01.09.2018
DFB -Vereinspokal der Junioren
TSG Hoffenheim U19 : FC Bayern München U19, Anpfiff: 11 Uhr
Halbzeit: 0:2, Endstand: 1:3
Stadion: Dietmar-Hopp-Stadion (Sinsheim)
Zuschauer: 100, davon Auswärts: 15
Astoria Walldorf : FSV Mainz 05 II, Anpfiff: 14 Uhr
Halbzeit: 0:0, Endstand:0:2
Stadion: Dietmar-Hopp-Sportpark (Walldorf)
Zuschauer: 218, davon Auswärts: 4
VfB Stuttgart : FC Bayern München, Anpfiff: 18:30 Uhr
Halbzeit: 0:1, Endstand: 0:3
Stadion: Mercedes-Benz-Arena (Stuttgart)
Zuschauer: 58680, davon Auswärts: 10000
Mit dabei: Peter M., Moosi, Andi B. und ich
Kosten:
Fahrtkosten: 20 €
Diverses: 30 €
gesamt: 50 €
Planung und Vorbereitung:
Die neue Fußball Saison 2018/2019 brachte
schon gleich am zweiten Spieltag die Begegnung Stuttgart gegen Bayern hervor. Da dass das Topspiel diese Runde war, wurde es auf Samstag Abend 18:30 Uhr gelegt. Ist bot sich
also an noch ein zwei Spiele an dem heutigen Tage mitzunehmen. Meine erste
Planung hatte ergeben, dass ich nach Reutlingen zum Spiel fahre und nach diesem Spiel
nach Stuttgart. Alls ich dann in Verbindung mit Peter aufnahm, erzählte er mir von einer anderen Tour, die mich dann auch sehr interessierte. Denn
er wollte um 11 Uhr früh zuerst zu Hoffenheim U19 , die im alten Sinsheim Stadion spielen sollten, danach nach Walldorf zum Spiel und am Abend dann nach Stuttgart. Da ich meine Tour nicht alleine ziehen wollte, entschied ich mich für die Tour vom Peter. Mit an Bord hatten wir noch den Moosi und den Andy. Die Karte für
Stuttgart bekam ich über den Andy, die anderen Karten würden wir uns vor Ort
holen. Somit war die Planung eigentlich schon abgeschlossen.
Tourplan:
Um 6 Uhr in der Früh wollten wir uns in der Nähe der Allianz Arena
treffen. Dort konnte man das Auto auch gut abstellen und zusammen mit einem
Auto weiterfahren. Also war ich um 6 Uhr an der Kletterhalle Fröttmaning Süd
und Peter warte schon mit Mosi und Andi. Zusammen fuhren wir dann los zuerst
Richtung Ulm und von dort dann Richtung Hoffenheim, bzw. Sinsheim. Um 10 Uhr
kamen wir in Sinsheim an, besuchten noch den örtlichen REWE Markt und danach
sollte es hoch zum Stadion gehen. Diese Stadion war für mich sehr interessant,
denn hier hatte die große Zeit mit den ganzen Aufstiegen von Hoffenheim stattgefunden. In diesem
Stadion sind sie bis in die zweite Liga aufgestiegen und haben sogar noch ein
Jahr zweite Liga hier gespielt, bevor ihnen ihr Sponsor Dietmar Hopp neues
Stadion an Autobahn stellen sollte. Da nichts sehr los war am Stadion, fanden wir in Eigangsnähe einen Parkplatz. Das heutige Spiel sollte auch etwas interessant für uns sein, denn unsere kleinen Bayern (U19) spielten heute hier gegen Hoffenheim im DFB-Pokal Vereinspokal. Das Hinspiel in München hatten sie schon 5:0 gewonnen, deswegen würde heute
bestimmt nichts mehr anbrennen. Nachdem der Eintritt heute gerade mal einen
Euro kosten sollte, holten wir uns eine Karte und gingen in das Stadion. Dort traf man gleich auf ein paar bekannte Gesichter, die man aus der Bayernscene kannte. Zum Stadion: Das Stadion hat eine Kapazität von 6350 Zuschauern. Es besteht aus eine Hauptbühne die überdacht ist, sowie aus 2 hinter
Tor Kurven, die ebenfalls überdacht sind. Die Gegengerade wird außer den 350 Stehplätzen nicht genutzt. Da Stadion ist definitiv ein kleines Schmuckkästchen
und wird mittlerweile von den Hoffenheim Damen sowie den Amateuren der Hoffenheimern genutzt. Heute sollte das Rückspiel stattfinden zwischen Hoffenheim U19 und Bayern München U19. In diesem Stadion hat sich die TSG Hoffenheim Profis bis
zur zweiten Liga hoch gekämpft, bis sie dann in das neue Stadion gehen konnten. Pünktlich um 11 Uhr wurde das Spiel dann angepfiffen.
