Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Montag, 8. Oktober 2018

26.08.2018 Island Tag 4 Sightseeing in Reykjavik und Erkundung der Insel

26.08.2018     Sightseeing in Reykjavik und Erkundung der Insel
27.08.2018     Rückflug

Tourplan:
Der heutige Tag sollte komplett im Zeichen des Sightseeing stehen. Da wir heute einen Wechsel unserer Unterkunft hatten, packten wir unser komplettes Zeug zusammen und brachten Dieses ins Auto. Als allererstes entschlossen wir uns nach unserem Frühstück dafür in die Innenstadt zu fahren, dort das Auto abzustellen und uns die Stadt genauer anzusehen. Heute war Sonntag, deswegen mussten wir auch für die Parkplätze nichts zahlen. Wir fanden in der Nähe der Innenstadt einen guten Parkplatz stellten dort das Auto ab und besichtigen erst einmal den Park mit dem großen See, dann gingen wir zur Kirche und auch ein bisschen in die Fußgängerzone.
Domkirkja
Nachdem wir alles gesehen hatten entschlossen wir uns dafür noch schnell zu der großen Kirche zu fahren. Dort in der Nähe stellten wir das Auto ab und den Rest legten wir zu Fuß zurück. Die Kirche ist ein ganz besonderes Bauwerk, denn ihr Kirchturm ist eigentlich überall von Reykjavik aus zusehen und auch der Anbau, das Schiff ist ein besonderes Bauwerk. Sie hört auf den Namen Hallkrimskirja.
Die andere Kirche, die wir Freitags Nacht noch gesehen hatten ist die zweit größere Kirche in Reykjavik und hört auf den Namen Landakotskirkja. Nachdem wir die Kirche von außen besichtigt hatten wollten wir natürlich auch hineingehen. Doch leider hatten wir das Pech, dass gerade jetzt eine Messe war. Also ließen wir es, den ich wusste schon bei meinem letzten Besuch, dass diese Kirche innen nichts Besonderes war. Wieder zurück zum Auto und von da sollte unsere Expedition dieses Mal Richtung Süden gehen. Dort wusste ich zwei schöne Wasserfälle die ich Steffi unbedingt noch zeigen wollte. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt sollten wir dann zum Wasserfall Skogafoss kommen. Zwischendrin waren wir aber auch noch mal rausgefahren, denn wir sahen Felder, die Rauch aus der Erde heraus ließen, bzw Wasserdampf. Wir fuhren eine Schotterstraße nach hinten, bis wir zu einer Absperrung kamen und nur noch fotografieren konnten.
Auch kamen wir durch sehr schöne Städte und Dörfer, in denen wir Kirchen, Bauwerke und Brücken sahen.
Als wir dann am Wasserfall ankamen, war schon einiges los, denn hier werden die Leute teilweise in Bussen für Tagesausflügen her gekarrt. Der Wasserfall heißt Skogafoss und ist wirklich sehr sehenswert. Wir hatten heute das Glück, dass noch die Sonne direkt auf die Gischt des Wasserfalls scheinen sollte, und deswegen sich ein Regenbogen bildete. 
Was sich als sehr schwer zeigen sollte, war den Wasserfall ohne Leute zu fotografieren. Zum Glück war es aber auch zwischenzeitlich so, dass sich der Wind drehte und die Gischt dann die Leute alle nass machte. Auch wir wurden sehr nass, aber hatten das Glück, dadurch dass die Leute nicht nass werden wollten und flüchteten, so konnten wir schnell Fotos ohne Menschenmassen machen. So entstanden hier unglaublich schöne Fotos, die wir jetzt noch in unseren Erinnerungen haben. An der Seite des Wasserfalls befindet sich eine Holztreppe, die man nach oben steigen kann um den Beginn des Wasserfalls zu besichtigen. Als ich dann oben war musste ich aber ganz ehrlich sagen, es hat sich nicht gelohnt diese Treppe nach oben zu gehen, denn man sieht nur einen Teil des Wasserfalls nach unten fallen und sehr spektakulär ist es auch nicht. Es reicht also, wenn man sich das unteren Ende den Wasserfall anschaut. Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, saßen wir wieder im Auto und fuhren zurück. Auf dem Weg zu dem nächsten Wasserfall entdeckten wir an der Straßenseite ein Restaurant, daß ziemlich niedlich aussah und für uns der Grund sein sollte, dieses zu besuchen. Das Essen war sehr gut und natürlich schon wieder sehr kostengünstig. Sollte auch schon wieder mehr als 50 Euro kosten. 
Auf dem Weg zum zweiten Wasserfall kamen wir auch noch an einigen Felsen vorbei, in denen Lagerhallen eingebaut waren.
Es gibt hier in Island einen Wasserfall den man komplett umrunden kann, diesen wollten wir uns als Nächstes anschauen. Auch sah das Wetter nicht mehr ganz so gut aus, deswegen eilten wir schnell zu den zweiten Wasserfall, damit wir ihn noch trocken mitbekommen würden. Als wir dann an Diesem waren, mussten wir uns mit einigen Leuten den Weg um den Wasserfall teilen. Das Gebiet rund um den Wasserfall nennt sich Seljalandsfoss.
Denn das ist eine große Attraktion hier in Island, um diesen Wasserfall herum zu gehen. Steffi war dabei nicht so begeistert, denn es war zum einen sehr glitschig, und es war auch etwas hoch und mit ihrer Höhenangst war sie natürlich dann nicht sehr glücklich. Trotzdem schaffen wir es und umrundeten den Wasserfall.
