Eifelturm Paris

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Montag, 30. Januar 2023

27. - 29.01.2023 Südtirol Tour Tag 1 - 3

Plan der Tour:
27.01.2023
Anreise nach Bozen über den alten Brennerpass:
Nußdorf am Inn - Bozen
Einchecken in der Pension (Bozenhouse)
Sightseeing in Bozen

28.01.2023
Sightseeing in Bozen
Spiel:
FC Südtirol : Urbs Sportiva Reggina
Anpfiff: 14 Uhr
Ergebnis: 2:1
Zuschauer: 5000; davon Auswärts: 500
Stadion: Marco Druso 
Abends zurück nach Bozen und nen schönen Abend verbringen

29.01.2023
Rückfahrt von Bozen nach Brixen
Sightseeing in Brixen
Von Brixen nach Sterzing
Sightseeing Sterzing
Sterzing - Nußdorf am Inn

gefahrene Kilometer:
Nußdorf am Inn - Innsbruck Ost:                                         95 km
Innsbruck Ost - Bozen über den alten Brennerpass:          124 km
Bozen - Brixen:                                                                    45 km
Brixen - Sterzing:                                                                 30 km
Sterzing - Innsbruck Süd über den alten Brennerpass:        57 km
Innsbruck Süd - Nußdorf am Inn:                                        95 km
gesamt:                                                                               446 km

Kosten:
Tickets:                                 33 €
Übernachtung:                    151 €
Parkplatz:                              30 €
Maut:                                      0 €
Sprit:                                     44 € 
diverses:                              300 € 
gesamt:                                558 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

Planung und Vorbereitung:
Seitdem ich mit meiner Freundin Stephanie zusammen bin, immerhin schon fünfeinhalb Jahre, schwärmt sie mir von Südtirol vor. Dementsprechend war es auch ein großer Wunsch von ihr, dorthin mal zu fahren. Für mich war es natürlich auch interessant, da ich gar nicht wusste, ob ich dieses Fleckchen Erde schon einmal besucht hatte und natürlich rollte hier auch der Ball. Der Zweitliga Verein FC Südtirol sollte in Bozen seine Heimspiele austragen. Stand natürlich auf meiner ToDo Liste. Eigentlich wäre das Wochenende vor dem Jetzigen für einen Besuch geplant gewesen, doch am Freitag kam der große Schneefall und deswegen war es mir zu unsicher, über den Brenner / alte Brennerstraße zu fahren. Denn ich wusste, wie gerne meine Freundin über Land fuhr und Dörfer besichtigte.  Deswegen  mussten wir das Wochenende auf Dieses verschieben. Die ganze Woche wurde aufs Wetter geschaut und zum Glück blieb es stabil. Zusätzlich kümmerte ich mich gleich um Eintrittskarten für das Spiel. Zuerst hatte ich wieder Probleme mit der Bestellung der Karten, dann sollte es aber doch noch klappen. Zuerst wollten wir eigentlich im Auto schlafen, doch leider waren die Temperaturen zu kalt und meine Freundin wusste nicht, ob sie mit Ihrer Hüfte dies durchhalten würde. Somit buchten wir uns eine Pension mitten in der Stadt. Im Internet hatte ich hier, gerade einmal 350 Meter entfernt, eine Wirtschaft mit eigener Brauerei (Bazn Häusl) entdeckt. Ein Besuch war fest eingeplant. Am Freitag packten wir noch schnell ein paar Sachen zusammen, dann konnte es los gehen. 
Tourplan: 
Am Freitag wurde um 12 Uhr der Rechner herunter gefahren und das Auto beladen. Um 12:30 Uhr fuhren wir dann los. Da meine Jahresvignette vom letzten Jahr noch gültig war (von Anfang Dezember 2021 - Ende Januar 2023 / 14 Monate) brauchte ich mir für diesen Trip keine Neue besorgen. In Kramsach / Tirol fuhren wir nochmal kurz ab zum Tanken. Leider war hier der Sprit teurer als in Deutschland (Diesel pro Liter bei 1,84 €). Wie man es macht ist es meistens falsch. Trotzdem immer noch billiger als in Italien (Diesel pro Liter bei 2 €). Weiter ging es dann nach Innsbruck, wo wir unseren nächsten Zwischenstop einlegen wollten. Dort planten wir das Mittagessen beim McDonald's ein. Bis hier hatte meine Freundin das Steuer übernommen. 
