Eifelturm Paris

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Sonntag, 25. Februar 2018

12.11.2017 Skalmöld München Backstage

Skalmöld / Omnium Gathering / Stamina 
Konzerthalle: Backstage München
Zuschauer: 500 - 600
Kosten:
Eintrittskarte:        21 €
Diverses:               10 €

Mit dabei: Michi und ich

Planung und Vorbereitung:
Für die Tour von Skalmöld planten wir einen weiteren Besuch. Und zwar den in München. Das Konzert war an einem Sonntag, deswegen sollte für die Anreise genügend Zeit sein. Michi besorgte die Karten im Vorhinein und da wir wussten, daß dieses Konzert um Einiges besser werden sollte als das zuletzt gesehene (Eluveitie) freuten wir uns schon sehr darauf und konnten den Tag kaum erwarten.

Tourplan:
Nachdem die Tour von Skalmöld auch nach München gehen sollte, war von Vorherein klar, daß dieses Konzert auch mitgenommen werden sollte. Es war gerade einmal 2 Wochen her, daß man die Jungs in London gesehen hatte, deswegen wollten wir sie erneut in der Hauptstadt von Bayern sehen. Am Sonntag fuhr ich dann um 19 Uhr los und Treffpunkt war wieder einmal Autobahn Ausfahrt Rosenheim. Heute war ich der Fahrer und gabelt Michi bei der Ausfahrt auf. Weiter ging es Richtung München über die Autobahn, wobei der Rückreiseverkehr uns ganz schön zu schaffen machte. Aus dem CD Player vom Radio dröhnte Skalmöld, Stimmung und Gespräche waren gut. Mit etwas Verspätung sollten wir am Backstage ankommen. Trotzdem fanden wir noch einen Parkplatz in der Nähe der Halle und machten uns gleich auf zur Dieser. Heute sollte es in die Mittlere der 3 Hallen gehen, denn dort sollte sich das Konzert abspielen. Leider erwischten wir Stamina auch nur noch in den letzten Zügen, deswegen war die Frage, wer denn heute als zweite Band spielen sollte. Wie wir dann am Merchendising Stand erfuhren, sollte Omnium Gathering die nächste Band sein. Noch eine kleine Anektode zu der Dame hinter dem Stand. Diese war auch schon hinter dem Stand in London gestanden. Auch hatten wir uns da schon mit ihr unterhalten. Das ganze natürlich in Englisch. Der Witz an der Sache war aber der, daß sich heraus stellen sollte, daß die Dame eine Deutsche war und sie am heutigen Tag natürlich Deutsch sprach. Weder wir, noch sie hatte in London bemerkt, daß wir deutsch sprachen. Sehr lustig eigentlich. So kamen wir gut mit ihr ins Gespräch und nachdem wir auch noch erfahren hatten, daß unsere Band weitere Touren geplant hatten begann auch schon die zweite Band. Auch dieses Mal kamen wir wieder zu dem Entschluß, daß die Jungs unsereren Geschmack nicht trafen. 
Deswegen entschlossen wir uns, raus zum Auto zu gehen und noch ein kühles Bier im Auto zu trinken. Nachdem wir uns das kühle Nass schmecken haben lassen, ging es wieder zurück in die Halle. Die letzten Töne der Band bekamen wir noch mit, dann begaben sich die Jungs von der Bühne. Als nächstes wurde die Bühne umgebaut und unsere Vorfreude wuchs. Zum Soundcheck kamen die Jungs schon heraus. Wir schauten, daß wir uns etwas weiter vorne posierten und dann sollte das Spektakel beginnen. Was ich im Vorhinein schon gemerkt hatte, daß sehr viele Leute mit T-Shirts von Skalmöld rum liefen. Nicht nur die Neuen, die es zum Kaufen gab, sondern auch ältere Modelle. Also ging ich davon aus, daß einige der Leute rein wegen der Hauptband da waren. Als dann das Intro des Sets begann, war die Halle schon am Beben. Mit dem ersten Lied waren die Band und die Zuschauer auf einer Wellenlinie. Egal was für ein Lied gespielt wurde, das Publikum ging richtig ab. Spätestens nach dem dritten Lied merkte auch die Band, daß es eine große Show war und gab Alles. Jedes weitere Lied wurde gefeiert und die Band ging immer mehr ab. Man merkte ihnen die Spielfreude ab. 
Und so wurde ein Song nach dem Anderen runter gehämmert und das Publikum nahm es dankbar an. Es zeigte sich, daß auch das Publikum ein Anderes war, als bei Eluveitie. Was da noch als Enttäuschung war, war bei diesem Konzert komplett anders. Kaum ist eine Band nicht in Mode, kann man auch viel mehr von ihnen erwarten. Und auch vom Publikum. Leider war nach einer Zugabe und 75 Minuten die Show zu Ende. Die Halle tobte, als sich die Jungs verabschiedeten. Wieder einmal war es viel zu schnell vorbei gegangen. Wir hielten uns noch ein wenig in der Halle auf, bis die Bandmitglieder auftauchten, redeten noch etwas mit ihnen und danach machten wir uns wieder auf den Weg von München nach Rosenheim. Dort ließ ich Michi raus. Die Fahrt bis dahin nutzten wir, um noch einmal von diesem unglaublich guten Konzert zu Schwärmen.  Nachdem ich Michi raus gelassen hatte, hatte ich noch ca. 15 Minuten, bis ich dann auch endlich wieder Zuhause war. Um ca. 1 Uhr war ich dann im Bett und schlief mit einem sehr begeisterten Gefühl ein.
Fazit des Konzertes: Es war ein super Konzert meiner Lieblingsband, daß sich mehr als gelohnt hat!



















