Eifelturm Paris

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Mittwoch, 21. Februar 2018

01.11.2017 Championsleague Tour Tag 4 / Rückreise und Rückflug

Plan für den heutigen Tag:
Fahrt von Glasgow – Manchester, Rückflug Manchester – Nürnberg, Rückfahrt von Nürnberg – Brannenburg

Tourplan:
Heute sollte es wieder zurück nach Deutschland gehen. Nachdem wir einigermaßen geschlafen hatten (Erkältung hatte mich voll im Griff) gönnten wir uns einen Kaffee bei unserer Vermieterin. Diese war beim Arbeiten, hatte uns aber am vorherigen Tag alles erklärt und gezeigt, damit wir am heutigen Tag keine Probleme mit dem Finden hatten. Nachdem wir auch unser Gepäck wieder verpackt hatten beluden wir das Auto und nachdem wir noch kurz den Laden in der Straße aufgesucht hatten um was Essbares zu bekommen, fuhren wir los in Richtung Manchester. Der Weg war fast der Selbe wie auf der Hinfahrt, deswegen wussten wir auch, was auf uns zukommen sollte. Ohne Probleme kamen wir immer näher Richtung Flughafen Manchester und als wir dann kurz davor waren, gab es nur noch das Problem, eine Tankstelle zu finden. Dadurch, daß am Flughafen einige Baustellen sind, fanden wir den Weg zur nahen Tanke nicht. Mit Hilfe des Navis wurde dann eine andere Tankstelle angefahren, die uns dann die Möglichkeit gab, das Auto wieder aufzufüllen. Da wir das Auto nur Halbvoll empfangen hatten, gaben wir es auch wieder Halbvoll zurück. Ein kleiner Schock war bei der Zurückgabe dann doch noch dabei, denn der Typ, der den Wagen zurück nahm, entdeckte an der hinteren Stoßstange einen schwarzen Streifen, der uns nicht aufgefallen war. Wo der hergekommen war, war uns Beiden ein Rätsel. Doch trotz diesem nahm er den Wagen ohne Beanstandung zurück. Noch mal Glück gehabt. Mit dem Shuttleservice wurden wir dann zum Flughafen, Terminal 3 zurück gebracht. Da Alles viel Besser und Schneller ging als erwartet, hatten wir noch genügend Zeit, um den örtlichen Spar aufzusuchen und dort noch einen Cider zu holen. Wir gönnten uns den in Ruhe und danach machten wir uns auf  zu unserem Terminal, wo der Abflug stattfinden sollte. Für die Rückfahrt nach Rosenheim hatte ich über BlaBlaCar eine Mitfahrgelegenheit gebucht, die von Nürnberg Feucht gehen sollte. Michi hatte sich angeboten, mich zu diesem Parkplatz auf der Autobahn zu bringen. Doch schon kam das erste Problem an der Sache, denn als wir durch den Sicherheitscheck waren, sahen wir auf dem Bildschirm, daß der Flug Verspätung hatte. Ziemlich blöde, aber war noch erträglich. Nachdem der Flug dann zum Bording aufgerufen wurde machten wir nicht lange herum und schauten, daß wir in den Flieger kamen. Kurz darauf war der Flieger voll und die Türen wurden geschlossen. Trotzdem dauerte es noch etwas länger, bis wir los rollten. Leider konnte der Pilot die Zeit nicht mehr einholen und so landeten wir mit knapp 15 Minuten Verspätung in Nürnberg. Als ich dann den Flugmodus wieder aus dem Handy heraus genommen hatte sah ich schon, daß mich der Typ, der die Fahrt angeboten, angerufen hatte. Nachdem ich ihm zurück gerufen hatte, verlief das Gespräch nicht gut. Denn er war ca. 20 Minuten zu Früh am Treffpunkt angekommen und ich hatte auch noch Verspätung. Er wollte weiter fahren, obwohl er zu Früh da war und ich war abhängig von seinem Warten. Nachdem wir durch die Kontrolle waren und schon zur U-Bahn gingen kam erneut der Anruf, in dem er mir sagte, daß er nicht gewillt war, zu warten und weiter fahren wollte. Das machte mich echt sauer und ich sagte ihm meine Meinung. Interessierte ihn nicht, er war der Meinung im Recht zu sein, obwohl wir noch nicht einmal unsere ausgemachte Abfahrtszeit erreicht hatten und wünschte mir viel Glück bei der Heimreise. Letzter Satz, der mich extrem wütend machte war, er müsse morgen Früh bald aufstehen, deswegen könne er nicht warten. Diese Aussage brachte mich zur Weißglut und ich sagte ihm ganz kurz, was ich davon halte. Vor Allem, weil ich auch wieder am nächsten Tag in der Arbeit sein musste und ebenfalls bald aufstehen durfte. Somit musste ein Plan B her. Der sollte so ausschauen, daß Michi mich mitnahm bis München, mich dort an der Allianz Arena raus ließ und mich dann von dort meine Tochter holen würde. Kurz die Tochter angerufen und die erklärte sich bereit, mich zu holen. Also mit der U-Bahn zurück zu Nürnberg Herrnhütte und mit Michi noch 1,5 Stunden im Auto sitzen. Nachdem wir an der Arena waren war meine Tochter schon da und nachdem ich mich bei meinem Mitstreiter bedankt hatte ging die letzte Etappe mit meiner Tochter weiter. Nach knapp einer Stunde rollten wir dann in Brannenburg in den Innenhof des Wohnhauses ein und die Tour, die ja Zweigeteilt war (Skalmöld London / Celtic : Bayern) sollte hiermit beendet sein.

Fazit des Tages: Bis auf die Rückfahrt von Nürnberg nach Hause lief Alles nach Plan. Gut, wenn man flexibel ist und schnell/immer einen Plan B parat hat!

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