Eifelturm Paris

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Mittwoch, 28. Juni 2023

03.07.2022 Tag 10 der Baltikum Tour

Plan des Tages:
Tag am Strand
Fußball Spiel:
JK Nömme Kalju : FC Kuressaare
Anpfiff: 17:15 Uhr
Ergebnis: 3:1
Zuschauer: 333, davon Auswärts: 10
Stadion: Sportland Arena
Flug von Tallinn – Berlin
Übernachtung bei Ben

04.07.2022
Mit dem Zug von Strausberg nach Nußdorf am Inn

Tourplan:
Da die Nacht wieder etwas wärmer war, erwachte ich schon sehr früh. Immer wieder im Halbschlaf versuchte ich noch ein paar Minuten Schlaf ein zu bekommen. Um 8:30 Uhr war es dann mit dem Schlaf vorbei. Da Ben noch gut schlief schlich ich mich aus dem Zimmer, runter zum Frühstücken und stillte meinen Hunger. Danach ging ich zurück auf unser Zimmer und um 10 Uhr sollte dann der Wecker läuten. Jetzt packen wir unsere Sachen zusammen, denn um 11 Uhr mussten wir Auschecken. Es war heute unser letzter Tag des Besuches des Baltikums. Am Abend ging der Flieger und davor hatten wir noch ein Fußballspiel auf dem Plan. Zusätzlich wollten wir uns noch einmal mit unseren polnischen Kameraden treffen, die ebenfalls das selbe Spiel auf dem Zettel hatten. Wir fragten noch am Hotel Schalter nach, ob wir unsere Rucksäcke hier lassen könnten. Zum Glück war das kein Problem, so mussten wir sie nicht den ganzen Tag mit uns herumschleppen. Wir packten uns noch einen kleinen Tragebeutel zusammen, den wir dann mitnahmen. Mit dem Auschecken verließen wir das Hotel und nachdem wir in der Früh noch abgesprochen hatten, was wir heute tun wollten, gingen wir in Richtung Hafen und von diesem aus dann zum zweiten Strand, der in der Nähe des Fährhafens war. Auf unserem Weg dorthin kamen wir an einer kleinen Kapelle vorbei, die leider nicht geöffnet war. Trotzdem war sie mir ein Foto wert. 

Auf unserem Weg zum Strand kamen wir erneut an fotogenen Plätzen und Bereichen vorbei. Somit wurden auch wieder ein paar Bilder geschossen.






Nachdem wir dann an dem Steinstrand waren mußten wir leider feststellen, daß die Leute / Bewohner / Besucher nicht besonders auf Sauberkeit achteten. Der Strand war Größtenteils sehr vermüllt. Dies fanden wir sehr schade, denn eigentlich war dies hier ein sehr schönes Fleckchen Erde. Auch bot sich das Wasser für einen Besuch an. Dies ließ ich mir bei diesen Temperaturen nicht Zweimal sagen.


Ben hatte die Badehose im Hotel in seinem Rucksack vergessen, deswegen blieb ihm nur der Strand zum Faulenzen übrig.

So überbrückten wir die Zeit am Strand, denn für heute Nachmittag war noch ein Fußballspiel angesagt. Trotzdem hatten wir hier auch noch eine witzige Rettungsaktionen. Unsere mitgebrachten Getränke kühlten wir im Meer in einer kleinen Kuhle. Nachdem eine große Welle gekommen war, mussten wir uns erst einmal ins Trockene retten. Doch die Kraft der Welle war so stark, daß unsere Getränke ins offene Meer hinaus schwammen. 
Zuerst wollten wir die beiden Dosen aufgeben, aber ich opferte mich dann doch dafür und schwamm hinaus und holte sie zurück. Danach war ich erstmal richtig platt, denn das Meer war kalt und auch die Wellen stark. 





Ca. zwei Stunden vor Spielbeginn machten wir uns dann noch einmal auf dem Rückweg zum Hotel, holten dort unsere Rucksäcke ab und gingen zur Busstation. Dort angekommen fuhren wir dann in Richtung Stadion, stiegen aber eine Station vorher aus und gingen hier zu dem örtlichen Einkaufszentrum. Dort holten wir uns noch kühle Getränke und gingen weiter zum Stadion. 

