Zeit Tod schlagen am Flughafen Riad
Flug von Riad nach Kuwait 06:40 - 07:35 Uhr
Schlafen am Flughafen
Mit dem Bus vom Flughafen nach Kuwait City
Zu Fuß zum Stadion
Zeit bei McDonald's überbrücken
Zum Spiel:
Spiel 1:
Al Jahra SC : Al Nasr SC
Anpfiff: 16:20 Uhr
Ergebnis: 0:3
Zuschauer: 120
Stadion: Al-Ahmadi Stadion
Dort Sepp und Julia kennenlernen. Die Beiden nehmen uns mit im Leihwagen zum zweiten Spiel
Spiel 2:
Al-Fahaheel : Kazma SC
Anpfiff: 20:10 Uhr
Ergebnis: 3:4
Zuschauer: 200
Stadion: Mohammed Al Hamad Stadion
Sepp und Julia bringen uns zurück zum Flughafen
Tourplan:
Unser heutige Flieger sollte um 06:40 Uhr erst abheben. Wir planten die Zeit am Flughafen bis dahin auf einer Couch am Gate zu schlafen. Dieser Plan wurde uns durchkreuzt, da beim Scannen unserer Bordkarte die rote Ampel erschien. Die Bedienstete erklärte uns, daß wir erst 4 Stunden vorher durch die Schleuse konnten. Bedeutete für uns, wir mussten uns einen anderen Platz suchen und hier ausharren, bis 4 Stunden vor dem Abflug. Dies machten wir im Erdgeschoß wo die Ankunft der Flieger war. Hier erhofften wir uns etwas mehr Ruhe. Sollte leider nicht so klappen, denn es war ein ewiges Kommen und Gehen. So waren es immer nur kurze Schlafphasen die wir ab bekamen. Zusätzlich konnten wir uns auch nicht hinlegen da jeder Stuhl mit Lehne versehen war. Wir überbrückten die Zeit eher schlecht als recht und nachdem wir die vier Stunden vor Abflug erreicht hatten gingen wir dann zur Kontrolle. Dort kamen wir jetzt durch und danach zur Ausweis Kontrolle. Hier kamen wir auch ohne Probleme durch und zu guter Letzt noch die Sicherheitskontrolle. An dieser Kontrolle mussten wir unsere Getränke austrinken. Danach wurde unser Gepäck gescannt und auch wir gingen durch einen Scanner. Bei uns fehlte sich nichts, aber unglaublich, wie viele Leute Probleme mit ihrem Gepäck hatten. Da wurden ganze Rucksäcke und kleine Koffer ausgepackt und kontrolliert. Auch lassen Leute viele Dinge liegen. Hier lagen beispielsweise Ausweise, Nackenkissen und andere Dinge herum. Konnte ich auch nicht begreifen. Nachdem wir auch diese ganzen Kontrollen überstanden hatten gingen wir zu unserem Gate.
Hier war es aber so kalt von der Klimaanlage, daß wir uns ein anderes Plätzchen suchten. Wir fanden eine etwas wärmere Stelle und setzten uns hier ab. Die Zeit verging zum Glück recht zügig und eine Stunde vor Abflug war dann Boarding. Auch Dieses ging recht schnell und wir saßen dann im Flieger. 10 Minuten vor der offiziellen Abflug Zeit bewegte sich der Flieger in Richtung Startbahn.
Eigentlich wollte ich versuchen, daß Frühstück noch mit zu bekommen. Den Start bekam ich noch mit, doch dann fielen mir die Augen zu. Dort angekommen war das Stadion noch nicht geöffnet. Deswegen setzten wir uns zum in der Nähe liegenden McDonald's, gönnten uns einen Kaffee und nutzten das Internet. Hier checkten wir uns auch für das Spiel ein und warteten bis ca. 15 Minuten vor Anpfiff, bis wir uns auf dem Weg ins Stadion machten. Wir fanden hinter der Haupttribüne einen Aufgang in den Bereich. Diesen gingen wir nach oben und standen mitten im Bereich der VIP Lounge. Hier warteten wir darauf dass die Mannschaften einlaufen. Sollte zeitnah geschehen.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen. Die beiden Hintertor Tribünen und die Gegengerade sind an den Ecken miteinander verbunden. Die Haupttribüne steht alleine. Diese ist etwas höher als die restlichen Tribünen. Darunter befindet sich ein Bau, wo die Umkleidekabinen der Spieler und Schiedsrichter sind. Alle Tribünen bestehen aus einem Rang. Die Haupttribüne ist im oberen Bereich überdacht. Die Tribünen sind unterteilt in unterschiedlichen Farben. Um das Spielfeld befindet sich eine Tartanbahn.
Die erste Halbzeit war nichts Großes. Beide Mannschaften versuchten sich Chancen heraus zu spielen, sollte aber nicht klappen. Unser Platz wurde immer mehr zugesetzt, deswegen wechselten wir in der Halbzeitpause auf die Gegengerade.
