Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Donnerstag, 24. Februar 2022

24.09.2021 Cottbus Tag 1

Ostwochenende
Plan der Tour:
24.09.2021
- Anreise zur Moritzburg
- Übernachtung auf einem Parkplatz in der Nähe der Moritzburg

25.09.2021
- Besichtigung der Moritzburg
- Fahrt nach Cottbus zum Spiel:
Energie Cottbus : FC Eilenburg
Anpfiff: 13 Uhr
Halbzeit: 3:0; Endstand: 9:0
Zuschauer: 3726; davon Auswärts: 8
Stadion: Stadion der Freundschaft (Cottbus)
- Fahrt von Cottbus an die Rakotzbrücke nach Kromlau
- Fahrt in Richtung Dresden
- Übernachtung auf einem Autobahn Rasthof

26.09.2021
- Fahrt nach Dresden
- dort Spiel Nr.1
TSV Rotation Dresden : SC Bora Dresden 
Anpfiff: 11 Uhr
Ergebnis: 0:5
Zuschauer: 150
Stadion: Stadion Eisenberger Straße

Spiel Nr. 2
Dresdner SC 1898 : FC Sachsenwerk Dresden
Anpfiff: 14 Uhr
Ergebnis: 3:0
Zuschauer: 555
Stadion: Heinz Steyer Stadion

- Fahrt von Dresden - Nußdorf am Inn

gefahrene Kilometer:
Nußdorf am Inn - Moritzburg:                        544 km
Moritzburg - Cottbus:                                     125 km
Cottbus - Kromlau:                                           39 km
Kromlau - Dresden:                                        122 km
Dresden - Nußdorf am Inn:                            537 km
gesamt:                                                          1367 km

Kosten:
Sprit:                                120 €
Tickets:                              48 €
diverses:                            60 €
gesamt:                            208 € : 2 = 104 € pro Person