Mit einem 5:0 im
Rücken begannen die jungen Bayern sehr viel selbst sicherer und überzeugten mit guten Ball Stafetten und Kombinationen. Hoffenheim wollte ein schnelles Tor schießen, um sich noch eine
Chance ausrechnen zu können. Das sollte Ihnen aber nicht gelingen und kurz vor
der Halbzeitpause wurde doch eine schöne Kombination die Auswärts Mannschaft
mit dem 0:1 belohnt. So ging es dann auch in die Pause und wir nutzen Diese um Gesprächsstoff auszutauschen. Nach einer Viertelstunde Pause ging es dann weiter, aber das Spiel blieb weiter einseitig. So spielten die Bayern schönen Kombination
Fußball nach vorne und Hoffenheim schaffte es nicht, den Gegner unter Druck zu
setzen. Es sollte auch noch das 0:2 für den FC Bayern fallen, so war das Spiel
eigentlich entschieden. Trotzdem schaffte es Hoffenheim noch den Anschluss
Treffer zum 1:2 zu schießen, aber es sollte nichts mehr nutzen. Und kurz vor dem Ende schafften die Bayern noch das 1:3. Mit
diesem Spielstand wurde dann vom Schiedsrichter abgepfiffen.
Wir begaben uns
wieder zurück zum Auto und fuhren die kurze Strecke nach Waldorf. Womit wir
nicht gerechnet haben, daß es auf der Schnellstraße einen
Stau geben sollte. Trotzdem kamen wir gut durch und standen bald vor dem
Stadion in Walldorf. Hier sollte heute unser zweites Spiel an gepfiffen werden
und zwar Astoria Walldorf gegen die zweite in Mannschaft von Mainz. Auch dieses
Stadion gehört dem Sponsor Dietmar Hopp. Astoria ist eine Mannschaft, die
gute Spieler rausbringen soll, damit sie später dann in Hoffenheim spielen können. Parken kann man in der Nähe des Stadions auf einem kostenfreien Parkplatz.
Zum Stadion: Auch diese Stadion hat seinen Reiz, bestehend aus einer
Hauptbühne, die überdacht ist und der Rest um die Wiese herum ist Stehplatz, bestehend aus Betonstufen. Andi hatte sich in Sinsheim von uns verabschiedet, denn er war mit Anderen, die vorher beim Hoffenheim Spiel dabei
waren, nach Stuttgart gefahren. Wir saßen nach kurzer Zeit im Stadion, gönnten uns
den Sonnenschein, das Spiel und eine Stadionwurst, sowie ein Bier. Das Spiel sollte dann um 14 Uhr angepfiffen werden.
Beide Mannschaften versuchten gute Spielzüge
anzubringen. Sollte aber so richtig nicht gelingen und so war die erste
Halbzeit eigentlich nicht der große Augenschmaus. In der Halbzeit nutzen wir
wieder noch einmal den Wurststand und auch ein Bier gab es noch dazu.
