Eifelturm Paris

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Freitag, 22. Februar 2019

01.02.2019 Spanien Tag 3

01.02.2019            
Fahrt von Tarragona nach Saragossa
Fahrt von Saragossa nach Huesca
Spiel: Huesca : Valladolid, Anpfiff: 21 Uhr
Halbzeitstand: 1:0, Endstand: 4:0
Zuschauer: 6052, davon Auswärts: 70
Stadion: Estadio El Alcoraz (Huesca)
Fahrt von Huesca nach Saragossa
Übernachtung in Saragossa

Tourplan:
Mitten in der Nacht, ca. um 3 Uhr, klopfte es an meine Tür. Etwas schlaftrunken öffnete ich die Tür und davor standen Igor und Viggal und waren ziemlich betrunken. Sie hatten das Radio dabei, aus dem die Musik laut spielte. Igor meinte, ich solle mich noch einmal anziehen, denn wir würden noch einmal weg gehen. Ich zeigte ihnen den Vogel und schloß die Tür wieder. Als ich mein Handy in die Hand nahm, sah ich, daß ich von den Beiden ein Foto geschickt bekommen hatte.
Nachdem ich einigermaßen gut ausgeschlafen hatte, wurde ich kurz bevor die Bauarbeiten hier beginnen sollten, wach werden. Denn um das Hotel herum waren einige Baustellen, die ab 9 Uhr das Lärmen begannen. Ich hatte auch das Gefühl, dass neben mir im Zimmer ein Presslufthammer die Wand einschlagen würde. Zum Glück war die Nacht aber ruhig und so konnte ich den Tag gut beginnen. Nachdem die Dusche aufgesucht wurde und noch etwas Neuigkeiten am Handy gelesen wurden, entschied ich mich dafür, rüber zu den anderen Beiden zu gehen. Da sie noch mal auf Tour gegangen waren, sahen sie dementsprechend gut aus. Also hatte ich doch alles richtig gemacht und rechtzeitig die Biege gemacht. Als ich sie dann aus  dem Bett gezogen hatte, entschieden wir uns dafür, unser Zeug zu packen und dann zum Auto zu gehen. Kurz nach 11 Uhr waren wir dann noch mal unten am Tresen und bedanken uns mehrfach bei dem Mann, der an so gute Tipps gegeben hatte und auch so freundlich war. Er gab uns sogar noch eine Adresskarte und meinte, sollten wir irgendwo im Land Probleme haben mit der Sprache, sollen wir in anrufen, egal wann. Dann würde er uns helfen und es übersetzen. Wie gesagt, so etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. So wie wir es gestern abgesprochen hatten, gingen wir noch einmal hoch zur Markhalle und besorgten uns Dinge zum Frühstück.
Dabei begoß sich Viggal vor dem Supermarkt beim Öffnen seiner Getränkeflasche durch den Druck von oben bis unten voll gespritzt hatte. Die Lacher hatte er auf seiner Seite! Mit unseren vollen Tüten begaben wir uns dann wieder hinunter zum Auto. Als wir die paar Meter zurück gelegt hatten, stand Dieses immer noch an dem Fleck, wo ich es abgestellt hatte. . Für den heutigen Tag hatten wir eingeplant nach Saragossa zu fahren, dort unser Hostel aufzusuchen, weiter nach Huesca, dort ein Spiel zu sehen, unser Erstes übrigens und dann wieder zurück nach Saragossa und dort übernachten. Leider sollte nicht viel Zeit bleiben, um in Saragossa in die Stadt zu kommen. Aber Huesca hatte ich mir vorgenommen anzuschauen. Unsere Fahrt von Tarragona nach Saragossa nutzten wir teilweise über die Autobahn und die Landstraße. Auch hier auf den Straßen hat man immer wieder das Gefühl, im Urlaub zu sein. Überall stehen Palmen, die Sonne scheint, und man hat wirklich ein schönes ruhiges Gefühl. Auch sind die Straßen nicht so überfüllt wie bei uns, somit macht das Autofahren hier wirklich Spaß. Als wir dann in Saragossa angekommen waren, merken