Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Mittwoch, 6. November 2019

25.07.2019 Amerika Tag 13

25.07.2019
Sightseeing in New York
Brooklyn Bridge, Manhatten, Staten Farry Island, Freiheitsstatue, Times Square und
Central Park.

Tag 13:
Da wir bei unserem ersten Besuch in New York nur den HotSpot World Trade Center besichtigt hatten, hatten wir uns vorgenommen, bei unserer jetzigen Anwesenheit die Stadt etwas genauer zu erkunden. Wir legten uns eine ToDo Liste bereit und die wollten wir am heutigen Tag abarbeiten. Der Wecker wurde auf 8 Uhr gestellt und nach dem wir Alle schön langsam aus dem Bett gekrabbelt waren, wurde sich erst einmal frisch gemacht. Nachdem wir Dieses erledigt hatten packten wir unser Zeug für den heutigen Tag (Getränke in den Tragebeutel) und machten uns auf den Weg zur Metrostation. Im Vorhinein hatte Peter schon einen Plan erstellt, wie wir welche Punkte mit der Metro am Besten erreichen würden. Kurz darauf saßen wir dann in der Metro und fuhren zu der Station, die am Nähesten an der Brooklyn Bridge liegen sollte. Denn diese Brücke wollten wir besichtigen und dann auch überqueren. Kurze Zeit später erreichten wir die Station und begaben uns nach oben. Zwei Straßen weiter erreichten wir das große Bauwerk und waren begeistert. Diese zieht sich über den Huddson River. Daneben, parallel dazu, steht die Manhatten Bridge. Wir fanden einen guten Platz, um einige Fotos zu machen. 


Nachdem wir in diesem Bereich alles gesehen und abfotografiert hatten, entschieden wir uns dafür, unseren Weg weiter zu führen und den Eingang des Weges der Brücke zu finden. Kostete uns auch noch ein paar Minuten Fußweg und schon konnten wir den Weg auf die Brücke betreten. Die paar Meter Fußweg brachten uns schon wieder gut zum Schwitzen, denn auch heute meinte es das Wetter sehr gut mit uns, es hatte erneut über 30 Grad. Also hieß es für uns, immer wieder Schatten aufsuchen und viel trinken. Auf der Brücke ging es ziemlich zu, denn der Weg dort hinüber ist schmal und auch noch geteilt in Fußgänger und Radfahrerbereich. Wir mussten des Öfteren aufpassen, daß wir nicht von einem Radfahrer zusammen gefahren werden. Auch tummeln sich hier sehr viele Touristen.
Nachdem wir dann die Brücke komplett überquert hatten, sollte unser nächstes Ziel Staten Farry Island sein. Da die Uferstation in Sichtweite war, entschlossen wir uns dafür, den Weg zu Fuß zurück zu legen.
Dabei kamen wir an einem kleinen Park vorbei, wo sich Eichhörnchen tummelten. Auch immer wieder verwunderlich, wie sich diese Tiere in einer Großstadt leben und sich anpassen.
An diesem Park sollten auch ein paar Imbissbuden stehen, die uns Aufgrund des Hungergefühles dazu zwangen, Halt zu machen und etwas Essbares zu uns zu nehmen. Natürlich war auch diese Verpflegung wieder geschenkt günstig, aber damit hatten wir uns schon abgefunden. Kurz darauf sollten wir dann an der Ablegestation stehen. Die Fähre ist die Verbindung zwischen Manhatten und New Jersey. Dabei kommt man auch an der Freiheitsstatue vorbei, um die es uns eigentlich ging.