Ich hatte beim Betreten des Stadions beim Fanstand nach gefragt, ob es einen Pin oder eine Nadel gibt. Ich wurde darauf hingewiesen, noch einmal in der Halbzeitpause
vorbeizukommen, denn dann hätte er wieder welche. Dies tat ich dann auch und
bekam wirklich eine Vereins Nadel. Die zweite Halbzeit ging nach Anpfiff erstmal so weiter wie
die erste Halbzeit. Beide versuchten Fußball zu spielen, aber es war nichts Großes. Bis dann in der 62. Minuten ein Spieler von Walldorf einen
Mainzer im Strafraum foulte. Der Schiedsrichter gab Elfmeter und der Mainzer Spieler nutzte die Chance zum 0:1.
Nun wollte Walldorf schnell den Ausgleich erziehlen und versuchte besser mit zu
spielen. Sollte aber nicht großartig gelingen und in der 75. Minuten schaffe es
Mainz dann auch noch zum zweiten Mal ein Tor zu Schießen. Somit war das Spiel entschieden und die
paar Zuschauer, die da waren machten sich langsam auf den Weg aus dem Stadion. Nur eine Handvoll Mainzer, die ihr Team begleitet hatten, feierten natürlich ihre Mannschaft.
Kurz nach
der 90. Minute mit ein bisschen Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann mit dem Endstand von 0:2 ab.
Im Großen und Ganzen war es ein nettes Spiel zum Anschauen gewesen, ein
Stadion das man mal mitnehmen konnte und ein netter Nachmittags Vertreibt. Weiter
sollte unsere Fahrt jetzt nach Stuttgart gehen, denn dort war heute unser Hauptspiel. Unser FC Bayern spielt beim VfB. Am Stadion gibt es ein großes Parkhaus, daß nichts kostet und das wir auch immer nutzten. Leider ist nur bei
diesem Parkhaus sehr abhängig von der Zeit, wann man da ist. Denn je weiter man Hinten parkt, umso schlechter kommt man nach dem Spiel raus. Also als Tipp! Wenn man nach Stuttgart fährt und weiß das Spiel ist ausverkauft, sollte man
ein paar Minuten eher da sein um diese Parkgarage weit vorne zu nutzen. Wir kamen gut von Walldorf weg, aber kamen leider in den Anfahrtsstau zum Stadion. Natürlich waren wir nicht rechtzeitig in Stuttgart und musste einen der hinteren
Parkplätze nutzen. Danach gingen wir vor zum Eingang der Auswärtsfans, der in Stuttgart richtig
nervig ist, da man das viertel Stadion umrunden muss. Wir stellten uns in die
Schlange der Leute vor dem Eingang an. Diese Schlange war heute extrem lang und irgendwie ging auch nichts voran. Wie sich rausstellte, funktionierten die Drehkreuze in Stuttgart nicht richtig. Man müsste für jeden
Durchgang die Karte zweimal auflegen um das Drehkreuz frei zu bekommen. Dies verstanden viele nicht und stießen schon beim ersten Mal auflegen gegen das Drehkreuz. Das kostet natürlich sehr viel Zeit und wir hatten schon Bedenken,
nicht rechtzeitig ins Spiel zu kommen. Uns lief die Zeit immer mehr davon und
wir wurden langsam nervös. Als wir circa 3 Minuten vor Spielbeginn auch an dem Drehkreuz standen, verstanden wir die Problematik. Kein Ordner war hier um darauf
hinzuweisen, daß man die Karten zweimal aufzulegen musste. Beim erstmal auflegen wurde es nicht frei geschalten, sondern erst beim zweiten Mal. Wir kapierten es
recht schnell und schafften mit dem zweiten Mal auflegen durch zu kommen. Danach war noch eine kurze Kontrolle der Secutity und schon waren wir im Stadion. Mit
schnellen Schritten begaben wir uns in die Kurve und mit dem Anpfiff waren wir
dann drin. Heute war es uns auch nicht möglich hinter der Sitzplätze zu
stehen, denn es standen Ordner unterhalb der Sitzplätze und ließen niemanden mehr
durch. So mussten wir uns in den Stehplatz Bereich mit hinein quetschen. Wir hatten Glück und erwischt noch einen guten Platz.