Nachdem sich Steffi wieder einigermaßen beruhigt hatte, begaben wir uns wieder zurück zum Auto. Auf unserer Hinfahrt hatten wir schon ein Haus entdeckt, bei dem auch Wasserdampf aus dem Boden kommen sollte. Wir nahmen uns vor, dieses Gebiet später auf der Rückfahrt noch mal anzusehen. So taten wir es dann auch und es hatte sich sehr gelohnt. Den dort sah man die unterschiedlichsten Farben, die unterschiedlichsten Wasserarten, Quellen kleine Geysire und ich muss wirklich sagen es war unglaublich beeindruckend. 
Auch sind wir noch über Lavafelder gegangen und haben einige Fotos davon geschossen. Auch dort hatten wir wieder mehr als eine Stunde Zeit verbracht und so merken wir, dass wir auch langsam zu unserem neuen Quartier aufbrechen sollten. 
Diese Unterkunft in Keflavik war gar nicht mal weit entfernt von unserem Flughafen. Wie schon am Anfang des Berichtes am ersten Tag geschrieben hatten wir diese Unterkunft deswegen gewählt, weil wir in der Früh am Montag in der Früh abfliegen sollten. Um die 40 km von Reykjavik zum Flughafen zu sparen und hatten wir diese Unterkunft gewählt. Diese hatte ich über Booking.com gefundene und wir waren sehr gespannt, was uns erwarten sollte. Denn heute war es eine Privatunterkunft. Somit fuhren wir Richtung Reykjavik zurück und dann nach Keflavik. Dort fanden wir per Navi dann auch unsere Unterkunft. Wie sich herausstellen sollte, war es eine Garage, die mit einer Bildergalerie ausgestattet war. Ein Atelier. Empfangen wurden wir von der Tochter des Vermieters, die allein zu Hause war. 
Wir richteten uns in unserer Garage ein und weil mir noch die Flugtickets für den morgigen Tag fehlten, ging ich nochmal drüber zu dem Mädels und fragte sie, ob sie uns diese ausdrucken könnte. Sie tat dies dann auch, nachdem sie mit ihrem Vater gesprochen hatte und wir hatten zu mindestens unsere Flugtickets. Als ich dann zurück bei Stefanie war fiel uns auf, dass der Autoschlüssel fehlte. All die Suche brachte nichts ein. Der Autoschlüssel war weg. Als Nächstes versuchte ich durch die Autoscheiben des Wagens mit einer Taschenlampe zu schauen, ob der Schlüssel vielleicht darin liegen würde. Aber das Auto war verschlossen und der Schlüssel war nicht zu entdecken. Wir waren in diesem Moment ratlos und ich ging noch mal zu dem Mädel rüber, die mittlerweile ein paar Freundinnen da hatte. Sie konnten gut Englisch und ich erklärte ihnen unser Problem. Eines der Mädels meinte, wir sollten die Polizei rufen, die würden uns das Auto aufmachen. Denn mittlerweile war ich der Meinung, dass der Schlüssel im Auto liegen würde und sich durch ein Schließmechanismus das Auto selbst verschlossen hätte. Nachdem wir die Polizei angerufen hatten, sagten diese uns, dass sie sich um sowas nicht kümmern würden. Weiterhin versuchte ich am Flughafen anzurufen, um eventuell den Autovermieter ans Telefon zu bekommen. Aber auch da war niemand mehr da. Immerhin war es Sonntag. Ziemlich ratlos standen wir da und wussten jetzt nicht, was wir machen sollten. Zu unserem Glück hatte es auch noch zu Regnen begonnen. Und wir sprangen die ganze Zeit um das Auto herum. Plötzlich stand das Mädchen unseres Vermieters vor mir, die uns die Tickets ausgedruckt hatte und hielt den Autoschlüssel in der Hand. In aller Eile hatte ich ihn wohl vorher mit rüber genommen und bei ihr auf den Schrank abgelegt. Sie hatte ihn gefunden und fragte, ob es eventuell unser Autoschlüssel sei. Ziemlich erleichtert nahm ich den Schlüssel entgegen, bedanke mich tausendmal bei ihr für ihre Hilfe und auch bei den Mädels und wir konnten wieder in unsere Garage rüber wechseln. Nachdem uns jetzt nach all dem Stress und all dem Schock der Hunger drückte, entschlossen wir uns noch dazu, zu einem nahe liegenden Subway zu fahren und uns da etwas zu Essen zu holen. Der Typ hinter der Theke hatte keinen Stress und es sollte noch mindestens 20 Minuten dauern, da noch 4 Personen vor uns waren, bis wir unser Essen hatten. Nach dem Empfang des Essens fuhren wir wieder zurück zu unserer Unterkunft und aßen unsere Sandwiches. Wir waren sehr froh, den Schlüssel wieder zu haben. Keine Ahnung was wir gemacht hätten, wenn der Schlüssel nicht mehr aufgetaucht wäre. Aber daran will ich gar nicht mehr denken. Nach unserem Essen legten wir uns auch bald hin. Auf dem Rückweg waren wir auch noch an einer Tankstelle vorbei gekommen und das Auto aufgefüllt.
Fazit des Tages: Wir hatten einen sehr schönen Tag verbracht. Zuerst in der Innenstadt von Reykjavik, dann die zwei Wasserfälle und zu guter Letzt noch der kleine Schock in Keflavik, wo wir heute noch drüber lachen können.