Mit dabei:
Stephanie und ich

Vorbereitung und Planung: 
Schon seit mehreren Wochen kursierte durch diverse Groundhopper Seiten Berichte und Nachrichten darüber, dass das altehrwürdige Stadion in Dresden zum Ende September sein Ende finden würde. Auch wurde darauf hingewiesen, dass man dieses, wenn man es noch nicht gesehen hatte, unbedingt sehen müsste. Ein paar Screenshots zeigten dabei die Daten, zu welchen Terminen noch in diesem Stadion gespielt werden sollte. Ich wertete diese Daten aus und stellte fest, dass keines der Datums für mich in Frage kommen würde, da jedes Mal etwas anderes von der Planung Anstand. Der letzte Termin wäre der 26 September gewesen, danach wurden die Lichter in diesem Stadion ausgemacht. Es würde zwar dann nicht komplett verschwinden, aber diese alte Konstruktion komplett abgerissen und wohl ein neues Stadion entstehen. In wieweit dafür das Geld zur Verfügung stand oder die Planungen laufen würden, wusste ich nicht, trotzdem wollte ich dieses alte Stadion noch sehen bevor es der Abrissbirne zum Opfer fallen würde.  Ein kleiner Lichtblick sollte noch vorhanden sein, denn der letzte Termin am 26 September könnte noch möglich sein. Von der Arbeit aus hatten wir zwar eine dreiwöchige Übung in der ich auch geplant war, doch das erste Wochenende, genau dieses Wochenende, sollte die Übung unterbrochen werden. Dementsprechend könnte man dies nutzen um das Stadion noch einmal zu besuchen. Kurze Zeit später kam dann auch die Bestätigung, das Wochenende stand zur freien Verfügung. Zusätzlich, zu meiner großen Freunde, war ich ausgeplant für diese Übung und somit konnte man eine Tour planen. Auch der Termin des 12 09 war noch möglich gewesen, doch da waren wir ein paar Tage in Barcelona. Nachdem die Terminierungen für die einzelnen Spiele der deutschen Liga fest standen, konnte man für diesen Sonntag ein  Fußball Wochenende machen. Geplant war gewesen, da meine Tochter in der Nähe von Dresden wohnt, einen kurzen Besuch bei ihr abzustatten. Leider musste sie uns aber absagen, denn sie musste arbeiten. Nach genauem Durchforsten der einzelnen Spielpläne fiel mir auf, das in Cottbus, wo das Stadion der Freundschaft neu umgebaut wurde, ebenfalls ein Heimspiel am Samstag sein sollte. Da ich in dem neuen Stadion noch nicht wahr wurde auch dieses auf die Liste gesetzt. Zusätzlich wurden noch ein paar Sightseeing Hotspots rausgesucht die man ebenfalls mitnehmen wollte. Meine Freundin Stephanie war ebenfalls mit am Start, somit stand die Tour.
Tourplan: 
Am Freitag um 18 Uhr starteten wir den Motor des Wagens. Davor hatten wir das Auto eingeräumt und auch unsere persönlichen Sachen gepackt. Auch noch zwei Stunden Schlaf am Nachmittag waren drin. Der Blick auf Google Maps zeigte uns, dass uns einige Staupunkte erwarten sollten. Trotzdem war es machbar,  Sie für den Freitag war es, soweit wie möglich in Richtung Dresden zu kommen.  Trotz der Stauungen auf der Autobahn sollten wir gut vorankommen. Und unserem Ziel Dresden näherten wir uns auch immer mehr. Da ich merkte, dass ich von der Müdigkeit her noch so fit war, dass ich auch unser noch unser Ziel erreichen würde, fuhr ich bis nach Moritzburg. Kurz vor Mitternacht waren wir dann vor Ort. Zuerst wollte ich einen Platz suchen, wo wir das Auto für die Nacht abstellen konnten. Doch leider sollte es hier so sein, dass freies Parken nicht möglich ist. Die gesamte Ortschaft rund um das Jagdschloss ist auf Tourismus ausgelegt. Deswegen stellten wir das Auto erst einmal ab, macht noch ein paar schöne Nacht Fotos von dem Schloss.
Mir war auf der Fahrt zu Diesem eine Zufahrtstraße aufgefallen, in der wir das Auto abstellen konnten. Kurze Zeit später standen wir in der Straße, parken das Auto dort ab und beschlossen hier die Nacht zu verbringen. 
Es wurde noch schnell das Bett aufgebaut, ein Abschluss Bier getrunken und damit der heutige Tag beendet. 
Fazit des Tages:
Mit der Planung nach Dresden zu fahren und das letzte Spiel in dem altehrwürdigen DSC Stadion zu Schauen begann diese Tour. Das Außen herum wurde noch zusätzlich im Plan aufgenommen. Daß ich dann durch Zufall auch noch erfahren hatte, daß wir diese Moritzburg anschauen konnten, erfreute uns umso mehr. Es fiel mir wieder einmal auf, daß der Verkehr in Deutschland unglaublich zugenommen hatte. Trotzdem hatten wir für den ersten Tag unser Ziel erreicht und deswegen konnten wir einen positiven Haken dahinter setzen.


















Mittwoch, 16. Februar 2022

19.09.2021 Fürth

Plan der Tour:
- Frühstück in der Sportgaststätte
- Fahrt nach Fürth
- Sightseeing in Fürth
- Rückfahrt von Fürth - Nußdorf am Inn

Tourplan:
Nachdem wir gut geschlafen hatten, wollten wir heute nach Fürth fahren und uns dort die Innenstadt anschauen. Doch zuerst gingen wir noch einmal zurück zur Sportgaststätte, um dort einen Kaffee zu trinken und den Tag ruhig zu starten. Zum Glück hatten sie schon geöffnet und da die Arbeiten / das Herrichten des Innenbereiches gerade stattfand, entschieden wir uns dafür, in den Biergarten zu gehen. Wir waren immer noch sehr voll gefressen und satt vom Vortag, deswegen blieb es erst einmal beim Kaffee. Diesen zahlten wir dann und bedankten uns noch einmal für die gestrige und heutige gute Zeit. Kurz danach saßen wir dann im Auto in Richtung Fürther Innenstadt. Dort sollten wir in einer Seitenstraße einen Platz für das Fahrzeug zum Abstellen finden. Danach legten wir unseren Weg zu Fuß weiter fort. Dieser brachte uns über ein paar Gassen zum Rathaus, am Playmobil Museum vorbei, in die Innenstadt.


