Eifelturm Paris

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Dienstag, 19. September 2017

19.07.2017 FC Salzburg : Hibernians

FC Salzburg : Hibernians 3:0, Halbzeit:2:0, Endstand 3:0 Anpfiff 20:45 Uhr
Stadion: Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)
Zuschauer: 5511, davon Auswärts: ca.20


Kosten:        
Eintrittskarte:                      14 €
Diverses:                             15 €


Mit dabei: Janni und ich


Planung und Vorbereitung
Um unter der Woche nicht einzurosten kam Janni 2 Tage vor dem Spiel in Salzburg auf die Idee, daß man das ja besuchen könnte. Irgendwie hatte ich auch Bock darauf und deswegen entschied ich mich dafür, nach Dienst mit ihm nach Salzburg zu fahren. Zuerst planten wir noch einen kurzen Sightseeing Trip durch die Stadt, danach sollte es zum Stadion gehen. So hatten wir noch 2 Stunden Zeit, die Innenstadt zu besichtigen.
Tourbericht:
Um 16:30 Uhr trafen wir uns an Jannis Auto und verlegten nach Salzburg. Da wir uns die Vignette sparen wollten, ging es von Bad Reichenhall über Wals und dann weiter nach Salzburg. Dort kannte Janni einen Umsonstparkplatz, den wir nutzten, um das Auto abzustellen. Zu Fuß verlegten wir weiter in die Alt- / Innenstadt. Er zeigte mir dann ein paar schöne Ecken, wobei wohl das Highlight ein Penner war, der sich im Stadtbrunnen badete.









Vom Wetter her hat sich das ja auch angeboten. Auf unserem Rückweg wollten wir dann noch eine typische Kaskrainer essen, doch der bekannte Imbiss am Festspielhaus hatte leider schon geschlossen. Also erst mal ohne Bauch füllen zurück zum Auto und auf direktem Weg zum Stadion. Vor dem Stadion befindet sich ein großer Parkplatz, der nichts kostet. Dort einen Platz fürs Auto zu finden ist überhaupt kein Problem. Am Stadion war ca. 1 Stunde vor Spielbeginn sehr wenig los. Sehr enttäuschend, wie wenig Zuspruch der Fussball in Salzburg hat. Sollte sich auch nicht grossartig ändern bis zum Anpfiff des Spieles. Es war auch kein Problem, Karten für das Spiel zu bekommen. Wir entschieden uns für eine Stehplatz Kartefür den Heimblock.










Da noch genügend Zeit war schauten wir noch am nahegelegenden Schloss, dass ein Casino ist, vorbei. Janni erzählte mir einige Geschichten darüber. Auch dieses Gebäude war sehenswert und ist zu empfehlen. Zumindest das was wir von außen zu sehen bekamen.











Danach war es Zeit ins Stadion zu gehen. Die Kontrollenwaren normal und wir kamen schnell hinein. Das Stadion wurde für die EM 2008 erbaut und bietet Platz für Zuschauer. An dem heutigen Tag fanden sich gerade einmal 5511 Zuschauer ein, was doch etwas enttäuchend war.





