Samstag, 24. Februar 2018

09.11.2017 Eluveitie München Backstage

Eliveitie
Vorband: Amaranthe 

Kosten:
Eintrittskarte:                   25 €
Diverses:                          10 €
gesamt:                            35 €

Mit dabei: Michi und ich
Planung und Vorbereitung: 
Nachdem wir Eluveitie dieses Jahr schon zweimal auf dem Summerbreeze gesehen hatten, stand noch eine Club Tour Ende des Jahres 2017 an. Diese wollten wir uns gönnen, deswegen besorgte Michi Karten für das Konzert. Fahren war ich dieses Mal dran. Somit war Alles für den Abend ausgemacht und geplant. 
Tourplan: 
Treffpunkt für den heutigen Abend war wieder Rosenheim Autobahn Ausfahrt, wo wir uns um 18 Uhr trafen. Danach fuhren wir nach München ins Backstage, wo wir in der Nähe der Halle bei Ankunft, ca. 19:15 Uhr einen guten Parkplatz fanden. Das Konzert sollte heute in der großen Halle sein. 
Zum Beginn der Vorband Amaranthe war die Halle halb voll und wir waren uns nicht sicher, ob Diese heute Abend voll werden sollte. Zu den Bands: Amaranthe kannte ich nicht, deswegen war ich mal gespannt, denn der Michi meinte, die kann man anhören. Als ich die sah, wunderte ich mich, daß ich die noch nicht kannte. Die Hälfte des Publikums in der Halle ging richtig gut ab. Die Show war auch in Ordnung, doch die Musik ist gar nicht Meins. Der Gesang ist sehr gewohnheitsbedürftig. Es singen drei Personen, wobei die Frau und der eine Mann sehr hell singen und der zweite Mann eher sehr dunkel. Zusätzlich ist die Musik eher im Power Metal anzufinden, was sowieso nicht so Meines ist. Deswegen mussten wir uns auch nicht ganz vorn einfinden. Eluveitie merkte man heute die Routine an, denn die Show war gut einstudiert. Leider bemerkten wir für uns, dass die Shows von ihnen immer das Selbe sind. Auch die neue Sängerin ist mit den alten Liedern überfordert. Die helle Stimme passt nicht zu den vergangenen Liedern. Die neuen Lieder passen dann besser zu ihr. Leider sind die Ansagen vom Sänger auch schon sehr abgedroschen und immer die Selben. Langweilt halt mit der Zeit. 

