Eifelturm Paris

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Dienstag, 1. März 2022

25.09.2021 Cottbus Tag 2 Energie Cottbus : FC Eilenburg

25.09.2021
- Besichtigung der Moritzburg
- Fahrt nach Cottbus zum Spiel:
Energie Cottbus : FC Eilenburg
Anpfiff: 13 Uhr
Halbzeit: 3:0; Endstand: 9:0
Zuschauer: 3726; davon Auswärts: 8
Stadion: Stadion der Freundschaft (Cottbus)
- Fahrt von Cottbus an die Rakotzbrücke nach Kromlau
- Fahrt in Richtung Dresden
- Übernachtung auf einem Autobahn Rasthof

Tourplan:
Nach einer kurzen Nacht erwachten wir um kurz nach 8 Uhr am heutigen Tag. Rechtzeitig um zu sehen, daß ein städtischer Arbeiter die Parkschilder hier abdeckte. Wie wir später erfahren sollten war heute ein Umzug auf der Straße geplant. Der städtische Arbeiter blieb neben uns stehen und erklärte mir, dass der Platz auf dem wir standen, eigentlich ein Behindertenparkplatz sei. Er gab uns den Tipp hier schnellstmöglich weg zu fahren, denn die Kontrollen waren sehr intensiv und extrem. Wir folgten seinem Rat und fuhren zwei Straßen weiter, wo man das Auto mit Parkscheibe abstellen konnte. Am Auto machten wir uns noch schnell frisch, zogen uns was Leichtes an und gingen los in Richtung Schloss. Auch jetzt hatten wir wieder das Glück, dass wenig Leute unterwegs waren. Das Wetter sollte auch passen, zumindest war es trocken. 
In der Nähe von Dresden liegt das Jagtschloss Moritzburg in der gleichnamigen Gemeinde Moritzburg. August der Starke war im 18. Jahrhundert dafür verantwortlich, daß das Schloss sein heutiges Aussehen hat. Umringt wird es von acht ehemaligen Wachtürmen. 

Im nördlichen Bereich schließt sich eine Gartenanlage an. In der Nähe des Schlosses befinden sich das Fasanenschlösschen mit kleiner Hafenanlage und dem Venusbrunnen, die Dardanellen sowie ein Hellhaus im Zentrum des Schneisensterns im nördlichen Friedewald.

Das Schloss wurde bekannt durch die Verfilmung des Liebes Märchens "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Jahre 1972. Dabei hat es für einen großen Teil der Szenen als Filmset gedient. Es war aber nicht der einzige Film, der hier teilweise gedreht wurde. 1971 wurden Teile von "Sechse kommen in den Himmel", 1989 für die Verfilmung von Aschenputtel und 2004 für die Liebes Komödie "Eine Prinzessin zum Verlieben"
Auf unseren Weg zum Schloss kamen wir an einigen Säulen und Statuen vorbei. Auch Diese waren es mir wert zu fotografieren.








Über den Zufahrtsdamm machten wir uns dann auf den Weg hinüber zum Schloss. Dabei hatten wir auch hier das Glück, daß jetzt noch nicht viele Leute unterwegs waren.



Auf der hinteren Seite des Schlosses sieht man über die Gartenanlage, den Schneisenstern in den nördlichen Friedewald.
 
Ebenfalls suchten wir nach dem Goldenen Schuh, der auf die Filmszene zu "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" hinwies. Wir sollten ihn finden und auch er wurde mehrfach abgelichtet. Ebenfalls versuchten wir unser Glück, ob er passen sollte, doch bei unseren Quadratlatschen sollte der Schuh nicht passen. 






Nachdem wir uns hier Alles angesehen hatten und auch noch die Zeit hatten, entschlossen wir uns dazu, wieder zurück zum Auto zu gehen.


