Eifelturm Paris

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Donnerstag, 1. März 2018

17.11. - 18.11.2017 Mönchengladbach II : Alemania Aachen

Plan der Tour:
17.11.2017           Flug von München nach Köln, Hochzeit Chris
18.11.2017           Fahrt von Köln nach Mönchengladbach (Rheydt)
Spiel MG II :  Alemania Achen
Halbzeitstand: 1:2, Endstand: 1:2
Stadion: Grenzlandstadion
Zuschauer: 833, davon Auswärts: ca. 650
mit dabei: Edei, Domi, Janni, Dany, Sarah und ich

Kosten:
Flug:                                80 €
Diverses:                        100 €
gesamt:                          180 €

Planung und Vorbereitung:
Für das Wochenende stand die Hochzeit von Chris und Anja an. Da er ein Kamerad aus unserer Brigade war, mittlerweile versetzt, setzte sich ein kleines Team zusammen um ihm bei dem wichtigen Unternehmen zu unterstützen. Die Anreise sollte mit dem Flieger sein, Übernachtung in der Lüttich Kaserne in Köln, so wie auch die anschließende Hochzeitsfeier. Janni hatte sich um den Flug gekümmert, Domi um die Übernachtung. Da wir erst wieder am Samstag Abend zurück fliegen sollten, wurde für diesen Tag noch ein Spiel gesucht. Sollte in Rheydt gefunden werden, wo MG II spielte. In einem 10000 Mann Stadion. Somit war das Wochenende geplant.
Tourplan:
Ca. 2 Monate vor dem besagten Wochenende kam ein Anruf aus Köln. Chris war am Telefon und fragte nach, ob ich für das besagte Wochenende schon etwas geplant hätte. Es stand noch nichts an, deswegen gab ich das Go zu dem Wochenende und er erzählte mir, daß er seiner Frau am Freitag das Ja Wort geben möchte. Aus einem Team aus alten Arbeitskollegen stellten wir eine Reisegruppe zusammen und nachdem auch der Flug gebucht war, musste nur noch der Urlaub und die Tour eingeplant werden. Ich entdeckte ein interessantes Spiel bei Soccerway und das planten wir auch noch ein.
17.11.2017
Zwei Monate später war dann die Abholung am Rosenheimer Pendlerparkplatz sehr früh. Der Flieger sollte zeitig am Morgen gehen, also sollte das erste Ziel wieder einmal Neufahrn sein. Zwischendurch, nachdem mich die Partygesellschaft abgeholt hatte, mussten wir noch einen technischen Halt bei der Aral Tankstelle in Pfraundorf machen, denn dort sollte gleich einmal eine Frühstückshoibe gekauft werden. Nachdem wir einen Sixer mitgenommen hatten ging die Fahrt weiter. Nächster Halt, Neufahrn. Dort stellten wir das Auto an dem Parkplatz der Sportanlage ab und begaben uns Richtung S-Bahn. Diese sollte auch gleich kommen und schon saßen wir darin. 2 Stationen später waren wir am Flughafen angekommen und begaben uns in den Bereich Z. Dort gibt es einen Bäcker, bei dem wir uns ein Frühstück holten. Danach ging es zum Sicherheitscheck und nachdem wir diesen überwunden hatten zum Flugsteig. Dort mussten wir noch etwas warten, bis wir einsteigen konnten. Aber auch diese Zeit überbrückten wir und als wir dann im Flieger saßen fielen uns die Augen zu. Den Start bekamen wir gar nicht mehr richtig mit, genauso wie die Landung. Erst als wir aufsetzten, machte ich die Augen wieder auf. Danach ging es schnell aus dem Flieger, da wir schnell durch die Kontrollen wollten. Diese waren dann nur kurz Ausweiß anschauen und durch. Weiter ging es hinunter zur S-Bahn. Das nächste Ziel sollte die Lüttich Kaserne sein,