Auch das Publikum war heute irgendwie nicht besonders gut. Man merkte, nachdem sich die Halle doch noch gut gefüllt war, daß die Stimmung zwischen Band und Publikum nicht rüber kam. Eigentlich war die Songauswahl nicht einmal schlecht. Immer ein guter Wechsel zwischen alten und neuen Liedern. Doch man merkte sehr schnell, daß das Publikum hauptsächlich wegen den neuen Sachen da war. Bei den alten, guten Songs kam keine Stimmung auf. So spielte Eluveitie ihr Set herunter und nach nur 80 Minuten war die Show dann auch wieder vorbei. Etwas enttäuscht verließen wir die Halle und machten uns wieder auf den Rückweg. Noch den Michi in Rosenheim raus gelassen und weiter nach Hause. Ca. um 1 Uhr lag ich dann in meinem Bett und das Konzert war auch wieder Geschichte.
Fazit des Konzertes: Leider hatte uns das Konzert nicht überzeugt, deswegen werden wir Eluveitie wohl die nächste Zeit erst einmal meiden.













Mittwoch, 21. Februar 2018

01.11.2017 Championsleague Tour Tag 4 / Rückreise und Rückflug

Plan für den heutigen Tag:
Fahrt von Glasgow – Manchester, Rückflug Manchester – Nürnberg, Rückfahrt von Nürnberg – Brannenburg

Tourplan:
Heute sollte es wieder zurück nach Deutschland gehen. Nachdem wir einigermaßen geschlafen hatten (Erkältung hatte mich voll im Griff) gönnten wir uns einen Kaffee bei unserer Vermieterin. Diese war beim Arbeiten, hatte uns aber am vorherigen Tag alles erklärt und gezeigt, damit wir am heutigen Tag keine Probleme mit dem Finden hatten. Nachdem wir auch unser Gepäck wieder verpackt hatten beluden wir das Auto und nachdem wir noch kurz den Laden in der Straße aufgesucht hatten um was Essbares zu bekommen, fuhren wir los in Richtung Manchester. Der Weg war fast der Selbe wie auf der Hinfahrt, deswegen wussten wir auch, was auf uns zukommen sollte. Ohne Probleme kamen wir immer näher Richtung Flughafen Manchester und als wir dann kurz davor waren, gab es nur noch das Problem, eine Tankstelle zu finden. Dadurch, daß am Flughafen einige Baustellen sind, fanden wir den Weg zur nahen Tanke nicht. Mit Hilfe des Navis wurde dann eine andere Tankstelle angefahren, die uns dann die Möglichkeit gab, das Auto wieder aufzufüllen. Da wir das Auto nur Halbvoll empfangen hatten, gaben wir es auch wieder Halbvoll zurück. Ein kleiner Schock war bei der Zurückgabe dann doch noch dabei, denn der Typ, der den Wagen zurück nahm, entdeckte an der hinteren Stoßstange einen schwarzen Streifen, der uns nicht aufgefallen war. Wo der hergekommen war, war uns Beiden ein Rätsel. Doch trotz diesem nahm er den Wagen ohne Beanstandung zurück. Noch mal Glück gehabt. Mit dem Shuttleservice wurden wir dann zum Flughafen, Terminal 3 zurück gebracht. Da Alles viel Besser und Schneller ging als erwartet, hatten wir noch genügend Zeit, um den örtlichen