Auch die Ultras Scene von Salzburg sollte gerade mal 20 - 30 Leute beinhalten. Die versuchten Stimmung zu machen, sollte aber auf den Rest im Stadion nicht überschwappen. Sonst ist das Stadion absolut sehenswert. Zum Spiel: Salzburg hatte das Hinspiel schon 3:0 gewonnen gehabt, deswegen sollte auch nichts mehr anbrennen. Trotzdem legte die Heimmannschaft sehr stark los und wollte ein schnelles Tor schießen. Chancen hatten sie von Beginn an genug und schon in der 11. Minute war der Ball im Tor. Es sollte auch nur acht Minuten später das zweite Tor geben. Leider wurde auch nach dem 2:0 die Stimmung nicht besser. Es gab in der weiteren Zeit noch weitere gute Chancen, die leider nicht genutzt werden. So ging es mit einem 2:0 in die Halbzeitpause. Die 15 Minuten Pause schauten wir uns das Treiben der Ultras an. Irgendwie schon sehr seltsam, dass es bei jedem Verein mittlerweile diese Gruppierungen gibt. Sie schreien immer nach Stimmung, bekommen aber oft nichts hin. Auch am heutigen Tag war es so. Und natürlich sind die meisten von denen noch nicht einmal 25 Jahre alt. Die zweite Halbzeit sollte so weiter gehen wie die Erste. Spiel auf ein Tor und kaum Gegenwehr der Auswärtsmannschaft. Und wieder viele Chancen, die liegen gelassen wurden. Es dauerte bis zur 82. Minute, bis es die Erste und Einzige Chance für Hibernians gab. Aber diese Chance wurde kläglich vergeben. Hätte bei diesem Spielstand eh nichts mehr geholfen. Dafür machte es Salzburg im Gegenzug besser und erhöhte den Spielstand auf 3:0. Danach merkte man beiden Mannschaften an, daß die Luft raus war. Hibernians wollte sich nicht noch ein Tor einfangen und Salzburg reichte das Ergebnis. So plätscherte das Spiel bis zum Schlußpfiff hinunter und keiner tat sich mehr weh. Mit dem Schlußpfiff machten wir uns gleich auf den Weg zum Auto, denn wir wollten der großen Welle voraus sein. Gelang uns auch recht gut und wir waren schnell aus dem Parkplatz und auf dem Rückweg. Zurück ging es über den selben Weg, also wieder Wals und dann nach Bad Reichenhall. Janni ließ mich dann an der Kaserne raus und die Nacht wurde dann in meinem Büro verbracht.
Fazit:
Spiel gut, Stadion gut, Parkplatz Situation gut, Stadt gut, Stimmung und Interesse leider schlecht!
































Mittwoch, 6. September 2017

09.07.2017 Ajax Amsterdam : SV Werder Bremen Testspiel


Ajax Amsterdam : SV Werder Bremen 1:2, Halbzeitstand: 0:1, Spielabbruch in der 71. Minute
Zuschauer: 2000, ausverkauft

Mit dabei:
Sascha, Dixi und ich
Dazu kamen:
Fabio und Kai

Kosten:
Eintrittskarte:                        14 €

Tourbericht:
Ziemlich kurzfristig entschieden wir uns, das Testspiel zwischen Ajax Amsterdam : SV Werder Bremen anzusehen. Im Vorhinein hatte ich mir schon Mal das Stadion angeschaut und musste zugeben, daß dieses einen Besuch wert wäre. Dixi kam von München zu mir gefahren und wir fuhren dann mit Saschas Auto weiter Richtung Innsbruck. Ausfahrt Wiesing fuhren wir dann ab und den Rest ging es per Landstraße weiter. Als wir dann in Hippach waren, bemerkten wir gleich, daß das Spiel einen großen Zuspruch hatte. Denn das kleine Dörfchen war vollgestopft mit Autos und überall sah man Werbung für das Spiel. Parken konnte man kostenlos auf einer Wiese in der Nähe des Stadions. Es war auch schon Einiges ums Stadion herum los und wir bekamen mit Glück noch eine Eintrittskarte. Das Spiel war tatsächlich ausverkauft. Hätte ich nicht damit gerechnet. Kurz vor Anpfiff, wir waren eigentlich schon fast im Stadion, kam uns noch Fabio und Kai entgegen. So gingen wir zu fünft ins Stadion und suchten uns an der Eckfahne hinter dem Bremer Tor ein gutes Plätzchen. 