27.08.2018
Per Handy ließen wir uns dann am Morgen wecken. Wir packen schnell unsere Sachen zusammen und waren schon auf dem Weg zum Flughafen.
Diesen sollten wir in 15 Minuten erreichen. Am vorherigen Tag hatten wir noch das Auto aufgetankt, somit hatten wir diese Sorge für heute schon mal los. An der Rückgabe bei der Autovermietung kam uns dann schon eine Frau entgegen, schaute sich kurz das Auto an und unterschrieb uns für die Rückgabe. Sie interessiert sich auch nicht für irgendwelche Kratzer oder für irgendwelche Dellen. Mit ihrer Unterschrift waren unsere Sorgen beendet. Uns war das Recht so, denn wir mussten uns nicht für irgendetwas rechtfertigen. Danach gingen wir die paar Meter zum Flughafen. Der heutige Tag war sehr windig und nass kalt. War also nicht mehr schön hier, deswegen waren wir eigentlich froh, dass es heute Richtung Heimat ging. Nach ca. einer Stunde wurde unser Flug dann aufgerufen, wir gingen durch die Sicherheitsschleuse und saßen schon am Gate.
Kurz darauf durften wir einsteigen, dies taten wir dann auch. Die zweieinhalb Stunden Flug nutzten wir zum Schlafen und uns über das Vergangene zu unterhalten. Wir waren beide der Meinung wieder zurück zu kommen, denn es waren sehr schöne Tage die wir hier verbracht hatten. Die Landung in Frankfurt war dann etwas unsanft, aber wir überlebten sie. Nach unserem Ausstieg gings dann gleich weiter zur Bushaltestelle, wo wir dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof fuhren, wo wir unser Auto abgestellt hatten.
Das Auto stand auch noch unversehrt an der Stelle, wo wir es abgestellt hatten. Jetzt standen uns noch ca. 5 Stunden Autofahrt bevor. Ich hatte die Rückfahrt bei BlaBlaCar mit angeboten und wir hatten das Auto eigentlich voll. Denn es hatten sich drei Leute gemeldet, die Mitfahren wollten. Die erste Mitfahrerin sollten wir am Flughafen in Frankfurt abholen. Also wir dann am Auto waren fuhren wir wieder zurück zum Flughafen um das Mädchen aufzunehmen. Wie sich herausstellte, sollte das aber alles ein bisschen länger dauern, bis wir da am Flughafen waren und kamen fast mit einer halben Stunde Verspätung dort an. Das Mädchen war trotzdem noch da und wie sich herausstellen sollte, war der Vater mittlerweile ganz schön sauer auf uns. Ich erklärte ihm kurz warum und weshalb es so schlecht gelaufen war. Wir machten auch noch aus, wo ich das Mädchen dann rauslassen sollte, denn zuerst wollte sie in München aussteigen. Aber dann hatte sie gemerkt, dass wir weiter fahren wollten und sie sagte uns, daß sie woanders aussteigen wolle. So klärten wir das ab und fuhren los, denn den Zweiten sollten wir ebenfalls am Frankfurter Flughafen abholen, doch nach seiner Zusage der Fahrt meldet er sich nicht mehr. Auch nach dem hin und her telefonieren erwischte ich ihn nicht. Somit entschlossen wir uns ohne ihn zu fahren. Auf der zwischen Strecke zwischen Frankfurt und Aschaffenburg stieg dann noch ein weiteres Mädchen zu, die sehr in Ordnung war. Mit ihr konnte man sich gut unterhalten, mit dem anderen Mädchen so gut wie gar nicht. So fuhren wir die fünf Stunden Richtung Rosenheim, ließen kurz vor München dann das eine Mädchen aussteigen und die Zweite bei Miesbach. Um ca. 18:30 Uhr waren wir dann endlich zu Hause und rollten in den Innenhof von Steffis Wohnung ein. Somit war für uns die Reise Island auch schon wieder beendet. Fazit der Tour:
Begonnen mit der Fahrt nach Frankfurt, dem Konzert und mit dem, was wir gesehen haben, war es ein unglaublich schöner Ausflug und wir haben uns vorgenommen, wieder zurück nach Island zu kommen.






























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen