Eifelturm Paris

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Donnerstag, 27. Januar 2022

16.09.2021 Barcelona / Girona Tag 7


- Check Out aus dem Hotel
- mit dem Zug von Barcelona nach Girona
- Hotel beziehen
- Sightseeing Girona

Tourplan:
Nachdem wir heute erneut ausgeschlafen hatten, denn wir mussten erst um 11 Uhr aus dem Zimmer sein, wurde um 10 Uhr die Augen geöffnet. Wir packten den Rest in unsere Rucksäcke und um 11 Uhr hatten wir dann das Hotel verlassen. 


Danach gingen wir noch kurz zu unserem Supermarkt, dort besorgten wir uns zwei belegte Baguette die wir einpackten für später und gingen zur Metro. Leider sollte unser vier Tages Metropass nicht mehr funktionieren, deswegen mussten wir uns noch zwei Einzelkarten holen. Mit diesen fuhren wir, wieder einmal über Google Maps, zu der Station, die uns angezeigt wurde und mit  Erstaunen stellten wir fest, als wir ausstiegen, daß wir direkt vor dem Gaudi Haus standen. Von dort sollte die Fahrt mit einer Untergrundbahn, die später dann zur oberirdischen Bahn wurde, in Richtung Girona gehen. Das Witzige daran war, diese Metrostation hatten wir gerade verlassen und wussten nicht, daß es durch einen Tunnel verbunden, einen weiteren unterirdischen Bahnhof geben sollte. Diesen fand ich durch nachfragen und suchen. Dort sollte es auch das Tickethäuschen geben, wo man die Zugtickets für die Fahrt nach Girona bekommen sollte. Die Fahrt kostete uns ca. 1,20 Stunden bis wir dann am Hauptbahnhof von Girona angekommen waren. Die Zeit der Fahrt nutzen wir um unsere Baguettes zu essen und die restlichen kühlen Getränke, die wir noch über hatten, zu leeren. 

Auch wurde noch etwas Augenpflege durchgeführt, bevor wir dann in dem Bahnhof von Girona einfuhren.

Wir wollten zuerst einmal in Richtung Hotel gehen. Plan war es, dort unser Gepäck los zu bekommen und dann in die Stadt zu schauen. Vom Bahnhof bis zu unserer Unterkunft, die wir extra direkt in der Altstadt von Girona ausgesucht hatten, sollten es gerade mal knapp ein Kilometer sein. Auf unserem Weg dorthin sahen wir schon die ersten schönen Gebäude und Dinge, die sich lohnten, abzufotografieren. 





Als wir dann vor unserer Pension standen ging alles sehr einfach. Zuerst wurde uns nach dem Klingeln die Türe geöffnet, wir konnten einchecken und bekamen auch zugleich unser Zimmer. Wir waren viel zu früh dran und hatten darauf gehofft, daß wir zumindest unsere Rucksäcke hier lassen konnten. Daß wir aber gleich das Zimmer beziehen konnten, war natürlich viel besser. In Diesem legten wir unser Gepäck ab und sprachen kurz durch, was wir heute noch tun wollen. Eigentlich stand hier auch nur Sightseeing auf dem Programm, denn wir hatten uns im Vorhinein schon einmal übers Internet schlau gemacht, was die Altstadt von Girona hergeben würde. Wir verließen wieder die Pension und suchten nach einer Bar mit Außenbereich. Diese sollten wir finden und gönnten uns dort eine kurze Pause. Hier war auch ein Platz dabei, den ich mir noch etwas genauer anschaute.



Danach begaben wir uns zurück in die Stadt, sahen einige kleine, schöne Gassen und schlenderten so durch die Altstadt. Dabei suchten wir Kirchen auf, betraten kleine Gassen und Plätze und fühlten uns in dieser Stadt wohl. Sie hatte Einiges zu bieten.





So verbrachten wir hier eine sehr schöne Zeit und sahen viele sehenswerte Dinge.




Natürlich sollte auch so ein Tag wie heute nicht ohne ein Malheur sein. Als wir einen Innenhof entdeckten und diesen besichtigten, merkte ich ein komisches Gefühl auf meiner Schulter und als ich dieses überprüfte sah ich einen Taubenschiss auf meinem Shirt. Ich liebe Tauben!







Aber dieser Schiss Hielt uns nicht davon ab, unsere Entdeckungstour weiter zu führen.

In etwas weiterer Entfernung sahen wir zwei Kirchtürme. Diese Kirche sollte unser nächstes Ziel sein. 





Vor allem die Bilder faszinierten uns sehr, denn sie waren mit 3D Effekt gemalt.




Nachdem wir jetzt schon Einiges gesehen und abgelatscht hatten, entschlossen wir uns dazu, ein Restaurant für unser Abendessen zu suchen. 



