Eifelturm Paris

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Dienstag, 26. September 2023

22. - 24.09.2023 Barcelona Kurztrip mit Fußballspiel

Plan der Tour:
22.09.2023
Fahrt von Nußdorf am Inn nach Unterschleißheim (dort Auto abstellen)
Mit der S-Bahn von Unterschleißheim zum Flughafen München
Flug München - Barcelona 15:45 - 17:45 Uhr
Mit dem Bus in die Innenstadt (Placa de Catalunya)
Zum Hostel, dort Einchecken und Beziehen
Zu Fuß zu den La Ramblas
Dort zum Essen (Restaurant Tappas Güell)
Übernachtung im Hostel

23.09.2023
Ausschlafen
Zu Fuß auf die La Ramblas
Sightseeing / durch die Straßen ziehen
Mit der Metro zum Olympiapark
Dort Spiel:
FC Barcelona : Celta Vigo
Anpfiff: 18:30 Uhr
Ergebnis: 3:2
Zuschauer: 43272
Stadion: Estadio Olimpico Lluis Companys
Mit dem Bus in Richtung Flughafen und dort in die nächste Unterkunft
Hier Übernachten

24.09.2023
Früh raus (4 Uhr)
Mit dem Bus von der Übernachtungsstelle zum Flughafen
Flug Barcelona - München 07:40 - 09:40 Uhr
Besuch der Flughafen Wirtschaft Airbräu
Mit der S-Bahn vom Flughafen München nach Unterschleißheim
Mit dem Auto von Unterschleißheim nach Nußdorf am Inn

Planung und Vorbereitung:
Die Idee, dieses Wochenende nach Barcelona zu fliegen, kam mir erst 3 Tage vor Abflug. Eigentlich wollte ich das Wochenende mit einem Kumpel eine Bergtour machen. Da aber das Wetter nicht mitspielen sollte, suchte ich nach einer Alternative. Das Wetter in Österreich und Deutschland, so sagte es die Vorhersage voraus, sollte das Wochenende auch nicht gut werden. Somit kam ich auf die Idee, in die ausländischen Ligen zu schauen. Da fiel mir auf, daß in Spanien der FC Barcelona ein Heimspiel am Samstag Abend haben sollte. Zusätzlich prüfte ich die Flugpreise und entdeckte einen zahlbaren Flug nach Barcelona. Ich sprach mich kurz mit meiner Freundin ab und schon hatten wir einen Plan. Der Flug wurde gebucht und dann begann die Suche nach Übernachtungen. Dies sollte sich als richtig schwer ergeben, denn alle Hostels waren entweder ausgebucht oder überteuert. Deswegen wurde die Suche ausgeweitet und auch die Umgebung um die Innenstadt abgesucht. Wir wurden für die erste Nacht fündig und ich buchte die Übernachtungsstelle. Für die zweite Nacht fand ich etwas in der Nähe des Flughafens und schrieb den Vermieter an. Als nächstes besorgte ich für uns eine Eintrittskarte für das Spiel beim FC Barcelona. Diese gab es über die Homepage. Für dieses Spiel war es kein Problem Karten zu kaufen. Leider meldete sich der Vermieter für die zweite Übernachtung nicht. Somit wurde ich am nächsten Tag noch einmal tätig und suchte erneut um den Flughafen herum eine Übernachtung. Auch hier hatte ich Glück und fand etwas. Ein Zimmer in einem Apartment für uns Beide. Damit stand der grobe Plan. Die Bestätigungen der einzelnen Buchungen hatte ich. Somit konnte der Kurztrip losgehen.

Tourplan:
Am Freitag um 12 Uhr wurde der Arbeitsrechner herunter gefahren und unsere Fahrt begann. Unseren Rucksack hatten wir vorher schon gepackt. Nachdem wir Google Maps beauftragt hatten uns den schnellsten Weg nach Unterschleißheim zu zeigen mussten wir leider feststellen, daß wir erneut mit Stau und zähfließenden Verkehr rechnen mussten.
