Eifelturm Paris

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Montag, 21. März 2022

12.11.2021 Luxemburg Anreise

Plan der Tour:
12.11.2021
Fahrt von Nußdorf am Inn - Saarbrücken
Übernachtung in Saarbrücken

13.11.2021
Fahrt von Saarbrücken - Elversberg
Dort Spiel:
SV Elversberg : FSV Frankfurt
Anpfiff: 14 Uhr
Halbzeit: 2:2; Endstand: 4:2
Zuschauer: 1397, davon Auswärts: 10
Stadion: Ursapharm- Arena an der Kaiserlinde (Spiesen-Elversberg)

Fahrt von Elversberg - Luxemburg
Einchecken ins Hostel
Fahrt von Luxemburg - Beggen
Dort Spiel:
Avenir Beggen : Stengefort
Anpfiff: 18 Uhr
Halbzeit: 4:0; Endstand: 5:0
Zuschauer: 50
Stadion: Stade rue Henri Dunant (Luxemburg)

Spiel:
Union Kayl-Tetange : Residence Walferdange
Anpfiff: 20 Uhr
Halbzeit: 0:2; Endstand: 0:3
Zuschauer: 70
Stadion: Stade Victor Marchal (Tetange)
Rückfahrt von Tetange - Luxemburg
Übernachtung im Youth Hostel in Luxemburg

14.11.2021
Sightseeing der Stadt Luxemburg
Länderspiel zur Qualifikation der WM 2022 in Quatar
Luxemburg : Irland
Anpfiff: 20:45 Uhr
Halbzeit: 0:0; Endstand: 0:3
Zuschauer: 9268 davon Auswärts: 6000
Übernachtung im Youth Hostel in Luxemburg

15.11.2021
Rückfahrt von Luxemburg - Nußdorf am Inn

gefahrene Kilometer:
Nußdorf am Inn - Saarbrücken:            515 km
Saarbrücken : Elversberg:                       18 km
Elversberg : Luxemburg:                      107 km
Luxemburg - Beggen:                               5 km
Beggen - Tetange:                                   22 km
Tetange - Luxemburg:                            22 km
Luxemburg - Nußdorf am Inn:              604 km
gesamt:                                                 1293 km

Kosten:
Tanken:                                   130 € : 4 = 32,50 €
Einkaufen:                              144 € : 4 = 36 €
Übernachtungen:
Saarbrücken:                            72 € : 4 = 18 €
Luxemburg:                            267 € : 4 = 53 €
Tickets:
Elversberg pro Person:                                9 €
Luxemburg pro Person:                              20 €
Diverses:                                                    70 €
gesamt:                                                  238,50 €