Nachdem wir uns gestärkt hatten ging es weiter durch die Innenstadt von Innsbruck bis zur Sprungschanze "Berg Isel" und hier wechselten wir auf die Landstraße 182 um den schöneren Weg nach Bozen einzuschlagen. Zusätzlich spart man sich hier die Mautkosten für den Brenner (Momentan 11 € einfach). Man braucht zwar eine Stunde mehr, hat aber die interessantere und viel schönere Strecke. Wir kamen auch immer wieder an der Brenner Brücke vorbei. 
Nachdem wir uns eine Pass Straße hoch gekämpft hatten fuhren wir in das kleine Städtchen Brenner hinein. Hier war auch der Grenzübergang zwischen Österreich und Italien. 
Nach einer kurzen Pause führte uns der Weg weiter über die Städte Sterzing und Brixen, bis wir dann nach ca. 4 Stunden bei der Abfahrt in Bozen angekommen waren. Auf der Fahrt wurden natürlich auch noch ein paar Schnappschüsse gemacht. 
In Bozen fuhr ich dann die direkte Adresse der Übernachtungsstelle an und hatte auch das Glück, dass ich direkt vor dem Haus einen Parkplatz bekam. Dieser war leider nicht frei, aber zumindest fürs Ausladen unserer Sachen konnten wir ihn nutzen. Da ich im Vorhinein einen Parkplatz mit angefragt hatte setzte ich mich jetzt mit dem Vermieter per Telefon in Verbindung. Leider war unser zu erst vorgesehenen Parkplatz belegt, aber sie hatten noch ein weiteres Anwesen, dort war noch etwas frei. Mir wurde die Adresse geschickt und schon saß ich wieder im Auto und fuhr dorthin. Bei meiner Ankunft bei dem Anwesen stand ich nun vor einem verschlossenem Tor und natürlich hatte ich auch kein Handynetz. So stand ich erst einmal da und wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Jetzt kam mein Glück dazu. Denn ein Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen blieb stehen, eine Frau stieg aus und tippte den Zahlencode in das vorgesehene Kästchen. Das Tor öffnete sich. Ich  fragte sie gleich nach der Zahlenkombination und bekam diese. Nachdem sie rein gefahren waren folgte ich ihnen. Nun musste ich nur noch das Fahrzeug einparken, somit war dieses Problem auch beseitigt. Die Parklücke war sehr eng und hier musste ich ein paarmal hin und her rangieren, bis der Wagen stand. Zwischenzeitlich kam dann auch der Vermieter heraus, ich folgte ihm ins Haus, zahlte die Mietgebühren und bekam noch eine kurze Stadt Einweisung. Danach ging ich wieder zurück zu unserer Unterkunft, wo Stephanie schon auf mich wartete. Ich erzählte ihr von dem Geschehnissen, wir machten uns Ausgehfertig und schon waren wir zu Fuß unterwegs. Bei meinen vorausgegangenen Recherchen über Bozen hatte ich gelesen, dass es hier eine Privatbrauerei gibt. Diese wollten wir als Erstes aufsuchten und dort ein kühles Bier zu uns nehmen. Das Bazn Häusl lag gerade einmal 350 Meter entfernt von unserer Unterkunft, was uns natürlich zu Gute kam. Leider mussten wir nach unserer Ankunft feststellen, dass im Inneren kein Platz mehr frei war. Also entschlossen wir uns dazu, den Außenbereich zu nutzen. Leider sollte uns das Essen nicht zusagen, denn es gibt hier eher gut bürgerliche Küche. Dies bekommen wir auch Zuhause.
Dort verbrachten wir eine gute Zeit, bis es langsam auch uns zu kalt wurde. Auf meinem Rückweg zur Unterkunft war mir in einer Nebenstraße eine kleine Pizzeria aufgefallen. Diese war nur eine Nebenstraße entfernt. Nachdem wir dann davor gestanden waren entschlossen wir uns dazu, hier unser Abendessen einzunehmen. Schon als wir davor standen hatten wir das Gefühl, in die Vergangenheit zurück zu reisen. Als wir dann hinein gingen wurde wir von unserem Gefühl bestätigt. Auch die Innenausstattung war eher 1980 Stil. Alles eher alt, aber passte total. Wir wurden von einer sehr freundlichen Bedienung in Empfang genommen. Sie brachte uns zu einem Tisch, wo wir Platz nehmen durften. Danach war Alles sehr gut, die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam, die Einrichtung Oldschool und das Essen hervorragend. 
