Eifelturm Paris

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Mittwoch, 8. November 2023

25.10.2023 Istanbul Tag 4 Rückreise

Plan des Tages:
25.10.2023
9 Uhr aufstehen
Check Out aus dem Hotel
Zu Fuß zum Flughafen Shuttlebus
Mit dem Bus zum Flughafen
Erst Ausweis Kontrolle, dann Sicherheitskontrolle
Weiter zum Flugsteig
Hier abwarten bis Check In
Flug von Istanbul nach Warschau         14:10 - 15:35 Uhr
Eine Stunde Wartezeit in Warschau      
Verabschiedung von Torte
Flug von Warschau nach München      17:10 - 18:50 Uhr
Mit Schienenersatzverkehr vom Flughafen zum Besucherpark
Ab hier mit der S-Bahn S1 nach Unterschleißheim
Von Unterschleißheim nach Nußdorf am Inn mit dem Auto

Tourplan:
Auch die Tour nach Istanbul sollte wieder ein Ende finden. Für den heutigen Tag stand die Rückreise an. Da wir aber erst am Nachmittag zurückfliegen sollten konnten wir uns in der Früh Zeit lassen. Deswegen entschlossen wir uns dazu, den Wecker auf 9 Uhr zu stellen. Das Zimmer mussten wir um 11 Uhr verlassen. Nachdem der Wecker klingelte machten wir uns noch frisch und packten unser Zeug zusammen. Danach gingen wir hinunter an die Rezeption und erfuhren hier, daß es einen Shuttlebus zum Flughafen geben sollte. Die Haltestelle war gar nicht weit entfernt von unserem Hotel, deswegen entschlossen wir uns dazu, zu Fuß dorthin zu gehen. Kurz vor der Haltestelle fand ich noch eine Wechselstube und tauschte die türkischen Lira zurück in Euro. Danach gingen wir zur Haltestelle und fragten uns durch. Das Busticket konnte ich natürlich nur in der Landeswährung zahlen, deswegen wurde die Kreditkarte genutzt. Was mich sehr verwunderte, das Ticket kostete gerade einmal 3,20 €. Wenn ich mich da vorher etwas mehr schlau gemacht hätte, dann wären wir sicher auch am Anreisetag mit Diesem in die Innenstadt gefahren. Bei unserem Einstieg in den Bus sahen wir schon, daß genau noch zwei Plätze frei waren. Diese waren getrennt voneinander. Ich setzte mich neben eine junge Frau und nachdem ich mit ihr zum Reden angefangen hatte stellte ich fest, daß sie eine gebürtige Deutsch / Türkin ist und auch fließend deutsch konnte. Wie sich bei dem Gespräch herausstellte war sie ebenfalls bei dem gestrigen Spiel. Nur natürlich auf türkischer Seite. Wir tauschten uns aus und ich erfuhr, daß sie für ihre Karte über 200 € gezahlt hatte. Ebenfalls zeigte sie mir Videos von dem Spiel und der Stimmung, die ja bekanntlich bei uns im Plastikkasten verloren gegangen war. Somit hörte ich zumindest über Handy was wir verpasst hatten. Wir kamen auch auf den Flughafen und die Sicherheitskontrollen zum Sprechen. Sie meinte, die zwei Stunden Pufferzeit, die wir eingerechnet hatten, würden uns nicht reichen und wir würden wohl zeitliche Probleme bekommen. Die Fahrt dauerte knapp eine Stunde und nach unserer Ankunft verabschiedete ich mich von der Dame und stieg aus. Jetzt traf ich wieder auf Torte und wir gingen gemeinsam in den Flughafen. Hier mussten nach dem Eingang gleich einmal durch eine Sicherheitsschleuse. Diese überwanden wir recht zügig und waren nach ein paar Minuten im inneren Bereich des Flughafens. Nun ging es weiter zur Passkontrolle und auch hier kamen wir gut durch.
Nachdem wir diese überwunden hatten konnten wir auf einer Anzeigetafel sehen, daß das Gate noch nicht einmal ausgeschrieben war. Deswegen entschlossen wir uns noch dazu, bei einem Duty Free Shop einen sixer Bier zu holen und uns bei einem Restaurant abzusetzen. 
Hier ließen wir uns das Bier schmecken, bevor wir mit einem erneuten Blick auf die Tafel feststellen konnten, daß der Flug nun angeschrieben war. Auch das Gate wurde mittlerweile mit angekündigt und wir gingen nun zu Diesem. Nun mussten wir noch einmal durch eine Sicherheitskontrolle, aber auch Diese stellte kein Problem dar. Dementsprechend waren wir recht schnell am Gate und setzten uns hier noch etwas ab.
Nachdem dann der Last Call gekommen war stiegen wir auch mit ein. Auch hier hatten wir unterschiedliche Sitzreihen, deswegen suchte sich jeder von uns seinen Platz und kurz darauf wurden die Türen geschlossen und wir rollten los. Kurze Zeit später hob der Flieger ab. 
Der Flug dauerte etwas mehr als zwei Stunden und diese Zeit nutzte ich, um Bilder am Handy zu sortieren und etwas zu Schlafen. Bei der Landung erwachte ich dann wieder und als dann der Pilot den Vogel in seine Parkposition gebracht hatte, konnten wir kurze Zeit später aussteigen.