Ein kleiner Tipp am Rande: Beim Einstieg und bei der Abfahrt der Fähre sollte man darauf achten, in welche Richtung das Schiff los fährt. Denn das Schiff fährt auf der rechten Seite an der Statue vorbei. Dementsprechend sollte man nach der Abfahrt die Seite wechseln, wenn man falsch steht. Sonst könnte es nämlich zu spät sein für eine gute Fotoposition. Denn die anderen Leute auf dem Schiff bemerken dies dann auch und wechseln ebenfalls die Seite. Dies taten wir dann auch nach der Abfahrt. Das Schiff drehte sich und wir wechselten die Seite. Deswegen hatten wir auch noch keine Leute vor uns stehen und konnten gute Fotos machen. Die Fahrt auf die andere Seite des Flusses dauert gerade einmal 10 - 15 Minuten. Nach dem Anlegen muß man Aussteigen, denn das Schiff wird komplett auf stehengelassene Materialien, Rucksäcke und Taschen untersucht. Sicherheit geht vor. In der Zeit holten wir uns bei einem Kiosk etwas zum Trinken. Auch hier gab es wieder den Energy Drink, der mit Alkohol angereichert war. Da wir schon alle Sorten durch hatten und nur noch Cocos fehlte, war jetzt der beste Zeitpunkt, diesen Geschmack zu probieren. Somit holten wir, Franky und ich, uns zwei Dosen und probierten diese. Zum Glück war ich so schlau und ließ meine Dose erst einmal zu. Dafür probierte ich einen kleinen Schluck von Frankys und hätte fast gekotzt. Das Zeug schmeckte so widerlich, daß ich sofort loslief und meine Dose umtauschte in Erdbeergeschmack. Da hatte ich wohl die richtige Vorahnung gehabt. So durfte Franky sein Gesöff selbst trinken, was ihm sichtlich nicht gefiel. Sollte ihm auch nicht gut tun, denn er hatte den restlichen Tag Beschwerden mit dem Magen. Kurz darauf ging unsere Fähre wieder zurück. Die Tore öffneten sich und wir konnten einsteigen. Für die Überfahrt suchten wir uns jetzt einen Sitzplatz im unteren Bereich, denn unsere Fotos hatten wir ja schon gemacht. Trotzdem sollten wir noch ein paar Schnappschüsse erwischen. Was ich bei der Hinfahrt schon bemerkt hatte, neben uns war ein Begleitboot der Polizei. Die Sicherheitslage in Amerika wurde seit unserem letzten Besuch schon sehr hochgeschraubt.
Nachdem wir dann wieder angelegt waren, entschieden wir uns dafür, als Nächstes den Time Square abzuhaken. Da man Diesen auch zu Fuß erreichen konnte, machten wir uns auf den Weg. Dabei kamen wir auch in der Nähe vom Empire State Building vorbei. Dieses sahen wir aber nur aus der Ferne. 
Auf unserer Wanderschaft war der Durst wieder einmal unerträglich und jetzt sollten wir etwas entdecken, daß uns bis dato noch gar nicht aufgefallen war. Es gibt hier Pharmacia Läden, die wie bei uns Apotheken sind, aber auch noch einen Supermarkt mit dabei haben. Dort gibt es Lebensmittel und natürlich auch alkoholische Getränke. Einen dieser Läden suchten wir auf und füllten unsere Bestände wieder auf. 
Danach ging es weiter über den Broadway und wir näherten uns immer mehr unserem Ziel.
Dabei kamen wir auch noch bei einer Pizzeria vorbei, die Frankies Nahmen haben sollte. Ein Schnappschuß war fällig. Als wir dann auf dem Time Square waren, empfingen uns die ersten Werbetafeln.
Hier ging es von den Leuten ziemlich zu und auch einige Obdachlose lagen kreuz und quer. Bedeutete für uns, die Geldbeutel nach vorn in die Hosentasche stecken. Denn keiner von uns hatte Lust, daß ihm etwas geklaut wird.
Auch hier gibt es ein Hardrock Cafe, daß natürlich ebenfalls auf der ToDo Liste stand. Unsere beiden Mitstreiter wollten sich nämlich auch hier einen Pin holen.
