Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Sonntag, 3. November 2019

22.07.2019 Amerika Tag 10

22.07.2019
Besichtigung der NASA und zum Strand bei Galveston
Flug von Houston – Kansas
Flugzeit: 21:45 – 23:39 Uhr

Tag 10.
Wenn wir schon mal in Houston sind, dann muss man ja fast bei der NASA vorbeischauen. Das stand für den heutigen Tag auf unserer To-Do-Liste. Wieder einmal wurde der Wecker gestellt. Nachdem er uns um 07:00 Uhr geweckt hatte ging es zum Frühstück. Dieses genossen wir in vollen Zügen mit Toast, Marmelade und Kaffee. Danach packten wir unsere sieben Sachen zusammen und checkten aus. Das Gepäck wurde ins Auto geschmissen und schon ging es in Richtung der NASA. Dabei entdeckten wir ein Auto, daß bei uns so nie zugelassen worden wäre. Da versteh einer dieses Volk. Einerseits ist Alles verboten und dann wieder sowas. Durch den zähfließenden Verkehr hatte ich gut die Möglichkeit, Fotos davon zu machen. Auch sollte uns der Weg über eine große und beeindruckende Brücke führen.
Ca. 40 Minuten sollte diese Autofahrt dauern, dann waren wir am Gelände und fuhren in den Parkplatz ein. Was mich sehr verwunderte, dass Dieser verhältnismäßig günstig war. Sollte gerade einmal 5 $ pro Fahrzeug kosten. Wir suchten uns einen guten Platz für den Wagen, stellten ihn dort ab und legten den Rest zum Eingang zu Fuß zurück.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem großen Flieger vorbei, auf dem eine Space Shuttle gespannt war. War uns gleich mal ein Gruppenbild wert.
Danach ging es weiter zum Eingang. Der Eintritt sollte uns pro Nase 29 Dollar kosten. Etwas hatte ich bei dem Preis schon die Nase gerümpft, aber es half ja nichts. Im Inneren wird man erst einmal von einer großen Halle empfangen, die mit diversen Raumanzüge und Raumschiffe behängt ist, die bei der Mondlandung genutzt wurden.
Wir schauten uns Alles genau an, vertrieben uns den ganzen Tag auf dem Gelände, schauten auch in den Nebenräumen, die ebenfalls einige interessante Dinge zeigten und so wurde es uns nicht langweilig.
Ebenfalls fuhren wir mit einer kleinen Transportbahn durch das Gelände und konnten uns so davon überzeugen, wie die Astronauten mit einer Rakete, die man besichtigen konnte, ins Weltall geschossen werden. Es war doch sehr gut, dass wir uns die Zeit eingerechnet hatten, um dieses Gelände zu besuchen, denn man bekommt so etwas wohl nicht so oft zu sehen.
Weiter sollte die Bahn gehen und uns in das Kontrollzentrum bringen. Dort bekamen wir einen Vortrag über die Aufgaben der Leute und wurden damit konfrontiert, wie das Leben und Arbeiten an den Bildschirmen funktioniert.
Danach ging es wieder zurück mit der Bahn zu unseren Ausgangspunkt und wir gingen noch einmal in die Halle, wo wir schon am Anfang waren.