Als wir dann an der Bahnstation angekommen waren, kamen uns auch schon unsere polnischen Kameraden entgegen. Sie wollten aber auch noch einmal in den Einkaufsmarkt gehen, deswegen trennten sich erst einmal unsere Wege. Wir gingen auf direktem Weg durch zum Stadion, versorgten uns am Eingang mit Eintrittstickets und gingen hinein. An der Eingangskontrolle hatten wir kein Problem mit unseren Rucksäcken, diese wurden nur kurz angeschaut, dann durften wir durchgehen. Zum Glück stand die Sonne heute so, dass man unter dem Dach der Tribüne einen schattigen Platz fand.
Zum Stadion:
Das Stadion steht direkt neben der A. Le Coq Arena und ist nicht das offizielle Heimstadion von Nomme Kalju. Das Stadion von ihnen wird wohl umgebaut, deswegen mussten sie in Dieses ausweichen. Es besteht nur aus einer Tribüne, die reiner Sitzplatz ist. 

Die Tribüne ist überdacht und bietet Platz für 500 Leute. Die restlichen Bereiche können nicht genutzt werden. Gespielt wird hier auf Kunstrasen.
Mittlerweile hatten sich auch unsere Kameraden eingefunden und sich zu uns dazu gesellt.
  
Zum Spiel:

31. Spielminute: 0:1. Nach einem Freistoß wird der Ball abgewehrt und kommt noch einmal zurück zum selben Spieler. Dieser schießt erneut, der Ball wird noch abgefälscht und kommt zu einem Spieler, der frei vorm Torwart steht. Er schiebt den Ball am Torwart vorbei ins Tor.

Die Halbzeitpause nutzten wir dann, um noch einmal gute Gespräche mit unseren neuen Bekannten zu führen. Dabei wurde auch ausgemacht, daß wir uns in nächster Zeit einmal wieder treffen wollen.
78. Spielminute: 1:1. Elfmeter nach Foul im Strafraum. Der Spieler verwandelt sicher.
82. Spielminute: 2:1. Ein Schuss aufs Tor wird noch einmal abgefälscht und geht an die Unterkante der Latte und fällt ins Tor.
92. Spielminute: 3:1. Ein letzter Angriff rollt. Ein Spieler wird auf rechts frei gespielt. Er geht alleine auf den Torwart zu und schießt den Ball ins Tor.
Nach dieser Aktion pfiff der Schiedsrichter dann das Spiel ab. Danach verabschiedeten wir uns von unseren polnischen Kameraden, machten noch ein gemeinsames Foto und gingen in Richtung der Straßenbahn. 
Diese erreichten wir mit der Einfahrt von dieser und schon waren wir unterwegs zum Flughafen. Nach 20 Minuten Fahrt waren wir dann angekommen und schauten, dass wir schnell zum Security Check kamen. 

Hier standen viele Leute und das hieß für uns, wir mussten uns anstellen. Auch dies kostete uns noch einmal einige Minuten, bevor wir auch dort durch waren. Weiter ging es zu unserem Flugsteig, wo wir sahen, dass kein Sitzplatz mehr frei war. Deswegen entschlossen wir uns dazu, uns bei einem anderen Flugsteig einen Platz zu suchen. Dabei holten wir uns noch ein Bier und tranken dieses. Leider kam dann die Meldung, dass der Abflug eine Stunde Verspätung haben sollte. Das warf unseren Plan etwas durcheinander, denn wir hatten Bedenken, unsere Züge in Berlin nicht mehr zu erwischen. 

Nachdem dann das Boarding mit 30 Minuten Verspätung begann, waren wir dann mit 1:15 Stunde nach unserer normalen Startzeit in der Luft. Der Flug sollte normal verlaufen und nachdem es kurz vor der Landung noch durch ein paar Luftlöcher ging setzte der Pilot den Flieger auf der Landebahn in Berlin auf. Nun hieß es für uns keine Zeit zu verlieren, denn wir hatten nur noch eine Bahn, die nach Strausberg gehen würde. Deswegen waren wir mit als Erstes aus dem Flieger und stiegen auch weit vorne im Bus, der uns weg vom Flugfeld zur Empfangshalle brachte, ein. Nachdem der Bus am Terminal 2 angekommen war hieß es schnell raus und flotten Schrittes zu Terminal 1. Zum Glück gab es nirgendwo eine Pass Kontrolle. Somit schafften wir ohne Probleme unsere S-Bahn. Wir mussten noch einmal umsteigen, dann wurde der letzte Abschnitt für den heutigen Tag auf sich genommen. Mit der S-Bahn nach Strausberg. Um ca. 01:30 Uhr waren wir dann in Strausberg bei Ben an der Wohnung. Auf den kurzen Weg vom Bahnhof bis zur Wohnung sollte es dann wirklich noch kurz mit Regnen beginnen. Wir schafften es gerade so, nicht nass zu werden. In der Wohnung richtete ich dann noch mein Zeug für den morgigen Tag her und packte den Rucksack. Danach ging es ins Bett.
Fazit des Tages:
Auch der letzte Tag unserer Tour sollte noch einmal hervorragend klappen. Zuerst die gute Zeit am Strand und im Meer, danach ging es auch heute noch zu einem Spiel. Dass wir erneut auf unsere polnischen Kumpels trafen rundete Alles ab. Telefonnummern wurden ausgetauscht, somit steht einer Tour nach Polen nichts entgegen. Auch der Rückflug, obwohl eine Stunde Verspätung, klappte dann und auch unsere Züge erreichten wir. Wieder einen positiven Haken gesetzt.  

