Eifelturm Paris

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Freitag, 12. Oktober 2018

08.09.2018 Heimstetten : 1. FC Schweinfurt 05

08.09.2018
Regionalliga Süd
Heimstätten : FC Schweinfurt 05
Halbzeitstand: 0:0, Endstand: 1:1
Stadion: Sportpark Heimstetten (Heimstetten)
Zuschauer: 422, davon Auswärts: 150

Kosten:
Diverses:                      30 €

Mit dabei:
Steffi und ich

Tourplan:
Den heutigen Samstag nutzen wir um einen Ausflug nach Heimstätten zu machen. Denn heute sollte Heimstätten gegen Schweinfurt spielen. Da bei Schweinfurt ein guter Kumpel, der Benni arbeitet, wollte ich ihn gerne wiedersehen. Denn erst Letztens, wo wir in Schweinfurt waren beim Pokalspiel gegen Schalke, war es uns nicht möglich ein Treffen zu vereinbaren. Dies sollte heute anders sein. Da die Autobahn durch den Rückreise Verkehr komplett verstopft war entschieden wir uns dafür, den Weg über die Landstraße zurück zu legen. Auf unseren Weg nach Heimstetten kamen wir durch ein kleines Dorf, daß den Namen Herrmannsdorf trägt. Dort steht ein großer Hof, der sich selbst Landwerkstätten nennt. Man sah dort einen großen Trakt, der mit einer Markierung/Schild darauf hin wies, daß hier eine Offenstall Schweinezucht ist, wo die Schweine teilweise auch Freilauf genießen dürfen und auch einige Hofläden sind. Wir hatten noch genug Zeit und nahmen uns vor, diese Werkstätte etwas genauer zu besichtigen. Das Auto konnte man gegenüber auf einem freien Parkplatz abstellen, der direkt zu dem Anwesen gehört, kostenfrei ist und gingen dann zu Fuß auf das Gelände.
Also gingen wir hinein und besichtigen die Haltung der Schweine. Es ist sehr interessant sowas zu sehen, denn man kennt das eigentlich nur vom Fernseher. Hier leben die Tiere noch in großen Gehegen und haben Platz für Bewegung. Zuerst gingen wir in die Hofläden und bewunderten das Sortiment und die Auswahl. Mit Bio Produkten und aus eigener Herstellung wird hier geworben, die auch zur Verfügung stehen und käuflich zu erweben sind.
Danach setzten wir uns noch ein bisschen in den Biergarten, aßen etwas und tranken ein Bier. Das Essen und Trinken war vorzüglich. Natürlich alles aus eigener Herstellung und sehr zu empfehlen.
Besonders war es, dass die Schweine in einer teilweisen Freiland Haltung leben, es eine Metzgerei mit eigener Schlachterei gab, eine Käserei, ein Biomarkt mit Gemüse und Obst, Töpferei, eine Bäckerei und einen Hof Markt. Auch die eigene Wurstherstellung war selbstverständlich. Auch werden hier immer wieder zu vorgegebenen Zeiten Führungen und Vorführungen (z.B. Käseherstellung) veranstaltet. Für Schulklassen werden eigens Besichtigungen angeboten.
Nachdem wir uns die Zeit für die Pause genommen hatten, ging unsere Fahrt weiter mit dem Auto nach Heimstätten. Dadurch, daß wir die Landstraße nutzten, sind wir eigentlich nur deswegen an der Farm vorbei gekommen.. Ca. 30 Minuten vor Spielbeginn wollten wir auf dem Parkplatz vom Stadion Heimstätten das Auto abstellen. Doch es gab keinen offiziellen Parkplatz, eher eine freie Fläche, die man zum Parken nutzen konnte. Somit ist also die Situation zum Abstellen der Fahrzeuge vor dem Stadion sehr einfach. Am Eingang trafen dann auf Benni, der uns mit ins Stadion begleitete.
Er begab sich zuerst einmal zum Bierstand, doch wir gingen gleich ins Stadion. Dort suchten wir uns einen guten Platz, wo man auf das Spielfeld schauen konnte und auch beide Kurven im Auge hatte. Von Heimstätten waren es wirklich wenig Anhänge (ca.20 - 30), die dann versuchten, Stimmung zu machen. Schweinfurt hatte ca. 150 mit dabei.
Nachdem ich meine Fotos gemacht hatte ging ich wieder zurück in den Bereich, wo wir unseren Stehplatz hatten. Steffi ging dann los und besorgt mir liebenswerter Weise noch ein Bier und einen Pin, auf dem ich natürlich wieder sehr scharf war und ihr auch extrem dankbar deswegen war. Mit dem Anpfiff übernahm Heimstätten gleich einmal die Kontrolle über das Spiel. Irgendwie bekam Schweinfurt das Spiel nicht unter Kontrolle, obwohl sie in der Tabelle weit vor Heimstätten waren.
Heimstätten lies den Ball gut laufen und Schweinfurt rannte nur hinterher. Irgendwann merkte dann der Trainer von Schweinfurt, dass es heute kein guter Tag war und lies seine Spieler hinten rein stellen und Heimstätten rannte gegen dieses Abwehr Bollwerk an. Sie hatten auch sehr gute Chancen, sollten aber heute nicht das richtige Zielwasser getrunken haben. So wurden Ecken und Flanken nicht gut verwertet. Zur Halbzeit ging es dann mit einem 0:0 Spielstand. Die Pause nutzt ich dann nochmal um raus zu gehen, Benni zu treffen, mit ihm zusammen ein Bier zu trinken und dann auf die andere Seite zu Hauptbühne zu gehen. Dort mach ich ebenfalls wieder Fotos und nachdem ich alles auf der Kamera hatte wieder zurück zur Steffi. Die zweite Halbzeit entwickelt sich so wie die erste Halbzeit, den Heimstätten übernahm erst einmal wieder die Kontrolle. Es dauert trotzdem bis zur 60 Minuten, bis der Ball dann endlich im gegnerischen Tor liegen sollte. Der Jubel der Heimstettener Fans war groß und auch die Mannschaft feiert sich selbst. Schweinfurt lies erst einmal den Kopf hängen und wusste nichts damit anzufangen. Doch irgendwie war das ein wach rütteln für sie, denn nun nahmen sie  auch am Spiel etwas mehr Teil. Nun entwickelte sich ein sehr sehenswertes Spiel, wo beide Mannschaften gute Chancen haben sollten. Kurz vor dem Schlusspfiff bekam noch einmal ein Schweinfurter Spieler den Ball und rannte allein auf den Torwart zu. Diese Chance nutzte er und schob den Ball zum 1:1 ins Tor hinein. War eigentlich die erste richtige Chance für die Auswärtsmannschaft. Kurz darauf sollte das Spiel abgepfiffen werden. 
Nach dem Spiel verabschiede ich mich dann von Benni der wieder zu der Mannschaft musste.
Wir fuhren weiter Richtung München, denn für heute hatten wir uns noch vorgenommen, einen Nachtflohmarkt zu besuchen. Ziemlich spät kommen wir dann wieder nach Hause und mussten beide feststellen, wir hatten einen schönen und erlebnisreichen Tag hinter uns gebracht.

Fazit des Tages: Der heutige Tag hatte sich sehr gelohnt. Zuerst waren wir auf der Farm, danach das Fußballspiel in Heimstetten wo wir beide einen neuen Ground machten  und zum Schluss der Nachtflohmarkt, wo wir einige Schnäppchen schlagen konnten. Besser kann ein Tag eigentlich nicht sein.




































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