Wir überlegt, ob wir durch München hindurch fahren sollten, entschlossen uns aber dagegen, denn wir wollten nicht in den Mittags Verkehr kommen. Somit nahmen wir den Stau auf dem Außenring A99 in Kauf. Hier verloren wir 20 Minuten bis wir durch waren. Danach fuhren wir bis nach Unterschleißheim und fanden vor dem Hochhaus, wo Peter wohnt, einen Platz für das Auto. Den restlichen Weg zur S-Bahn legten wir dann zu Fuß zurück. Hier hatten wir Glück, denn die Bahn fuhr kurz darauf ein. Nun mussten wir 15 Minuten fahren um am Flughafen anzukommen. Hier schlugen wir dann gleich den Weg zum Terminal 2 ein um Einzuchecken und das Flugticket zu holen. Nachdem wir das erledigt hatten wollten wir gleich zur Sicherheitskontrolle. Hier mussten wir uns in der Schlange anstellen und erst einmal warten. Dadurch verloren wir wichtige Minuten und uns war klar, daß es eine Punktlandung werden würde. Nachdem wir durch die Kontrolle durch waren gingen wir schnellen Schrittes zu unserem Gate. Hier waren wir 15 Minuten vor Abflug.
Die ersten Gruppen wurden aufgerufen und standen an. Wir gönnten uns noch den Sitzplatz und warteten auf unseren Aufruf. Dabei entdeckten wir, daß jemand eine Packung von 10 Tafeln Schokolade stehen gelassen hatte. Diese packten wir dann ein. Dieser kam kurze Zeit später und auch wir gingen durch die Kontrolle der Flugtickets und standen wenig später in der Schlange zum Flieger. Als wir dann auf unserem Platz saßen kam die Durchsage, daß wir noch etwas warten mussten. Mit einer Verspätung von 30 Minuten rollte der Flieger dann auf die Startbahn und legte los. Als wir unsere Flugposition erreicht hatten kamen noch ein paar Turbulenzen dazu. Der Flieger wackelte und daß brachte mich zum Einschlafen. Zwischenzeitlich wurde ich immer wieder wach, konnte dann aber wieder einschlafen. Wärendessen kam die Stewardess vorbei und verteilte Wasser und Schokolade. Nach zwei Stunden Flugzeit landete der Pilot den Vogel sicher am Flughafen Barcelona. Danach stiegen wir aus und gingen in die Empfangshalle und orientierten uns in Richtung Busstation. Um in die Innenstadt zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten. Es gibt zwei unterschiedliche Bus Linien. Einen Flughafen Bus, der direkt durch fährt bis zum Placa de Catalunya. Dieser kostet 6,50 Euro einfach. Oder den normalen Shuttlebus, der kostet 2,30 Euro, fährt aber länger. Weiterhin kann man auch mit UBER, Bolt oder Taxi fahren. Die nehmen sich aber vom Preis nicht viel und sind teuer. Auch mit der S-Bahn kann man fahren, muss dann aber umsteigen. Wir entschieden uns für den Flughafen Bus. Dieser stand auch, nachdem wir die Halle verlassen hatten, direkt davor. Um die Busse und S-Bahn zu finden muss man nur den Schildern folgen. Diese sind gut sichtbar montiert. Nachdem wir uns dann einen Fahrschein geholt hatten fuhren wir in die Innenstadt zum Placa de Catalunya. Bei der Fahrt kamen wir auch am Placa de Espanya vorbei.
Kurze Zeit später waren wir dann an unserem Ziel angekommen und ich ließ meine Freundin erst einmal dort hinsetzen. 
Da unsere Unterkunft entgegen der La Ramblers war wollte ich erst einmal dorthin, denn ich wusste, dort gab es einen Supermarkt "Carefour". Hier wollte ich für uns für den Abend Getränke holen, denn ich wusste nicht, wie lange Dieser geöffnet war. Nachdem ich erfolgreich gewesen war ging ich wieder zurück zu meiner Freundin und wir gingen gemeinsam zum Hostel. 
Hier checkten wir ein und bezogen das Zimmer. Danach gingen wir den selben Weg wieder zurück.
Dort kamen wir über den Placa de Catalunya auf die La Ramblas.