Zu guter Letzt schauten wir noch in den Flieger, den wir am Anfang schon für unser Gruppenbild genutzt hatten. Auch in das Space Shuttle kann man noch hinein schauen, doch das war dann nicht mehr so spektakulär. Danach wollten wir wieder zurück zum Auto. Als wir das Flugzeug verließen, begann es mit Regnen. Dies sollte auch der einzigste Tag bei unserer Tour sein, wo es geregnet hatte. Wir schauten also, daß wir schnell über den Parkplatz kamen, ohne großartig nass zu werden. Sollte uns nicht gut gelingen, trotzdem hatten wir wieder einmal viel Spaß. Trotz des Regens wurde es aber nicht kühler, sondern eher schwül von der Luftfeuchtigkeit und den Temperaturen. Die Luftfeuchtigkeit stand und uns war extrem warm. Jetzt kam die Überlegung auf, wo wir unser verspätetes Mittagessen einnehmen würden. Da ich mal wieder Lust auf richtige Burger hatte, zogen wir die Kette Dennis vor. Wir mussten etwas suchen und umherkurven, bis wir endlich ein Gelände mit vielen Läden und Shops gefunden hatten. Dort war dann auch ein Dennis Burger Laden. Leider sollte sich zeigen, dass dieses sehr schlecht war. Bei unserer Ankunft darin waren alle Tische mit Geschirr von den vorherigen Gästen belegt. Die Bediensteten mussten erst einmal die Tische saubermachen, bevor wir uns hinsetzen konnten. Das Essen war dann trotzdem wieder gut, doch als die Jungs dann auf die Toilette gingen, kamen sie Kopfschüttelnd wieder zurück. Sie rieten mir davon ab, auf dieses Örtchen zu gehen. Dieses musste man wohl nicht unbedingt sehen, denn von Sauberkeit war keine Spur. Unser nächstes Ziel sollte der Ort Galveston sein. Dieser Ort ist eine Landzunge, die sich am Golf von Mexiko befindet. Wir hatten vorher davon gelesen und gehört, daß dieser Bereich sehr schön und sehenswert sein sollte. Noch einmal knappe 30 Minuten dauert es, bis wir in Galveston waren. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch sehr schöne Ortschaften, die uns immer wieder dazu zwangen, stehen zu bleiben und Fotos zu machen.
Als wir dann am mexikanischen Golf angekommen waren, fuhren wir noch ein paar Meter weiter, bis wir ein schönes Pier entdeckten. Dort fuhren wir in eine Seitenstraße und stellten das Auto ab.
Den Rest des Weges legten wir zu Fuß zurück, bis wir an der Strandpromenade angekommen waren.
Weiter gingen wir runter zu dem Steg, auf dem sich ein Freizeitpark befinde sollte. Leider kostete er etwas, deswegen gingen wir auch nicht hinein. Aber davor war eine Restaurantkette mit dem Namen Bubba Gump. Davor war eine Bank, die an Forrest Gump erinnerte und wir nutzten Diese, um auch hier einige Fotos zu machen.
Bei dem Restaurant war auch ein Shop dabei, in dem ich mir noch einen Pin kaufte. Auch die Jungs nahmen sich ein paar Sachen als Andenken mit.
Als wir den Laden wieder verlassen hatten, gingen wir in Richtung Strand. Denn keiner von uns hatte bis jetzt seine Füße in den Golf von Mexiko gesteckt. Auch hier konnten wir sehr schöne Bilder machen.
Ich hatte noch nie so einen feinen Sand an einem Strand gesehen. Leider war aber das Wasser so verdreckt, dass wir nicht hineingehen konnten. Immerhin stellten wir uns mit den Füßen ins Wasser. Sollte als Besuch des Golf von Mexiko zählen.  Wir verbrachten hier sicher auch mehr als eine halbe Stunde und machten uns danach auf den Rückweg zum Auto. Wieder kamen wir an ein paar fotogene Stellen vorbei und auch Diese hielten wir mit der Handykamera fest.
Franky ging noch in einen Laden und holte sich etwas zu Trinken. Als er zurück war, berichtete er uns, daß er für seine Dose 8 $ gezahlt hatte. Der Preis brachte uns dazu, ihm das nicht nach zu machen. Danach ging es wieder zurück zum Auto und mit Diesem führen wir dann zurück zur Rental Station.
Dort gaben wir den Wagen ohne Probleme und großer Kontrolle wieder zurück und wurden dann mit dem Shuttlebus zum Flughafen gebracht. Dort sollte unser erster Weg gleich  zum Check-in-Schalter sein. Heute sollten wir mit der Fluglinie United Airlines fliegen. Franky hatte ja schon mit dieser Fluglinie Erfahrungen, denn sein letzter Flug war auch mit Dieser. Dort hatte er für seinen Koffer 30 $ nachzahlen müssen. Wir versuchen es wieder mit dem Einchecken an einem Automaten und gaben bei der Angabe unserer Daten kein Gepäck an. Plötzlich ging nach dem Bestätigen unserer Daten eine rote Lampe an und ein Mitarbeiter der Gesellschaft kam zu uns. Dieser überprüfte unser Gepäck und selbst Franky hatte kein Problem damit seinen Koffer mit durchzubekommen. So hatte er wohl beim letzten Check In den Fehler gemacht, den Koffer anzugeben. Natürlich schmunzelten 3 Personen und Einer war etwas angepisst. Mit einer S-Bahn mussten wir dann noch zum anderen Fluggate fahren.