Das Stadion ist sehr ansehlich, mit einer schönen Tribüne. Der Rest ist nur Stehplatz ums Spielfeld herum. Kurz darauf begann das Spiel und bei beiden Mannschaften merkte man gleich von Anfang an die Spielfreude. Wobei Bremen den besseren Start hin legte. Spielerisch waren sie auch besser und gingen verdient kurz vor der Halbzeitpause in Führung. Der Wettergott meinte es auch sehr gut mit uns, denn die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Ziemlich zufrieden gönnten wir uns die 15 Minuten Halbzeitpause. Die Zeit nutzte ich, Fabio ein wenig von der Asientour vorzuschwärmen. So verging die Pause recht schnell und der Anpfiff für die zweite Halbzeit folgte. In der zweiten Halbzeit strengte sich Ajax etwas mehr an und beide Mannschaften waren auf Augenhöhe. In der 54. Minute bekam Bremen den Ball nicht weg und Ajax nützte die Verwirrung zum 1:1. Doch Bremen steckte nicht auf und schoß in der 65. Minute das 2:1. In der 71. Minute gab es dann eine Trinkpause und da passierte das Unglück. Ein Spieler von Amsterdam kippte um und blieb bewusstlos auf dem Rasen liegen. Zuerst bemerkte es niemand so richtig, bis der Schiedsrichter hin lief und nach schaute. Danach ging Alles sehr schnell. Sofort waren Hilfskräfte da und kümmerten sich um den Verletzten. Danach fuhr ein Sanitätswagen vor und das Personal kümmerte sich. Bis dahin war noch immer nicht klar, was eigentlich passiert ist.
 Etwa 20 Minuten später, es gab schon Wiederbelebungsversuche, hörte man in der Ferne einen  Hubschrauber heranfliegen. Dieser landete dann auch und der Spieler wurde in diesen verladen. Kurz davor kam die Durchsage, daß das Spiel nicht mehr angepfiffen würde. Somit gab es den Spielabbruch. Nachdem der Hubschrauber wieder abgeflogen war, verließen wir auch das Stadion. Unser Weg führte uns zurück zum Auto und dann den selben Weg wieder über Landstraße und Autobahn zurück. Nach ca. 1 Stunde waren wir wieder bei mir Zuhause. Dixi machte sich gleich wieder auf den Weg zurück nach München.

Nachtrag: Wie wir aus den Medien am nächsten Tag erfuhren, hatte der Spieler einen Herzstillstand und wurde im Innsbrucker Krankenhaus behandelt. Er hat überlebt, hat aber schwere Gehirnschäden abbekommen.

Fazit der Tour: Stadion, Spiel und Wetter gut, leider mit einem sehr negativen Ausgang.



























Dienstag, 5. September 2017

25.06.2017 Tag 11 der Asientour / Abflug








Um 4 Uhr klingelte dann der Wecker. Etwas verstrahlt und neben der Spur begaben wir uns zu unserem Flugsteig. Davor natürlich erst einmal wieder durch die Sicherheitskontrolle, wo unsere Medaillen wieder einmal für sehr viel Interesse sorgten. Am Flugsteig war auch schon Einiges los und mit wenig Freude stellten wir fest, daß unser Flieger Verspätung hatte. Auf Nachfrage bei einem Sicherheitstypen bekamen wir zur Antwort, daß es Probleme mit dem Flieger geben würde und er nicht genau sagen könnte, wie lange es dauert. Da wir in Kiew zur Zwischenlandung genug Zeit (4 Stunden Aufenthalt) hatten, machten wir uns da noch keinen Kopf. Also begann wieder einmal das Warten. Nach ca. 1 Stunde gab es immer noch keine Neuigkeiten und das Gerücht ging um, daß der Flieger komplett ausfallen sollte und eine Ersatzmaschine zum Einsatz kommt. Doch es kam natürlich anders, denn plötzlich wurden die Türen geöffnet und wir durften nachdem die Flugtickets überprüft wurden, in die Maschine einsteigen. Was jetzt genau das Problem war, wusste Keiner. Manche Dinge muß man vielleicht auch gar nicht wissen. Nachdem wir endlich im Flieger saßen dauerte es auch nicht lange und wir schliefen ein. Den Start bekamen wir nur noch so halb mit. Zumindest landeten wir mit einer Stunde Verspätung in Kiew, somit war wohl der Flieger in Ordnung. Jetzt hieß es noch 3 Stunden Zeit tot schlagen am Flughafen. Frisch machen, Duty Free und Leute beobachten gehörte mit zu unserer Hauptaufgabe. Aber auch die Zeit bekamen wir rum. Wieder das selbe Spiel. Der Aufruf für den Flieger nach München kam, wir durchliefen den Sicherheitscheck, Flugtickets vorzeigen und ab in den Flieger. Dieses Mal gab es keine Verspätung und pünktlich hoben wir ab. Auch dieser Flug wurde mit Schlaf überbrückt. Nachdem wir pünktlich gelandet waren begann der Run wieder aus dem Flugzeug heraus. Es hatte sich mal wieder nichts geändert. Wir ließen uns Zeit und so bekamen wir den vollen Stau an der Sicherheits- / Ausweiskontrolle mit. Jeder Ausweis wurde genau kontrolliert und so bildeten sich riesige Menschenschlangen. Nach ca. 30 Minuten standen wir immer noch, bis jemand vom Sicherheitspersonal auf die Idee kam, als erstes die Bürger mit deutschem Ausweis durch zu lassen und dann den Rest. So kamen wir dann doch noch einigermaßen gut durch. Unser Weg führte uns noch schnell zum Edeka, der sich im Flughafen immer für ein Frühstück anbot. Danach ab in die U-Bahn und zurück nach Neufahrn, wo mein Auto ohne Beschädigung stand. Benni und Markus waren noch mit dabei, denn sie wollten sich diesen Platz einmal anschauen für spätere Touren. Ich brachte sie noch nach Ismaning, denn dort hatten sie ihr Auto stehen. Ab hier trennten sich unsere Wege und meine letzte Stunde Autofahrt sollte mich wieder nach Hause nach Brannenburg bringen.
Nachdem ich dann in den Innenhof meines Wohnhauses fuhr, war die Asientour für mich offiziell beendet.
Fazit der Tour:
10 aufregende Tage lagen hinter mir / uns. Die Tour war unglaublich abenteuerlich, spannend und auch teilweise nicht planbar. Das Team hat sich super zusammen gefunden und für mich persönlich hätte es untereinander nicht besser laufen können. Wir haben Dinge erlebt, Leute kennengelernt, unbeschreiblich schöne Flecken Erde gesehen, die kaum zu erklären sind. Manche Situationen waren einzigartig, man dachte wir, wir kommen da nicht mehr raus, aber irgendwie ist es doch gegangen! Diese Tour schreit nach Wiederholung. Zwar nicht mehr in diesen Ländern, aber unter den gleichen Voraussetzungen!

24.06.2017 Tag 10 der Asientour / letzter Tag


24.06.2017 Letzter Tag des Urlaubes

Alles hat ein Ende, so auch leider die Asientour 2017. Der letzte Tag des Urlaubes sollte heute anstehen. Begonnen wollte ich ihn erst einmal mit einem leckeren Frühstück. Die anderen Beiden waren heute zu faul, bzw. noch vom vorherigen Abend so voll gefressen, daß nichts mehr hinein passte und sie das Frühstück ausfallen ließen. Also saß ich kurze Zeit später wieder im Frühstücksraum und ließ es mir schmecken. Zurück auf der Bude waren die Beiden schon dabei, ihr Gepäck zusammen zu packen. Das erledigte ich dann auch noch schnell und kurz darauf später waren wir unten bei der Rezeption und checkten aus. Unser Gepäck stellten wir in einem eigenen Kellerraum ab, damit wir es nicht den ganzen Tag herum tragen mussten. Natürlich passierte dann noch ein Malheur.  Als ich die Tüte mit den Getränken in der Lobby abstellte, fiel diese herunter, ein Bier ging zu Bruch und verteilte sich in dem Bereich. Natürlich bekamen das Einige mit und so musste ich mich dazu opfern, schon in der Früh dieses Bier auszutrinken. Als nächstes wollten wir uns für den Rückflug einchecken. Doch der Hotel Computer hatte etwas dagegen. Erstens war er extrem langsam und zum Zweiten zeigte er immer nur Fehlermeldungen. Also checkten wir über Handy ein, ich lud die Dateien darauf und über den Computer der Empfangsdamen druckten wir die Flugtickets aus. Was sich so einfach anhörte, stellte sich als total chaotisch heraus, denn es sollte alles nicht so klappen, wie ich mir das erwartet hatte. Am Schluß hielten wir die Tickets in der Hand und das war am Wichtigsten. Da wir heute kein Zimmer mehr zur Verfügung hatten und der Flug erst morgen in der Früh gehen sollte, stand heute auf dem Plan, den gesamten Tag noch einmal mit Ruhe und Sonne am Pool zu verbringen. So taten wir es dann auch. Markus holte sich noch einen Ball, den wir nutzten, um uns etwas sportlich im Wasser zu betätigen. Über diesen Tag gibt es somit eigentlich nichts Großartiges mehr zu berichten, außer daß es sich am Nachmittag zuzog und es zum Abend mit Regnen begann. Also war es der erste Tag der Tour, wo wir keine Hitze hatten.

































Manche Leute hatten sich im Urlaub wirklich viel zu sagen.

Mittagessen

Abendessen
Bis kurz vor dem Regen waren wir noch am Pool, dann verzogen wir uns in die Hotellobby und schauten Confed Cup, damit die Zeit bis zum Eintreffen des Taxis überbrückt werden konnte. Schön langsam hingen wir auch in den Seilen und als dann das Taxi endlich um Mitternacht da war, waren wir froh, daß das Warten endlich ein Ende hatte. Die kurze Strecke zum Flughafen wurde mit Schlafen genutzt. Am Flughafen gingen wir dann in die Business Lounge und legten uns auf den bequemen Couchen ab. Davor tauschten wir noch unser übrig gebliebenes Geld zurück. Die meisten Schalter waren besetzt, nur die Arbeiter an den Schalter waren größtenteils am Schlafen. Sah sehr gut aus, wie sie sich auf den Stühlen hin und her bewegten, damit sie eine bequeme Schlafposition fanden. Danach legten wir uns auch noch bis um 4 Uhr auf die Couch und schlossen die Augen. 

Fazit des Tages:
Der letzte Tag einer Tour ist immer der Schlimmste. Das unnötige Warten auf den Abflug nervt!

Montag, 4. September 2017

23.06.2017 Tag 9 der Asientour / Kasachstan Almaty Stadt

Sightseeing in Almaty

Um 4 Uhr wurde ich plötzlich wach und sortierte kurz meine Gedanken. Irgendwie fehlten mir die letzten Stunden des gestrigen Tages und irgendwie hatte ich Angst, etwas Dummes gemacht zu haben. Da die anderen Beiden auch noch schliefen, entschied ich mich dafür, keine unnötigen Gedanken zu verschwenden und nachher nach dem Geschehenen zu fragen. Um 8 Uhr wurde ich erneut wach und bekam von Benni die Gewissheit, daß ich nichts Falsches gemacht und er mich gerettet  hatte. Die Erleichterung stand mir im Gesicht. Mit Benni zusammen begab ich mich in den Frühstücksraum. Markus hatte die Nacht noch etwas länger gefeiert und war noch nicht ansprechbar. Beim Frühstück zeigte mir Benni dann verschiedene Bilder und Videos vom gestrigen Abend, die auf alle Fälle zensiert wurden. Nichts Schlimmes, aber ...! Nach dem Frühstück begaben wir uns wieder auf die Bude und weckten Markus. Der war total zerstört und war noch nicht lebensfähig. Trotzdem richteten wir uns her für die Aktion Sightseeing in Almaty. Um in die Innenstadt zu kommen wurde wieder das altbekannte Spiel durchgeführt. An den Straßenrand stellen, Finger raus und schon stand das erste Auto und nahm uns mit. Wir hatten uns als Ziel einen Park ausgesucht, der viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hatte. Nach kurzer Zeit standen wir auch schon an Diesem. Am Eingang des Parks wurden wir von einem Geschütz aus der Kriegszeit empfangen.
Weiter führte uns der Weg in den Park und auf der rechten Seite war ein riesiges Kriegerdenkmal, daß es sich lohnt, anzusehen.




















Die Treppen hinauf nach links kommen noch einige Statuen und wenn man sich danach erneut nach recht wendet und grob Richtung Ausgang begibt kommt man noch an einer sehr schönen orthodoxen Kirche vorbei.











Leider war Diese verschlossen. Vor der Kirche ist ein großer Platz, wo sich tausende Tauben tummelten.



Diese wurden auch von verschiedenen Leuten gefüttert. Verstehe ich nicht, wie man dieses Ungeziefer füttern kann. Unglaublich! 
aut Internet sollte Almaty nicht mehr hergeben, deswegen entschieden wir uns dafür, Einheimische zu fragen, ob es noch ein paar andere Sachen zu sehen geben sollte. Wir erwischten zwei Mädels, die sehr gut englisch sprachen und erkundigten uns über Punkte, die wir auf unsere ToDo Liste setzen wollten. Sie bestätigten unseren Verdacht, daß es in der Stadt nichts mehr zu sehen gab, aber es gab wohl noch einen Aussichtspunkt auf einen Berg, den wir uns unbedingt anschauen sollten. Eine der Mädels rief ihren Freund an und kurze Zeit später stand dieser mit dem Auto bereit und fuhr uns zu diesem Aussichtspunkt. Wir gaben ihm noch das ausgemachte Geld und schon standen wir an einer Bushaltestelle, bei der ein Bus eingesetzt war, die Leute zu dem angesprochenen Punkt zu bringen. Also hier auch noch eine Karte für den Bus kaufen und kurz darauf fuhren wir knappe 5 Minuten den Berg hoch. Oben angekommen sahen wir auf der Empore, daß Alles für den Tourismus aufgebaut war. So befanden sich mehrere Getränke- und Fressstände dort. Auch ein Restaurant zeigte sich uns. Und es wurde über Schilder Werbung dafür gemacht, daß man auf die Spitze des Berges sollte, da dort die beste Aussicht sein sollte.






















Dieses taten wir dann auch und kamen durch einen Jahrmarkt, mit Schießbuden, Autoskooter und sämtliche Spiele Buden. Nicht besonders empfehlenswert, da total überteuert. Unser Weg führte uns hindurch und wir gelangten am Ende des Weges erneut auf ein Restaurant, daß aber geschlossen war. Die Aussicht war auch nichts Besonderes, deswegen begaben wir uns wieder zurück zur Empore. An der Seite des Weges zurück befanden sich noch Käfige, in denen Tiere sehr eingeengt gehalten wurden. Auch nicht so schön zum Ansehen.
Als wir dann wieder auf der Empore waren wollten wir uns ein Bierchen holen, aber obwohl es in dem Shop welches gegeben hat, wurde es uns nicht verkauft. Keine Ahnung warum.. Also genügte uns ein Cola. Da diese Aussichtsplattform auch nichts Großes war, entschieden wir uns kurz darauf, wieder hinunter zu fahren. Meiner Meinung ist dieser Punkt nichts Besonderes und deswegen muß man ihn nicht gesehen haben. Als wir mit dem Bus die Talstation erreicht hatten, schauten wir uns gleich nach einem Taxi um. Wir entdeckten seitlich auf einem Platz geparkte Autos und ältere Männer, die dort rum lungerten. Auf unsere Frage, ob sie uns zum Hotel zurück bringen könnten wurde wieder ein Preis ausgehandelt und kurze Zeit später saßen wir schon in einem alten Kahn und wurden zurück zum Hotel gebracht. Da es noch früher Nachmittag war, entschlossen wir uns noch einmal für den Pool und  kurz darauf saßen wir dann auch wieder auf der Liege und genossen das Wetter + den Pool. Den Abend verbrachten wir dann in dem Restaurant, daß bei dem Pool dabei war und vom Essen echt zum Empfehlen war!! Da der gestrige Abend doch etwas anstrengender war, machten wir heute bald Schicht und begaben uns am frühen Abend auf das Zimmer um bald das Licht zu löschen.
Fazit: Almaty gibt nicht viel her als Stadt. Bis auf den Park ist echt nichts Sehenswertes zu Entdecken.