Spar aufzusuchen und dort noch einen Cider zu holen. Wir gönnten uns den in Ruhe und danach machten wir uns auf  zu unserem Terminal, wo der Abflug stattfinden sollte. Für die Rückfahrt nach Rosenheim hatte ich über BlaBlaCar eine Mitfahrgelegenheit gebucht, die von Nürnberg Feucht gehen sollte. Michi hatte sich angeboten, mich zu diesem Parkplatz auf der Autobahn zu bringen. Doch schon kam das erste Problem an der Sache, denn als wir durch den Sicherheitscheck waren, sahen wir auf dem Bildschirm, daß der Flug Verspätung hatte. Ziemlich blöde, aber war noch erträglich. Nachdem der Flug dann zum Bording aufgerufen wurde machten wir nicht lange herum und schauten, daß wir in den Flieger kamen. Kurz darauf war der Flieger voll und die Türen wurden geschlossen. Trotzdem dauerte es noch etwas länger, bis wir los rollten. Leider konnte der Pilot die Zeit nicht mehr einholen und so landeten wir mit knapp 15 Minuten Verspätung in Nürnberg. Als ich dann den Flugmodus wieder aus dem Handy heraus genommen hatte sah ich schon, daß mich der Typ, der die Fahrt angeboten, angerufen hatte. Nachdem ich ihm zurück gerufen hatte, verlief das Gespräch nicht gut. Denn er war ca. 20 Minuten zu Früh am Treffpunkt angekommen und ich hatte auch noch Verspätung. Er wollte weiter fahren, obwohl er zu Früh da war und ich war abhängig von seinem Warten. Nachdem wir durch die Kontrolle waren und schon zur U-Bahn gingen kam erneut der Anruf, in dem er mir sagte, daß er nicht gewillt war, zu warten und weiter fahren wollte. Das machte mich echt sauer und ich sagte ihm meine Meinung. Interessierte ihn nicht, er war der Meinung im Recht zu sein, obwohl wir noch nicht einmal unsere ausgemachte Abfahrtszeit erreicht hatten und wünschte mir viel Glück bei der Heimreise. Letzter Satz, der mich extrem wütend machte war, er müsse morgen Früh bald aufstehen, deswegen könne er nicht warten. Diese Aussage brachte mich zur Weißglut und ich sagte ihm ganz kurz, was ich davon halte. Vor Allem, weil ich auch wieder am nächsten Tag in der Arbeit sein musste und ebenfalls bald aufstehen durfte. Somit musste ein Plan B her. Der sollte so ausschauen, daß Michi mich mitnahm bis München, mich dort an der Allianz Arena raus ließ und mich dann von dort meine Tochter holen würde. Kurz die Tochter angerufen und die erklärte sich bereit, mich zu holen. Also mit der U-Bahn zurück zu Nürnberg Herrnhütte und mit Michi noch 1,5 Stunden im Auto sitzen. Nachdem wir an der Arena waren war meine Tochter schon da und nachdem ich mich bei meinem Mitstreiter bedankt hatte ging die letzte Etappe mit meiner Tochter weiter. Nach knapp einer Stunde rollten wir dann in Brannenburg in den Innenhof des Wohnhauses ein und die Tour, die ja Zweigeteilt war (Skalmöld London / Celtic : Bayern) sollte hiermit beendet sein.