Auf der Suche danach wurden wir dann fündig. Wir fanden eine unglaublich schöne Treppen Passage auf der überall kleine Tische mit Garnituren standen und zum niedersetzen einluden. 

Da dieser Platz direkt in der Altstadt war dachten wir, er wäre unbezahlbar. Doch als wir die Karte bekamen mussten wir feststellen, dass trotz der Lage alles im grünen Bereich war. Die Bedienung war auch sehr fix und nach kurzer Überlegung wurde auch schon bestellt. 



Hier verbrachten wir dann einen sehr schönen Abend, obwohl das Klima hier etwas kühler war als in Barcelona. Zu einer etwas späteren Stunde entschlossen wir uns dann dazu, wieder zurück in unsere Pension zu verlegen und den heutigen Tag zu beenden.
Fazit des Tages:
Heute sollte wieder alles hervorragend klappen. Leider verpassten wir die Zeit der Metrocard, deswegen mussten wir uns noch ein Einzelticket nach lösen und auch die Suche nach der Bahnstation nach Girona sollte sich anfangs etwas schwer erweisen, aber war dann doch auch findbar. Das Sightseeing in Girona lohnte sich auch sehr. Wieder ein sehr schöner Urlaubstag.

Montag, 24. Januar 2022

15.09.2021 Barcelona Tag 6

15.09.2021
- Ausschlafen
- Sightseeing auf dem Markt Mecat de la Boqueria
- Fußmarsch zum Meer
- Baden / Strandtag

Tourplan:
Nachdem wir wieder gut und lang geschlafen hatten begab ich mich zuerst einmal zum Supermarkt Carrefour, der mittlerweile immer für unsere Frühstück Besorgungen herhalten musste. Dort holte ich uns wieder Brot und Wurst, damit wir es auf dem Balkon verspeisen konnten. Heute sollte unser Relaxing Day sein, wir wollten zum Meer und dort Baden und die Ruhe genießen. Die Badesachen wurden mit eingepackt als wir uns nach dem Frühstück auf den Weg machten. Da wir auch noch nicht über den Markt "Mecat de la Boqueria gegangen waren, wollten wir dies heute machen. Dieser Markt befindet sich ebenfalls auf den Ramblas und kurze Zeit später standen wir vor dem Eingang.
Geschichte zu dem Markt Mecat de la Boqueria
Die ersten Fotos wurden geschossen und unsere Wertsachen sicher verstaut. Überall in den Foren und auf den Internetseiten wird davor gewarnt, daß es auf diesem Markt Langfinger gibt, die einen von seinem Hab und Gut befreien. Deswegen waren unsere Vorkehrungen auch wichtig und richtig. Nachdem wir den Markt betreten hatten leuchteten die Augen meiner Freundin. Sie steht ja allgemein auf Märkte und Verkaufsstände und was sie hier zu sehen bekam, ließ ihr Herz höher schlagen. Der Markt bietet für jeden etwas. Frisches Gemüse und Obst, über Fleisch, Fisch aber auch eine Auswahl an Lebensmittel, was man für den täglichen Gebrauch benötigt. 
Nachdem wir den Bereich mit den Ständen von Fisch und Meeresfrüchte erreichten war meine Freundin nicht mehr zu halten. An einen Stand gab es Austern, die sie gleich probieren wollte.

In den einzelnen Hallen gibt es kleine Imbissstände, wo man sich hinsetzen und verschiedene Dinge probieren kann. Hier auf dem Markt verbrachten wir locker 2 Stunden und genossen diese Farbenpracht. 

Zu den Langfingern war zu sagen, es gab keine Situation wo wir sagen konnten, es würde uns jemand etwas Böses tun wollen. Nachdem wir den kompletten Markt erkundet hatten ging es auch wieder hinaus und weiter in Richtung Hafen. 