Da wir das Auto auf einem Seitenstreifen stehen hatten, wo man die Parkscheibe einlegen musste, stellte ich das Auto ein paar Meter weiter und legte die Scheibe erneut auf die Amaturen der Frontscheibe ab. Danach gingen wir noch einmal zurück zu der offiziellen Parkfläche, denn dort hatten wir im hinteren Bereich einen Markt gesehen. Ganz in der Nähe des Schloss befindet sich ein großer Parkplatz, der aber kostenpflichtig ist. Wir bewegten uns zu dem kleinen Markt. Dort wollten wir etwas frühstücken. Auch hier sollten wir Glück haben, denn nach kurzer Zeit waren die Bratwürste fertig und dienten uns als Frühstück. Diese ließen wir uns schmecken und gönnten uns dazu ein kühles Bier.
Danach ging es zurück zum Auto und wie wir auf einem Schild gesehen hatten, das es hier noch ein kleines Schlösschen und einen Leuchtturm gibt, wollten wir auch diese beiden Sehenswürdigkeiten noch sehen. Wir fuhren die Strecke mit dem Auto, deswegen dauerte es auch nicht lange, bis wir auf einen Parkplatz im Wald trafen, wo wir das Auto abstellten und die restlichen Meter zu Fuß zurücklegen konnten. Wir gingen durch den anliegenden Friedewald und wollten uns hier das Fasanenschlösschen, sowie die kleine Hafenanlage anzuschauen. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Wald kamen wir auch schon zu dem kleinen Schlösschen.


Natürlich schauten wir uns das auch noch etwas genauer an und mussten feststellen, daß an diesem Gebäude die Zeit des Alters und die Natureinflüsse schon sehr genagt hatten. Denn an der Außenfassade blöckelte schon der Putz ab und es waren einige Risse in den Wänden. Trotzdem sah es sehr schön aus. Gleich daneben steht der Venusbrunnen, der aber seit längerer Zeit kein Wasser mehr gesehen hat. Ein Schild wies darauf hin, daß auch hier sehr viel Geld hinein gesteckt werden muß, um die Schäden zu reparieren. Auch hier hielten wir uns einige Zeit auf, bevor wir weiter in Richtung kleiner Hafenanlage gingen. Auch diese hatten wir nach kurzem Fußmarsch erreicht und wurden von einem kleinen Leuchtturm in Empfang genommen.



