Eifelturm Paris

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Dienstag, 8. März 2022

16.10.2021 SV Innsbruck : SV Imst

Plan der Tour: 
Anfahrt von Nußdorf am Inn nach Innsbruck 
Spiel:
SV Innsbruck : SC Imst 
Anstoß: 15 Uhr
Halbzeit  0:1, Endstand: 1:1
Stadion: Sportplatz Wiesengasse C
Zuschauer: 200
Rückfahrt von Innsbruck nach Nußdorf am Inn

gefahrene Kilometer:
Nußdorf - Innsbruck:        95 km
Innsbruck - Nußdorf:        95 km
gesamt:                            190 km

Kosten:
Sprit:                                 25 €
Diverses:                           20 €
gesamt:                             45 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

Tourplan: 
Nachdem die Saison 2020/2021 in der Regionalliga Tirol wegen Corona abgebrochen wurde, wurde für die neue Saison 2021/2022 diese wieder neu eröffnet. Dabei wurden zwei neue Vereine (SV Fügen und SV Innsbruck) in die Liga aufgenommen, sowie Wacker Innsbruck II, die in einem neuen Stadion spielen sollten. Deswegen hatten wir uns auf die Agenda geschrieben, die Komplettierung der Regionalliga Tirol wieder nachzuholen. Für den heutigen Samstag stand somit die Planung an, in Richtung Innsbruck zu fahren um das Spiel des SV Innsbruck zu sehen. Da es mittlerweile so ist, dass man in Tirol auf der Autobahn von Kufstein bis Innsbruck nur noch 100 km/h fahren darf (IGL lässt grüßen) und ich weiß, daß meine Freundin sehr gerne über die Landstraße fährt, wurde für die Fahrt eingeplant, über die Städte und Dörfer auf der Landstraße in Richtung Innsbruck zu fahren. Die Abfahrt legten wir so, daß wir noch genug Pufferzeit hatten um zwischenzeitlich auch einmal stehen zu bleiben und uns nette Sachen in den Dörfern oder der Landschaft an zu sehen. Um 12:30 Uhr saßen wir dann im Auto und begannen die Tagestour. Das Navi zeigte an, dass wir 1,5 Stunden nach Innsbruck brauchen würden. Somit hatten wir bis zum Anpfiff 1 Stunde Pufferzeit. Da ich mir für dieses Jahr noch keine Jahresvignette geholt hatte, musste ich darauf achten nicht in Österreich auf den Autobahnen zu fahren. Bis zur zweiten Ausfahrt Kufstein / Nord ist es möglich ohne Vignette zu fahren, dann muß man die Autobahn verlassen. Die Strafen in Österreich sind auch sehr hoch, wenn man ohne das Pickerl erwischt wird. Deswegen fuhren wir bis zur zweiten Ausfahrt und verließen dann die Autobahn. Ab jetzt ging es über die Landstraße und durch die einzelnen Dörfer und Städte. Was wir hier zu sehen bekamen, war wirklich sehr schön und das Wetter spielte auch mit. 
Kurz vor Innsbruck sollte ich es dann trotzdem noch mal schaffen, auf die Autobahn zu fahren. Einmal beim Abbiegen nicht aufgepasst und schon war ich darauf. Zum Glück sollte aber nichts passieren und ich wurde nicht erwischt. Wir fuhren danach an der nächsten Ausfahrt sofort wieder von der Autobahn herunter. Um nicht noch einmal denselben Fehler zu begehen, holte ich mir danach an der nächsten Tankstelle eine 2 Monats Vignette, denn am nächsten Tag, den Sonntag, wollten wir eh nach Linz fahren, da brauchte ich diese. Um 14:30 Uhr waren wir dann am Stadion. Das Stadion liegt in der Nähe des Tivoli Stadion des Vereins Wacker Innsbruck. Um das Stadion herum gibt es viele Straßen, wo man das Auto abstellen kann. Ebenfalls ist an dem Fußballplatz ein Schotterparkplatz, den man als Stellfläche für das Fahrzeug nutzen kann. Leider sollte es heute so sein, dass dieser schon komplett voll war. Trotzdem fanden wir in einer Nebenstraße einen Platz fürs Auto. Den Rest der Strecke legten wir dann zu Fuß zurück. Am Stadion ist ein Container aufgestellt, der als Verkaufshäuschen für die Tickets dient. Dort besorgten wir uns dann Eintrittskarten für das Spiel. 