Nun ging es weiter in die Fußgängerzone, wo wir auch an einigen sehenswerten Plätzen vorbei kamen. 
Nachdem wir uns auch hier Alles etwas genauer angesehen hatten ging es dann in Richtung Bahnhof. Diesen wollten wir nur kurz ansehen, denn Ziel war es an der Uferpromenade des Flusses Pegnitz entlang zu spazieren. Am Bahnhof stand ein sehr sehenswerter Brunnen, den ich natürlich gleich wieder abfotografieren musste.



Diese Uferpromenade wurde von Google als Sehenswürdigkeit empfohlen. Nachdem wir durch ein paar Gassen gegangen waren, erreichten wir den Fluß. Dort gingen wir ein paar Meter auf der einen Seite und als wir dann bemerkten, daß dies nichts Großartiges war, kehrten wir wieder um.

Wir bemerkten, daß es hier nicht mehr viel zu sehen gab. Deswegen entschlossen wir uns dazu, wieder zurück zum Auto zu gehen. Über ein paar andere Straßen kehrten wir dann zurück zum Auto und machten uns auf den Heimweg. Wir kamen relativ gut durch und um 18 Uhr waren wir dann wieder Zuhause zurück. Jetzt hieß es für uns noch das Auto auszuladen und in den Urzustand zurück zu bringen. Dieses gelang uns dann auch und um 19 Uhr war dann die Tour Barcelona / Girona / Fürth beendet.
Fazit des Tages:
Eigentlich hatten wir uns sehr viel von Fürth erwartet. Doch leider sollte diese Stadt, für uns, nichts besonderes hergeben. Wir haben es gesehen und den Haken dahinter gesetzt.
 

Donnerstag, 3. Februar 2022

18.09.2021 Barcelona / Girona / Fürth Tag 9

- Check out Hotel
- Rückflug von Girona - Memmingen
- Fahrt von Memmingen - Fürth
Spiel:
Greuther Fürth II : VFB Eichstätt
Anpfiff: 14 Uhr
Halbzeit: 0:0; Endstand: 3:0
Zuschauer: 176; davon Auswärts: 10
Stadion: Konrad-Ammon-Platz (Fürth-Burgfarrnbach)
Komplettierung der Regionalliga Bayern
- Übernachtung am Sportplatz im Auto

Tourplan:
Um 04:45 Uhr klingelte der Wecker. Etwas schwerfällig kämpften wir uns hoch, denn um diese Uhrzeit waren wir noch nicht fit. Zum Glück hatten wir schon am vorherigen Tag unsere Ausrüstung gepackt. Wir versuchten Alles so leise wie möglich zu erledigen, was uns leider nicht gelingen sollte. So knarzte da was oder machte Lärm und nach kurzer Zeit kamen dann die ersten Beschwerden aus den anderen Zimmern. Da waren wir aber schon so gut wie fertig und machten uns auf den Weg. Zum Bahnhof gingen wir den selben Weg, den wir auch her gekommen waren. 
Dort waren wir dann um 05:50 Uhr und hatten noch genug Zeit, um uns an der Station, wo der Bus abfahren sollte, abzusetzen. Kurz vor 6 Uhr kam dann der Bus, wir kauften uns die Tickets und waren auf dem Weg zum Flughafen. Die Fahrt sollte gerade einmal 20 Minuten dauern, dann waren wir auch schon an unserem Ziel. Wenn wir das gewusst hätten, dass dies so reibungslos laufen würde, hätten wir auch eine Stunde später aufstehen können. Der Flieger sollte erst um 08:15 Uhr abheben. Wir hatten noch genug Zeit, um ohne Stress den Sonnenaufgang zu genießen. 