Auch hier verbrachten wir etwas Zeit und waren begeistert, daß wir fast Alleine waren. Zwischenzeitlich kamen immer wieder Kutschen mit Leuten vorbei, doch diese machten nur ihre Fotos und stiegen nicht von ihrem Gefährt. So hatten wir den Platz so gut wie alleine. Nachdem wir auch dies gesehen hatten begaben wir uns auf den Rückweg zum Auto. Als wir dieses erreicht hatten strickten wir uns den nächsten Plan zurecht. Nachdem wir dann im Auto saßen und das Navi auf das Stadion der Freundschaft in Cottbus gestellt hatten, mussten wir feststellen, daß hier einige Behinderungen auf den Straßen uns erwarten würden. Trotzdem zeigte das Navi an, daß wir rechtzeitig da sein würden. Also fuhren wir in Richtung Autobahn und hier kam nun das nächste Problem. Denn, als wir in die Autobahn einfahren wollten, war diese gesperrt. Es hatte wohl kurze Zeit vorher einen Unfall gegeben und hier war eine Totalsperre. Wir mussten kurzfristig umdisponieren. Das Navi hatte die Situation noch nicht mitbekommen und wollte immer wieder, dass wir zurück auf die Autobahn fahren. Deswegen stellte meine Freundin das Navi um und ab jetzt fuhren wir über die Landstraße. Bedeutete natürlich, wir verloren Zeit, die uns nach hinten heraus fehlen sollte, um rechtzeitig zum Anpfiff im Stadion zu sein. Deswegen entschlossen wir uns erst einmal dafür, auf der Landstraße zu fahren, um den Stau zu umgehen und dann das Navi wieder umzustellen. So taten wir es dann auch und mussten feststellen, wenn man hier durch die Ortschaften fährt, muss man unglaublich aufpassen mit der Geschwindigkeit. Denn in jeder zweite Ortschaft war ein Blitzgerät aufgestellt. Nachdem wir ca. 20 Minuten über die Landstraße gefahren waren wurde das Navi erneut umgestellt auf Autobahn. Daraufhin wurden wir wieder darauf gelotzt und wir gewannen etwas an Zeit. Es zeigt eine Ankunftszeit von 20 Minuten vor Anpfiff. Dies würde locker reichen mit Parkplatzsuche und Marsch zum Stadion. Die Fahrt über die Autobahn wurde dann etwas schneller angegangen um noch etwas Zeit herauszuholen. Dieses Mal sollte nichts mehr dazwischen kommen und wir kamen gut voran. Die letzten 30 Kilometer vor Cottbus ging es dann wieder von der Autobahn ab und auf die Landstraße. Dementsprechend auch wieder durch Ortschaften, wo die meisten Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h hatten. Natürlich hielt ich meine Augen immer offen, um zu verhindern daß ich in eine Geschwindigkeitsfalle hinein tappe. Sollte mir so gut wie gelingen, doch leider übersah ich ein Geschwindigkeitsmessgerät und tappte mit ein paar km/h zuviel in die Falle. (zum Glück ist nie was davon gekommen). Mit einer Ankunftszeit von 30 Minuten vor Anpfiff waren wir dann in der Nähe des Stadions. Doch auch hier schon wieder das nächste Problem, denn die Zufahrt zum Stadion war gesperrt. Also fuhren wir ein kleines Stückchen weiter nach hinten und fanden dort noch einen großen Parkplatz. Dieser sollte zwar 3 € Parkgebühr kosten, doch zumindest stand das Fahrzeug. Zu den 14,50 € für die Eintrittskarte (hatte ich für uns im Vorhinein übers Internet besorgt), ein stolzer Preis für diese Liga. Nun hieß es noch die letzten 400 m zum Stadion zu Fuß zurückzulegen. 

Am Eingang wurde dann unsere Impfnachweis überprüft und auch die anderen Zuschauer kamen nur mit 3G Regel ins Stadion. Danach noch eine kurze Leibesvisitation und die Karte abgescannt, schon waren wir im Stadion. 
Bei meiner Bestellung der Karte hatte ich nicht auf die Möglichkeit der Bereiche des Stadions geachtet. Ich konnte nur die Plätze (Blöcke) wählen, sah aber nicht wo diese waren. Deswegen entschloss ich mich dazu, die günstigste Karte zu nehmen und ging davon aus, daß dieser Platz in dem Stehplatzbereich der Heimfans sei. Mit dem Einmarsch der Mannschaft waren wir erst einmal in der Fankurve von Cottbus und ich machte die ersten Fotos. 
Da wir nicht unbedingt in dem Bereich der Heimfans bleiben wollten entschlossen wir uns dazu, in unserem Block zu gehen. Also verließen wir den Stehplatz wieder und suchten unserem Bereich. Leider stellte es sich heraus, daß unsere Karten für den Auswärtsblock waren. War aber kein Problem auf die Gegengerade zu kommen und hier waren noch genug Plätze frei.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier unterschiedlichen Tribünen. Die Haupttribüne zieht sich über die komplette Längsseite des Spielfeldes. Bestehend aus zwei Rängen, wobei der Unterrang der kleinere und flachere ist, der obere der Steilere. Sie ist von den Sitzschalen in rot gehalten und ein weißer Schriftzug mit Energie Cottbus ziert die Sitze. 
Die Gegengerade beginnt etwas flacher und wird dann nach oben hin steiler. Sie ist ein Rang und ist überdacht. Auch sie ist kompletter Sitzplatz. 
Die erste Hintertorkurve von der Haupttribüne gesehen auf der rechten Seite ist die Fankurve von Cottbus und eine reine Stehplatzkurve. Auch sie ist überdacht. 
Die zweite Hintertorkurve ist unterteilt in zwei Teilen. Ein Drittel ist Stehplatzbereich, der für die Auswärtsfans ist. Zwei Drittel ist Sitzplatzbereich und heute fast nicht genutzt. Auch diese Tribüne ist überdacht.

Obwohl die beiden Hintertorkurven an der Seite Stehplatzbereiche haben, sind diese nicht mit den beiden Tribünen auf der Längsseite verbunden. Bedeutet, alle vier Tribünen sind extra und nicht miteinander verbunden.
Zum Spiel:
10. Spielminute: Angriff von Cottbus. Ball kommt vors Tor. Mehrere Spieler versuchen den Ball ins Tor zu bekommen, doch entweder ist der Torwart im Weg oder ein Bein eines Verteidigers.
13. Spielminute: 1:0. Ein Weitschuss nach einer Hereingabe von rechts.
14. Spielminute: Ein Angriff von Eilenburg über links. Der Schuß geht knapp am rechten Pfosten vorbei.
19. Spielminute: 2:0. Eine Flanke von einem Cottbuser Spieler von rechts in den Strafraum. Von hinten kommt ein weiterer Spieler angelaufen und kann frei einköpfen.
23. Spielminute: 3:0. Ein Angriff von Energie. Der Ball kommt in den Strafraum. Der Spieler schlenzt den Ball am Torwart vorbei ins Tor
40. Spielminute: Angriff von Cottbus. Der Ball kommt in den Strafraum. Der Schuss geht an den Pfosten. 



42. Minute: Ein Spieler von Cottbus bekommt ca. 5 Meter vor dem Tor den Ball und schießt ihn vorbei.
Nach 45. Minuten pfeift der Schiedsrichter zur Halbzeitpause.
Diese Zeit nutzen wir, um uns Getränke zu holen.
Nachdem die Spieler zurück auf dem Platz waren, pfeift der Schiedsrichter nach 15 Minuten Pause das Spiel wieder an.
56. Spielminute: Chance für Cottbus. Ball kommt von rechts vor das Tor. Von links kommt ein Spieler angelaufen und schießt. Den Schuß kann der Torwart halten.
58. Spielminute: 4:0. Eckball für Cottbus. Ball kommt genau auf einen Spieler. Der muss nur den Fuß hinhalten und der Ball geht ins Tor.
68. Spielminute: 5:0. Ein Spieler bekommt an der rechten Strafraum Seite den Ball und schlenzt den Ball ins linke Eck.
69. Spielminute: 6:0. Der Ball wird in den Strafraum geflankt und kommt vors Tor. Ein Cottbuser kommt im Strafraum an den Ball und schiebt den Ball dem Torwart durch die Beine ins Tor.
Die Heimmannschaft hat sich schon längst in einen Rausch gespielt.
75. Spielminute: Ein Weitschuss aufs Tor von Eilenburg, der Torwart hält. 
76. Spielminute: 7:0. Kopfballtor für Cottbus. Mehrere Kopfball Stafetten gehen durch den Strafraum, bis ein Spieler freistehend und den Ball mit dem Kopf einköpft.
80. Minute: 8:0. Wieder Chaos in der Abwehr von Eilenburg. Ein Spieler von Cottbus kann den Ball frei ins Tor schieben.
84. Spielminute: Erste Chance für Eilenburg in der zweiten Halbzeit. Schneller Ball vom Torwart auf einen davon eilenden Spieler. Der Schuß kann vom Torwart gehalten werden
85. Spielminute: 9:0. Eine Flanke von rechts, der Kopfball geht ins Tor.
Die letzten paar Minuten sollte dann nichts mehr passieren. Die Auswärtsmannschaft stellte sich jetzt hinten rein und versuchte, das zehnte Tor nicht mehr zu fangen. Auf der anderen Seite wollte Cottbus auch nicht die Blamage zu extrem machen und verzichtete darauf, noch ein Tor zu machen.