Zumindest die Haltestelle Köln Longerich, wo auch unser Ziel sein sollte. Am Kölner Flughafen befindet sich ein REWE Markt, den wir um Flüssigkeiten aufzufüllen aufsuchten. Danach hinein in die S-Bahn. Hauptbahnhof umsteigen und weiter gings nach Köln-Longerich. Zu Fuß begaben wir uns dann zur Lüttich Kaserne, wo heute die Feierlichkeiten stattfanden und unsere Übernachtung sein sollte. An dem Kasernentor waren unsere Schlüssel hinterlegt und nach einer kurzen Kontrolle unserer Ausweise waren wir in der Kaserne. Nächstes Ziel war unsere Unterkunft. Diese fanden wir auch sehr schnell und als wir dann auf der Bude waren entschlossen der Domi, Stephan und ich, die Hochzeit zu schwänzen, weil wir viel zu Müde waren und um die abendliche Feier noch mit zu erleben, brauchten wir eine Pause. Janni und seine Freundin wollten aber bei der Hochzeit dabei sein, deswegen zogen die sich um und machten sich wieder auf den Weg zurück in die Stadt. Wir schliefen bis zum frühen Abend und nachdem wir wieder erwacht waren schmissen wir uns in feine Klamotten und begaben uns zur Feier. Zwischenzeitlich war Sarah noch bei mir und wir richteten unser Geschenk her.
Im Unteroffizierheim war die gesamte Gesellschaft der Feier schon eingetroffen. Wir setzten uns an einen Tisch und ließen die Spiele beginnen.
Zu später Stunde, ca. 1 Uhr in der Früh räumten wir dann das Feld und beendeten den heutigen Tag.
18.11.2017
Heute war eigentlich geplant, nach Rheydt zu fahren und ein Fußballspiel zu schauen. Dabei kam es nicht einmal auf das Spiel an, sondern der Reiz war das Stadion. Es war das alte Stadion von Borussia Mönchengladbach. Noch bevor sie auf dem Bökelberg gespielt hatten. In der heutigen Zeit wird das Stadion von den Amateuren von Gladbach genutzt. Doch von Anfang an. Um 8 Uhr klingelte der Wecker. Nachdem ich versucht hatte, die Anderen zu wecken, entschied sich nur Domi dafür, mit auf die Reise zu gehen. Der Rest schwächelte noch aufgrund des letzten Abends. So machten wir einen gemeinsamen Zeit-/Treffpunkt aus und begaben uns nachdem wir die Buden einigermaßen auf Vordermann gebracht hatten wieder in Richtung S-Bahn Station Longerich. Leider sollten wir uns etwas verlaufen und deswegen mussten wir kurzfristig zeigen, was wir bei der Bundeswehr gelernt hatten. Nämlich Querfeldein durchs Gehölz marschieren. Nach etwas Verwirrung fanden wir dann doch noch den richtigen Weg und weiter ging es zum S-Bahnhof. Dort holten wir uns heute eine Tageskarte für die Bahn, denn wir mussten ja auch wieder zurück und dann zum Flughafen. Wieder einmal mussten wir am Kölner Hauptbahnhof umsteigen und dann weiter in die S-Bahn Richtung Grevenbroich / Lobberich. Rheydt ist dann eine eigene S-Bahn Station. Diese erreichten wir nach ca. 2 Stunden nach unserer Abfahrt in Longerich. Da wir uns nicht richtig auskannten entschieden wir uns dafür, den Fanstrom hinterher zu marschieren. Doch dieser Strom blieb aus. Wir entdeckten einen Aachen Fan und folgten Diesem. Dieser war zwar schnell unterwegs, trotzdem brachte er uns auf dem schnellsten Wege zum Stadion.Nach einem Fußmarsch von ca. 15 Minuten sahen wir schon die Flutlichtmasten und kurz darauf standen wir vor dem Stadion. Da nichts los war ums Stadion herum, bekamen wir schnell Karten am Ticketschalter und gingen ins Stadion, da wir noch gute Fotos machen wollten. Ein absolut schönes Stadion sollte uns empfangen, was jedem Hopper das Herz höher schlagen lassen sollte. Eine Haupttribüne mit Sitzplätzen und Überdachung und der Rest Stehplätze aus Steinstufen. Absolut Oldschool.