wir gleich, wie wir unsere Unterkunft suchten, dass auch hier die Parkplatznot sehr groß ist. Deswegen waren wir uns auch nicht ganz sicher, wie es heute Abend bzw. Nacht sein sollte, wenn wir wieder zurück waren. Aber das sollte uns jetzt noch nicht interessieren, denn zuerst wollten wir ja Einchecken und dann nach Huesca. Nach etwas längerer Suche fanden wir dann auch unsere Unterkunft, stellten das Auto in zweiter Reihe ab, ich nahm die Ausweise meiner beiden Kameraden mit nach oben und checkte dort ein. Heute sollte es nicht so einfach sein wie gestern mit dem Einchecken, denn die Dame die mich in Empfang nahm konnte überhaupt kein Englisch. Irgendwie hatte ich dann versucht, Alles über Google-Übersetzer abzuwickeln. Sie nahm dann auch noch die Daten aus meinem Ausweis falsch in das Anmeldeformular auf, war mir das eigentlich total egal, denn Ziel war es so schnell wie möglich wieder weiter zu kommen. Ihr kleiner Köter, der mir die ganze Zeit am Bein hin ging mir tierisch auf die Nerven. Eigentlich wollte ich ihn wegkicken, aber ich dachte mir, nicht noch mehr Ärger bekommen. Sie zeigte mir dann das Zimmer, dass heute sehr schlicht sein sollte, ein Schrank und drei Betten, daß wars gewesen. Für unsere Verhältnisse reicht es vollkommen aus. Danach ging ich wieder runter zu den Jungs, erklärte ihnen ganz kurz die Situation und schon waren wir auf dem Weg nach Huesca. Dieser Weg führte nur noch über eine Landstraße und nach einer Stunde waren wir dann vor Ort. Am Stadion, dass unser erstes Ziel war, gibt es genug Möglichkeiten des Parkens, entweder in irgendwelchen Seitenstraßen oder bei einer Tankstelle ist dahinter ein großer Platz, wo man das Auto auch locker abstellen konnte. Dies taten wir dann auch und standen in Sichtweite vom Stadion. Keine 300 m entfernt sollte Dieses stehen, wir gingen über ein Feld, das sehr matschig war und standen auch schon vor dem Stadion.
Da noch nichts geöffnet war, entschieden wir uns dafür, ca. 4 Stunden vor dem Spiel, noch einmal in die Stadt zu gehen und dort etwas Sightseeing zu machen. Der Weg in die Stadt ist dann auch nicht allzu weit und so fanden wir schnell dorthin. Unterbrochen wurden wir nur von einem extremen Regenschauer, der uns in einem Park erwischen sollte, den wir durchquerten.
Rechtzeitig schafften wir es dann noch, uns bei einer Halle unterzustellen. Es sollte doch fast 15 Minuten gießen, bis wir endlich unseren Weg fortführen konnten. Da meine zwei Mitstreiter nicht unbedingt die große Lust auf Sightseeing hatten, verabschieden sie sich in ein Pub, aber ich ging dann noch weiter in die Stadt. Dort verbrachte ich dann mehr als 1,5 Stunden, denn es gibt doch etwas zu sehen. Ich hatte die Stadt Huesca vorher noch nie gehört, erste Mal bei der Planung der Tour mitbekommen, dass die einen Erstligaverein haben.
Das Stäbchen Huesca ist wirklich sehr nett anzusehen, hat eine kleine aber sehr schöne Fußgängerzone, Altstadt, Kathedrale und einige Kirchen, die man sich schon mal anschauen kann wenn man hier vor Ort ist. Leider begann es immer wieder zu regnen, was mir meine Lust auf Entdeckung immer mehr nahm. Schließlich wollte ich ja nicht klitschenass ankommen. Darum kämpfte ich mich immer wieder näher an die Kneipe, wo die Jungs sitzen sollten. Ich kam auch einigermaßen trocken dann an und wir entschieden uns aufgrund der Zeit, die wir noch hatten, dass wir noch etwas vor Ort trinken.