LA Rambla, auch bekannt als Les Rambles (katalanischer Plural) oder Las Ramblas (spanischer Plural) ist eine rund 1,2 Kilometer lange Promenade im Zentrum von Barcelona, die den Placa de Catalunya mit dem Alten Hafen verbindet. Sie wird zu beiden Seiten von Fahrbahnen für den Individual- und Busverkehr sowie von teils prächtigen und historischen Bauten flankiert. Nordöstlich der Rambla erstreckt sich das Altstadtviertel Barri Gòtic, südwestlich der ebenfalls zur Altstadt gehörende Stadtteil El Raval.
Dort angekommen gingen wir dann entlang zu unserem bekannten Speiserestaurant "Tappas Güell" Hier hatten wir schon die letzten Besuche sehr gute Erfahrungen gemacht, deswegen wollten wir dieses auch heute wieder aufsuchen. Wir wussten auch, daß es sicher am Freitag Abend schwer werden würde mit einem Platz. Nach unserer Ankunft das gewohnte Bild. Zuerst mussten wir warten, daß ein Tisch frei wird. Da wir den Wunsch äußerten, daß wir in dem Zwischengang (mit freiem Blick zum Himmel) sitzen wollten, rechneten wir mit einer längeren Wartezeit. Um die Zeit zu überbrücken konnten wir uns an einem Tisch am Eingang absetzen und bestellten ein kühles Bier. Zu unserer Überraschung dauerte es nicht einmal 5 Minuten, bis wir abgeholt und zum Tisch gebracht wurden. Hier konnten wir wieder einmal Zeuge des unglaublich guten Services und auch der schnellen Küche werden. Die Paella dauerte zwar etwas, doch dafür waren die Getränke, die wir nachbestellten schnell an unserem Platz.  Nach den vorausgesagten 30 Minuten Wartezeit kam dann das Essen. Wir genossen es sehr und fühlten uns wieder, wie auch die letzten Male, erneut angekommen. 
Nachdem wir dann unserer Mahl zu uns genommen hatten wollten wir noch etwas durch die Menschenmengen schlendern und das Treiben mitnehmen. Dabei kamen wir auch durch einige Gassen und Plätze vorbei, die es wert waren, zu fotografieren.
Ebenfalls passierte etwas, womit wir nicht gerechnet hatten. Als wir durch eine Gasse schlenderten rannte ein Typ sehr schnell an uns vorbei. Zuerst dachten wir uns nichts dabei, doch als dann zwei Polizisten hinterher liefen war uns schon klar, was hier abging. Die Polizisten waren aber langsamer als der Flüchtling. Wir gingen davon aus, daß sie den Typen nicht erwischt hatten. Als wir dann in die nächste Straße abbogen kam uns schon der erste Polizist schnaufend entgegen. Keine Ahnung, wie die Jagt endete. Wir bewegten uns immer mehr in Richtung unserer Übernachtungsstelle und nachdem wir dort angekommen waren gingen wir auf unser Zimmer und beendeten den heutigen Tag.
Fazit des Tages:
Die Anreise sollte, auch wenn die Planungszeit zuvor sehr kurz war, trotzdem ohne Probleme klappen. Auch die Busfahrt nach Barcelona wurde locker gemeistert. Mit dem Hostel hatten wir auch die richtige Entscheidung getroffen, zumindest war es zahlbar und nahe der Innenstadt. Den ersten Abend verbrachten wir in Ruhe in der Innenstadt, ließen es uns gut gehen und genossen die gemeinsame Zeit. Doch das Allerbeste war, wir waren dem schlechten Wetter in Deutschland entflohen. 