04.07.2022
Um 07:45 Uhr klingelte der Wecker. Etwas verplant stand ich auf, machte mich frisch und gönnte mir einen Kaffee. Danach verabschiedete ich mich von Ben und machte mich auf den Weg zur S-Bahn Haltestelle Strausberg. Von hier sollte meine Rückreise beginnen. Als ich dann in der Bahn war bekam ich die Meldung, dass ich meine Anschluss Züge nicht schaffen würde. Mit etwas Zeitdruck und schnellen Schritten sollte es aber kein Problem geben. Die Zugfahrt verlief recht problemlos und ging auch schnell vorbei. In München holte ich mir dann noch eine Leberkäse Semmel und fuhr dann nach München Ost. Von hier ging die Regionalbahn in Richtung Kufstein, die auch in Brannenburg hielt. Zufälligerweise traf ich hier auf Christoph, unserem Vermieter, der mich nach unserer Ankunft mit nach Hause nach Nußdorf am Inn nahm. Somit hatte die Rückreise auch gut und ohne Probleme geklappt.

Fazit der Tour:
Nachdem mir Ben die Tour vorgeschlagen hatte, war ich total begeistert. Drei Länder, viel Sightseeing und natürlich sollte auch der Fußball nicht zu kurz kommen. Wetter technisch hatten wir auch viel Glück und Alles, was wir uns vorgenommen hatten, wurde umgesetzt. Zusätzlich lernten wir noch sehr nette Polen kennen, die wir sicher bald wieder treffen werden. Alles in Allem eine sehr schöne und erfolgreiche Tour. Zu guter Letzt möchte ich noch ansprechen, daß die Hin- und Rückfahrt mit der Bahn in Uniform auch eine gute Idee war. So konnten Ben und ich gemeinsam starten und auch wieder zurückkehren. 

Montag, 26. Juni 2023

02.07.2022 Tag 8 der Baltikum Tour

Plan des Tages:
Mit der Fähre von Tallinn – Helsinki
Sightseeing in Helsinki
Fußball Spiel:
HJK Helsinki : Kuopion PS
Anpfiff: 17 Uhr
Ergebnis: 1:1
Zuschauer: 5707, davon Auswärts: 250
Stadion: Bolt Arena
Fahrt zurück mit der Fähre von Helsinki – Tallinn
Übernachtung in Tallinn

Tourplan:
Um 6:30 Uhr in der Früh klingelte unser Wecker. Wir machen uns fertig und packten noch schnell eine Tasche mit Verpflegung, denn wir wollten die überteuerten Preise in Finnland nicht unterstützen. Um 7 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zur Fähre.



Dort mussten wir dann noch unsere ausgedruckten Papiere in Tickets tauschen und waren kurze Zeit später schon auf der Fähre. Diese legte dann kurz vor 8 Uhr ab und die Reise nach Finnland, Helsinki begann. Die zweieinhalb Stunden der Fahrt wir verbrachten wir an Deck. Hier genossen wir das schöne Wetter, bzw. nutzten wir die Sitzplätze damit wir etwas sahen. 







Der Fährweg war gekennzeichnet mit rot-weißen Bojen, die regelmäßig in Sichtweite aus dem Wasser ragten.

Die Einfahrt in den Fährhafen von Helsinki ist auch sehr sehenswert. Man kommt über einen Fjord entlang an einer Halbinsel vorbei, wo vereinzelt Häuser stehen. Am Bereich des Wassers wurde ein Weer angelegt, um zu früheren Zeiten Feinde abzuwehren. Ebenfalls gibt es hier kleine bebaute Inseln.