So wurden es auch wieder zwei Getränke und nachdem wir gezahlt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück in Richtung Stadion. Dort war mittlerweile schon einiges los, immerhin waren es ja auch nur noch 35 Minuten bis zum Anpfiff. Karten technisch gab es überhaupt gar kein Problem, es war noch so viele Karten im Umlauf, dass wir uns für Normalpreis eine Karte holten. Ich holte mir noch vor Ort meinen Pin, den es wirklich geben sollte und dann gingen wir ins Stadion.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier einzelnen Blöcken, nicht miteinander verbunden sind. Von Außen schaut es wirklich sehr schön aus, ist halt in die Landschaft hinein gepflanzt wie so viele Stadion mittlerweile. Ist man in Spanien eigentlich gar nicht gewohnt, den eigentlich stehen die Stadien ja in den Städten. Das Stadion ist komplett überdacht und besteht aus Haupt und Gegengeraden, sowie zwei Hintertor Tribünen. Wie gesagt, wenn man mal in der Ecke ist kann man diese Stadion mitnehmen, aber extra anzureisen ist vielleicht nicht notwendig. Wir hatten uns das Spiel rausgesucht, da ist das Einzigste am Freitag gewesen ist.
Zum Spiel:Pünktlich um 21 Uhr wurde angepfiffen. Obwohl es ein sehr kleines Stadion ist, eigentlich das Kleinste in der ersten Liga Spanien, war es nicht ausverkauft. Der heutige Gegner lies das wohl auch nicht unbedingt zu.
Das Spiel begann erst einmal mit einer Schweigeminute. Wofür kann ich leider nicht sagen. Danach tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab und warteten auf Fehlern des Anderen. Noch 10 Minuten übernahmen dann Huesca die Kontrolle und spielte besser die Bälle durch die eigenen Reihen. Auch gab es schon die ersten Versuche aufs Tor zu schießen. In der 19 Minute war es dann soweit, denn Huesca spielte einen schnellen Konter und schoss das 1:0. Die Zuschauer im Stadion waren sehr begeistert und zu der Zeit muss man sagen, war das Ergebnis auch in Ordnung. Weiter sollte das Spiel von Huesca bestimmt werden. Von Valladolid sah man zu der Zeit noch sehr wenig. Es gab in der 1. Halbzeit dann noch ein-zwei gute Szenen, es sollte sich aber an dem Ergebnis nichts mehr ändern. Die 15 Minuten hatte Pause wurden wieder einmal ganz normal verbracht bis zur zweiten Halbzeit die Mannschaften wieder auftauchten.
In der 2. Halbzeit versuchte dann Valladolid besser ins Spiel zu finden. Aber als sie gerade einigermaßen zu sich gefunden hatten, wieder ein schneller Spielzug der Hausherren in der 50. Minute und es stand 2:0 für Huesca. Als dann 3 Minuten später das 3:0 fallen sollte, war das Spiel entschieden. Huesca schaltete einen Gang zurück und Valladolid spielte eher vorsichtig, um nicht noch einmal ein Kontertor zu bekommen. Beide Mannschaften reskierten jetzt nichts mehr und so floß das Spiel so dahin.In der 77. Minute dann doch noch einmal ein Angriff von Huesca, der zum 4:0 führen sollte. Mit dem Ergebnis ging es dann auch zu Ende.
Nach dem Spiel versuchten wir es so schnell wie möglich aus dem Stadion heraus zu kommen, denn wir konnten uns gut vorstellen, dass es nicht einfach war wenn man zu lange wartet, von dem Platz, wo wir standen, wieder wegzukommen.