Da wir noch genug Zeit hatten und Peter sich im Vorhinein schlau gemacht hatte, fuhren wir mit dieser Bahn noch zu einem anderen Gate, denn dort sollte noch ein Hard Rock Cafe sein. Dieses wollten die Jungs natürlich noch besuchen, um sich ihren Pin zu holen.
Wir sollten es finden, der Pin wurde gekauft und schon saßen wir wieder in der Bahn und fuhren zu unserem Gate. Dort angekommen stiegen wir aus und begaben uns dann an den Sicherheitscheck. Ohne Probleme sollten wir Diesen meistern und auch hier interessierte sich niemand für unser Gepäck. Nachdem wir durch waren ging es weiter zu unserem Flugsteig. Dort bekamen wir unsere Sitzplätze zugewiesen und warteten auf den Abflug. Kurz darauf wurde Dieser ausgerufen und schon saßen wir in den Flieger. Nun stand ein zweistündiger Flug nach Kansas vor uns. Die Zeit sollte schnell vorbei gehen.  Nachdem wir gelandet waren, begaben wir uns aus dem Flieger. Da wir unser Gepäck mit in der Kabine hatten, mussten wir nicht warten und konnten direkt bis zum Ausgang des Flughafens gehen. Für den Aufenthalt in Kansas hatten wir kein Leihauto eingeplant, denn unser Hotel bot einen Shuttleservice an. Jetzt gab es nur das Problem, daß wir kein Internet am Flughafen hatten, um das Hotel zu benachrichtigen. Als wir dann am Ausgang des Flughafens standen, kam ich auf die Idee, einen Herren zu fragen, ob er uns helfen und das Hotel kontaktieren könnte. Dies tat er dann auch für uns und die Dame an dem anderen Ende der Leitung sollte ihm sagen, dass sie in 15 Minuten da sein würde. Wir gingen zu dem ausgemachten Treffpunkt und warteten auf den Abholservice. Ca. 20 Minuten sollte es dauern, dann fuhr das Auto vor. Am Steuer saß eine Frau, die mir sehr müde vorkam. Sie gähnte auch mehrfach bei der Fahrt ins Hotel. So wie es schien, hatten wir sie wohl aus dem Bett geklingelt und von ihrem wohlverdienten Schlaf herausgeholt. Es sollte noch mal ca. 15 Minuten dauern bis wir am Hotel waren. Dort checken wir schnell ein und begaben uns auf unser Zimmer. Wir legten dort unser Gepäck ab und weil wir bei der Fahrt in der Nähe noch eine geöffnete Tankstelle gesehen hatten, machten wir uns noch zu Fuß auf zu Dieser. Dort holten wir uns noch ein paar Getränke. Auch das Klientel der Leute, die jetzt noch in der Tanke waren, war etwas komisch. Alleine der Verkäufer, der sehr übergewichtig war und asiatischen Einschlag hatte, machte uns mit seiner hellen und komischen Stimme etwas misstrauisch. Er sollte sich aber als nett und hilfsbereit zeigen. Nachdem wir den kurzen Rückweg dann wieder zu Fuß zurück gelegt hatten, genossen wir unsere Getränke noch auf unserem Hotelzimmer. Danach wurde das Licht gelöscht und die Äuglein geschlossen.

Fazit des heutigen Tages:
Auch der heutige Tag wurde ohne Komplikationen überstanden. Wir sahen mit dem Gelände der NASA einen interessanten Bereich, der Sehenswert ist. Mit Galveston entdeckten wir einen schönen Flecken Erde, den man sich auf alle Fälle auch anschauen sollte. Wir hatten erneut viel Spaß, viel gelacht und einen guten Tag hinter uns gebracht. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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