Nach dem Bazn Häusl das nächste gute Entdeckung, die ich nur weiter empfehlen kann. Der Name der Pizzeria "Amade". Das besondere an den Pizzas war, daß das Tomatenmark fruchtig und süßlich schmeckt. Deswegen gab es dem Belag einen ganz besonderen Geschmack. Nachdem wir hier eine unglaublich schöne Zeit erlebt hatten machten wir uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Da wir beide schon müde und platt waren wollten wir auf dem Zimmer noch ein Abschluß Getränk zu uns nehmen und dann damit den heutigen Tag beenden. An der Pension angekommen gab es noch das kühle Getränk, dann beendeten wir dann den heutigen Tag. 
Fazit des Tages: 
Der erste Tag startete richtig gut. Die Idee dieses Wochenende mit 3 Tagen zu nutzen brachte uns einen Tag mehr ein. Wir kamen gut durch, sahen interessante Sachen und dann noch der schöne Abend in Bozen rundete den ersten Tag ab.
Tag 2
Nachdem wir etwas länger geschlafen hatten sprachen wir den heutigen Tag durch. Noch schnell frisch machen und danach gingen wir los zum ersten Cafe, daß in unserer Straße war. Dieses suchten wir auf, tranken einen Kaffee und aßen ein Schokoladen Croissant dazu. Danach gingen wir in die Innenstadt um diese zu besichtigen. Hier wurde etwas Sightseeing durchgeführt und immer wieder kleine Bars aufgesucht. 
Mit kleinen Mahlzeiten und Getränken schafften wir es, immer weiter zum Stadion zu kommen.
Nachdem wir eine halbe Stunde vor Anpfiff am Stadion waren kam das Anstellen und Warten zum Kontrollieren und Durchkommen  Hier kamen wir schnell voran und als wir dran waren wurde bei der Kontrolle Stephanie um drei Feuerzeuge erleichtert. Danach gingen wir in Richtung unseres Bereiches und zu unseren Platz. Dieser sollte direkt neben den Ultras von Südtirol sein. War aber nur ein kleiner Haufen von ca. 20 - 30 Leuten. 
Zum Stadion: 
Dieses besteht aus zwei Tribünen, die beide auf der Längsseite des Spielfeldes stehen. Beide Tribünen sind überdacht und Sitzplatz. Sie bestehen aus einem Rang. Auf der Tribüne, wo wir uns befanden, ist auf der rechten Seite der Bereich der Heimfans. Auf der linken Seite befinden sich abgegrenzt durch einen Zaun die Auswärtsfans.
Zum Spiel: 
22. Spielminute: 
Guter Eckball Trick von Reggina.  Der Ball wird kurz auf einen Spieler gespielt. Dieser spielt den Ball in den Strafraum. Dort kommt er auf den zweiten Pfosten. Ein Spieler schießt aufs Tor und trifft nur den Pfosten. Der Nachschuss geht knapp am Tor vorbei. 
37. Spielminute: 1:0. Der Ball wird von der rechten Seite in den Strafraum gespielt. Dort kommt er auf den zweiten Pfosten. Hier kann ein Spieler ungestört frei einschieben. 
43. Spielminute: 1:1. Der Ball kommt an den Strafraum, ein Spieler von Reggina kommt zum Schuss und schießt den Ball oben rechts ins Tor. 
Nach diesem Tor gab es ein Handgemenge in unserem Bereich, da in der ersten Reihe ein paar Auswärtsfans standen und sich über das Tor freuten. Daß gefiel den Ultras von Südtirol gar nicht. 
76. Spielminute: Nach wiederholtem Foul muss ein Spieler von Südtirol mit gelb rot vom Platz. 
83. Spielminute: Reggina schießt ein Tor. Zählt nicht wegen Abseits. 
85. Spielminute: 2:1  nach einer langen Diskussion um eine Ecke wird diese direkt in den Strafraum geflankt. Diese kommt auf einen Kopf von einem Spieler von Südtirol und geht ins Tor. 
Nachdem der Schiedsrichter noch zwei Minuten Nachspielzeit drauf setzte wurde das Spiel abgepfiffen. 