Wir sollten das wirklich schaffen schnell am Auto zu sein und dann auch zügig loszukommen. Jetzt hatten wir noch knapp eine Stunde vor uns, um wieder zurück nach Saragossa zu fahren. An unserem Ziel angekommen sollte sich genau das Bild zeigen, wie wir es befürchtet hatten, denn wir fanden in der Nähe von unserer Übernachtung keine Parkplatz. Vor der Unterkunft sollte eine Parkbucht sein, die aber mit einem Schild darauf hinwies, dass du bestimmte Zeiten das Parken hier verboten war.
Da wir kein Spanisch konnten und auch niemand in der Nähe war, der uns das Schild übersetzen konnte, deuteten wir das Schild so, dass in der Nacht das Parken dort frei war und ab 7 Uhr in der Früh ein Parkverbot beginnen sollte. Also stellten wir das Fahrzeug dort ab, denn es standen auch noch andere Fahrzeuge auf diesem Seitenstreifen. Nachdem wir dann auf unserer Bude waren, machten wir auch gar nicht mehr lange rum, denn es war schon nach Mitternacht und wir beendeten den Tag für heute.
Fazit des Tages: Auch der heutige Tag war wieder so gelaufen, wie wir ihn im Vorhinein geplant hatten. Wir sahen ein gutes Spiel mit vielen Toren, ein Stadion, das man wohl in Spanien nicht so oft sehen wird, auch das kleine Huesca hat sich gelohnt zum Anschauen, somit würde ich sagen, war auch dieser Tag heute wieder sehr erfolgreich. 













Mittwoch, 13. Februar 2019

31.01.2019 Spanien Tag 2

31.01.2019            
Fahrt von Alicante nach Tarragona
Sightseeing in Tarragona
Übernachtung in Tarragona

Tourplan:
Da keiner von uns den Wecker gestellt hatte, erwachten wir natürlich später als wir es uns vorgenommen hatten. 8:23 Uhr öffnete ich die Augen. Etwas neben der Spur stehend schreckte ich hoch und schaute auf das Handy. Es bedeutet, dass wir eine halbe Stunde zu spät dran waren und ich hoffte, dass noch niemand das Auto abgeschleppt hatte. Ich kannte ja die Situation hier in Spanien mit dem Auto noch nicht so richtig. Also zog ich mir schnell was drüber und rannte hoch zu dem Platz, wo wir das Auto geparkt hatten. Zum Glück stand Dieses noch da, umringt von LKWs die abgeladen wurden. Schnell war ich im Auto, startete es und stellte es vor das Apartment. Dort war zwar auch Haltverbot, aber es wurde zumindest nicht aufs Abschleppen hingewiesen. Ich weiß nicht ob wir da nur Glück gehabt hatten oder ein fauler Kontrolleur meinte es gut mit uns. Egal was auch immer wir mussten nichts zahlen und das Auto war nicht weg. Nachdem wir uns alle drei frisch gemacht hatten sollte unsere Fahrt Richtung Tarragona beginnen. Diese Stadt war für heute unser Ziel und wir wussten, dass wir genug Zeit hatten, um dorthin zu kommen. Was ich noch nicht wusste, es gibt verschiedene Möglichkeiten sich durch das Land zu bewegen. Die schnellste ist natürlich immer über die Autobahn. Doch Diese kostet Maut, und nicht einmal wenig. Natürlich benutzten wir diese am Anfang unserer Fahrt zu unserem heutigen Zielpunkt. Als wir in Valencia waren, mussten wir das erste Mal zahlen. Durch Valencia hindurch war die Nutzung der Straße frei. Danach kam schon wieder das nächste Mauthäuschen. Da wir genug Zeit hatten, legte ich auch immer wieder für die anderen Beiden Pausen ein, damit sie rauchen konnten. Als wir dann ca. 60 km vor Tarragona waren und mittlerweile schon über 5 Stunden gefahren waren, entschlossen wir uns dafür, dass Meer aufzusuchen. Dieses sollte hier ganz nah an der Ausfahrt liegen. Igor und ich hatten vorher schon gewitzelt, dass wir ins Meer springen würden, wenn es sich ergeben würde. Wir sollten eine schöne Bucht finden, die Menschenleer war und genau Diese hatten wir für unsere Badeaktion auserkoren. 