Fazit des Tages: Bis auf die Rückfahrt von Nürnberg nach Hause lief Alles nach Plan. Gut, wenn man flexibel ist und schnell/immer einen Plan B parat hat!

31.10.2017 Championsleague Tour Tag 3 / Spiel bei Celtic Glasgow

Der heutige Tag:
Fahrt von Ramsbottom – Glasgow, Spiel Celtic Glasgow – FC Bayern München
Celtic Glasgow : FC Bayern München, Anpfiff: 19:45 Uhr
Halbzeit: 0:1, Endstand: 1:2
Stadion: Celtic Park (Glasgow)
Zuschauer: 58269, davon Auswärts: 4000
Eintrittskarte: 45 Pfund

Übernachtung: Privat über AirBNB

Tourplan:
Die letzte Nacht hatte es gut in sich, denn die Erkältung hatte mich mal wieder voll erwischt. So wurden nicht viel Stunden eingeholt, da ich immer wieder wach wurde wegen dem nervigen Husten. Nachdem wir dann erwacht waren, packten wir unser Zeug und gönnten uns noch etwas Ruhe. Denn auschecken sollte bis 11 Uhr sein und die Zeit nutzten wir voll aus.
Um 11 Uhr standen wir dann unten zur Schlüssel Abgabe, danach fuhren wir die etwas mehr als 330 Kilometer hoch nach Glasgow. Für heute hatten wir uns bei AirBNB eine Übernachtung besorgt. Ganz in der Nähe des Stadions. Für uns natürlich das Beste, da wir zu Fuß zum Stadion gehen konnten. Auf unserer Fahrt nach Schottland kamen wir auch noch an einigen Städten vorbei, die uns dazu brachten, noch eine Pause einzulegen und durch Diese zu marschieren und Fotos zu machen. In Carlisle machten wir eine längere Pause, stellten das Auto ab und gingen Richtung Innenstadt.
Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten wieder zurück zum Auto und nun ohne Unterbrechung direkt zu unserer nächsten Unterkunft. Dort wollten wir unsere Ausrüstung ablegen, uns einrichten und dann weiter Richtung Stadion. Ich hatte im Vorhinein mit unserer Vermieterin Verbindung aufgenommen und sie gab uns zu Verstehen, daß sie zu Hause war und auf uns wartete. Als wir dann ankamen fanden wir auch gleich die Straße, die wir suchten. Das Auto konnten wir im Hinterhof abstellen und dann wurden wir schon erwartet. Nach der kurzen Vorstellung erklärten wir der Dame, wie unser Plan ausschaute. Von ihrem Küchenfenster sah man unser heutiges Ziel.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir uns dann endlich auf zum Stadion. Wir hatten noch genug Zeit, um etwas Essbares zu suchen und danach noch ein Pub aufzusuchen. Auf der Straße zum Stadion hin waren genug Imbisse, die man nutzen konnte. So taten wir es dann auch und nachdem wir gut verpflegt hatten sahen wir gegenüber ein Pub, daß uns einladend aussah. Wir gingen hinein und wurden erst einmal mit etwas komischen Blicken beäugt. Nachdem wir uns einen Sitzplatz gesucht hatten, an der Theke etwas Trinkbares geholt hatten kam ein älterer Herr auf uns zu und begann mit uns zu Sprechen. Wie sich heraus stellen sollte war es der Besitzer des Pubs und er lud uns gleich mal auf eine weitere Runde ein. Er war sehr freundlich und lud uns auch noch dazu ein, nach dem Spiel vorbei zu kommen. Dann zauberte er noch den Championsleague Pokal aus einer Vitrine, den er wohl extra anfertigen lassen hatte.
Nachdem wir uns herzlich bedankt und verabschiedet hatten begaben wir uns zum Stadion. Mittlerweile ging es schon gut zu und nachdem wir uns mehrfach am Stadion verlaufen hatten, fanden wir nach einem weiteren Versuch den Bereich der Auswärtsfans.