Zum Stadion:
Nachdem wir dann das Stadion betreten hatten, befindet sich auf der rechten Seite ein Imbiss Häuschen, wo man auch warme Speisen in Form von Würstchen kaufen kann. Leider gibt es hier keinen Grill oder ähnliches.
Das Stadion ist ein Wald und Wiesen Platz, bestehend aus einer kleinen Sitzplatz Tribüne, die aus einer vierreihigen Stahl Tribüne mit Sitzschalen im oberen Bereich besteht. 
Hier haben ca. 200 - 300 Leute Platz. Der Rest des Platzes kann genutzt werden für Stehplatz an der Werbebande.
Zum Spiel:
Das Spiel wurde etwas später um 15:10 Uhr angepfiffen.
14. Spielminute: 0:1. Der Ball kommt vors Tor von Innsbruck. Der Torwart kommt heraus, unterschätzt den Ball und ein Spieler von Imst kann den Ball über ihn hinüber ins Tor lupfen. Der Torwart kommt dabei zu spät zurück ins Tor.
30. Spielminute: der erste Angriff von Innsbruck. Ein Spieler kommt über links, flankt den Ball in den Strafraum. Der Ball wird abgewehrt ins Zentrum vom Sechzehner und von dort nimmt ein Innsbrucker Spieler den Ball volley und setzt in knapp neben das Tor.
Das war es dann auch schon in der ersten Halbzeit. Es war ein eher langweiliges Spiel, wo man beiden Mannschaften die Unsicherheit anmerkte.
Die Halbzeitpause nutzten wir, um uns am Imbissstand zu stärken.
Zweite Halbzeit: 
 62 Spielminute: erste Chance für Imst in der zweiten Halbzeit. Ein schneller Ball nach vorne über Links. Der Spieler flankt in den Sechzehner. Der mitlaufende Spieler von Imst schießt den Ball links im Tor vorbei.
69. Spielminute: 1:1. Innsbruck kommt über links. Der Spieler geht in den Strafraum, spielt zu einem freistehenden Spieler und der schießt das Tor. 
77. Spielminute: Eine Ecke für Imst. Der Kopfball geht übers Tor. 
 Danach wurde das Spiel ziemlich hektisch. Beide Mannschaften versuchten den Ball nach vorne zu bringen, spielten aber zu ungenau und es ergaben sich kaum noch Chancen. Kurz vor Ende merkte man dann auch den Mannschaften an, daß sie mit dem einen Punkt zufrieden waren und sich gegenseitig nicht mehr wehtun wollten. Das Spiel war allgemein sehr kampfbetont von beiden Mannschaften geführt und war mit vielen Fouls durchzogen. Mit einer Nachspielzeit von 4 Minuten sollte es die letzten unauffälligen Spielzüge gehen. Auch hier passiert nichts mehr Großes, Nach der Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter bei einem Spielstand von 1:1 das Spiel ab. 
Mit den Spielsituationen in der ersten Halbzeit, wo Imst die bessere Mannschaft war, doch seine guten Chancen nicht nutzte und der zweiten Halbzeit, wo Innsbruck auch am Spiel etwas mehr teilgenommen hatte, war diese Punkteteilung doch gerecht. Kurze Zeit später verließen wir dann diesen Fußballplatz. Zu Fuß ging es zurück zum Auto und dann auf dem direkten Weg über die Autobahn zurück nach Hause. Den Abend wollten wir dann mit einem guten Abendessen beim Italiener beenden. Dieser Plan sollte dann auch aufgehen und damit setzten wir mit dieser Aktion einen Schlussstrich unter dieser Tagestour.
Fazit der Tour:
Der erste Schritt in Richtung Komplettierung der Regionalliga Tirol war mit diesem Spiel getan. Wir sahen leider ein sehr hektische und faul durchzogene Begegnung / Spiel, wo kein schöner Spielfluss zustande kam. Jeder Ball war sehr umkämpft, trotzdem sollten zwei Tore dabei rauskommen. Für uns war das Wichtigste, diesen Verein zu besuchen um hier einen Haken dahinter zu setzen. Das hatten wir nach diesem Tag erreicht, deswegen konnten wir von einer positiven Tour reden.

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