In unserer Kurve sahen wir, dass der untere Bereich, wo eigentlich die Ultras standen, heute leer war. Uns war das schon auf dem Weg zum Stadion aufgefallen, dass uns einige Ultras entgegen kamen. Diese waren in
Begleitung der Polizei. Noch circa 10 Minuten als das Spiels schon lief, gingen auch die
restliche Ultras, die jetzt in der Kurve standen, wieder hinaus. Wie sich
herausstellen sollte war es dieses Mal so, dass sie mit ihrem gesamten
Material nicht im Stadion kamen. Sie hatten auch keine Fahrzeuge dabei um es dort abzulegen, denn sie waren mit Zügen gekommen. Somit konnte sie das Zeug nicht einsperren und mussten darauf aufpassen, sonst wäre ihr Material geklaut worden. Die Geschichte hörten wir dann später
vom Moosi im Auto.
Zum Stadion: Das Stadion wurde 1933 erbaut. Seit dieser Zeit wurde es immer wieder
umgebaut und renoviert. Ich selbst war das erste Mal 1992 hier und seitdem hat sich sehr viel verändert. Ein großer Umbau war dann nochmal 2006 für die
Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Danach wurde es immer wieder umgebaut und hat jetzt keine Tartanbahn mehr. Dafür ist es in den unteren Rängen sehr flach
gebaut.
Zum Spiel: Der VfB Stuttgart hatte sich heute sehr viel vorgenommen, spielte aber sehr verkrampft und bekam den Ball nicht unter Kontrolle.
Bayern spielt das übliche Spiel, Ball halten und sich immer
mehr an den Strafraum des Gegners heran spielen. Die ersten Chancen sollten noch am Tor des VfB vorbei
gehen, bis es dann in der 37. Minute Bayern das erste Mal gelingen sollte, ein Tor zu
schießen. Mit dem Strand von 0:1 sollte es dann in die Halbzeitpause gehen. Die 15 Minuten Pause blieben wir in der Kurve, den
rausgehen war fast nicht möglich, denn das Stadion beziehungsweise die Kurve
war schon sehr voll. Die 15 Minuten gingen sehr schnell vorbei und danach pfiff der Schiedsrichter die Partie wieder an. Weiter ging das Spiel eigentlich nur in
eine Richtung, Bayern übernahm die Kontrolle und spielte sicher den Ball hin
und her.
In der 62. Minuten gab es dann das 0:2 für Bayern, damit war
auch schon die Entscheidung gefallen. Den Stuttgart hatte nichts mehr dagegen
zu setzen. Sie spielten das Spiel herunter und hatten keine großen Ideen. In der 76. Minuten gab es dann noch
mal ein Tor für Bayern und mit diesem 0:3 Endstand sollte der Schiedsrichter dann nach 90 Minuten + ein paar Minuten Nachspielzeit das Spiel ab pfeifen.
Wir versuchten schnell aus dem
Stadion heraus zu kommen, denn wir wussten, jede Minute zählt, wo man früher beim Auto ist. Auf langes Stehen im Parkhaus hatten
wir keine Lust drauf. Doch leider ist es genauso passiert wie wir es gedacht
hatten, denn die ersten Fahrzeuge wurden erst von Vorn raus gelassen und die hinteren
mussten sich in die Schlange stellen. So verloren wir fast eine Stunde,
bis wir das Parkhaus verlassen konnten und danach nutzte ich die Zeit auf der Autobahn um die
Äuglein ein bisschen zu schließen. Um ca. 23 Uhr
waren wir dann wieder in München, ich stieg um in mein Auto und die letzte
Stunde Fahrt stand mir bevor. Um 0 Uhr war ich dann auch schon zu Hause und
Steffi erwartet mich schon in ihrer Wohnung.
Fazit der Tour: Für einen
Samstag hatten wir drei Spiele abgehakt, sahen schöne Tore und waren zufrieden
damit .
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