Eifelturm Paris

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Sonntag, 25. Februar 2018

12.11.2017 Skalmöld München Backstage

Skalmöld / Omnium Gathering / Stamina 
Konzerthalle: Backstage München
Zuschauer: 500 - 600
Kosten:
Eintrittskarte:        21 €
Diverses:               10 €

Mit dabei: Michi und ich

Planung und Vorbereitung:
Für die Tour von Skalmöld planten wir einen weiteren Besuch. Und zwar den in München. Das Konzert war an einem Sonntag, deswegen sollte für die Anreise genügend Zeit sein. Michi besorgte die Karten im Vorhinein und da wir wussten, daß dieses Konzert um Einiges besser werden sollte als das zuletzt gesehene (Eluveitie) freuten wir uns schon sehr darauf und konnten den Tag kaum erwarten.

Tourplan:
Nachdem die Tour von Skalmöld auch nach München gehen sollte, war von Vorherein klar, daß dieses Konzert auch mitgenommen werden sollte. Es war gerade einmal 2 Wochen her, daß man die Jungs in London gesehen hatte, deswegen wollten wir sie erneut in der Hauptstadt von Bayern sehen. Am Sonntag fuhr ich dann um 19 Uhr los und Treffpunkt war wieder einmal Autobahn Ausfahrt Rosenheim. Heute war ich der Fahrer und gabelt Michi bei der Ausfahrt auf. Weiter ging es Richtung München über die Autobahn, wobei der Rückreiseverkehr uns ganz schön zu schaffen machte. Aus dem CD Player vom Radio dröhnte Skalmöld, Stimmung und Gespräche waren gut. Mit etwas Verspätung sollten wir am Backstage ankommen. Trotzdem fanden wir noch einen Parkplatz in der Nähe der Halle und machten uns gleich auf zur Dieser. Heute sollte es in die Mittlere der 3 Hallen gehen, denn dort sollte sich das Konzert abspielen. Leider erwischten wir Stamina auch nur noch in den letzten Zügen, deswegen war die Frage, wer denn heute als zweite Band spielen sollte. Wie wir dann am Merchendising Stand erfuhren, sollte Omnium Gathering die nächste Band sein. Noch eine kleine Anektode zu der Dame hinter dem Stand. Diese war auch schon hinter dem Stand in London gestanden. Auch hatten wir uns da schon mit ihr unterhalten. Das ganze natürlich in Englisch. Der Witz an der Sache war aber der, daß sich heraus stellen sollte, daß die Dame eine Deutsche war und sie am heutigen Tag natürlich Deutsch sprach. Weder wir, noch sie hatte in London bemerkt, daß wir deutsch sprachen. Sehr lustig eigentlich. So kamen wir gut mit ihr ins Gespräch und nachdem wir auch noch erfahren hatten, daß unsere Band weitere Touren geplant hatten begann auch schon die zweite Band. Auch dieses Mal kamen wir wieder zu dem Entschluß, daß die Jungs unsereren Geschmack nicht trafen. 
Deswegen entschlossen wir uns, raus zum Auto zu gehen und noch ein kühles Bier im Auto zu trinken. Nachdem wir uns das kühle Nass schmecken haben lassen, ging es wieder zurück in die Halle. Die letzten Töne der Band bekamen wir noch mit, dann begaben sich die Jungs von der Bühne. Als nächstes wurde die Bühne umgebaut und unsere Vorfreude wuchs. Zum Soundcheck kamen die Jungs schon heraus. Wir schauten, daß wir uns etwas weiter vorne posierten und dann sollte das Spektakel beginnen. Was ich im Vorhinein schon gemerkt hatte, daß sehr viele Leute mit T-Shirts von Skalmöld rum liefen. Nicht nur die Neuen, die es zum Kaufen gab, sondern auch ältere Modelle. Also ging ich davon aus, daß einige der Leute rein wegen der Hauptband da waren. Als dann das Intro des Sets begann, war die Halle schon am Beben. Mit dem ersten Lied waren die Band und die Zuschauer auf einer Wellenlinie. Egal was für ein Lied gespielt wurde, das Publikum ging richtig ab. Spätestens nach dem dritten Lied merkte auch die Band, daß es eine große Show war und gab Alles. Jedes weitere Lied wurde gefeiert und die Band ging immer mehr ab. Man merkte ihnen die Spielfreude ab. 
Und so wurde ein Song nach dem Anderen runter gehämmert und das Publikum nahm es dankbar an. Es zeigte sich, daß auch das Publikum ein Anderes war, als bei Eluveitie. Was da noch als Enttäuschung war, war bei diesem Konzert komplett anders. Kaum ist eine Band nicht in Mode, kann man auch viel mehr von ihnen erwarten. Und auch vom Publikum. Leider war nach einer Zugabe und 75 Minuten die Show zu Ende. Die Halle tobte, als sich die Jungs verabschiedeten. Wieder einmal war es viel zu schnell vorbei gegangen. Wir hielten uns noch ein wenig in der Halle auf, bis die Bandmitglieder auftauchten, redeten noch etwas mit ihnen und danach machten wir uns wieder auf den Weg von München nach Rosenheim. Dort ließ ich Michi raus. Die Fahrt bis dahin nutzten wir, um noch einmal von diesem unglaublich guten Konzert zu Schwärmen.  Nachdem ich Michi raus gelassen hatte, hatte ich noch ca. 15 Minuten, bis ich dann auch endlich wieder Zuhause war. Um ca. 1 Uhr war ich dann im Bett und schlief mit einem sehr begeisterten Gefühl ein.
Fazit des Konzertes: Es war ein super Konzert meiner Lieblingsband, daß sich mehr als gelohnt hat!



















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