Die Mannschaften machten sich noch warm. Man sah gleich, daß das Spiel heute nicht besonders gut besucht sein sollte, aber es verirrten sich trotzdem ein paar Zuschauer in das Stadion. Vor Allem war die Aachen Kurve relativ gut gefüllt.
Mit dem Anpfiff des Spiels kam auch gleich die Stimmung aus dem Aachener Block. Beide Mannschaften versuchten von Beginn an, das Spiel zu bestimmen. So entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, daß auch Torchancen haben sollte. Eine der ersten Chancen nutzte Aachen in der 17. Minute zum 0:1. Doch das sollte die kleinen Gladbacher nur kurz stören und sie versuchten schnell, den Ausgleich zu erzielen. Sollte ihnen aber erst einmal nicht gelingen. Trotzdem war das Spiel weiter interessant. Kurz vor der Halbzeit hatten wir uns mit dem Ergebnis schon angefreundet, da sollte doch noch in der 45. Minute ein Angriff von Aachen starten, der zum 0:2 führte. Doch im Gegenzug schaffte MG II in der 45+2 Minute noch das 1:2. Mit diesem Tor wurde dann auch in die Halbzeitpause gepfiffen. Die nutzten wir zum Aufwärmen im Clubraum, in den wir einfach hinein gingen. Dort gab es auch Kaffee und was zum Essen. Dieses gönnten wir uns auch gleich.
Pünktlich zur zweiten Halbzeit waren wir wieder zurück am Platz und begaben uns dieses Mal auf die Haupttribüne, um uns dort ein Plätzchen zu sichern.
Die zweite Halbzeit war auch nicht schlecht, doch leider konnten beide Mannschaften nicht mehr an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Es gab noch ein paar Chancen, aber ein Tor sollte nicht mehr fallen. So stand beim Pfiff des Schiedsrichters das Endergebnis von 1:2 für Aachen auf der Anzeigentafel.
Nach Diesem machten wir uns schnell auf den Weg, da wir ja noch zum Flughafen mussten. Also zurück zum Bahnsteig und mit der S-Bahn, die zum Glück nicht lange auf sich warten ließ und schon ging es zurück für uns Richtung Flughafen. Nachdem wir am Hauptbahnhof von Köln umgestiegen waren fanden wir auch gleich an den nächsten Bahnsteig und weiter ging es zum Flughafen. Nach ca. 2,5 Stunden von Einstieg in Rheydt lief die S-Bahn am Flughafen ein. Dort trafen wir nach einigen Irrgarten Aktionen auf den Rest der Truppe. Danach gingen wir weiter zu unserem Sicherheitscheck und nachdem wir den hinter uns hatten weiter zum Flugsteig. Kurz darauf wurde das Boarding ausgerufen. Und als wir dann im Flieger saßen, war wieder Augenkosmetik angesagt. Nach einer knappen Stunde setzten wir wieder zur Landung an. Nachdem wir ausgestiegen waren ging es zur Sicherheitsüberprüfung und von da Richtung S-Bahn. In Neufahrn wieder raus und zum Auto. Danach noch ca. 1,5 Stunden wieder zurück zum Pendlerparkplatz in Rosenheim. Dort hieß es für mich Abschied nehmen und noch 15 Minuten zurück in mein Heimatdorf. Somit war die Reise für mich beendet.
Fazit der Tour: 2 schöne und spannende Tage mit guten Kameraden waren hinter mir. Die Hochzeit war sehr schön, das Stadion eine Augenweide! 











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