Inmitten des gesamten Getümmels tauchte ein Gitarre spielender Cowboy auf, der nur eine Badehose anhat. Dieser ist wohl sehr bekannt unter dem Namen "naked Cowboy" und machte Fotos mit den ganzen Sightseeingtouristen. Ich hatte noch nie etwas von ihm gehört, trotzdem war er mir ein paar Fotos wert. Ebenfalls sprangen hier Frauen rum, die oben ohne waren, aber dafür bemalt. Es ist verboten, nackte Haut in Amerika zu zeigen. Aber das ist schon erlaubt. Soll einer dieses komische Land verstehen.
Als wir ein paar Meter weiter gegangen waren, entdeckten wir noch eine alte Frau, die es dem Cowboy nachmachte. Zum Glück hatte sie Klamotten an, denn sie war schon ziemlich crazy und asslig. Sie spielte auch nicht gut Gitarre, sondern schrubbte auf ihrem Instrument herum und schrie dabei. Keine Ahnung, was diese Person für einen wichtigen Auftrag hier hatte.
Hinterhalb des Time Square befinden sich einige Hallen, wo Musicals aufgeführt werden.
Unser Weg führte uns weiter und Basti erzählte uns von Gebäuden, die in den letzten Jahren recht schnell aus dem Boden gestampft wurden. Bei seinem letzten Besuch waren Diese wohl noch nicht gestanden. Nachdem wir auch noch an dem teuersten Hotel von New York vorbei gekommen waren entschlossen wir uns dazu, eine kurze Pause im Central Park einzulegen. Wir fanden noch einen Laden, wo wir uns etwas zu Trinken mitnahmen und dann gönnten wir uns die Natur mitten in der Stadt.
Auch hier waren wieder einige Eichhörnchen unterwegs und ich hatte die Erdnüsse von gestern noch dabei, deswegen war ich ihr bester Freund als ich sie fütterte. Sie waren auch ziemlich zutraulich, deswegen hatten wir viel Spaß mit ihnen.
Wir wechselten uns immer wieder ab mit Bier holen und so versumpften wir immer mehr in dem Park. Irgendwann hatten wir auch keine Lust mehr darauf, unseren Weg weiter fort zusetzen und entschieden uns, die Idylle für den weiteren Tag zu genießen.
Und so wurde eine Runde nach der Anderen geholt und der Zustand von uns und die Stimmung wurde immer lustiger. Auch Franky bekam immer mehr Probleme mit seinem Magen und wir vermuteten ganz stark, daß er das "gute" Cokosgetränk nicht vertragen hatte. Jedenfalls nutzten wir seine Suche nach einer Toilette aus, um ihn gleich wieder zu beauftragen, eine weitere Runde mitzubringen. So verging der Nachmittag recht schnell und als wir dann ein paar Runden später den Heimweg antraten, merkten wir die Anzahl der Getränke schon ganz schön heftig. Franky passierte dann noch ein kleines Malheur. Als wir kurz vor der Metro waren, musste er noch auf die Toilette. Die Nachfrage, ob er es noch bis ins Hotel schaffen würde, wurde mit einer etwas mulmigen Aussage beantwortet. Jedenfalls sollte er es noch bis zur nächsten Straßenkreuzung schaffen, dann begann er zu laufen und verschwand in ein Restaurant. Nach seiner Rückkehr wies er uns darauf hin, daß es wohl kurz vor knapp war und er das Hotel nicht mehr unfallfrei erreicht hätte. Weiter ging es dann für uns zur Metro und mit Dieser in Richtung Chinatown. Nachdem wir an der Station angekommen waren, hieß es für uns den Rest zum Hotel zu Fuß zurück zu legen. Der lange Tag hatte uns ziemlich platt gemacht und der Alkohol den Rest dazu gegeben. Deswegen gingen wir ohne Umwege direkt zum Hotel und als wir im Zimmer waren wurde nicht mehr lange rum gemacht, sondern gleich das Licht gelöscht und geschlafen.

Fazit des heutigen Tages:
Für heute hatten wir uns viel vorgenommen. Deswegen wurde der Tag früh begonnen und als wir dann am Abend das Licht ausmachten wussten wir, alles wir uns vorgenommen hatte, hatten wir gesehen und erreicht. Und noch viel mehr!





















































































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