Geld präsentiert wurde war es definitiv wert, hin zu fahren. Alle Bands, egal in welche Musikrichtung des Metals sie gingen, waren es wert, daß man sie hörte. Leider gefiel und der Headliner am wenigsten, brachte uns aber eher auf den Rückweg. Die Organisation und Veranstaltung des Festivals war unserer Meinung auch sehr professionell, vor Allem mit den ganzen Auflagen zu Coronazeiten. Ob es an der Wettervorhersage lag, oder an der schlechten Vermarktung / Werbung für das Events konnte ich nicht sagen. Leider war der Andrang der Zuschauer und Fans viel zu wenig. Diejenigen, die hier waren, genossen das Gesehene und bei jedem Lied wurde gepogt, gemoscht oder gebangt. Für uns war es ein kleiner Schritt zurück in die Normalität.




























Donnerstag, 2. September 2021

16.07.2021 TSV Rain am Lech : SpVgg Bayreuth

Plan der Tour:
Fahrt nach Rain am Lech

Spiel:
TSV Rain am Lech : SgVgg Bayreuth
Anpfiff: 14 Uhr
Ergebnis: 0:4, Halbzeit: 0:1
Zuschauer: 450, davon Auswärts: 100
Stadion: Georg-Weber-Stadion (Rain/Lech)

danach:
Sightseeing in Rain am Lech

Rückfahrt nach Nußdorf am Inn

Kosten:
Sprit:                                      30 € : 2 = 15 €
Diverses:                                30 €
gesamt pro Person:                45 €

gefahrene Kilometer:
Nußdorf am Inn - Rain am Lech       179 km
Rain am Lech - Nußdorf am Inn       179 km
gesamt:                                              358 km

Mit dabei:
Stephanie, Marcel (Donauli) und ich

Vorbereitung und Planung: 
Es sollte wieder soweit sein. Die ersten deutschen Fußballligen begannen mit dem Spielbetrieb. So auch die Regionalliga Bayern. Da ich mir diese Saison 2021/2022 zur Komplettierung dieser Liga vorgenommen hatte, suchte ich für uns gleich mal einen Leckerbissen raus. Am heutigen Freitag sollte das Spiel Rain am Lech gegen Bayreuth ausgetragen werden. Da ich hier noch nicht wahr und dieser Verein auch in dieser Regionalliga spielt, musste ich also auch hier einmal vorbeischauen. Dementsprechend plante ich schon einmal die Abfahrt auf 15:30 Uhr, denn meine Freundin musste bis dahin ihre Schulung machen und sie wollte mich auch begleiten. Da es nur ein Tagesausflug war, musste ich dafür nicht viel herrichten. Ziel sollte es sein, nach dem Spiel noch kurz in das Städtchen Rain hinein zu schauen und danach wieder nach Hause zu fahren. Ich schrieb noch meinen Kumpel Marcel an, ob er auch Lust auf das Spiel hätte. Wie sich herausstellen sollte, ging er regelmäßig zu Rain. Somit vereinbarten wir auch gleich noch ein Treffen. Zu guter Letzt erkundigte ich mich über die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt im Internet und wurde tatsächlich fündig. Es gab Einiges zu sehen. Somit waren die Planungen auch schon abgeschlossen.

Tourplan:
Um 15:30 Uhr saßen wir dann im Auto und begannen die Fahrt. Diese sollte zwei Stunden dauern, dann fuhren wir auch schon auf den Parkplatz vor dem Stadion. Die Parkplatzsituation an diesem Stadion ist sehr entspannt, um das Stadion herum gibt es genug Plätze, wo man das Auto offiziell abstellen kann. Auch ich sollte für meinen Wagen ein gutes Plätzchen finden. Danach mussten wir uns am Einlass über eine Corona Warn App anmelden. Erst dann durften wir das Stadion betreten. Wir besorgten uns die Karten und schon waren wir im Stadion. Am Einlass musste noch die Maske getragen werden, danach im Stadion konnte man sie abnehmen. Gleich nach dem Eingang ist auf der linken Seite ist eine kleine Imbissbude und davor war ein Grill aufgebaut, was mich natürlich sehr erfreute. Diesen wollte ich später noch besuchen.