Hier wartete ich dann auf Torte und gemeinsam gingen wir weiter zu unserem nächsten Flugsteig. In Warschau schüttete es und die Temperaturen waren auch kühler geworden. Auch hier mussten wir durch eine Sicherheitsschleuße. Danach gingen wir noch einmal zu einem Kiosk und holten uns etwas trinkbares. Da wir jetzt mehr als eine Stunde Zeit hatten bis zum Abflug setzten wir uns auf eine Treppe und unterhielten uns über das Erlebte. Zusätzlich würden sich hier unsere Wege trennen, denn ich würde in Richtung München abheben und er nach Hamburg. 
Die Zeit verging wie im Fluge und ein paar Minuten vor Abflug machten wir uns dann auf zu dem Flugsteig, wo mein Flieger abheben sollte. Wir verabschiedeten uns voneinander und wünschten einander einen guten Flug. Wie ich später dann erfahren sollte, war das Gate von der Maschine, in die Torte einsteigen sollte bei seiner Ankunft schon geschlossen. Mit viel Glück und weil er nicht der Einzige war, der noch in den Flieger musste, wurde Dieses noch einmal geöffnet. Bei mir gab es keine Probleme, ich kam ganz normal in den Flieger. Hier fand ich meinen Platz und zeitgerecht hob der Vogel ab. 
Nun kam eine Flugzeit von 1:40 Std auf mich zu. Auch diese Zeit versuchte ich mit Schlafen zu überbrücken. Gelang mir nur zeitweise. 
Nun möchte ich mal kurz eine Lanze für die Fluggesellschaft LOT brechen. Ich hatte im Vorhinein viel Schlechtes von ihnen gehört. Von Verspätung bis hin zu Ausfall des Fluges war Alles dabei. Sowohl auf dem Hinflug, sowie auf dem Rückflug war Alles pünktlich. Zusätzlich waren alle Getränke (außer alkoholische Sachen) frei und bei jedem Flug gab es auch eine Kleinigkeit zum Essen. Ist ja auch nicht mehr üblich. Auch die Flugzeit wurde eingehalten, wir landeten pünktlich. Nachdem der Flieger stand konnte ich dann auch aussteigen. Weiter ging es in die Wartehalle und von hier mit dem Zug zum Ausgang Terminal 2. Nun musste ich noch ein paar Meter gehen, bis ich dann wieder am Ausgang war. Hier wechselte ich hinüber ins Terminal 1. Eigentlich wollte ich noch kurz beim Airbräu vorbeischauen, aber als ich die Schlange an Menschen am Eingang sah, verging mir die Lust auf einen Besuch. Da hätte ich locker 30 Minuten warten müssen um einen Platz zu bekommen. Deswegen ging ich zur S-Bahn und da die nächste schlechte Nachricht. Ich hatte vollkommen vergessen, daß es Gleis Bauarbeiten gab. Deswegen mussten ich auf den Schienenersatzverkehr wechseln. Dies bedeutete, zuerst mit dem Bus eine Station bis zum Besucherpark fahren und dann in die S-Bahn S1 umsteigen. Der Bus fuhr ab im ersten Stock außerhalb des Terminal 1. Diesen erwischte ich zum Glück gleich. An der Haltestelle Besucherpark angekommen stellte sich leider heraus, daß die Züge in einem Rhythmus von 40 Minuten fuhren. Ich hatte das Glück, den Vorherigen um 5 Minuten verpasst zu haben. Deswegen hieß es im kühlen Süddeutschland in kurzer Hose 35 Minuten tot zu schlagen um dann weiter zu kommen. Die Zeit konnte ich nutzen, um weiter an meinem Bericht zu schreiben. Die Zeit verging und die Bahn kam. Danach fuhr ich noch 4 Stationen und verließ dann in Unterschleißheim die S1. Die letzten Meter ging ich zu Fuß zu meinem parkenden Auto. Kurz bevor ich angekommen war begann es mit Schütten. Ich schaffte es noch einigermaßen Trocken ins Auto zu kommen und fuhr kurze Zeit später los. Nun musste ich noch etwas mehr als eine Stunde einrechnen, dann war ich auch wieder Zuhause und beendete damit den Championsleague Trip nach Istanbul.
Fazit des Tages:
Mit der Rückreise hatte Alles geklappt. Auch die Flieger waren pünktlich, deswegen fand der heutige Tag bis nach München einen positiven Verlauf. Leider ging es dann ab dem Münchner Flughafen kurzfristig etwas holperig, aber auch das schaffte ich. Am Abend war ich dann wieder Zuhause.
Fazit der Tour:
Ich verbrachte mit Torte und den Jungs eine sehr schöne Zeit in Istanbul. Beim Championsleague Spiel hatte unsere Mannschaft viel Glück, daß sie es gewonnen hatten. Zum Schluß war der Sieg zu hoch, aber wir waren trotzdem begeistert von dem Erlebten. Leider war die Schikane nach dem Spiel unglaublich. So eine lange Wartezeit nach einem Spiel hatte ich bis jetzt noch nicht. Ich sah Istanbul mit anderen Augen als bei meinem letzten Besuch. Die Leute waren freundlich und hilfsbereit. Eine absolut lohnenswerte Tour.

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