Vorher hatten wir Beide noch darüber gewitzelt, jetzt setzten wir diese Tat um. Viggal bekam die Kamera in die Hand, Igor und ich schlüpfen aus unseren Klamotten und schon rannten wir in Richtung Meer. Es war unglaublich kalt, Viggal machte schnell zwei Beweisfotos und schon waren wir wieder raus aus dem kalten Nass. 

Eines kann ich schon mal festhalten, im Januar muss man nicht unbedingt in Spanien ins Meer springen. Es gab sogar am Strand funktionierende Duschen, wo wir uns gleich wieder von dem Salz des Wassers entledigen. Nachdem wir wieder angezogen waren, gab es noch ein Fotoshooting am Strand.
In trockenen Klamotten sollte dann unsere Fahrt fortgeführt werden. Wie gesagt, wir hatten noch 60 km, diese fuhren wir jetzt über die Landstraße. Dieses ist auch die zweite Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Die Landstraßen in Spanien sind sehr gut ausgebaut und teilweise Autobahn gleich. Auch dort darf man streckenweise 120 km/h fahren. Soll heißen, man sollte sich die Zeit nehmen, um nicht über die teure Autobahn zu fahren, sondern diese kostengünstige Möglichkeit nutzen. Von der Natur aus allemal zu empfehlen und billiger ist es auch. Als wir in Tarragona ankamen, wollten wir auch hier gleich wieder zu unserem Apartment. Hier sollten wir 2 Zimmer in einem Unterkunftshaus haben. Nachdem wir wieder Parkplatzprobleme hatten, erwischten wir doch ein kleines Schlupfloch, für das man zahlen musste. Unsere Übernachtung sollte heute Pigal heißen, es lag gleich um die Ecke. 
Also schnell einen Parkzettel geholt (30 Minuten - 1 €) und dann hoch zu unserer Unterkunft.  Im voraus hatte ich schon im Internet gelesen, dass diese Unterkunft sehr hoch bewertet war. Wir waren wirklich sehr gespannt, was uns erwarten sollte. Als wir dann davor standen, wirklich nicht weit entfernt vom Auto, wurden wir von einem Mann in Empfang genommen. Nachdem er uns zum Tresen brachte begannen wir mit dem einchecken für diese Nacht. Der Mann hinterließ sofort einen freundlichen und netten Eindruck bei uns. Nach dem Einchecken gab er uns noch Tipps fürs Sightseeing. Dieser Mann war so etwas von freundlich und hilfsbereit, erklärte uns alles und das Wichtigste war, er zeigte mir auf einer Karte sogar, wo es billige Parkplätze geben sollte. Diese waren nicht einmal weit entfernt von unserer Übernachtungsstelle. Es gibt in Tarragona Parkplätze, die für 24 Stunden nur 1 € Kosten sollten. (orange markiert) Auf einer Stadtkarte zeichnete er uns alle wichtigen Punkte, die wir sehen mussten, auf der Karte ein und natürlich auch den Parkplatz. Sehr begeistert von ihm bedanken wir uns und nahmen das Angebot, die Karte mitzunehmen, gerne an. Zuerst brachten wir unser Zeug auf die Bude, dann sprach ich mit den anderen beiden ab, dass ich das Auto umparken würde auf die billigen Parkplätze. Als ich dann zurück am Auto war, sandelten schon irgendwelche Kontrolleure rum und schrieben die Autos auf, die keinen Parkzettel hatten. Ich stellte schnell bei Google Maps die Straße ein und sollte kurz danach wirklich in dieser Straße, die Parkplätze waren orange markiert, einen Platz finden, wo ich das Auto abstellen konnte. Die Parkuhren sind etwas tricki, wenn man aber dann das System herausgefunden hat, ist es recht einfach. Man muss einfach nur das Kennzeichen des Autos eingeben und das Geld einschmeißen. So bekommt man dann auch seinen Packzettel. Diesen gut sichtbar ins Auto legen, dann gibt es keine Probleme. Danach wieder zurück zur Unterkunft. 