Nachdem der Schiedsrichter ziemlich pünktlich das Spiel abgepfiffen hatte, verblieben wir noch etwas im Stadion und schauten zu, wie die Mannschaft von Eilenburg den schweren Weg zu ihren Fans fand. Diese klatschten mit ihnen ab und zeigten sich gnädig gegenüber dem Team.


Ich fand es sehr beeindruckend, daß die Mannschaft, die so eine Klatsche bekommen hatte, sich trotzdem noch auf zu ihren Fans machte.

Aber auch die Heimmannschaft ließ sich von ihren Fans gebührend feiern und ging ebenfalls zu der Kurve der Heimfans.
Nachdem wir uns das Alles noch angesehen hatten und die Spieler in die Katakomben verschwunden waren, war es auch für uns Zeit, das Stadion zu verlassen.

Ohne Zeitdruck schlenderten wir zum Auto zurück, denn jetzt hatten wir keinen Stress mehr. 
Als nächstes, als wir dann am Auto waren, stand nun eine 40 minütige Fahrt vor uns. Wir wollten nach Kromlau um dort einen Park zu besuchen. Dort ist eine Brücke, deren Spiegelung im Wasser so aussah, als wär sie ein Rundbogen. Wir hatten schon viel von dieser Brücke im Internet gesehen / gelesen und hatten uns vorgenommen, wenn wir einmal in der Nähe sind werden wir uns diese anschauen. Noch 40 Minuten Autofahrt, wieder hauptsächlich über die Landstraße, waren wir dann an dem Park angekommen. Dazwischen hatten wir sogar einen kleinen Igel auf einen Seitenweg gesehen. Wir blieben stehen und fütterten ihn mit Apfelstückchen, die wir dabei hatten.

Danach fuhren wir weiter in Richtung des Parks. Dort gibt es einen großen Parkplatz, der kostenpflichtig ist. Immerhin sollten zwei Stunden 3 € kosten. Da ich es nicht riskieren wollte einen Strafzettel zu bekommen, investierten wir das Geld in einen Parkschein. Wie ich aber schon am Parkplatz sah, waren wir nicht die einzigen die sich diese Brücke und den Park anschauen wollten. Die restlichen knapp 400 Meter musste man dann über einen gesonderten Weg in Richtung des kleinen Sees gehen. Dort ist schon eine Vorrichtung erbaut, die die Möglichkeit ergibt, die Brücke in kompletter Pracht zu sehen. Dort sammelten sich auch einige Leute und Fotografen, die das fotogene Bauwerk ablichten wollten. 
Zu der Brücke:
Im Azaleen- und Rhododenpark Kromlau am Rakotzsee befindet sich die Rakotzbrücke. (Rakotz ist sorbisch und bedeutet Krebs) Sie wurde zwischen 1866 - 1875 erbaut. Sie wird aufgrund ihrer Bauweise Teufelsbrücke genannt. Ihr Erbauer war der Rittergutsbesitzer Herrmann Friedrich Roetschke. Zu der Teufelsbrücke gehörten auch das Rakotz-Esembles, bestehend aus der Grotte, der Basaltinsel im Rakotzsee und dem kleinen Wildwasser mit der kleinen Teufelsbrücke.
In dem in 2017 herausgekommenen Film "Der Zauberlehrling" und 2021 "Matrix Resurrection" ist die Brücke zu sehen.
Die Brücke kann nicht mehr betreten werden.
Es ist sehr schwer, dieses Bauwerk komplett ohne Personen abzulichten. Denn um die gesamte Brücke besteht die Möglichkeit, auf Plätzen gute Fotos zu schießen. Doch dann hat man immer wieder die Leute mit auf dem Foto. Also heißt es hier, wir hatten ja immerhin zwei Stunden Zeit, abwarten und einen guten Moment erwischen. 