Wir verließen dann das Stadion und gingen zurück in die Innenstadt. Wie wir aus unserem Block raus gingen fanden wir noch an einem Getränkestand einen Bierhalter mit sechs Bier, die wohl noch vom Stand als Freibier abgestellt waren. Wir bedienten uns dort und gingen dann zum Ausgang. Beim Verlassen des Stadions kamen wir auch am Karton vorbei, wo Stephanie ihre Feuerzeuge sah und wieder mitnehmen konnte. 
Auch jetzt nahmen wir wieder ein paar Kneipen und Bars mit, um uns aufzuwärmen und den Getränke Haushalt aufrecht zu halten. Zusätzlich fanden wir noch einen Klamotten Shop, wo ich meiner Freundin eine Hose kaufte. 
Nachdem wir dann zurück in der Stadt waren gingen wir noch zum Abendessen in eine Pizzeria. Auch diese hatten wir am Vortag zum Bazn Häusl entdeckt. Sie lag auch in Fußweite unserer Unterkunft. Auch hier schmeckte es sehr gut und war genau dass, was wir vor unserem Gang nach Hause brauchten. Auch die Pizzeria "Veruska" absolut empfehlenswert. Dort verbrachten wir eine sehr schöne Zeit.
Nachdem wir uns gut gestärkt hatten und die Zeit schon etwas fortgeschritten war gingen wir zurück zu unserer Unterkunft. Hier verbrachten wir noch ein paar Stunden mit guten Gesprächen und beendeten dann den heutigen Abend. 
Fazit des Tages: 
Für heute stand auf dem Plan Sightseeing der Innenstadt und das Fußballspiel. Beides schafften wir und hatten dabei eine sehr schöne Zeit. Wir erlebten wieder einen sehr schönen Tag.
Tag 3:
Die Nacht konnten wir nicht so richtig gut schlafen. Andauernd waren wir wach, sind aber immer wieder eingeschlafen. Um kurz nach neun Uhr war dann nichts mehr mit Schlaf und wir standen auf. Wir mussten eh um 10:30 Uhr aus dem Zimmer heraus sein, deswegen packten wir unser Zeug zusammen und machten uns schon einmal abmarschbereit. Ich machte mich dann auf dem Weg zum Auto um dieses zu holen. Dabei ging ich noch einmal beim Bazn Häusl vorbei und holte dort noch ein paar Bier zur Erinnerung. 
Weiter ging es dann zu dem Anwesen, wo das Auto auf dem Parkplatz stand. Dort fand ich es unversehrt vor und nun musste ich mein ganzes fahrerisches Können zeigen, denn aus dem Parkplatz heraus zu kommen und auch noch nirgendwo anzufahren war wegen des wenigen Platzes gar nicht mal so einfach. Es sollte mir nach einigen Rangierversuchen dann doch gelingen, dass Auto unversehrt wieder zurück auf die Straße zu bringen. Danach fuhr ich dann durch die Einbahnstraßen zurück zu unserer Unterkunft, wo Stephanie schon auf mich wartete. Nachdem wir dann unsere Sachen ins Auto geladen hatten fuhren wir los. Da wir wieder den selben Weg fahren wollten wie auf der Hinfahrt um die Maut zu Sparen wussten wir, dass wir an den Städten Brixen und Sterzing vorbei kommen würden. Beide Städte hatten wir uns vorher im Internet angeschaut und wussten, dass sie sehr sehenswert waren. Da wir eh genug Zeit hatten entschlossen wir uns dazu, beide noch zu besuchen. Auf dem Weg dorthin kamen wir wieder an sehr schönen Bereichen vorbei. Nach 1:20 Stunde waren wir dann in Brixen angekommen. Am Sonntag ist das Parken in diesen Städten frei, deswegen stellte ich das Auto auf einem in der Nähe der Innenstadt vorgesehenen Parkplatz ab und den Rest legten wir dann zu Fuß zurück. Die engen Gassen und die Häuser / Gebäude sind sehr sehenswert in der Altstadt. 
Als wir dann auf dem Domplatz standen sah ich das erste Mal den Brixner Dom. Dieser sah von außen schon mal gar nicht so schlecht aus. 
Auf der rechten Seite befindet sich der Domkreuzweg, den wir uns als erstes anschauten. 
Nachdem wir Diesen einmal umrundet hatten gingen wir in den Dom hinein. Dieser ist sehr prunkvoll und mit sehr viel Marmor und Gold verziert. 
Nachdem wir auch hier noch ein paar Minuten verweilten ging es wieder hinaus auf die linke Seite. Hier befindet sich ein kleiner Klostergarten mit ebenfalls sehenswerten Plätzen. 