Nachdem wir dann angelegt hatten gingen wir mit dem großen Strom von der Fähre. Hier konnten wir gleich einmal einen Blick auf die wartenden Fahrzeuge werfen, die auf einem großen Warteplatz standen. Wir hatten uns schon gewundert, warum auf der Fähre einige Menschen waren, die mit angemalten Gesichtern und Regenbogen Flaggen unterwegs waren. Wahrscheinlich war Finnland ein sehr tolerantes Land, deswegen wohl.
Nach Verlassen der Fähranlegestelle gingen wir dann in Richtung Innenstadt. 
Unser erstes Ziel war der Hauptbahnhof, da wir dort nachfragen wollten wie wir raus zum Stadion des FC Honka kommen würden. Denn wir hatten für heute noch ein zweites Spiel geplant. Dieses war aber von der Anstoßzeit so knapp, daß man es nur mit dem Taxi schaffen würde. Dies hatten wir vorher schon einmal über Internet eroiert.


Auf unseren Weg in die Innenstadt, wo auch der Bahnhof lag, kamen wir erneut an sehr schönen alten Gebäuden vorbei.

Helsinki:
Helsinki ist die Hauptstadt von Finnland und liegt im Süden des Landes, am Finnischen Meerbusen. In ihr wohnen 664.028 Einwohner, damit ist sie die größte Stadt von Finnland. Nach Oslo und Stockholm ist sie die drittgrößte Stadt der Nordischen Länder. 
Das Gründungsjahr der Stadt war 1550. Zu dieser Zeit gehörte Finnland noch zu Schweden. Der schwedische Name für die Stadt war Helsingfors. 
Auf unserem Weg in die Innenstadt kamen wir an der Uspenski-Kathedrale vorbei. Diese wollten wir uns etwas genauer anschauen. Da sie auch keinen Eintritt kostete, waren wir nach einer kurzen Zeit drin.










Die Uspenski-Kathedrale wurde vom Architekten Alexei Gornostajew im russisch-byzantinischen Stil entworfen und 1868 geweiht. Die aus roten Ziegelsteinen gebaute Kathedrale ist die größte orthodoxe Kirche im westlichen Europa. Sie hat 13 Kuppeln mit vergoldeten Spitzen. Der opulent ausgestattete Innenraum wird von vier massiven Granitsäulen, die die Hauptkuppel tragen, beherrscht. Eine der in der Kathedrale ausgestellten Ikone gilt als wundertätig. Sie ist eine orthodoxe Kirche, die ihren Namen aus dem Russischen hat. Er bedeutet Maria-Entschlafens-Kathedrale.
Nachdem wir uns hier eine gute Zeit aufgehalten hatten, verließen wir das Gebäude wieder.

Dabei sahen wir in etwas Entfernung den Dom von Helsinki.

Auch diesen wollten wir uns noch anschauen und da wir noch genug Zeit bis zum Anpfiff hatten, entschlossen wir uns dazu, die Strecke dorthin zu Fuß zurück zu legen. Immer in der Hoffnung, wieder interessante und sehenswerte Gebäude und Plätze zu entdecken. Zumindest gingen wir immer am Wasser entlang und als wir dann an einer Hafenmauer waren, kam eine Möwe mit einem Fisch im Schnabel und landete nicht unweit von uns entfernt. Dabei interessierte sie sich nicht dafür, ob irgendwelche Menschen vorbei gingen. Der Fisch lebte noch und wurde regelrecht von ihr zerlegt und aufgefressen.


Nachdem wir ihr etwas zugeschaut hatten, legten wir unseren Weg weiter fort. Dabei kamen wir immer näher zum Domplatz.



Als wir dann am Stadtplatz angekommen waren und vor dem Rathaus standen, sahen wir an diesem eine große Regenbogen Fahne hängen. 

Auch waren hier schon einige Menschen mit verschiedensten Flaggen unterwegs. Schön langsam glaubten wir auch nicht mehr daran, daß dies ein Zufall war und zückten das Handy. Das Internet sollte uns dann Aufschluß geben. Am heutigen Tag war eine GayParade in Helsinki geplant und nachdem wir dann auf dem Domplatz standen, befanden wir uns mitten darin.









Es waren sehr viele Menschen hier, die sich dementsprechend gekleidet hatten. Ich denke ich bin sehr tolerant, aber manche Sachen gehen mir auch etwas zu weit. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Nachdem wir dies alles gesehen hatten gingen wir weiter zum Bahnhof. Auf dem Weg dorthin traf ich noch auf einen Typen, der als Frau verkleidet war. War mir zumindest ein Foto wert.

Kurz darauf waren wir dann am Bahnhof.