Dort war eine Polizeikette aufgestellt, die Jedem, der mit einer Dose in der Hand auftauchte, diese weg nahm und weg schüttete. Natürlich passierte mir das auch, wieder einmal vergessen, daß hier in Schottland das Trinken von Alkohol auf der Straße nicht erlaubt ist. Hinter der Absperrkette der Polizei trafen wir dann auf weitere bekannte Gesichter. Diese waren natürlich schlauer und hatten ihre Dosen versteckt. Nach einem Smaltalk gingen wir gemeinsam in das Stadion und danach in unsere Kurve. Zum Stadion: Von Außen und Innen eine sehr schönes Stadion. Komplett bestehend aus Ober- und Unterrang und überdacht. Das Stadion bietet für knapp 60000 Zuschauern Platz, wobei es komplett mit Sitzplätzen ausgestattet ist. Ein absolutes Muss für jeden Hopper. In unserer Kurve, sowie bei Celtic wurde der Sitzplatz zum Stehplatz gemacht.
Zum Spiel: Nachdem beim Einlauf und Mannschaftsaufstellung die Stimmung bei den Schotten sehr gut war, flachte Diese immer mehr ab und unsere Kurve übernahm die Stimmung. Das merkte man auch den Spielern an. Von Beginn an wirkten die Jungs von Celtic nervös und etwas planlos. Bayern übernahm das Spiel und ließ Gegner und Ball laufen. Die erste Chance hatte Celtic, doch die wurde vergeben und Bayern spielte sich immer mehr an das Tor des Gegners heran und sollte in der 22. Minute in Führung gehen. Weiter sollte das Spiel von Bayern beherrscht werden, doch sie verpassten es, die Führung höher zu schrauben. So ging es mit dem knappen Ergebnis in die Halbzeitpause. In dieser trafen wir den Jäger, der auch im Stadion war.
Zur zweiten Halbzeit zeigte sich Celtic mehr koragiert, aber es sollte nicht viel bringen. Bayern hielt dagegen, aber auch ihnen gelang kein weiteres Tor, bis durch einen gravierenden Fehler ein Spieler von Celtic den Ball bekam und diesen in der 74. Minute im Kasten der Bayern unter bekam. Das markierte das 1:1 und die Stimmung im Stadion war schlagartig besser. Noch einmal zur Stimmung. Bis dahin war fast nichts von den Schotten zu hören. Sehr enttäuschend, denn es wird ja immer über die große und tolle Stimmung bei Celtic geschwärmt. Im Gegensatz dazu wurde fast 90 Minuten aus unserer Kurve heraus der Support hoch gehalten. Diese Stimmung sollte aber gerade einmal 3 Minuten anhalten, denn in der 77. Minute fiel der erneute Führungstreffer von Bayern. Durch einen sehenswerten Kopfball.
Celtic versuchte, noch einmal das Unentschieden zu schaffen, aber es sollte ihnen nicht mehr gelingen und so gewann Bayern das Spiel mit 2:1. Danach gab es noch eine Blocksperre, die wir für Fotos nutzten.
Beim Herausgehen aus dem Stadion verabschiedeten wir uns von unseren Kumpels und machten uns zurück auf den Weg zum Pub.
Dort wurden wir sehr freundlich begrüßt. Der Wirt kam zu uns, gratulierte und stellte uns das nächste Getränk hin. Sehr freundlich stellte er uns dann auch noch weitere Leute im Pub vor, die uns ebenfalls zum Sieg gratulierten. Ebenfalls wurden wir auf die grandiose Stimmung aus unserem Block angesprochen. Alles ohne Stress und blöde Kommentare. Wir unterhielten uns mit dem Großteil der Leute im Pub und tranken noch ein paar Kaltgetränke. Nachdem die letzte Runde eingeläutet war (um 23 Uhr englischer Zeit), bestellten wir noch eine Runde und nachdem wir Diese nicht so schnell ausgetrunken hatten wurden wir schon fast von den Bedienungen genötigt, uns zu Schleichen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten ging es zurück zu unserer Unterkunft, wo wir dann auch gar nicht mehr lange rum machten und bald das Licht löschten.