Nun gingen wir noch einmal um den Dom herum und machten uns auf die Suche etwas Essbares zu finden. 
Leider stellte sich heraus, Alles was geöffnet hatte war unbezahlbar und die normalen Restaurants hatten geschlossen. Somit blieb uns nichts Anderes übrig, als zum Auto zurück zu kehren und unseren Weg nach Sterzing einzuschlagen. 
Auf dem Weg dorthin kamen wir dann wirklich noch an einem Gebäude vorbei, dass eher aussah wie eine Autobahn Raststätte. Sie war geöffnet und es standen hauptsächlich Fahrzeuge mit Einheimischen Kennzeichen davor. War für uns ein Zeichen, dass es keine Touristen Abzocke ist. Das Restaurant / Bar sollte auf dem Namen "Bar / Bistro Pizzeria Griesser" hören und ist ein absoluter Geheimtipp. Wer sich einmal in die Ecke verirrt, sollte hier auf alle Fälle vorbei schauen und einen Halt einplanen. Nachdem wir eingetreten waren, sollten wir positiv überrascht werden. Der Innenbereich war sehr neu und viel mit Holz verziert. Zusätzlich gab es einen offenen Bereich, wo der Pizzaofen stand. Bedeutete, man konnte dem Pizza Bäcker bei seiner Arbeit zusehen. Auch waren die Preise mehr als fair. Die Auswahl auf der Karte ist auch vollkommen ausreichend. Das Einzige, was ich nicht so klasse fand war, dass es hier Ayinger Bier gibt. Schade, denn ich hätte mich noch gerne mit einem Einheimischen Getränk angefreundet. Nachdem wir unser Essen bestellt hatten sollte es auch nicht lange dauern, bis wir dieses bekamen. Das Essen schmeckte sehr gut, auch wenn man etwas nach würzen muss. Aber hier gibt es ein sehr hervorragendes Chiliöl, dass passte sehr gut dazu. 
Nachdem wir wirklich hervorragend gespeist hatten setzten wir unsere Fahrt weiter fort. Nun stand als nächstes Ziel Sterzing auf dem Plan. Hier waren wir kurze Zeit später. Auch in dieser Stadt sollte es so sein, dass man für den Sonntag keinen Parkzettel auf den Parkplätzen braucht. Wir fanden auch einen Platz in der Nähe der Innenstadt, stellten das Auto ab und begaben uns zu Fuß dorthin. 
Leider gibt es hier nur die eine Straße, die wir uns aber von Anfang bis Ende anschauten. Die Häuser und Geschäfte lohnen sich auf alle Fälle auch hier einen Stop einzulegen. Nachdem wir durch die Straße geschlendert waren ging es wieder zurück zum Auto und jetzt wollten wir die restlichen Kilometer ohne große Pause zurück nach Hause fahren. Wieder überquerten wir den Brennerpass auf der alten Brennerstraße und sparten uns dadurch die Kosten für die Autobahn und den Pass. Bei Innsbruck Süd wurden wir zurück auf die Autobahn geführt und ab hier konnten wir dann bis kurz vor Kufstein durchfahren. Das Navi leitete uns dann vor Kufstein ab, denn an der Grenze zu Deutschland staute es sich wegen Grenzkontrollen. Ich folgte der freundlichen Stimme von Google Maps und ohne Verzögerung wurden wir über die Landstraße gelotst. Um 19:30 Uhr waren wir dann Zuhause und nachdem das Auto ausgeräumt war beendeten wir die Tour, die uns für drei Tage nach Südtirol gebracht hatte. 
Fazit des Tages: 
Mit den Stopps in Brixen und Sterzing hatten wir Alles richtig gemacht. Beide Städte sind absolut sehenswert und wenn man schon daran vorbei kommt, sollte man sich die Zeit für eine Besichtigung einplanen. Auch war unser Verpflegungspunkt genau richtig gewählt. Somit war auch der heutige Tag ein voller Erfolg. 
Fazit der Tour: 
Das Wochenende war sehr schön und wichtig für uns Beide. Nach all dem Chaos im letzten Jahr mit Krankheit, Operation und Reha war das unser erster gemeinsamer Ausflug seit längerer Zeit. Wir ließen es uns gut gehen und schauten dieses mal nicht aufs Geld. (außer beim Brennerpass) Und endlich wurde auch der FC Südtirol aufgesucht und abgehakt.