Dort erkundigten wir  uns wegen einem Zugticket zum FC Honka und einem Taxi zur Bolt Arena. Denn wir hatten zwischen dem ersten und dem zweiten Spiel nicht viel Zeit. Nachdem wir uns all die Angebote und Möglichkeiten eingeholt hatten entschlossen wir uns dazu, das erste Spiel beim FC Honka ausfallen zu lassen, denn der Stress und die Kosten wären zu groß gewesen für das, was wir dabei heraus geholt hätten. Lieber wollten wir noch etwas in der Stadt Sightseeing machen und dann hinaus zum Stadion gehen. So taten wir es dann auch, lernten noch ein paar Finnen kennen mit denen wir gute Gespräche führten und danach ging es ca. 1,5 Stunden vor Spielbeginn in Richtung Stadion. Wie hatten soweit alles gesehen, was wir in der Innenstadt bei unseren Recherchen im Internet entdeckt hatten. Bis auf ein Monument, dass wir uns auch noch in einem Park anschauen wollten. Wir gaben den Weg bei Google Maps ein und gingen direkt dorthin. Auf dem Weg dorthin sahen wir noch einige interessante Bereiche und Gebäude. Nachdem wir dann am Mahnmal wurden noch ein paar Fotos geschossen und dann machten wir uns auf die letzten Meter zum Stadion zurück zu legen. 


















Als wir dann dort  angekommen waren sahen wir gerade noch den Einmarsch der auswärtigen Fans.


Danach machten wir den Eingang ausfindig und gingen ins Stadion. Die Kontrollen am Eingang waren sehr gering, deswegen konnte ich auch mit meiner mitgenommenen Verpflegungstasche ins Stadion gehen.
Zum Stadion:
Das Stadion hat vier Tribünen. Es ist ein reines Sitzplatz Stadion. Die Haupttribüne besteht aus zwei Rängen, einem Unter- und einem Oberrang. 





Dazwischen befinden sich die VIP Loungen. Die Gegengerade, auf der wir saßen, besteht aus einem Rang und zieht sich über die gesamte Längsseite des Spielfeldes. Die beiden Hintertor Kurven sind einrängig und genauso hoch wie die Gegengerade. Alle Tribünen sind über die Kurven miteinander verbunden und überdacht. Gespielt wird hier auf Kunstrasen.
Zum Spiel: 


7. Spielminute: 0:1. Ein Angriff über links. Der Ball kommt in den Strafraum. Der Spieler nimmt ihn an und schießt den Ball ins Tor.
63. Spielminute: 1:1. Elfmeter für HJK. Ein Spieler versucht über die linke Seite in den Strafraum zu gelangen und wird dabei gefoult. Der Schiedsrichter gibt Elfmeter. Der Spieler verwandelt sicher in die Mitte.
Danach war es weiterhin ein gutes Spiel mit einigen Chancen, die aber beide Mannschaften nicht verwerten konnten. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann dieses Spiel beim Stand von 1:1 ab.
 



Nach dem Spiel verließen wir dann das Stadion und machten uns auf dem Rückweg. Was uns besonders auffiel, um das Stadion herum waren immer noch sehr viele Menschen unterwegs. Auch sahen wir, dass viele Menschen zur nebenan gelegenen Arena schlenderten. Ich fragte eine Dame mit einer orangenen Warnweste, was denn heute noch sein würde und sie gab mir zur Antwort, dass noch ein Konzert stattfindet. 
Wir machen uns nun auf den Rückweg durch die Stadt zum Fährhafen. 








Um neun Uhr waren wir dann dort und kurz darauf wurde auch die Fähre geöffnet und wir konnten auf das Schiff hinaufgehen. Da suchten wir uns einen Platz auf dem Deck und verbrachten die Zeit hier. Pünktlich legte die Fähre ab. Wieder fuhren wir durch den Fjord und konnten die schönen Inseln, jetzt bei Sonnenuntergang, genießen. 









Nachdem es dann etwas kühler wurde wechselten wir den Platz nach innen und setzen uns im zehnten Stock vor dem Aufzug auf den Teppich. Zwischenzeitlich gingen wir immer wieder hinunter zum Geschäft und holten uns dort kalte Getränke. Pünktlich nach zweieinhalb Stunden war diese Fahrt auch wieder erledigt und wir verließen die Fähre. Nun stand noch 20 Minuten Fußmarsch vor uns, dann waren wir zurück im Hotel. Dort wurde noch schnell geduscht, dann ging es ins Bett. Ein langer Tag ging zu Ende, aber wir waren beide zufrieden mit dem Erlebten.
Fazit des Tages:
Heute stand ein Tagestripp nach Finnland / Helsinki an. Mit der Fahrt dorthin, dem Sightseeing in der Stadt und dem einen Spiel waren wir vollkommen zufrieden. Auch hier zeigte sich wieder bei den Spielen, dass die Zuschauerzahlen, obwohl es das Topspiel war, nicht groß sind. Trotzdem war es der erhoffte und erwartete Top Tag dieser Tour.