Dort traf ich dann auf meine beiden Mitstreiter und wir besprachen die weiteren Aktionen. Da wir heute nichts mehr Großartiges vorhatten, entschieden wir uns dafür, in die Stadt zu gehen und uns dem Sightseeing zu widmen. Tarragona ist eine kleine, aber sehr interessante Stadt. Sie hat einige Punkte, die man ansehen kann. Kathedrale, den Hafen und eine Arena, daß gibt es Alles zu sehen. Zuerst hatten wir die Kathedrale auf der Liste. Mit unserer Karte, die wir vom Vermieter bekommen hatten, begaben wir uns dorthin. Leider sollte sich herausstellen, daß Diese schon geschlossen war. 
Auch hatten wir die Empfehlung für ein Restaurant bekommen, aber auch Dieses war noch geschlossen.Wir schauten uns dann auch alles an, was uns empfohlen worden war.
Leider sollten wir nichts Gutes zum Essen finden, deswegen entschlossen wir uns in eine Bar/Restaurant zu gehen, daß von Asiaten geleitet wurde und spanische Küche anbot. Da ich noch keinen Hunger hatte, verzichtete ich auf das Essen. Sollte sich im Nachhinein als richtig zeigen, denn meine beiden Kameraden waren überhaupt nicht zufrieden.
Nachdem wir gezahlt hatten entschieden wir uns dafür, unser Sightseeing weiter durch zu führen. Als nächstes sollte die alte Arena auf der ToDo Liste stehen.
Weiter über die Innenstadt hinunter zum Hafen.
Wir kamen auch an der Markthalle vorbei. Auch Diese hatte uns unser Vermieter empfohlen. Sie war sogar noch geöffnet und wir schauten uns darin um. Hier gab es Alles, was das Herz begehrt. Von frischen Fisch, über Fleich, Gemüse, Obst und auch Warmspeisen. Eine richtige Markthalle, wie man sie sich vorstellt. Im Untergeschoss war noch ein Einkaufsmarkt, wo wir uns noch einmal mit Dosenbier bewaffneten. 
Wir nahmen uns vor, morgen in der Früh noch einmal hierher zurückzukehren und fürs Frühstück einzukaufen. Danach ging es aber wirklich hinunter zum Hafen. Da wir erneut an unserem Parkplatz vorbei kamen und es schon nach 20 Uhr war, zogen wir ein weiteres Parkticket, daß dann schon für den nächsten Tag gültig sein sollte. Kurz darauf standen wir dann am Hafen. Dort lagen riesige Yachten, wo wir wieder sahen, was für kleine Lichter wir doch waren.
Auf unserem Rundweg kamen wir an einer Hafenkneipe vorbei. Diese hatte einen Fernsehen und es wurde dort Fußball gezeigt. Wir entschieden uns dafür, dort noch einmal einzukehren und ein zwei Bierchen zum Abschluß des Tages zu genießen. Wir schauten uns dann auch noch das Spiel am Fernseher an, quatschen über den nächsten Tag und tranken nebenbei Bier. Irgendwann wurde ich dann so müde, dass ich mich dafür entschied, den heutigen Tag zu beenden. Die Jungs wollten noch bleiben und eventuell noch eine kleine Tour machen. Sollte mir recht sein, ich verabschiede mich und ging zurück zum Hotel. Dort traf ich dann nach ca 15 Minuten ein, und beende den heutigen Tag. 

Fazit des Tages: 
Auch der heutige Tag war so eingetroffen, wie wir ihn geplant hatten. Denn es sollte noch einmal ein ruhiger Tag werden, der mit Fahrt, Pausen, etwas Meer und Sightseeing in Tarragona beendet werden sollte. Die Tour konnte locker so weitergehen.