Jedenfalls ist der See so klein, daß man ihn in kürzester Zeit umrundet hat. Stephanie wartete auf einen günstigen Moment, um die Brücke zu fotografieren und ich machte mich auf zur Umrundung des Sees. Durch die Restaurierung der Brücke (2018 - 2021) und des Steingartens sah dies alles noch sehr neu aus. Für mich sie aus wie eine Brücke aus Plastik, sowie einen Bausatz aus dem Überraschungsei. 







Die angeordneten Basaltsäulen werden auch Orgel genannt.


Trotzdem macht diese Brücke mit der Spiegelung ganz gewaltig was her und lohnt sich zu besuchen. Einmal um den See zu wandern ist sehr empfehlenswert, zum einen erwischt man die Brücke von verschiedenen Winkeln und sieht auch noch den Steingarten und die Herkules Statue. Das einzig Negative an der ganzen Sache war, das auf Grund des Sees hier ein Haufen Ungeziefer herum kreucht. Ebenfalls gab es hier extrem viele Stechmücken und man konnte nicht ruhig stehen bleiben, sonst wäre man aufgefressen worden. Nachdem wir uns ca. 2 Stunden hier aufgehalten und sehr gute Fotos geschossen hatten, ging es zurück zum Auto. Weiterhin hatten wir entdeckt, daß dieser Park noch mehrere interessante Sachen zu bieten hatte. Z.B. gab es hier in der Nähe noch eine sehr schöne Grotte, die Himmel und Hölle heißt, gibt. Auch diese wollten wir uns noch anschauen. Eine Stück fuhren wir mit dem Auto und schon standen wir am nächsten Parkplatz. Von diesem gingen wir dann zu Fuß in Richtung dieser Grotte. 
Auch sie ist sehr schön anzusehen und lohnt es zum anschauen. Zusätzlich befindet sich hier in einem kleinem Waldstück bei einer Mulde eine sehr sehenswerte kleine Brücke. 


Sie führt über diese Mulde zu einem Platz, der den Namen "Richterstuhl" trägt . 

Auch diesen sahen wir uns noch an. Nachdem wir Alles gesehen hatten, wurden noch Erinnerungsfotos auf der kleinen Brücke gemacht.


Danach gingen wir zurück zum Auto und machten aus, dass wir jetzt in Richtung Dresden fahren wollten. Auf der Strecke dorthin suchte Stephanie noch ein Wirtschaft heraus, wo wir vor hatten, zu Abend zu essen. Doch leider stellte sich heraus, als wir angekommen waren, daß diese Wirtschaft nichts Besonderes war. Deswegen fuhren wir weiter zur Nächsten und auch hier mussten wir feststellen, dass es nicht unseren Ansprüchen entsprechen sollte. Somit fuhren wir nach Görlitz und dort zum örtlichen McDonald's. Zeitgleich musste ich auch noch tanken, denn das Auto war schon auf Reserve. Nachdem wir dann gespeist hatten setzten wir unsere Fahrt noch ein paar Meter weiter auf der Autobahn fort und kurz vor Dresden, auf einen Autohof, fuhren wir hinaus. Denn wir hatten vor, hier zu übernachten. Wir suchten uns ein ruhiges und dunkles Fleckchen und stellten dort das Fahrzeug ab. Danach hielten wir uns noch kurz draußen auf, tranken noch ein Bierchen und beendeten damit den heutigen Tag.
Fazit des Tages:
Der heutige Tag war gespickt mit Sightseeing und Fußball. Was wir zu sehen bekamen, war unglaublich schön. Zusätzlich auch noch das Spiel, dass uns neun Tore als Geschenk gab. Somit war der heutige Tag extremst erfolgreich.

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