Eifelturm Paris

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Donnerstag, 31. August 2023

30.08.2023 Tag 5 des Tunesien Urlaubs / Erstens Fußball Spiel

Plan des Tages:
Ausschlafen
Mit dem Taxi / Bolt zum Stadion Stade Hèdi Enneifer
Dort wegen Tickets schauen
Zum Essen in ein Fisch Restaurant
Danach um das Stadion herum gehen und den Bereich erkunden 
Zum Spiel: 
Stade Tunesien : Olympique  Bèja
Anpfiff: 16:30 Uhr
Ergebnis: 3:0
Zuschauer: 3500
Stadion: Stade Hèdi Enneifer 
Mit dem Taxi / Bolt zurück zum Hotel 
Abends in der Poolbar verbringen 

Tourplan: 
Nachdem wir wieder ausgeschlafen hatten gönnten wir uns bis zum Mittag Ruhe auf unserem Zimmer. Zwischenzeitlich ging ich hinunter an die Lobby und erkundigte mich nach der besten Möglichkeit, zum Stadion zu kommen. Der Typ, der mir schon die letzten Tage gute Tipps für den Besuch der Stadien gegeben hatte war auch wieder sehr hilfsbereit. So meinte er, das beste Verbringen zum Stadion war mit Bolt. Er bot auch an, für uns nachher ein Auto zu rufen. Ich dankte ihm vielmals und wollte später auf das Angebot zurückkommen. Danach schaute ich noch bei einem Geldautomaten vorbei und holte uns Geld. Nachdem wir fertig waren mit einpacken unserer Sachen gingen wir hinunter in die Lobby und baten um das Auto. Er telefonierte kurz und nach 2 Minuten stand der Wagen vor der Tür. Wir dachten, jetzt würde ein Verkehrschaos auf uns zukommen. Doch der Fahrer kannte sich aus und fuhr durch einige Seitenstraßen. Als wir dann am Eingang, der Außenmauer des Stadions angekommen waren, ließ uns der Fahrer aussteigen. Wir gaben im die vorher festgelegten 12 Dinar / 4 Euro und bedankten uns  bei ihm. Dann gingen wir zum Eingang und da standen schon ein paar junge Leute. Diese fragte ich nach Eintrittskarten und erfuhr, daß die Tickethäuschen um 14 Uhr öffnen würden. 
Wir hatten im Vorhinein im Internet ein gutes Restaurant entdeckt, dass durch gute Rezessionen herausstach. Dies wollten wir jetzt für unser Mittagessen aufsuchen. Nach einer kurzen Suche fanden wir es.
Neben dem Eingang war noch eine Halle, wo Fisch und Meeresfrüchte ausgelegt waren. Hier konnte man sich, so stand es zumindest im Internet, sein Essen zusammen stellen. Wir verließen uns darauf, was auf der Karte stand. 
Da wir Beide auf Alles Lust hatten bestellten wir uns einen Teller für zwei, wo Alles darauf vertreten war. Kurze Zeit später bekamen wir diesen Teller. 
Hier speisten wir richtig gut und nachdem wir die Rechnung beglichen hatten machten wir uns auf zum Stadion. Mittlerweile war es nach 14 Uhr und laut Aussage des Typen am Stadion konnte man jetzt Karten erwerben. Dort angekommen stand ein Kerl mit Karten am Eingang. Es gab zwei unterschiedliche Kategorien, die auf der Gegengeraden nicht überdacht für 10 Dinar und die auf der Haupttribüne für 20 Dinar. Da die für den höheren Preis überdacht waren entschieden wir uns für Diese. Nachdem wir stolze Besitzer von Eintrittskarten waren und noch genug Zeit bis zum Anpfiff hatten, entschieden wir uns dazu, noch etwas die Gegend zu erkunden. Dabei kamen wir auch bei einer Metzgerei vorbei, wo davor ein Ziegenbock hing und gegenüber von der Straße in einem Grünstreifen ein Kamel graßte. 
Man weiß nicht, ob es dazu gehörte. Wir gingen weiter und fanden ein Kaffee, wo wir noch etwas Kühles tranken. 
Danach machte ich etwas, was nicht erlaubt war. Hier war ein Gefängnis, dass nicht fotografiert werden durfte. Trotzdem machte ich ein Foto davon. 
Auf unserem Weg zurück zum Stadion gab es noch weitere Schnappschüsse. 
Am Stadion angekommen mussten wir, um unseren Eingang zu erreichen, einmal um Dieses herum gehen. An der Außenmauer entlang lag schon wieder extrem viel Müll. 
Als wir dann unseren Eingang erreicht hatten wurde erst einmal Stephanie kontrolliert. Vor allem ihre Tasche wurde genauest untersucht. Doch selbst mit der kleinen Wasserflasche durfte sie hinein gehen. Ihr wurden auch die kleinen Nußpäckchen nicht abgenommen. Hier wurden auch die Karten eingerissen. Ich achtete darauf, daß der Typ nicht die halbe Karte abriss. Danach gingen wir zu der zweiten Mauer, wo der richtige Eingang zu der Haupttribüne war. Hier wurde dann meine Tasche genauer unter die Lupe genommen. Aber auch hier gab es keine Probleme. Man hätte also Alles mit hinein nehmen können. 