23.09.2023
Tag 2:
Nachdem wir die Nacht einigermaßen gut geschlafen hatten standen wir auf. Es war schon kurz nach 9 Uhr und wir mussten um 11 Uhr auschecken. Nachdem wir uns Beide frisch gemacht hatten wurde der heutige Plan durch gesprochen. Zuerst wollte ich uns für den morgigen Rückflug einchecken. Sollte ohne Probleme gelingen. Jetzt verließen wir das Zimmer und fuhren mit dem Aufzug in das oberste Geschoß des Gebäudes. Hier sollte eine Dachterrasse sein, die wir uns noch anschauen wollten. Nach unserer Ankunft auf dem Dach sahen wir ein Pärchen, daß hier um die Uhrzeit saß und sich ein Bierchen gönnte. Auf dem Handy lief Rammstein, deswegen rechnete ich damit, daß sie Deutsche sind. Ich sprach sie auf meiner Landessprache an, doch sie verstanden mich nicht. Es stellte sich heraus, daß es sich bei den Beiden um einen Spanier und einer Ungarin handelte, die weder Deutsch noch Englisch konnten. Sehr seltsam, aber in der heutigen Zeit wohl normal, daß man solch eine Musik hört. Ebenfalls hatten die Beiden wohl eine harte Nacht hinter sich, denn er hatte wohl ein paar Fäuste abbekommen. Sein Auge war Blut unterlaufen und sehr geschwollen. Ebenfalls hatten Beide gut einen sitzen. (Endlich mal normale Leute). 
Auf dem Dach war der Plan, uns in der zweiten Unterkunft zu registrieren. Dieses war Voraussetzung um den Schlüssel für das Zimmer im Appartement zu bekommen. Ich hatte schon im Vorhinein mit dem Vermieter Kontakt aufgenommen und er mir schickte mit per WhatsApp den Link für die Registrierung. Leider sollte Dieser nicht funktionieren. Somit trat ich wieder mit ihm in Kontakt und er sendete mir einen anderen Link. Dieser sollte dann funktionieren und kurz darauf hatten wir die Info, daß wir das Zimmer beziehen konnten. Somit war dieses Problem auch auf die Seite geschafft. Die Karten für das heutige Spiel waren mir gestern schon per E-Mail zugeschickt worden. Ich hatte sie herunter geladen und einen Screenshot davon gemacht. Damit war auch sicher, daß wir das heutige Spiel besuchen konnten.
Da es mittlerweile auch schon kurz vor 11 Uhr war fuhren wir hinunter in die Lobby und gaben unsere beiden Schlüssel ab. Nun machten wir uns wieder auf den Weg zurück auf die La Ramblas.
Hier angekommen wusste ich, daß Stephanie den Wunsch hatte, in die Einkaufshalle St. Josep La Boqueria zu gehen. Diesen Wunsch wollte ich ihr erfüllen. Da sie für mich auch oft genug mit zum Fußball geht, war das selbstverständlich für mich. 
Schon nachdem wir den Eingang überwunden hatten empfing uns eine unglaubliche Farbenpracht. 
In dieser Halle wird wirklich Alles angeboten. Von Gewürzen, Gemüse, Salat, allen Arten von Fleisch und Fisch, Meeresfrüchte bis hin zu sämtlichen Stände, wo man Alles probieren kann. Ein Schlaraffenland für Stephanie, die natürlich am liebsten Alles austesten wollte. 
Nachdem wir uns schon durch ein paar Stände durch probiert hatten kam für sie das Highlight. Ein Stand, wo man Austern und Seeigel probieren konnte. Genau ihr Ding. 
Nachdem dann auch dies erledigt war schlenderten wir noch etwas durch die Halle und schauten uns Alles an. 
Danach verließen wir diese dann wieder und widmeten uns unserem nächsten Zwischenziel. Gestern hatten wir durch Zufall einen Platz entdeckt, wo eine große Statue einer Katze steht. Da auch dieser Platz etwas Besonderes sein sollte, wollten wir ihn als Nächstes ansteuern. Kurz darauf standen wir bei der Katze. Diese steht auf dem Rambla del Raval. Sie ist eine Skulptur mit dem Namen El Gat de Botero. Auch hier machten wir ein paar Fotos. 
Auch von mir wollte Stephanie ein Foto mit dem Kätzchen. 