Als wir dann am Kolumbus Denkmal waren legten wir noch einmal eine kurze Foto Pause ein.
Danach legten wir unseren Weg über die Hafen Promenade fort in Richtung des Strandes. Auch von hier war es noch einmal ein guter Fußmarsch dorthin, aber von all dem schönen Gesehenen sollte sich der Weg auf alle Fälle lohnen.
Wir kamen unserem Ziel immer näher und schon bald sahen wir den Strand und das Meer. Bei unserer Ankunft sondiert wir kurz die Gegend und breiteten unsere Handtücher zwischen den anderen Badegästen aus. Was mich sehr verwundert, es waren unglaublich viele Leute hier. Immerhin hatten wir frühen Nachmittag und unter der Woche. Ich möchte nicht wissen, was hier los ist am Wochenende. 
Hier verbrachten wir nun einen sehr schönen Nachmittag mit viel Spaß im Meer und am Strand. Vor allem für mich war es ein rießiger Spaß gegen die Wellen anzukämpfen und immer wieder wie ein kleines Kind in diese zu springen.
Immer wieder ging ich nach einer kurzen Verschnaufpause zurück ins Meer und erfreute mich der Wellen und den angenehmen Temperaturen.
Zwischenzeitlich liefen immer wieder Spanier mit Tabletts herum und verkauften alkoholische Mix Getränke. Auch wir gönnten uns welche und versüßten uns damit die Zeit am Meer.
Hier verbrachten wir den ganzen Nachmittag und als sich langsam die Sonne wieder verabschiedete und der Strand leeren sollte, entschlossen wir uns dazu, uns auch wieder auf den Rückweg zu machen. Diesen wollten wir nun aber mit den Bus machen, denn den ganzen Weg zurück zu Latschen war uns zu weit gewesen und wir hatten ja immer noch unsere Metrokarte für den heutigen Tag, die wir noch nicht genutzt hatten. Eine Bushaltestelle zu finden sollte sich als das geringste Problem zeigen, ebenfalls wurde wieder Google Maps genutzt. Nachdem wir dann im Bus saßen und die Strecke zurück fuhren bemerkten wir erst einmal, wie lange unser Hinweg eigentlich gewesen ist. In der Nähe unseres Hotels blieb der Bus dann stehen und den Rest gingen wir zu Fuß. Als wir dann zurück in unserem Zimmer waren, packten wir schon einmal unsere Rucksäcke zusammen. Der morgige Tag war der Tag unserer Abreise, wir würden das Hotel verlassen und nach Girona fahren. Für heute Abend hatte ich noch einmal den Wunsch geäußert, zu dem Restaurant vom ersten Abend zu gehen. Ich wollte noch eine Paella essen, denn diese hatte mir am ersten Tag sehr gut geschmeckt. Und warum soll man seine Lokalitäten wechseln, wenn man mit denen mehr als zufrieden ist. Deswegen zogen wir uns noch schnell um und schon waren wir auf dem Weg dorthin. Der Weg war nicht weit und kurze Zeit später standen wir vor der Eingangstür. Was uns beide sehr verwunderte, wir standen an der Tür und der Kellner kam zu uns, erkannte uns sofort wieder und fragte, ob wir heute erneut einen Tisch für zwei Personen brauchen. Nachdem wir das abgeklärt hatten wurden wir zu fast dem selben Tisch, den wir auch am ersten Abend gehabt hatten, hin geführt. Wir waren sehr verblüfft, aber auch sehr begeistert über diesen Service. Aus der Paella wurde heute nichts, wir bestellten uns zusammen einen Meeresfrüchte Teller. 
Warum ist dieses anspreche, zum Einen war auch dieser unglaublich empfehlenswert und zum Zweiten saßen neben uns ein Ehepaar auf der linken Seite und auf der rechten Seite ein Pärchen. Als sie diesen Teller mit Meeresfrüchten sahen, entschieden sie sich auch kurzfristig um und bestellten ebenfalls einen. Soviel zum Thema das Auge isst mit. Leider sollte sich herausstellen, dass das Ehepaar auf der linken Seite, vor allem der Mann ein totaler Vollidiot war. Er war extrem betrunken, redete seine Frau immer ganz schwach von der Seite an und meckerte nur über das Essen. Ihr war es unglaublich peinlich gegenüber uns und natürlich den Bedienungen. Er bestellte sich dann noch ein Steak, daß er noch einmal zurück gehen ließ, weil es ihm nicht passte. Ein totaler Unsympath. Wir kamen gut ins Gespräch mit dem Pärchen auf der anderen Seite und auch sie waren sehr begeistert von dem Essen und dem Service. Nachdem der Abend dann schon sehr weit fortgeschritten war verabschiedeten wir uns von dem Pärchen, zahlten untere Zeche und bedanken uns noch einmal bei den Bediensteten für den unglaublich guten Service und daß sie uns einen so schönen Abend bereitet hatten. Natürlich waren sie von unseren Worten sehr angetan und bedankten sich ebenfalls. Wir bekamen an der Bar noch einen spanischen Schnapps aufs Haus.
Nun machten wir uns auf den Rückweg so unseren Hotel. Dabei kamen wir auch noch an einigen Stellen vorbei, die uns zeigten, daß es auch arme Menschen in Barcelona gibt.
Dort angekommen starteten wir noch unsere obligatorische Abendveranstaltung, auf den Balkon setzen, das Treiben auf den Ramblas genießen und ein letztes Bierchen trinken. Danach wurde der heutige Tag beenden.
Fazit des Tages:
Den heutigen Tag hatten wir dringend gebraucht. Einfach nur mal Ruhe ohne große Planungen. Der Markt ist absolut empfehlenswert, auch das Meer und der Strand sind super und der Abschluß mit dem unglaublich guten Restaurant setzte unter dem ganzen Aufenthalt in Barcelona den richtigen Schlussstrich.