Eifelturm Paris

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Sonntag, 21. Oktober 2018

16.09.2018 Slowakei Tag 3 Sightseeing und Rückfahrt

16.09.2018   
Sightseeing um Bratislava, ein Abstecher an den See (Velky Drazdiak) und Rückfahrt von Bratislava nach Brannenburg


Tourplan:
In der Früh um 7 Uhr wurden wir Unsanft geweckt. Eine Alarmanlage von einem Auto ging los. Steffi meinte, es ist die von unserem Auto. Aber ich wiedersprach ihr, denn ich wusste nicht, warum Diese los gehen sollte. Es klärte sich recht schnell, denn ich hatte über Nacht die Kühltruhe angesteckt gelassen und deswegen war in der Früh die Batterie leer. Typischer Anfängerfehler. Da wir beide wegen dem Lärm eh nicht mehr Schlafen konnten und ich nicht unbedingt Alle auf mich aufmerksam machen wollte, versuchte ich die Alarmanlage aus zu bekommen. Nach einer Zeit sollte es mir dann doch gelingen, den nervigen Pfeifton abzuschalten. Tja, wenn man ein neues Auto hat denkt man nicht unbedingt an Starterkabel. Dementsprechend hatte ich natürlich auch keine dabei. Beim Öffnen der Motorhaube der nächste Schreck. Der Motorraum war voller Öl. Zuerst dachte ich, es wäre etwas geplatzt. Doch dann sah ich, daß der Öldeckel für den Einfüllstutzen fehlte. Natürlich hatte ich vor der Abfahrt noch schnell Öl nachgefüllt und vor lauter verplant vergessen, den Deckel wieder auf den Stutzen zu setzen. Jetzt sollte wenigstens das Glück etwas auf unserer Seite sein, denn der Deckel hatte sich zwischen Batterie und Karosserie eingeklemmt. Ich fischte ihn vorsichtig heraus, säuberte ihn und setzte ihn wieder auf den Stutzen. Danach reinigte ich den Motorraum, so gut es ging. Damit war aber das Problem mit der leeren Batterie noch nicht geklärt. Zum Glück standen genug Autos an der Tankstelle und ich fragte mich einfach bei den Leuten durch, ob mir jemand Starthilfe geben konnte. Nach ca. 10 Minuten hatte ich auch Jemanden gefunden, der sich bereit erklärte, uns zu helfen und auch Kabel dabei hatte. So brachten wir auch wieder den Motor zum Laufen. Der erste Schock war überstanden und weil wir jetzt erst einmal den Motor sowieso nicht ausmachen konnten, entschieden wir uns dafür, Richtung Heimat zu fahren. Da wir aber noch ein paar schöne Motive finden wollten schauten wir über Google Maps, wo wir noch etwas vor die Linse bekommen könnten. Wir fanden zur Donau und konnten dort einige schöne Fotos machen. Auf unseren Weg dorthin erwischten wir noch einen schönen Schnappschuß.
Nachdem wir unsere Fotos geschossen hatten sollte unsere Fahrt weiter gehen. Als wir dann auf der Straße um Bratislava waren, entdeckten wir ein Gebäude, auf dem ein Haus hing. Wir nutzten die nächste Ausfahrt und kurz darauf standen wir in der Nähe dieses Hauses. Jetzt standen wir vor der Entscheidung, Motor ausmachen oder laufen lassen. Reichte die halbe Stunde, um die Batterie soweit aufzuladen, damit sie wieder mit ihrer Kraft den Anlasser in Bewegung bekommt um den Motor zu starten. Wir riskierten es und stellten den Motor ab. Zu Fuß ging es weiter zu dem angesprochenen Haus und dort machten wir dann unsere Fotos. Wie sich heraus stellte war es ein Krankenhaus und das Haus war nur ein Gag.
Nachdem wir unsere Fotos gemacht haben, hatten wir nun die Möglichkeit, die Rückfahrt an zu treten oder noch einen in der Nähe liegenden See (Velky Drazdiak) anzusteuern. Zeit hatten wir noch genug, deswegen entschieden wir uns für den See. Kurz darauf fuhren wir an alten Plattenbauten vorbei und dort war ein Parkplatz, der zu dem See (Velky Drazdiak)  dazu gehörte. Wir stellten das Auto ab und legten den Rest des Weges zu Fuß zurück. Dabei mussten wir über einen Fluß, der eine abenteuerliche Brücke zu bieten hatte, die nur auf Tonnen schwamm.
Sehr wackelig, aber wir meisterten den Übergang. Danach standen wir an dem See. Ein sehr schönes Fleckchen Erde, daß zur Ruhe und Erholung einlud. Da wir heute noch nicht viel gegessen hatten, entschlossen wir uns dazu, das am See befindliche Restaurant (Pizza Restauracia Bosorecka) zu nutzen.
Überhaupt waren wir eigentlich nur wegen unserem Wunsch des Essens und Hungers auf diesen See (Velky Drazdiak) aufmerksam geworden. Denn Steffi hatte in der Zeit, wo ich den Wagen lenkte nach einer guten Verpflegungsstelle über Google-Maps geschaut. Und dieses Restaurant hatte sehr gute Kritiken bekommen. Wir suchten das Restaurant auf und zu unserer Verwunderung war es ziemlich günstig. Auch das Essen schmeckte sehr gut, somit wussten wir, daß wir Alles richtig gemacht hatten. Als Empfehlung am Rande. Danach schlenderten wir noch etwas um den See und Steffi kam auf die Idee, die Schwäne zu füttern. Denn wir hatten noch etwas Brot vom Essen mitgenommen, was übrig geblieben war. Zuerst dachte ich, sie scherzte, doch spätestens, als sie mit dem Brot zu den Schwänen ging, wusste ich, sie meinte es Ernst.
Natürlich musste ich einige Fotos machen, denn das glaubt sonst niemand. Nachdem wir auch Dieses erledigt hatten, ging es für uns wieder zurück zum Auto. Noch einmal überquerten wir die Brücke und schon standen wir am Auto.
Die Zeit war fortgeschritten, deswegen entschlossen wir uns für die Rückfahrt. Bis zur Grenze fuhren wir wieder über die Landstraße und bei Kittsee ging es dann wieder auf die Autobahn. Danach ging es weiter an Wien, St. Pölten, Linz und Salzburg vorbei. Wobei wir dann aber bei Wals rausfuhren und über die Landstraße die Grenze von Österreich nach Deutschland überquerten. Denn durch die Grenzkontrollen war schon wieder ein Stau auf der Autobahn vor der Grenze. Danach bei Bad Reichenhall wieder auf die Autobahn und die letzten 45 Minuten weiter über Rosenheim nach Brannenburg. Um 21 Uhr waren wir dann wieder Daheim und beendeten eine sehr schöne Tour.

Fazit des Tages/Tour: Ein etwas holpriger Morgen sollte mit einem sehr schönen Ausflug an dem See enden. Eine wundervolle Tour endete am Sonntag um 21 Uhr wieder Zuhause.






















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