Nachdem wir noch einiges an Zeit rum gebracht hatten, begaben wir uns zum Sicherheitscheck. Wir durchliefen diesen und da wir immer noch genug Zeit hatten, gingen wir noch zu einer Bar und gönnten uns hier ein Getränk und warten darauf, dass der Schalter von Ryanair geöffnet würde. Eine halbe Stunde vor Abflug wurde dieser dann geöffnet und es zeigte sich wie immer dasselbe Bild. Schon vor der Öffnung des Schalters stand wieder eine lange Schlange davor um so früh wie möglich in den Flieger zu kommen.

Wir fanden es sehr witzig, schauten uns dieses Spektakel an und wunderten uns wieder einmal, daß sich diese Szenen jedesmal wieder abspielten. Nachdem der Schalter geöffnet war und sich die Schlange so gut wie aufgelöst hatte, es sollten jetzt noch ca. 15 Minuten bis zum Abflug sein, gingen auch wir an den Schalter und sahen an der Seite Leute stehen, die erst einmal nicht in Flieger kamen. Er stellte sich heraus, daß diese Personen zu viel / zu großes Gepäck dabei hatten und nachzahlen mussten. Bei uns gab es keine Probleme und wir kamen ganz normal am Check In Schalter durch. Kurz mussten wir noch über den Außenbereich um den Flieger zu erreichen.
Da ich wieder einmal beim Einchecken kein extra Geld zahlen wollten hatten wir uns unterschiedliche Plätze zuweisen lassen. Nachdem der Spruch "Boarding complete" durch gesagt wurde wechselte ich nach vorne zu Stephanie. Denn dort waren noch genug Plätze frei. Kurze Zeit später saßen wir nebeneinander. Kurz danach rollte der Flieger los und bald waren wir in der Luft. Nun standen 1,20 Stunden Flugzeit vor uns. 



Diese nutzten wir mit Schlaf, da wie vorhin schon angesprochen die letzte Nacht nicht besonders Schlaf reich war. Dadurch ging die Flugzeit schnell vorbei und für uns kurze Zeit später landeten wir dann auch, dieses Mal etwas sanfter, in Memmingen. Hier am Flughafen, so wie beim letzten Mal auch, gab es keine Ausweis und Passkontrollen. Dementsprechend schnell kamen wir aus dem Flughafen hinaus und gingen zurück zum Parkplatz. Das Auto stand noch immer unversehrt auf seinem Platz und nach einer kurzen Überprüfung des Motorraum Bereich, immerhin hätte sich ja ein Marder verewigen können, fuhren wir los in Richtung Führt. Denn ich hatte am gestrigen Tag durch Zufall im Internet gesehen, daß die zweite Mannschaft von Fürth in ihrem kleinen Stadion das heutige Spiel gegen Eichstätt bestreiten würden. Dieses Stadion fehlte mir noch zu Komplettierung der Regionalliga Bayern. Leider zeigte uns Google Maps an, daß auf der normalen Strecke ein längerer Stau war, deswegen wurden wir zurück in Richtung München gelotst und dann über die Schnellstraße nach Augsburg und Nürnberg. Das Navi zeigte an, daß wir 20 Minuten vor Anpfiff des Spiels am Stadion sein sollten. Durch diverse Unterbrechungen wurden es noch einmal 5 Minuten weniger. Trotzdem schafften wir es 15 Minuten vor Anpfiff in der Nähe des Stadions zu sein. Laut Google Maps wurden wir in die Parallelstraße zum Stadion geführt, sollten dort das Auto abstellen und zu Fuß die letzten paar Meter überbrücken. Dies sollte sich als Fehler herausstellen. Denn wir fanden diesen Fußweg nicht und irrten umher. Nachdem uns auch noch ein freundlicher älterer Herr helfen wollte und uns quer durch irgendwelche Gärten schickte merken wir, daß wohl hier nicht der richtige Weg sein sollte. Somit entschlossen wir uns dafür, einen anderen Weg einzuschlagen, schauten uns die Karte bei Google Maps genauer an und mit viel Glück fanden wir noch zum Eingang des kleinen Fußballplatzes.
Hier noch eine Erklärung für den richtigen Weg zum Fußballplatz:
Ganz wichtig! Nicht über den Gladiolenweg anfahren! Dieser endet in den Tulpenweg und dort stehen auf der rechten Seite, dort wo der Sportplatz ist, Stempen. Diese versperren die Straße zum Sportplatz. Wenn man sich für diesen Weg entscheidet, dann sollte man das Auto abstellen und den Rest zu Fuß gehen.
Der leichtere Weg ist:
Über die Dahlienstraße anfahren. Dort kommt man auf die andere Seite der Stempen heraus und kann auf dieser Seite auch das Auto ohne Probleme an der Straße abstellen. Man kann aber auch die Gaststätte "auf der Tulpe" als Zielort eingeben, dann müßte man auch dorthin finden. Denn diese Gaststätte ist das Sportheim von dem ansässigen Fußballverein TSV Burgfarrnbach. 
Die Parkplatzsituation ist hier sehr einfach. In der Straße, die zur Sportgaststätte führt, besteht schon die Möglichkeit das Auto abzustellen. Weiterhin befindet sich hier auch ein weiterer Sportbereich, der Tennisplätze beinhaltet. Vor diesem sind Wiesen, auf denen man das Fahrzeug ebenfalls abstellen kann. Diesen Platz nutzten wir, um das Auto abzustellen.
Wir besorgen uns noch eine Eintrittskarte, dann waren wir auch schon am Spielfeld. Es war mal wieder eine Punktlandung. Kaum hatten wir Platz auf der zweistufigen Tribüne genommen wurde das Spiel auch schon angepfiffen. Das nächste was ich jetzt machte, ich checkte mich bei der Groundhopper App ein und bekam meinen Patch für die Komplettierung der Regionalliga Bayern.
Zum Fußballplatz:
Auf einer der beiden Längsseiten befindet sich eine kleine überdachte Tribüne mit Sitzschalen. Diese ist überdacht.


Bis auf die kleine Sitzplatz Tribüne, die in Verlängerung noch Betonstufen hat, ist das ganze Stadion reiner Stehplatzbereich. Die Tribüne bietet auf den Sitzschalen für ca. 60 - 80 Personen Platz.
An den Werbebanner um das Spielfeld herum können sich die Zuschauer hinstellen. Dazwischen befindet sich eine Tartanbahn. Wenn man ins Stadion hinein kommt ist auf der rechten Seite die Sportgaststätte "Auf der Tulpe". Hier befindet sich auch ein sehr schöner Biergarten, wo sich einige Zuschauer eingefunden hatten. In Verlängerung von dieser Sportgaststätte befindet sich ein Sportheim und hier war auch ein Verkauf von Getränken und Speisen eingerichtet. Zu unserer Freude war hier auch ein Grill angeheizt, wo es Bratwürste zum Essen gab.
Zum Spiel:


Die erste halbe Stunde passierte recht wenig. Beide Mannschaften versuchten, keinen Fehler zu machen und warteten darauf, daß die andere Mannschaft etwas falsch macht.
29. Spielminute: Freistoß für Eichstätt von der linken Seite in den Strafraum hinein. Ein Spieler hält den Fuß hin, der Ball geht knapp am Tor vorbei.
41. Spielminute: Ein Weitschuss von Eichstätt, der Ball geht links am Tor vorbei.
Das sollte es dann auch gewesen sein von den Höhepunkten in der ersten Halbzeit. Mit einer Minute Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter zur Pause ab.
Fazit der ersten Halbzeit: viele Fouls, einige gelbe Karten und kein schönes Spiel. Keine Chance für Greuther Fürth II.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit hatte Fürth seine erste große Chance. Eine Flanke von links kommt in  den Strafraum. Ein Spieler schiebt den Ball knapp am Tor vorbei. Nun drehte sich das Spiel komplett. Fürth übernahm die Initiative und erspielte sich gute Chancen.
Die Zeit des Getränke und Verpflegung holen nutzte ich gleich, um eine Runde um das Spielfeld zu machen.




47. Spielminute: das 1:0 für Führt. Der Ball kommt über links in den Strafraum. Der Spieler kann den Ball stoppen und ins Tor schieben.
57. Spielminute: nächste große Chance für Greuther Fürth. Ein Angriff über die linke Seite. Der Spieler kommt durch bis in den Strafraum und schlenzt den Ball knapp am Tor vorbei.
59. Spielminute: Chance für Eichstätt. Ball kommt über links an den Strafraum. Ein Spieler schießt vom Sechzehner aufs Tor, doch der Torwart kann halten.
76. Spielminute: 2:0 für Fürth. Ein Angriff über links. Der Spieler spielt sich gut in den Strafraum hinein und kann dann vors Tor spielen. Ein freistehender Spieler von Fürth braucht den Ball nur noch ins Tor schieben.
80. Spielminute: Chance für Eichstätt. Der Ball kommt an den Strafraum. Der Spieler schießt, der Torwart kann halten.
In der 90. Minute wurden noch 4 Minuten Nachspielzeit angezeigt.
90. + 3. Spielminute: 3:0 für Fürth. Durch einen weiten Einwurf und einen Abwehrfehler von Eichstätt kommt der Ball in den Strafraum. Dort nimmt der Spieler den Ball direkt und schießt den oben rechts in den Winkel. Danach pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab.

Nachdem das Spiel beendet war gingen wir jetzt erst einmal zurück zum Auto. Dort bauten wir das Bett auf, parkten es um und legten uns zwei Stunden hin. Danach nutzten wir das Sportheim für unsere Abend Verpflegung. Wobei ich zu dieser Gaststätte am Sportplatz noch etwas sagen möchte. Wenn man Sportheim hört denkt man immer an Pommes und Currywurst, vielleicht auch noch ein Wiener Schnitzel. Doch diese Gaststätte ist komplett anders. Die Wirtsleute sind ein griechisches Ehepaar, die dieses Sportheim leiten. Deswegen gibt es hier eine griechische und fränkische Speisekarte. Das Angebot der Speisen ist sehr reichhaltig und bietet viele unterschiedliche Speisen. Da wir die Nacht hier verbringen wollten entschlossen wir uns dazu, hier zu essen und auch den Abend zu verbringen. Das Essen war geschmacklich sehr gut und auch die Portionen sehr groß, daß wir nicht mal alles schafften. 

Den restlichen Abend verbrachten wir damit uns mit den Wirtsleuten, sowie mit den Bedienungen anzufreunden, gut zu unterhalten und verbrachten hier eine sehr schöne Zeit. Da wir dann auch die letzten Gäste waren, verließen wir das Sportheim und gingen zurück zum Auto. Aber nicht ohne uns bei der kompletten Mannschaft des Sportheims zu bedanken und wir warnten sie gleich vor, daß wir morgen früh auf einen Kaffee vorbei kommen würden. Als wir dann am Auto waren gab es noch einen Schlummertrunk, damit beendeten wir diesen besonderen Tag. 
Fazit des Tages:
Wieder hatte alles gut geklappt. Der Transfer von Girona Stadt zum Flughafen, sowie der Flug von Girona nach Memmingen. Die Fahrt von Memmingen nach Fürth wäre fast etwas knapp geworden, denn durch einen Stau wurden wir mit dem Navi umgeleitet und brauchten etwas mehr an Zeit. Auch den Eingang des Stadions zu finden war über Google Maps dieses mal gar nicht so einfach. Zum Anpfiff waren wir dann im Stadion und sahen in der ersten Halbzeit ein besseres Spiel von Eichstätt, in der zweiten Halbzeit ein Spiel wo Fürth die bessere Mannschaft war. Die Zeit nach dem Spiel genossen wir noch miteinander im Sportheim und mussten für uns beide feststellen, dass es ein sehr schöner Abschluss für unseren Urlaub war. Und zu guter Letzt hatte ich mit diesem Sportplatz endlich die Regionalliga Bayern komplett gemacht.

Dienstag, 1. Februar 2022

17.09.2021 Barcelona / Girona Tag 8

- Sightseeing Girona

Tourplan:
Der heutige Tag begann sehr unausgeschlafen. Leider hatten wir in unserem Zimmer keine Klimaanlage, sondern nur einen Ventilator. Diesen hatten wir natürlich vor dem Zubettgehen auf höchste Stufe angestellt, denn es war sehr drückend in unserem Zimmer. Der Ventilator war auch nicht mehr der Neueste und machte einen extremen Lärm, so daß ich Nachts aufgestanden bin und ihn um ein paar Stufen zurück geschalten hatte. Trotzdem konnte ich danach nicht mehr besonders gut schlafen und auch meine Freundin drehte sich mehrfach hin und her. Etwas gerädert erwachten wir dann in der Früh, wollten uns aber die Stimmung und die Laune deswegen nicht vermiesen lassen. Heute wollten wir uns die Stadt Girona genauer anschauen. Dabei hatten wir uns keinen Plan gemacht, sondern wollten eigentlich nur auf eine normale Entdeckungstour gehen. Deswegen starteten wir heute den Tag auch damit, einfach los zu gehen und die Innenstadt zu Erkunden. 

An einem Kaffee machten wir kurz Halt, setzten uns ab und tranken einen Kaffee. Danach ging es dann auch schon weiter. Girona erinnerte uns eher an eine alte italienische Hafenstadt mit einer Festungsanlage. Auch diese Stadt hat sehr viel zu zeigen und man kann einiges Interessantes entdecken. 







Der innere Bereich der Altstadt von Girona ist mit einer großen Stadtmauer umschlossen.


Was auch hier extrem auffiel. Girona ist bei vielen Touristen und Besuchern nicht auf der Liste und es war für diese Jahreszeit viel zu wenig los. Sollte uns sehr recht sein, denn so konnten wir unsere Fotos machen, ohne daß andauernd irgendwelche Leute mit auf dem Foto waren.









Leider war es aber auch hier so, alles Größere was man sich von innen anschauen wollte, konnte man nur mit Bezahlung betreten. So erging es uns bei all den alten Gebäuden und auch bei der Kathedrale von Girona. Diese ist sehr beeindruckend, denn die vielen Stufen, die hinauf führen, sind schon sehr sehenswert. Leider konnten wir nicht in das Gotteshaus, da auch hier Eintritt verlangt wurde. Wir legten hier eine kurze Pause ein, ich ging die Treppen nach oben und machte zumindest einige Fotos von der Außenfassade. 





So bekamen wir heute einiges an Metern abgelatscht, immer wieder auf der Suche nach neuen Gassen, Plätzen und Bereichen die es wert waren, abzulichten. 






Wir begaben uns dann wieder auf den Rückweg und wollten noch zu dem Placa de la Indepencia. Dort hatten wir am gestrigen Tag, als wir vom Bahnhof kamen gesehen, daß viele Einheimische dort zum Essen saßen. Bedeutete immer, daß das Essen gut sein muß. Wir fanden auch wieder hierher und da ich heute mit Essenswunsch dran war, wollte ich noch einmal eine Paella. Diese wollte ich auf diesem Platz zu mir nehmen. Als wir gestern hier vorbei gegangen waren, waren alle Restaurants gut gefüllt. Und wir konnten uns gut vorstellen, daß es heute Abend genauso war. Deswegen wollten wir einen Tisch reservieren, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wir fanden ein Restaurant, daß unseren Ansprüchen entsprach und reservierten einen Tisch. Danach sollte es noch zu einem weiteren Wahrzeichen von Girona gehen. Dieses war laut Google Maps nicht weit von unserem momentanen Standort entfernt. 