Mit dabei:
Igor, Dynamo, Stephanie und ich

Planung und Vorbereitung: 
An dem zweiten November Wochenende waren die letzten Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft 2022 in Quatar. Eigentlich nutzen wir diese Zeit immer gerne, um unterklassischen Fußball zu schauen. Doch bei den Ansetzungen der Spiele war mit aufgefallen, daß das Wochenende ein Länderspiel in Luxemburg war. Den Länderpunkt hatte ich zwar schon, doch das besondere an dem Spiel war, daß in der Hauptstadt der Kleinstaates ein neues Nationalstadion stand und ich dieses noch nicht besucht hatte. Somit plante ich eine Tour übers Wochenende dorthin. Nachdem ich ein bisschen Werbung für diese Aktion gemacht hatte, konnte ich noch Kameraden und Freunde mit ins Boot holen. Zwischenzeitlich war es sogar soweit, daß wir zu sechst anreisen wollten. Wobei wir aber nicht alle aus der selben Richtung kommen würden. Nachdem der Termin aber immer näher kam, sagten mir noch zwei Leute ab, dafür konnte ich aber meine Freundin Stephanie mit in unsere Gruppe aufnehmen. Wir waren also zu fünft und damit eine Autobesatzung. Nachdem ich übers Internet versucht hatte für das Spiel Karten zu bekommen, stellte sich heraus, daß auf der luxemburgischen Seite die Informationen dazu stehen sollten. Leider fand ich auf dieser nichts, was mich weiter bringen sollte. Auch mein Anschreiben an den Luxemburger Verband blieb erst einmal erfolglos. Ca. 2 Wochen vor Spielbeginn meldete sich dann der Verband und gab mir Bescheid, daß die Verkaufsphase demnächst beginnen sollte. In regelmäßigen Abständen schaute ich dann immer wieder auf die Seite, vergaß aber dann an dem Wochenende zu schauen. Genau an diesem Freitag begann der Vorverkauf und als ich am Samstag noch einmal auf die Seite schaute, war das Spiel schon ausverkauft. Nach einer kurzen Absprache mit der Reisegruppe entschlossen wir uns doch dazu, die Reise anzutreten. In der Hoffnung, Vorort Karten zu bekommen. Es waren noch 2 Wochen bis zur Abfahrt, jetzt wurde um das Spiel herum geplant. Ein Blick auf die einschlägigen Fußballseiten sollte zeigen, daß es weitere Alternativen für Spiele in der Nähe gab. Für Freitag sollte ich kein Spiel finden. Trotzdem wollte ich so weit wie möglich fahren um eine große Strecke zurück zu legen. Da wir für Samstag in Elversberg ein Spiel auf der ToDo Liste hatten, bot es sich an, die erste Nacht in Saarbrücken zu verbringen. Diese Stadt liegt nicht weit entfernt von dem Spielort und konnte uns mit seiner Innenstadt überzeugen. Auch diese Stadt hatte ich schon einmal bereist, aber noch nicht besichtigt. Nach dem Spiel in Elversberg gab es noch die Möglichkeit, am Abend zwei Spiele in Luxemburg zu schauen. Deswegen wollten wir für den Rest der Zeit in Luxemburg eine Übernachtung suchen. Da die Hotels etwas teurer waren beschlossen wir uns in einem Hostel ein zu mieten. Zu dieser Zeit waren noch fünf Leute geplant und ich fand ein zahlbares in Mitten der Stadt und reservierte fünf Betten. Leider sagte kurz vor Abfahrt noch ein Mitreisender ab, deswegen blieb uns das eine Bett übrig. Für den Sonntag, vor dem Länderspiel, planten wir noch etwas Sightseeing in Luxemburg Stadt ein. Abfahrt am Freitag sollte ca. um 13 Uhr sein, denn meine Freundin musste noch bis Mittag arbeiten und der Fahrweg nach Hause kostet sie auch noch etwas Zeit. Zu guter Letzt schaute ich dann noch einmal auf die Luxemburger Verbandsseite und musste feststellen, daß keine Rückläufer von Karten zurück gekommen waren. Die anderen beiden Mitstreiter wollten wir um 14 Uhr am Ostbahnhof mit aufnehmen. Somit war alles geplant und die Reise konnte beginnen.
Tourplan:
Am Freitag den 12.11.2021 13 Uhr saßen wir im Auto und fuhren los. Wir hatten am Donnerstag Abend schon unsere Klamotten gepackt und da der Wetterbericht nicht besonders gut aussah, waren dieses Mal die dicken Klamotten mit dabei. Um 14 Uhr waren wir dann am Ostbahnhof in München und sammelten Igor und den Dynamo ein. Die Fahrt nach Saarbrücken nutzten wir um gute Gespräche zu führen auch weitere Touren zu besprechen. Der Dynamo, der das erste Mal dabei war, brachte sich gleich prächtig mit ein und wir verstanden uns von Anfang an sehr gut. 
Die Fahrt sollte uns ca. 6 Stunden mit Pause kosten, dann waren wir in Saarbrücken. Als erstes wurde das Apartment angefahren. Dort ließ ich die Anderen aussteigen, stellte die SMS in unsere Reisegruppe, die ich von unseren Vermietern bekommen hatte und fuhr dann ein paar Straßen weiter und suchte einen Parkplatz. In der Zwischenzeit besichtigte / bezog die Reisegruppe schon mal das Apartment. Nachdem ich eine Lücke für den Wagen gefunden hatte und wir am nächsten Tag nicht so bald los wollten, holte ich auch noch einen Parkschein für den nächsten Tag. Danach machte ich mich die paar Meter auf zum Apartment, wir zogen uns wärmere Klamotten an und waren auf dem Weg in die Innenstadt. Stephanie bekam den Schlüssel für das Appartement und schob ihn in die Innentasche ihrer Jacke ein. Sie wies uns aber darauf hin, daß wir unbedingt daran denken sollten, wo sie den Schlüssel hingesteckt hatte. In der Nähe unserer Unterkunft hatte Stephanie einen Griechen herausgesucht den wir aufsuchen wollten. 