Nachdem wir dann die Treppen nach oben gegangen waren entdeckte ich im Zwischengang einen kleinen Kiosk. Hier gab es Getränke und auch ein paar Sachen zum Essen. Dort holte ich für uns eine Wasserflasche, die gerade einmal 3 Dinar / 1 Euro kosten sollte. Da wir noch etwas mehr als 30 Minuten bis zum Anpfiff hatten suchten wir uns einen guten Platz auf der Tribüne. 
Nachdem wir uns beide bei der Groundhopper App eingecheckt hatten wurden uns unsere getätigten Länderpunkte angezeigt. 
Unseren Sitzplatz mussten wir aber dann wieder verlassen, da kurze Zeit später ein Typ mit einer Trommel auftauchte und ein paar junge Burschen um sich scharte. Es waren die Ultras, die sich hier breit machten. Eine kleinere Gruppe als die auf der Gegengeraden. Wir fanden einen guten Platz und warteten auf den Anpfiff. Die Zeit nutzte ich gleich wieder, um weiter an dem Bericht zu schreiben. 
Zum Stadion: 
Das Stadion besteht aus einer Haupttribüne und einer Gegengerade. Die Gegengerade zieht sich über die gesamte Längsseite und ist nicht überdacht. Das besondere an dieser Tribüne ist, dass sie in fünf Bereiche unterteilt ist. Der mittlere Bereich ist der höchste. Die nächsten beiden Bereiche links und rechts sind etwas niedriger und die beiden äußeren Bereiche die niedrigsten.
An beiden Enden stehen Türme, die nur zur Dekoration sind und nicht genutzt werden. 
Die Haupttribüne ist nur halb so groß und steht auf der anderen Längsseite. In der Mitte ist eine kleine überdachte Sitzplatz Tribüne, rechts und links davon ebenfalls Sitzplatz. Diese Bereiche sind nicht überdacht. 
Die beiden Hintertor Bereiche werden nicht genutzt. 
Um das Stadion ist eine hohe Mauer gebaut. 
Zum Spiel: 
Das Spiel wurde durch eine Schweigeminute erst zwei Minuten später angepfiffen. 
2. Spielminute: 1:0. Der Ball wird durch die Mitte in den Strafraum gespielt. Dort kann ein Spieler den Ball aufs Tor schießen. Der Torwart kann noch abwehren, aber der Ball trudelt ins Tor. Das Tor wird wegen Abseits nicht gegeben. 
8. Spielminute: 1:0. Nach einem schnellen Einwurf bekommt ein Spieler den Ball seitlich am Strafraum. Er spielt einen Spieler am rechten Strafraum Eck an und dieser schießt den Ball ins lange linke Eck. Das Tor zählt. 
58. Spielminute: 2:0. Durch einen schnellen Konter kommt ein Spieler von rechts in den Strafraum. Dort kann er den Ball noch quer legen auf die linke Seite. Hier kommt ein Spieler angelaufen und schießt den Ball unter die Latte. 
66. Spielminute: 3:0. Wieder ein schneller Konter. Ein Spieler bekommt den Ball rechts vom Strafraum in den Lauf gespielt. Er geht in den Strafraum und spielt noch den Torwart aus. Danach kann er den Ball aus spitzen Winkel in das leere Tor schießen. 
Danach schalteten beide Mannschaften einen Gang herunter. Das Spiel war entschieden und damit fand sich jetzt auch die Auswärtsmannschaft ab. Etwas zu früh pfiff der Schiedsrichter dann das Spiel ab. 
Wir verließen dann auch das Stadion. Dieses Mal gingen wir die andere Runde um die Mauer und kamen am Trainingsgelände von Stade Tunesien vorbei. 
Nachdem wir dann wieder an der großen Straße zurück waren bestellte Stephanie übers Handy einen Bolt Fahrer. Dieser meldete sich sogar übers Telefon und gab uns Bescheid, dass er in einer Minute da ist. Wir wechselten die Straßenseite und schon sahen wir ihn. Obwohl es nach dem Spiel sehr zuging kam der Fahrer schnell voran. Er nutzte viele Seitenstraßen und Schleichwege. Deswegen kam er auch recht schnell voran und wir waren dann recht zeitnah zurück am Hotel. Hier gingen wir gleich an die Poolbar und da der Dj heute wieder laut die Musik anhatte entschlossen wir uns dazu, dieses Mal einen anderen Platz zu wählen. Dieser war in der Nähe der Bar. Leider war dieses Mal der Kellner total überfordert und auch unfreundlich. Deswegen mussten wir immer etwas länger warten, um unsere Getränke zu bekommen. Ebenfalls war das Essen auch nicht daß, was wir bestellt hatten. Trotzdem ließen wir uns dadurch nicht den Abend vermießen. 
Um 22:30 Uhr zahlten wir dann unsere Rechnung und gingen aufs Zimmer. Hier gab es noch ein Abschluß Getränk und kurz darauf wurde das Licht ausgemacht. 
Fazit des Tages: 
Ziel des heutigen Tages war es, den Länderpunkt Tunesien abzuhaken. Dies sollte gelingen, deswegen war der Tag ein voller Erfolg. Weiterhin verbrachten wir einen sehr schönen gemeinsamen Tag. Alles Richtig gemacht.