Nachdem der Schiedsrichter zur Halbzeitpause gepfiffen hatte gingen wir auf die Gegengerade und trafen hier auf Sepp und Julia. Die Beiden waren ebenfalls Groundhopper und auch ihre Tour führte sie in mehrere Ländern. Wir führten gute Gespräche und erfuhren, daß sie einen Leihwagen hatten und auch zum zweiten Spiel des Abends fahren wollten. Nach unserer Frage, ob wir mit fahren können wurde uns signalisiert, daß es kein Problem sein würde.
Zur zweiten Halbzeit:
62. Spielminute: 0:1. Durch ein Gewusel im Strafraum kommt ein Spieler an den Ball und schießt ihn ins Tor.
68. Spielminute: 0:2. Ein Spieler tankt sich durch den Strafraum, spielt noch zwei Abwehrspieler aus und hebt den Ball über den Torwart ins Tor.
79. Minute: 0:3. Freistoß für die Auswärtsmannschaft. Der Spieler schlenzt den Ball links ins Eck.
Die restliche Zeit wollten sich beide Mannschaften nicht mehr weh tun.
Damit endete das Spiel 0:3. Danach begaben wir uns aus dem Stadion und fuhren weiter zum zweiten Spiel dieses Abends.
Nach etwas Chaos auf den Straßen kamen wir am zweiten Stadion an und suchten einen Parkplatz. Diesen fanden wir auf einem großen Parkplatz direkt Vorort. Zu Fuß gingen wir weiter zum Eingang. Dort konnten wir hinterhalb der Haupttribüne hinein gehen und den schönen Bereich der besseren Zone nutzen.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen, wobei nur die Gegengerade und die beiden Hintertor Tribünen miteinander verbunden sind. Diese sind Sitzplatz und nicht überdacht. Die Farben der Sitze sind unterschiedlich pro Block. Die Haupttribüne ist genauso hoch wie die restlichen Tribünen. Sie ist überdacht. Das besondere hier sind die Einzelsitze, die alle gepolstert sind. Alle Tribünen bestehen aus einem Rang.
Zum Spiel:
5. Spielminute: 1:0. Ecke von der rechten Seite. Ein Spieler kann den Ball ins Tor köpfen.
16. Spielminute: 1:1. Ein Spieler kommt von der linken Seite in den Strafraum. Dort spielt er den Ball vor das Tor. Dieser höppelt durch den Strafraum und keiner bekommt ihn Weg. Am zweiten Pfosten steht ein Spieler frei und stolpert den Ball ins Tor.
35. Spielminute: 1:2. Über die rechte Seite kommt der Ball in den Strafraum. Dort kommt ein Spieler an den Ball und schießt ihn ins Tor. Das Abseits Tor zählt zuerst nicht. Der Videobeweiß ergibt, daß der Spieler nicht im Abseits gewesen ist. Das Tor zählt.
In der Halbzeitpause wechselten wir von der Haupttribüne auf die Gegengerade.
56. Spielminute: 2:2. Ein Freistoß wird aufs Tor geschossen und durch die Abwehr Mauer abgefälscht. Der Ball rutscht durch, ein Spieler reagiert am Schnellsten und schiebt den Ball durch die Beine des Torwartes und trifft ins Tor.
70. Spielminute: 2:3. Eine hohe Flanke kommt in den Strafraum. Der Torwart und ein Gegenspieler gehen nach oben, der Torwart verschätzt sich und der Spieler hält den Fuß hin und bekommt den Ball ins Tor.
75. Spielminute: 2:4. Nochmals ein schneller Spielzug in den Strafraum. Dort kommt ein Spieler an den Ball und schießt ihn ins Tor.
80. Spielminute: 3:4. Ein hoher Ball kommt in den Strafraum. Den Ball nimmt ein Spieler herunter und schiebt ihn ins Tor.
Die letzten 10 Minuten plus die Nachspielzeit ging es rauf und runter. Beide Mannschaften versuchten den entscheidenden Lucky Punch und hatten sehr gute Chancen, doch es sollte sich nichts mehr ändern.
Nachdem der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hatte verließen wir das Stadion. Danach gingen wir zurück zum Auto. Sepp und Julia fuhren uns noch zum Flughafen. Hier angekommen verabschiedeten wir uns recht herzlich von ihnen und sagten uns zu, daß wir in Verbindung bleiben. Danach gingen wir in den Flughafen und suchten uns den Check In Schalter.
Mehr im nächsten und letzten Bericht.
Fazit des Tages:
Auch unser letzter Tag war noch einmal erfolgreich. Dank unseren neuen Bekannten, Sepp und Julia, konnten wir auch das zweite Spiel des Tages noch besuchen. Obwohl wir dies schon längst abgeschrieben hatten. Auch brachten sie uns nach dem Spiel zum Flughafen, was uns die nervige Busfahrt ersparte. Nochmals herzlichen Dank dafür! Wir sahen besonders mit dem zweiten Spiel einen richtig guten und kampfbetonten Kick, der uns gut gefiel. Der Länderpunkt Kuwait wurde zum Abschluß unserer Tour auch noch abgehakt, somit hatte Alles super geklappt.
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