Zum Stadion: 
Das Stadion ist ein kleines Schmuckstück und für Groundhopper, sowie Stadion Interessierte den Besuch wert. Schon der Eingangsbereich mit dem kleinen Holzhäuschen, das zum Ticketverkauf dient, ist sehr Oldschool. 
Danach, auf der rechten Seite steht das Vereinsheim mit einem sehr schönen Außenbereich, von dem man einen guten Blick auf das Spielfeld hat. Diesen gingen wir als Erstes an, denn hier befindet sich die Toilettenanlagen. Im Außenbereich trafen wir dann auf den Marcel. Dort fanden wir einen guten Platz und beschlossen, das Spiel von hier aus zu schauen. 
Von der Stadiongaststätte aus gesehen auf der rechten Seite steht eine überdachte Tribüne, die reiner Sitzplatz ist. Sie bietet für ca 200 - 300 Leute Platz. 
Von der Tribüne aus gesehen auf der rechten Seite befindet sich ein Wiesenhügel in Verlängerung, wo ebenfalls Zuschauer diesen als Stehplatzbereich nutzen können. Hinter dem ersten Tor befindet sich die Stadiongaststätte, hinter dem zweiten Tor befindet sich eine Wiesenfläche, die für die Ersatzspieler zum Aufwärmen genutzt werden. Diesen Bereich könnte man ebenfalls als Stehplatz nutzen, doch heute stand hier niemand. Die Gegengerade ist eine Tribüne, die sich über die gesamte länge des Spielfeldes zieht. Sie ist reiner Stehplatzbereich mit Betonstufen. Ca. die Hälfte dieses Bereiches ist mit einem Käfig abgetrennt, der als Bereich für die Auswärtsfans genutzt wird. Daneben, der Stehplatz ist für die Heimfans.
Es gibt hier keine Tartanbahn und der Stehplatzbereich ist nicht überdacht. Wie gesagt ein sehr nettes Stadion für diese Liga.

Zum Spiel:
Pünktlich wurde das Spiel angepfiffen.


8. Minute: Fehler in der Abwehr von Rain. Ein Spieler von Bayreuth kommt an den Ball, der spielt einen Pass in den Strafraum, doch der Schuß geht übers Tor.
15. Spielminute: Riesenchance für Rain. Nachdem der Ball in den Strafraum von Bayreuth kam, versuchten mehrere Spieler den Ball aufs Tor zu schießen, aber sie blieben immer wieder an einem Bein eines Abwehrspielers hängen. Zusätzlich wurde der Torwart auch noch zweimal angeschossen. 
Zwischenzeitlich machte ich mich auf zu dem Grillhäuschen. Ich war von den Preisen und der Qualität des Essens, sowie von dem Service sehr begeistert.
34. Spielminute: eine weitere Chance für Bayreuth. Nachdem Rain eine gute Chance gehabt hat fuhr Bayreuth jetzt schnell einen Konter. Der Ball kam vor das Tor von Rain. Ein Spieler von der Auswärtsmannschaft wurde mustergültig angespielt und musste nur noch den Ball ins Tor schieben. Somit ging die Auswärtsmannschaft mit 0:1 in Führung.
Danach zog sich Bayreuth erst einmal zurück und wartete auf die Reaktion von Rain. Doch die waren etwas überfordert mit der Situation und fanden bis zur Halbzeit nicht mehr zurück ins Spiel.
Nach einer kurzen Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann zur Halbzeit ab. Kurz vor dieser machte ich mich auf dem Weg, um noch einige gute Fotos zu machen.
Ich kam auch auf der kleinen Tribüne vorbei, wo ebenfalls die Sprecherkanine war. Dort erkundigte ich mich wegen Fanartikeln, denn ich wollte natürlich auch von hier einen Pin mitnehmen. Nachdem ich mich danach erkundigte, wurde ich in einen anderen Vereinsraum geschickt, die hier wohl Fanartikel verkaufen. Nachdem ich einen Verantwortlichen erwischt hatte, wurde mir aber berichtet, daß die Anstecknadeln aus sind.
Danach begab ich mich wieder zurück zu meinen beiden Begleitern. Den Rest der Halbzeitpause nutzten wir, um gute Gespräche mit Marcel zu führen. So erfuhr ich Einiges über die anderen Stadien und was ich zu beachten hatte, um weiter die Regionalliga Bayern voll zu machen.
Nach 15 Minuten Pause wurde das Spiel wieder angepfiffen.
55. Spielminute: Es gab eine weitere Doppel Chance vor dem Tor von Bayreuth, bei einmal hält der Torwart glänzend, beim zweiten Mal geht der Ball am Tor vorbei.
Im Gegenzug der Konter von Bayreuth, die ebenfalls zwei gute Chancen haben sollten. Die erste Chance wird von einem Fuß des Verteidigers abgewehrt, die Zweite geht knapp am Tor vorbei.
61. Spielminute: Nach einem Foul bekommt ein Spieler von Bayreuth die rote Karte. 
74. Spielminute: Abschlag des Torwart von Rain. Dieser ist viel zu kurz. Der Ball kommt zu einem Spieler von Bayreuth, der kann allein auf den Torwart zu gehen. Die Abwehrspieler kommen nicht nach und der Spieler schiebt den Ball am Torwart vorbei in das linke Eck zum 2:0.
Die nächsten Minuten wieder gute Chancen für Rain, doch sie bekommen den Ball nicht ins Tor.
85. Spielminute: wieder ein Abwehrfehler von Rain. Spieler schlägt ein Luftloch über den Ball. Dieser kommt zu einem Bayreuther Spieler, der kann ins rechte Eck schlenzen zum 0:3.
90. Spielminuten: das 0:4 für Bayreuth. Wieder ein schöner Angriff von Bayreuth. Ein Spieler bekommt im Strafraum den Ball, dreht sich um die eigene Achse und schießt den Ball ins kurze Eck.
Nach 3 Minuten Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter dann das Spiel ab.
Ich wollte nach Spielende noch ein Foto von der Anzeigentafel machen, doch die ist beim 0:2 stehen geblieben.
Nachdem der Schiedsrichter das Spiel dann abgepfiffen hatte war die Stimmung bei den mitgereisten Bayreuth Fans natürlich sehr groß. Wir verabschiedeten uns von Marcel da wir jetzt noch in das kleine Städtchen Rain wollten. Kurze Zeit später saßen wir dann wieder im Auto und fuhren ca. 1 km, bis wir am Stadttor waren. Dort gab es die Möglichkeit das Auto abzustellen und die nutzten wir auch. 
Das Stadttor (Schwabtor)
Dies bedeutete für uns zu Fuß weiterzugehen. Nachdem wir das Tor passiert hatten kamen wir in eine nette kleine Innenstadt, die es wert war zu besuchen. Die Gebäude, Statuen und auch der Stadtplatz sind sehr sehenswert. Hier gönnten wir uns eine kleine Ruhepause im Außenbereich bei einem Italiener.