Auf dem Weg dorthin kamen wir an ein paar sehenswerten Plätzen und Gebäuden vorbei. Nach dem Erreichen von dem Restaurant bekamen wir einen guten Platz und mussten feststellen, daß es im Saarland mit den Auflagen der Pandemie nicht so genau geht. Weder im Restaurant wurde eine Maske getragen, noch hatten die Bedienungen uns nach unseren Impfnachweis gefragt. 


Hier verbrachten wir einen guten und schönen Abend mit sehr empfehlenswertem Essen und nachdem der Igor immer wieder aufs Neue Ouzo bestellt hatte, ließ er sich diesen auch zu guter Letzt noch einmal durch den Kopf gehen. Auch wurde dann die örtliche Toiletten noch einmal von ihm aufgesucht und dort ging wohl der Rest verloren. Dies war dann auch für uns das Zeichen das Restaurant zu verlassen. 

Mit einem ordentlich guten Trinkgeld, daß Igor übernommen hatte, gingen wir dann aus dem Restaurant und zurück zu unserem Appartement. Auf dem Weg dorthin fanden wir dann noch eine kleine Bar, wo wir auf einen Absacker hinein gingen. Auf dem Weg zu der Kneipe passierten auch noch zwei andere lustige Dinge. Auf einmal hatte meine Freundin die wahnwitzige Idee strumpfsockig rumzulaufen und zum zweiten bekam sie einen kleinen Schwächeanfall und legte sich kurz auf dem Boden ab.



Zuerst dachte ich sie ist ohnmächtig, aber es war wohl doch nur ein kleiner Schwächeanfall. Was mich total verwunderte, daß so viele Leute stehen blieben und fragten, ob sie irgendwie helfen könnten. Sie waren sehr hilfsbereit. Nachdem wir dann an unserer Unterkunft zurück waren gab's schon das nächste Problem. Bei der Rückkehr fanden wir den Schlüssel für das Appartement nicht mehr. Keiner dachte daran, daß ihn Stephanie in die Innentasche ihrer Jacke gesteckt hatte. Sie sagte noch vor unserem Abmarsch  wir sollen sie daran erinnern, daß sie den Schlüssel dort hat. Natürlich hatten wir es auch vergessen und fingen erst einmal nach dem Schlüssel an zu suchen.


Zum Glück ließ uns zumindest jemand an der Eingangstür des Hauses hinein. Als wir dann vor der Wohnungstür waren, wurde ihre ganze Tasche ausgeleert und auch wir suchten in unseren Taschen nach dem Schlüssel. 

Bis dann meine Freundin auf die Idee kam, den Schlüssel aus der Innentasche zu nehmen. Nachdem dann die Tür endlich geöffnet war ging es für uns auch schon ins Bett und danach wurden die Augen geschlossen.
Fazit des Tages:
Die Tour hatte heute schon sehr witzig begonnen. Der erste Abend zeigte jetzt schon die ersten Highlights. Wir konnten eigentlich nur hoffen, daß es so weitergeht.

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