Fazit des Tages:
Viel gesehen, nette Leute kennengelernt und auch noch einen Sieg aus Schottland mit genommen. Ein lohnenswerter Tag von unserer Seite.








30.10.2017 Championsleague Tour Tag 2 / Spiel in Burnley

Der heutige Tag:
Fahrt von Ramsbottom nach Burnley – Spiel Burnley FC – Newcastle United
Burnley FC : Newcastle United, Anpfiff: 19:45 Uhr
Halbzeit: 0:0, Endstand: 1:0
Zuschauer: 21031, davon Auswärts: 2500
Eintrittskarte: 30 Pfund

Übernachtung: Best Western in Ramsbottom

Tourplan:
Der heutige Tag sollte erst einmal mit Ausschlafen beginnen. Da das heutige Highlight eindeutig das Spiel in Burnley sein sollte und diese Stadt nicht viel zum Besichtigen hergab, wollten wir soviel Ruhe wie möglich im Hotel mitnehmen. Verpflegung planten wir in dem Städtchen, wo wir das Hotel hatten. Somit begannen wir den Tag nachdem wir länger geschlafen hatten. Zu Fuß begaben wir uns in die kleine Innenstadt und entdeckten ein paar schöne Motive, die wir gleich mal auf Foto festhielten.
Wir fanden auch noch einen Tesco Markt, den wir wieder benutzten, um unsere Vorräte aufzufüllen. Wer schon einmal auf der Insel war oder auch in Tschechien, der weiß, daß die Tesco Märkte Alles führen, was das Herz begehrt. Mit unseren Tüten machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel. Dabei kamen wir an einem Fish und Chips Laden vorbei und weil wir noch nichts zum Frühstück hatten, bot sich dieser regelrecht an. Der Laden war klein, aber sehr gemütlich. Vorne die Theke mit Braterei, im hinteren Bereich ein kleiner Raum mit Sitzgelegenheiten. Wir gönnten uns die Ruhe und setzten uns ab. Unser Essen hatten wir schon bestellt und kurze Zeit später sollte es auch kommen. Sehr empfehlenswert!
Gut gesättigt und gelaunt ging es wieder zurück zum Hotel. Dort ließ ich mich wieder im Bett nieder und Michi verabschiedete sich in den Fitness Bereich. Für später hatten wir dann ausgemacht, daß wir uns im Wellness Bereich treffen wollten. Nach ca. 2 Stunden Schlaf packte ich meine Sachen und begab mich in den Bereich der Erholung. Dort traf ich auf meinen Mitstreiter und wir gönnten uns die Erholung.
Nachdem wir uns ausreichend erholt hatten gings zurück aufs Zimmer, umziehen und das nächste Ziel sollte Burnley sein. Da ich selbst schon einmal bei einem Spiel in diesem Stadion war, wusste ich, daß heute kein schönes Stadion auf uns zukommen sollte. Nach einer kurzen Anreise standen wir in einer Seitenstraße nähe Stadion. Ums Stadion herum gibt es genug Möglichkeiten, das Auto in einer Straße abzustellen. Zu Fuß gingen wir weiter zum Stadion. Aufgrund der Dunkelheit wies es uns den Weg schon von weit her durch die Flutlichmasten. Nachdem wir uns unsere Tickets geholt hatten (in einem Zelt der Ticketverkauf) gingen wir noch einmal etwas zurück und holten uns bei einem Imbiss was zu Essen. Dort gönnten wir uns auch noch einen Cider und beobachteten das Treiben. Zwischenzeitlich kamen auch die Busse der Newcastle Fans. Nachdem ca. 8 Stück vorbei gefahren waren, machten wir uns auch wieder auf zum Stadion.
Bei diesem Foto gab ich mein Handy einem älteren Mann in die Hand, damit er das Bild macht. Nachdem er so fest auf den Auslöser gedrückt hatte fragte er, warum es nicht knackst, beziehungsweise einen Ton von sich gibt, wenn man drauf drückt. Es gibt immer noch Leute, die mit einem Handy nicht umgehen können.
Danach gingen wir dann ins Stadion. Die typischen Drehkreuze nahmen uns in Empfang. Danach ging es weiter in einen Außenring, der dann durch Treppen die Zuschauer in die einzelnen Blöcke führen sollte.  Für mich persönlich kein schönes Stadion. 4 Tribünen um einen Rasen gesetzt, die nicht miteinander verbunden sind Ebenso hat jede Tribüne eine unterschiedliche Höhe und zwei sind in zwei Rängen unterteilt. Daß ich das zweite Mal hier war, war nur daran geschuldet, daß für den heutigen Tag nur dieses Spiel in der Nähe war.
Zum Spiel: Beide Mannschaften mühten sich, es kam ein schnelles Fußballspiel heraus, daß sich aber meistens im Mittelfeld abspielte und durch Kampf geprägt war. Sollte ein Spielzug bis zum Strafraum führen, wurde dieser durch die Abwehr abgefangen. So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein zerfahrenes Spiel, daß zurecht mit einem 0:0 in die Halbzeit ging. Diese nutzten wir, um in den Außenring zu gehen, denn es war mittlerweile ganz schön frisch geworden. So langsam glaube ich, in diesem Stadion wird es nicht warm. Letztes Mal war es auch ganz schön kühl. Zur Stimmung: Newcastle machte gut Stimmung mit unterschiedlichsten Liedern, von Burnley war kaum was zu hören. Zur zweiten Halbzeit leider keine Änderung. Das Spiel wurde nicht besser und beide Mannschaften warteten auf einen Fehler des Gegners. Dieser sollte dann der Auswärtsmannschaft in der 74. Minute passieren und Burnley nutzte diese Chance zum 1:0. Wir hatten schon fest mit einem torlosen Unentschieden gerechnet. Danach versuchte Newcasle noch, zumindest den Ausgleich zu erzielen, doch die wenigen Chancen, die sie hatten, wurden vergeben. So endete das Spiel mit einem mageren Törchen.
Nach dem Spiel hielt uns nichts mehr im Stadion. Wir machten uns schnell auf den Weg zurück zum Auto. Dieses erreichten wir ohne Probleme und nach einer kurzen Fahrt waren wir auch schon wieder zurück in unserem Hotel. Nach einem letzten Cider und kurzen Gesprächen wurde das Licht gelöscht.

Fazit des Tages: Dorf sehr nett, Wellness okay, Hotel super, Stadion und Spiel gesehen.