Das Rathaus
Denkmal für den Feldherrn Tilly
Im Vordergrund ein Storch auf dem Dach

Da ich im Vorhinein übers Internet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten herausgeschrieben hatte, gingen wir diese alle ab. Wir waren wirklich überrascht, was dieses kleine Städtchen zu bieten hatte. 

Der Marienbrunnen

Blick in die Innentadt
Auch die Seitengassen und der Friedhof wurden noch besucht. Dabei gingen wir einen Seitenweg durch einen Park und kamen an der Mariengrotte vorbei.

Teil der Stadtmauer

Mariengrotte

Ebenfalls kamen wir noch an dem Wasserturm vorbei, der ebenfalls als Sehenswürdigkeit von Rain zählte.



Leider kamen wir jetzt in die Dunkelheit hinein. Doch ein wichtiges Highlight wollten wir noch sehen. Im Internet wurde auf einen besonderen Grabstein des Friedhofs von Rain hingewiesen. Diese zeigte einen Engel, den wir unbedingt noch sehen wollten. Am Fiedhof angekommen hatten wir noch das Glück, daß die eisernen Tore noch nicht verschlossen waren.  Wie im Internet beschrieben, befindet sich das Grab auch gleich am Beginn des Friedhofes.
Als wir dann vor dem Grab standen, waren wir beide fasziniert. Dieser Engel ist so lebensecht konstruiert worden, er sieht aus, als würde er jeden Moment erwachen und davon fliegen. Sehr beeindruckend! Das schöne an dem Städtchen ist, alles liegt sehr nahe beieinander und man kann dies leicht zu Fuß erforschen. Nachdem wir dann alles gesehen hatten machten wir uns auf den Rückweg zum Auto.

Das Rathaus von vorne

Mittlerweile war es dunkel geworden und auch jetzt war das Städtchen noch sehr schön anzusehen. Nun standen wieder zwei Stunden Rückfahrt an. Auch diese sollten wir ohne großartige Unterbrechung schaffen und kurz vor 23 Uhr waren wir wieder zu Hause. 

Fazit der Tour: 
Heute konnte wieder ein Haken hinter einem Stadion der Regionalliga Bayern gesetzt werden. Ein gutes Spiel gesehen mit einem überraschend hohen Ausgang für die Auswärtsmannschaft und danach noch einen schönen Entdeckungs Spaziergang durch die Ortschaft Rain gemacht. Ein erfolgreicher Tag nahm so sein Ende.