Eifelturm Paris

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Dienstag, 23. Oktober 2018

22.09. - 28.09.2018 Schweiz Tour Vorbereitung und Planung

Plan für die Tour:
22.09.2018
FC Thun : FC Sion, Anpfiff: 19:00 Uhr
Halbzeitstand: 0:0, Endstand: 4:1
Stadion: Stockhorn Arena (Thun)
Zuschauer: 6227, davon Auswärts: 500

23.09.2018
YB Bern : FC Basel, Anpfiff: 16 Uhr
Halbzeitstand: 2:0, Endstand: 7:1
Stadion: Stade de Suisse (Wankdorfstadion)
Zuschauer: 31120, davon Auswärts: 1000

24.09.2018
Spielfrei

25.09.2018
Servette Genf : SC Kriens, Anpfiff: 20:00 Uhr
Halbzeitstand: 0:0, Endstand: 1:1
Stadion: Stade de Geneve (Genf)
Zuschauer: 1580, davon Auswärts: 6

26.09.2018
Neuchatel Xamax : FC Lugano, Anpfiff: 20:00
Halbzeitstand: 1:0, Endstand: 2:1
Stadion: Stade de la Maladiere (Neuchatel)
Zuschauer: 3004, davon Auswärts: 20

27.09.2018
FC Sion : FC Zürich, Anpfiff: 20:00
Halbzeitstand: 0:1, Endstand: 1:2
Stadion: Stade de Tourbillon
Zuschauer: 8000, davon Auswärts: 500

28.09.2018
SC Kriens : FC Schaffhausen, Anpfiff: 20:00 Uhr
Halbzeitstand: 0:1, Endstand: 0:1
Stadion: Stadion Kleinfeld (Kriens)
Zuschauer: 1944, davon Auswärts: 20
Besonderheit bei dem Spiel: Stadioneröffnung nach Umbau

Kosten:
Sprit:                              125 €
Maut:                               10 €
Diverses:                        400 €
gesamt:                          525 : 2 = 262,50 € pro Nase

gefahrene Kilometer:
Brannenburg - Thun             522 km
Thun - Bern                            29 km
Bern - Genf                           159 km
Genf - Neuchatel                   123 km
Neuchatel - Sion                   168 km
Sion - Kriens                         269 km
Kriens - Brannenburg           402 km
diverse km dazu ca.              100 km
gesamt:                                1772 km

Mit dabei: Steffi und ich

Vorbereitung und Planung:
Heute möchte ich einmal ganz Anders anfangen! Wie kommt man auf die Idee, eine Woche in die Schweiz zum Fußball schauen zu fahren!? Das habe ich mich auch gefragt, was ich wohl mit meinen vielen Überstunden machen könnte, die sich schon das ganze Jahr über angesammelt hatten. Auf Strandurlaub Alleine stand mir die Lust nicht so. Auch irgendwo großartig hinfliegen sollte der Fußballplan für die nächste Zeit nicht hergeben. Zumindest nichts, was man unter der Woche auch lohnenswert abhoppen könnte, ohne viel Geld dafür auszugeben. Und so kam die Idee, eine Fußballtour in einem benachbarten Land durch zu ziehen. Ein Teil der Überstunden mussten bis Ende September abgebaut werden, also musste davor etwas gefunden werden. Es sollte dazu auch noch in der Nähe, nicht in den Sommerferien (keine Lust auf Verkehrschaos) und machbar sein. Bei genauerem Durchforsten der Fußballseiten (www.soccerway.com) fiel mir auf, daß die Schweiz ein machbares Ziel sein sollte. Auch die Terminierungen standen schon seit längerer Zeit fest und von den Grounds erste und zweite Liga fehlte sowieso noch Einiges! Somit wurde dieses Ziel ins Auge gefasst. Zufällig wurde auch noch in der letzten September Woche eine englische Woche (es war auch unter der Woche Ligabetrieb) gespielt. Da von der letzten Tour noch die Schweiz Jahresvignette in der Frontscheibe meines Autos hing, fiel diese Entscheidung gleich mal um ein Stück leichter. Denn in der Schweiz gibt es nur eine Jahresvignette, die bei 38 € liegt. Dazu hat die Schweiz auch von den Städten und der Natur Einiges zu Bieten. Auf meinem Konto standen auch noch nicht so viele Stadien, was eigentlich von der Entfernung in die Schweiz schon etwas peinlich war. Da reist man in ganz Europa umher und die Länder, die fast Grenznah sind, lässt man aus. Also stand die Entscheidung, die Schweiz zu Betouren, fest. Mit den Spielen, die ich fand, waren auch ein paar Leckerbissen dabei. Dieses Mal sollte das Ziel eher der Westliche Bereich von der Schweiz sein, also die französische Schweiz. Wegen Übernachtung machte ich mir gar keine Gedanken, eine Woche im Auto zu schlafen sollte Allemal gehen. Dafür hatte man ja das Brett und die Matratze. Körperhygiene war an den Autobahn Rasthöfen geplant. Mitfahren wollte so richtig niemand, obwohl die Tour schon für Einige sehr reizvoll gewesen wäre. Und wie der Zufall es wollte, sagte dann genau meine Freundin Steffi etwa 2 Wochen vor Abfahrt zu mir, daß sie mich gerne begleiten würde. Auch das Schlafen im Auto machte ihr nichts aus, hatten das Problem ja schon mehrfach gemeistert. Somit musste ich die Tour nicht Alleine stemmen und hatte eine sehr gute Begleiterin dabei!

Kurz was zur Schweiz:
Die Schweiz ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Die Grenzländer zur Schweiz sind Deutschland, Österreich, Italien, Lichtenstein und Frankreich. Dementsprechend werden auch viele Sprachen dieser Länder im Grenzgebieten der Schweiz gesprochen. So spricht man im Osten und Norden eher Switzerdeutsch, im Süden Italienisch, im Westen Französisch. Mit Englisch kommt man auch gut voran. Auch verstehen die östlichen Schweizer Bayrisch. Offiziell ist von 4 Landessprachen die Rede. Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Hauptstadt ist Bern. Es leben ca. 8,4 Millionen Menschen in der Schweiz. Das Land besteht aus 26 Kantone, die in etwa mit unseren Bundesländern vergleichbar sind. Jeder Kanton hat eine eigene Verfassung, eigene gesetzgebende, vollziehende und rechtsprechende Behörden. Als eines der wenigen Länder in Europa ist die Schweiz als neutal einzustufen. Die Währung in der Schweiz ist der Schweizer Franken. Umrechnung 1 Schweizer Franke - 0,87 €, 1 € - 1,14 Schweizer Franken. In der Schweiz kann man sagen, daß fast Alles das Doppelte kostet, wie in Deutschland. (Info über Wikipedia)

Besonderer Hinweis:
Auf die Geschwindigkeiten achten:
Geschwindigkeitsüberschreitung: Innerorts pro überschrittenen Kilometer pro Stunde  30 €
                                                      Außerorts pro überschrittenen Kilometer pro Stunde 20 €
Parken:
Weiß gekennzeichnete Parkflächen:   Frei Parken, außer ein Verkehrsschild schreibt etwas vor.
Blau gekennzeichnete Parkflächen:   Parken mit Parkscheibe, länge der Zeit abhängig von den Verkehrsschildern, meistens nur 1,5 Stunden.
Gelb gekennzeichnete Parkflächen:   Private Parkplätze! Parkverbot!
Abschleppen in der Schweiz kostet gerade einmal 1400 Schweizer Franken, also ein Schnäppchen!

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