Nachdem wir unsere Fotos hatten gingen wir weiter zu einem Platz, auf den wir uns ganz besonders freuten. Wir hatten durch Zufall bei unserem ersten gemeinsamen Besuch dieser Stadt eine kleine Bar entdeckt, in der es nur etwas zu trinken gab. Hier hatten wir bei unserem ersten Besuch eine wunderschöne Zeit verbracht. Vor Allem war diese Bar ein absoluter Geheimtipp. Hier kamen eigentlich nur Einheimische her und man war von dem ganzen Trubel befreit. Stephanie hatte diese erneut über Google Maps gefunden. Diese Bar ist sehr gut in einer Seitenstraße versteckt. Sie trägt den Namen Bar Bodega Montse und wenn man in Barcelona ist und möchte eine urige Bar besuchen, dann ist man hier genau richtig. 
Es befinden sich auch nur drei Tische davor und man muß echt Glück haben, hier einen Platz zu bekommen. Zuerst setzten wir uns auf die gegenüber liegende Seite, als dann aber ein Tisch frei wurde wechselten wir dorthin. Zwischenzeitlich kamen sogar die grünen Vögel vorbei, die uns sehr an Papageien erinnerten. Sie sind aber kleiner. Trotzdem trifft man in Barcelona immer wieder auf sie. Leider sind sie sehr scheu, deswegen ist es schwer sie so nahe zu Gesicht zu bekommen.
Auch hier verbrachten wir eine sehr schöne und ruhige Zeit und genossen es. Nachdem die Zeit dann schon etwas fortgeschritten war machten wir uns zu Fuß auf zum Stadion. Dieses sollte gerade einmal 2,2 Kilometer von unserem Ausgangsort liegen. 
Kurz vor dem Stadion, wir mussten einige Treppen steigen, kamen wir an einem Fußballspiel vorbei. Dieses fand auf Kunstrasen statt und wir schauten kurz vorbei. 
Weiter gingen wir in Richtung Stadion. 
Als wir dann kurz vor dem Stadion waren wollten wir eigentlich bei einer Bar oder Restaurant unsere Rucksäcke abgeben. Es sollte sich aber herausstellen, dass sich auf dem Weg dorthin nichts befand. Deswegen mussten wir umdisponieren und uns etwas Anderes einfallen lassen. Auf der rechten Seite des Weges befand sich hohes Buschwerk und daß bot sich förmlich an um das Gepäck darin zu verstecken. Es war auch sehr dicht und ich suchte eine Stelle, wo man es nicht entdecken sollte, wenn man es nicht wusste. Nachdem ich mich des Gepäckes entledigt hatte gingen wir zum Eingang des Stadions. Hier angekommen wurden wir kurz kontrolliert und konnten die Kontrollstelle ohne Probleme überwinden. Danach suchten wir unseren Block und gingen hinein. Da wir keine Lust auf Suche hatten setzten wir uns, in der Hoffnung das die Plätze frei bleiben, dort ab.

Das Olympiastadion Barcelona, offiziell Estadi Olímpic Lluís Companys, Estadi Olímpic de Montjuïc oder einfach nur Estadi Olímpic, ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der spanischen Metropole Barcelona. Es ist ein UEFA-Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des Europäischen Fußballverbandes. Es war Austragungsort der Olympischen Spiele 1992 und befindet sich auf dem Monjuic.
Das Olympiastadion wurde für die Weltausstellung des Jahres 1992 (Exposicio International de Barcelona) gebaut, gemeinsam mit einem Großteil der Sehenswürdigkeiten des Montjuic (Barcelonas Hausberg). Das Stadion war als wichtigste Sportstätte für die Olympischen Spiele 1936 vorgesehen; die Spiele wurden jedoch nach einer Stichwahl mit Berlin in die deutsche Hauptstadt vergeben. Eine von der Spanischen Republik geplante Protest-Veranstaltung gegen die Olympischen Spiele von 1936 in Berlin (die sogenannte "Volksolympiade") sollte zwischen dem 19. Juli bis 26. Juli 1936 stattfinden. Doch wegen des Ausbruches des Spanischen Bürgerkrieges wurde die Veranstaltung kurzfristig abgesagt.
Während der Olympischen Spiele 1992 wurde das Stadion für Eröffnungs- und Schlussfeier sowie für die Leichtathletik-Wettbewerbe genutzt. Zu dieser Zeit hatte das Olympiastadion eine Kapazität von 60.000 Sitzplätzen.
Nach Beendigung der Spiele in Barcelona wurde das Stadion ein weiteres Mal einer umfangreichen Modernisierung unterzogen, das Marathon-Tor geschlossen und durch weitere Sitzreihen ersetzt. Es hatte nun eine Kapazität von 55.000 Plätzen (ausschließlich Sitzplätze). Zwischen 1997 und 2009 wurde das Stadion vom spanischen Fußball-Erstligisten Espanyol Barcelona (Reial Club Deportiu Espanyol de Barcelona) für seine Heimspiele genutzt, danach zog der Klub jedoch in das neu errichtete Power8 Stadium. Im März 2007 richtete zudem die Nationalmannschaft von Andorra ihr EM-Qualifikationsspiel gegen England hier aus, da das sehr kleine Nationalstadion in Andorra la Vella wegen der in großer Zahl erwarteten Gästeanhänger von der UEFA für dieses Spiel nicht genehmigt wurde. Die Begegnung endete 0:3. Nur eineinhalb Jahre später trafen die beiden Teams erneut im Olympiastadion aufeinander, diesmal im Rahmen der Qualifikation zur WM 2010. Andorra unterlag erneut, diesmal jedoch nur mit 0:2..
Welche Sportereignisse in den nächsten Jahren im Stadion stattfinden werden, ist noch nicht geklärt, da ein Leichtathletikstadion wie das Estadi Olímpic ohne eine Vollüberdachung der Sitzplätze zu wenig Anreize bietet.
Seinen heutigen Namen bekam das Stadion 2001 zur Erinnerung an Lluis Companys, den Führer der Esquerra Republicana de Catalunya, der republikanischen Linken Kataloniens, der in den 1930er Jahren Präsident der Generalitat de Catalunya war. Nach der Eroberung Barcelonas im spanischen Bürgerkrieg Anfang 1939 floh er ins französische Exil, wurde dort während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg von der Gestapo verhaftet und an Spanien ausgeliefert. 1940 wurde er von dem franquistischen Regime nach einem Schnellverfahren auf dem Montjuïc hingerichtet.
Aufgrund des Umbaus des Camp Nou trägt der FC Barcelona seine Heimspiele in der Saison 2023/24 im Olympiastadion aus. Die Kapazität beträgt in diesem Zeitraum 49.472 Plätze. (Quelle: Wikipedia)

Zum Stadion:
Das Olympiastadion hat vier Tribünen, die allesamt über die Ecken miteinander verbunden sind. Alle Tribünen bestehen aus Ober- und Unterrang. Nur die Haupttribüne ist überdacht, der Rest ist ohne Dach.
Dieses Stadion zählt für dieses Jahr als Ausweicher für das Camp Nou, da dieses umgebaut wird.
Um das Spielfeld herum befindet sich eine Tartanbahn.   
Zum Spiel:
Zum Spiel:
20. Spielminute: 0:1. Ein Angriff über die rechte Seite. Ein Spieler der Auswärtsmannschaft spielt den Ball in Strafraum. Dort kommt ein Spieler an den Ball und schießt ihn ins lange Eck.
76. Spielminute: 0:2. Durch ein paar schöne Kombination aus dem eigenen Strafraum heraus kommt der Ball schnell durchs Mitte. Ein schneller Pass durch die Abwehr. Den Ball bekommt ein Stürmer, der läuft auf den Torwart zu und schießt den Ball entgegen der Laufrichtung des Torwartes in das Tor.
81. Spielminute: 1:2. Durch einen Lupfer kommt der Ball in den Strafraum. Dort kann ein Spieler den Ball über den Torwart rüber lupfen. Der Ball geht noch an die Latte und dann ins Tor.
85. Spielminute: 2:2. Wieder ein schneller Spielzug. Der Ball kommt in den Strafraum und dort kann ein Spieler den Ball ins lange Eck schießen.
89. Spielminute: 3:2. Eine Flanke von der linken Seite kann aus dem Lauf heraus ein Spieler den Ball im Tor unter bringen.
Danach versucht Celta Vigo noch Alles, um den Ausgleich zu erzielen. Sollte ihnen aber trotz 4 Minuten Nachspielzeit nicht gelingen. Somit gewann der FC Barcelona das Spiel dank 8 guten Spielminuten.
Wobei man, wenn man das gesamte Spiel betrachtet schon sagen muss, dass die Heimmannschaft die klar bessere Mannschaft von den Chancen war. Aber auch Vigo hatte die Chance, zwischenzeitlich das Ergebnis hoch zu schrauben. Nachdem der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hatte verließen wir dann das Stadion und machten uns auf den Weg. Jetzt mussten wir, um unsere nächste Übernachtungsstelle zu erreichen, mit dem Bus dorthin fahren. Zuvor gingen wir aber noch einmal zu dem Platz zurück, wo wir unsere Rucksäcke versteckt hatten. Da es mittlerweile dunkel geworden war, leuchtete ich mit der Taschenlampe des Handys den Bereich ab und wurde fündig. Sie lagen Beide noch an dem Platz, wo ich sie abgelegt hatte. Danach zeigte uns Google Maps den Weg zur Bushaltestelle. 
Nachdem wir diese erreicht hatten mussten wir noch ein paar Minuten warten, bis der Bus einfuhr. Nur hatten wir, dadurch das wir uns davor schon schlau gemacht hatten, eine Fahrstrecke von 25 Minuten vor uns. Bei der Haltestelle El Prat stiegen wir aus und gingen in Richtung Appartement. Hier stand, wie vorher beschrieben, gegenüber ein Fahrrad angekettet. An Diesem hing ein Schlüsselkasten, wofür ich den Code bekommen hatte. Diesen wendete ich an und tatsächlich öffnete sich der Kasten. Darin befand sich der Schlüssel für die Haustür und der Wohnung. Wir richteten uns im Zimmer ein und stellten den Wecker auf 4 Uhr morgens. Nun machten wir uns noch im Internet schlau, wann der Bus Transfer zum Flughafen gehen würde und legten uns dann um kurz nach 24 Uhr hin. Es sollte eine kurze Nacht auf uns zukommen. 
Fazit des Tages: 
Auch heute erlebten wir einen sehr schönen Tag in Barcelona. Mit dem Besuch des Marktes, dem Platz mit der Katze und unserer Weinbar wurde der Tag sinnvoll verbracht. Danach das Spiel im Olympiastadion war für mich natürlich sehr wichtig War. Und als wir dann im Bett lagen wurde auch dieser Tag mit einen positiven Haken versehen.
24.09.2023
Tag 3: Rückreise
Um 4 Uhr Morgens klingelte der Wecker. Etwas widerwillig standen wir auf und machten uns frisch. Unsere Rucksäcke hatten wir gestern (vor ein paar Stunden) schon so gepackt, daß wir nur noch den Kulturbeutel hinein tun mussten. Danach nahmen wir Abschied von der Bude und begaben uns zur Bushaltestelle. Hier angekommen verpassten wir gerade den Bus, der zum Flughafen gehen sollte. Da wir aber wussten, daß alle 10 - 15 Minuten ein weiterer kommen würde, machte uns das kein Kopfzerbrechen. Jetzt passierte wieder etwas merkwürdiges. Ein junges asiatisches Paar kam an die Bushaltestelle. Der Mann ging etwas weg an die Ampel und machte Fotos. Da blieb ein Auto mit drei jüngeren Spaniern stehen, sie stiegen aus und beschimpften ihn aufs übelste. Er filmte sie in der Zwischenzeit, wie sie sich immer näher auf ihn zu bewegten. Zum Glück für ihn kam genau in diesem Moment der Bus und wir konnten Alle einsteigen. Die Spanier wendeten sich ab und nachdem sie zu ihrem Auto zurück gekehrt waren fuhren sie ab. Eine ganz komische Situation, die kurz vor dem Eskalieren war. Der Bus fuhr jetzt fünf Stationen, dann waren wir am Flughafen angekommen. Hier gingen wir erst einmal zum Check In Schalter und holten uns die Flugtickets ab. Danach gingen wir hinunter in das Untergeschoß, denn hier hatten wir bei unserer Ankunft einen kleinen Supermarkt gesehen. Diesen wollten wir jetzt aufsuchen in der Hoffnung, daß Dieser schon geöffnet ist. Bei unserer Ankunft sahen wir das Licht, daß brannte und die Leute, die schon im Innenraum waren. Bedeutete für uns, er war schon geöffnet. Hier holten wir uns eine Baguette mit Serano Schinken und tranken die restlichen Getränke, die wir noch von den Vortagen übrig hatten. 
Danach gingen wir hoch zur Sicherheitsschleuse und hier durch die Kontrolle. Es sollte sich nichts fehlen und wir konnten Diese passieren. Nur die Schokoladensammlung musste ich kurz herzeigen. Danach gingen wir gleich zu unserem Flugsteig, der schon ausgeschrieben war.
Hier setzten wir uns noch etwas ab und überbrückten die Zeit mit Handy spielen und Bericht weiter schreiben. Nachdem dann das Boarding begann mussten wir noch darauf warten, daß die Gruppe 3, in der wir waren, aufgerufen wurde. Dies sollte nicht lange auf sich warten lassen. 
Im Flieger angekommen suchten wir uns unsere Plätze. Heute saßen wir nebeneinander. Ich bekam gerade noch das "Boarding Complete" mit, dann schlief ich auch schon ein. Den Start bekam ich nur noch Nebenbei mit. So überbrückte ich die meiste Zeit des Fluges mit Schlafen. Wenn ich erwachte versuchte ich aus dem Fenster heraus Fotos zu machen. 
Nach 1:30 Stunde kam dann die Durchsage, daß wir in 20 Minuten landen würden. Jetzt versuchte ich mich wach zu halten. Kurz darauf begann der Anflug auf den Flughafen von München. 
Die Landung war in Ordnung und nun rollte der Vogel bis zu seiner Parkposition. Hier angekommen dauerte es ca. 10 Minuten, bis die Türen geöffnet wurden. Dabei gab es für mich eine kleine Premiere. Denn wir verließen den Flieger über die Mitteltür. Normalerweise steigt man vorne aus.
Dadurch, daß wir kein Gepäck aufgegeben hatten, konnten wir auch schnell unseren Rückweg antreten. Ziel war es natürlich, auf ein Frühstück noch bei der Flughafen Brauerei Airbräu vorbei zu schauen. Wir mussten durch das halbe Terminal 2, bis wir an den Verbindungsbereich der beiden Terminals kamen. Am Eingang zum Terminal 1 ist dann das Airbräu. Hier fanden wir im Außenbereich einen Tisch und setzten uns ab. Die Bedienung war auch schnell da und wir bestellten uns unser Essen und Trinken. Kurz darauf kam Dieses und wir verbrachten auch hier eine schöne Zeit.
Nachdem wir dann gezahlt hatten machten wir uns auf dem Weg zur S-Bahn. Zuvor holten wir uns aber noch einen Fahrschein. Etwas warten mussten wir noch, dann fuhr die Bahn ein. Die 5 Stationen überwanden wir ohne Kontrolle. Nun legten wir die letzten paar Meter zum Auto zu Fuß zurück. Am Auto angekommen war auch Dieses ohne Schäden und wir machten uns auf den Rückweg von Unterschleißheim nach Nußdorf am Inn. Diese Fahrt sollte mit einem kurzen Stau ca. 1,5 Stunden dauern, bis wir dann in unseren Innenhof des Hauses hinein rollten.
Fazit des Tages: 
Auch die Rückreise sollte ohne Probleme funktionieren. Nachdem wir wieder deutschen Boden betreten hatten wussten wir Anhand der Temperaturen, daß wir wieder zurück waren. Noch ein kurzes Frühstück Break, dann ging es wieder nach Hause. Dort kamen wir ohne Probleme an und beendeten den Kurztrip nach Barcelona.
Fazit der Tour:
Ziemlich kurzfristig entschieden wir uns für diesen Trip. Trotz der kurzen Vorbereitung sollte Alles hervorragend klappen. Wir sahen erneut schöne und bekannte Plätze und genossen die gemeinsame Zeit. Zusätzlich war es mir möglich, das Ausweichstadion des FC Barcelona mitzunehmen. Alles in Allem ein hervorragender und erfolgreicher Ausflug nach Spanien.