Es ist ein Löwe, der einen Stempen hinauf klettert. Ich stellte mir da was richtig Großes darunter vor, doch als wir dort waren, hätten wir es fast übersehen. Diese Skulptur ist eher etwas mickrig und nicht gerade vorzeigbar.


Dort setzten wir uns noch auf ein kaltes Getränk ab und genossen die Ruhe. Danach ging es für uns zurück zu unserer Unterkunft. Wir mussten noch unsere Sachen packen, denn morgen war unser Urlaub zu Ende und wir konnten zurück fliegen. Dementsprechend musste ich noch Einchecken für unseren Flug und schauen, wie wir vom Bahnhof von Girona zum Flughafen kamen. Problem war auch, daß wir sehr früh am Flughafen sein mussten und deswegen noch nicht genau wussten, mit welchem Beförderungsmittel wir dorthin kommen sollten. 
Auf unserem Rückweg kamen wir noch einmal durch die Altstadt und sahen unser gestriges Restaurant auch einmal am Tage.

An unserer Unterkunft angekommen sollte eine Frau an der Rezeption sitzen und sie fragte ich, wie wir zum Flughafen kommen würden. Zu meiner Verwunderung erfuhr ich von ihr, daß es auch schon zu früher Stunde einen Shuttlebus gibt. Sie konnte mir nur nichts genaueres über die Abfahrtszeiten erzählen. Ebenfalls wusste nicht, was er kosten würde. Aber sie sagte zu mir, daß es die billigste Variante ist. Auf unserem Zimmer erzählte ich dann beim Packen der Rucksäcke meiner Freundin von meinem Erfahrenen. Und daß ich noch einmal los musste, um am Bahnhof genauere Informationen zu bekommen. Deswegen machte ich mich noch einmal schnell auf dem Weg zum Bahnhof. 

Den selben Weg wie am Vortag ging ich erneut zurück und kurze Zeit später war ich dann am Bahnhof. Hier musste ich leider feststellen, daß der Schalter für den Ticketkauf schon geschlossen war, aber bei einem Infoschalter erfuhr ich, daß die Abfahrtszeit um 6 Uhr war und man die Tickets auch im Bus kaufen kann. Diese Infos reichten mir aus, um beruhigt wieder zurück zu meiner Freundin zu gehen. Als ich zurück war, erzählte ich ihr kurz, was ich erfahren hatte und danach machten wir uns auf dem Weg zu unserem Restaurant. Da wir gestern beim Fischessen waren wollte Stephanie mir heute noch einen Gefallen tun und mit mir Paella essen. Diese gab es dann auch im Restaurant Girona Casa Marieta 1892 und auch hier waren wir mehr als begeistert. 

Der Service war sehr gut, das Essen ebenfalls und auch wenn es von der Zeit etwas länger dauerte, wir waren sehr zufrieden. Als dann die Rechnung kam waren wir ziemlich überrascht. Dafür dass wir hier direkt an einem zentralen Stadtplatz waren, wo sich ein Restaurant nach dem anderen befindet und auch dementsprechend viele Menschen waren, war die Rechnung wirklich in Ordnung. Nachdem wir dann gezahlt hatten gingen wir auf dem direkten Weg zurück zu unserer Pension und dort beendeten wir dann den heutigen Tag.
Fazit des Tages:
Am letzten Tag des Urlaubs sahen wir noch einmal sehr viele schöne Dinge. Girona ist eine Stadt, die es lohnt zu besuchen. Leider sollte die Terminierung des Heimspiels vom heimischen Fußballverein (FC Girona) so fallen, dass keine Möglichkeit mehr war dieses Spiel zu sehen. Trotzdem genossen wir die gemeinsame Zeit hier.