Eifelturm Paris

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Samstag, 19. März 2022

30.10.2021 Wacker Innsbruck II : SV Reichenau

Plan der Tour:
Fahrt von Nußdorf am Inn nach Pettnau
Spiel:
Wacker Innsbruck II : SV Reichenau
Anpfiff: 13 Uhr
Ergebnis: 2:1; Halbzeit: 1:1
Zuschauer: 80
Stadion: Sportplatz Pettnau

Kosten:
Sprit:                20 €
Diverses:         20 €
gesamt:            40 €

gefahrene Kilometer:
Nußdorf - Pettnau:            116 km
Pettnau - Nußdorf:            116 km
gesamt:                              232 km

Mit dabei:
Stephanie und ich

Planung und Vorbereitung:
Die heutige Tour sollte die Komplettierung der Regionalliga Tirol bedeuten. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Freundin Stephanie. Sie hatte mich ja das letzte Jahr in alle Stadien dieser Liga begleitet, so also auch dieses Jahr. Sehr viel Planung gab es dazu erst einmal nicht. Den Verein Wacker Innsbruck II hatten wir letzte Saison schon besucht, doch leider stellte sich zu der neuen Saison heraus, daß es einen Wechsel des Sportplatzes gab. Von der Ortschaft Mieming wechselte der Verein nach Pettnau. Die genauen Hintergründe konnte ich bei dieser Tour leider nicht in Erfahrung bringen. Doch es hatte wohl etwas damit zu tun, daß es der Vereinsführung von Wacker Innsbruck wohl nicht gelungen war, in Mieming ein Leistungszentrum für den Verein zu erbauen. Das war ja das Ziel und deswegen auch die Spiele in Mieming. Aber das war Vergangenheit. Ich plante für uns die Fahrt nach Pettnau aus und sah, daß wir ca. 1 Std 15 Min zu unserem Ziel hatten. Mit Pausen und evtl Verkehrsstörungen rechnete ich mit einer Fahrzeit von 2 Std. Was dabei besonders auffiel, der Spieltag war schon seit längerer Zeit komplett von den Zeiten und Tagen terminiert, nur das Spiel von Wacker II fehlte noch von der Ansetzung. Nachdem einige Recherchen auf diversen Fußballseiten, selbst auf der Webseite von Innsbruck Mitte der Woche, nichts erbracht hatten, wurde dann ab Mittwoch auch endlich dieses Spiel fest ins Internet eingesetzt. Es sollte am Samstag um 13 Uhr in Pettnau angepfiffen werden. Meine Freundin Stephanie wollte mich begleiten und hatte übers Internet gesehen, daß in Innsbruck eine kleine Markthalle mit Markt am Wochenende geöffnet ist. Da sie gerne auf Märkte vorbei schaute, plante ich bei dieser Tour eine frühere Abfahrt ein, damit wir auch hier noch vorbei schauen konnten. Die Abfahrtszeit wurde deswegen auf 9 Uhr gelegt. Die Strecke nach Innsbruck sollte uns laut Google Maps eine Stunde kosten, danach noch von Innsbruck nach Pettnau eine knappe halbe Stunde. Wegen Eintrittskarten machten wir uns keine Gedanken, denn der Gegner war nicht so interessant, daß man damit rechnen musste, daß das Spiel ausverkauft ist. Der Rest sollte dann kurzfristig entschieden werden, wie es mit Essen und Trinken aussehen würde, wollten wir auf der Fahrt entscheiden.
Tourplan:
Am Samstag um 8 Uhr klingelte dann der Wecker. So ganz fit waren wir beide noch nicht, aber um unser Ziel zu erreichen und auch die ganzen anderen Dinge zeitlich zu schaffen mussten wir um diese Uhrzeit aufstehen. Nach dem morgendlichen Ritual, bestehend aus Kaffee und frisch machen, saßen wir dann um 9 Uhr im Auto und fuhren in Richtung Innsbruck. 
Die zwei Monats Vignette für die Autobahn hatte ich mir schon bei einer vorherigen Tour geholt. Obwohl etwas mehr Verkehr auf den Straßen war, kamen wir gut bis Innsbruck durch. Dort lotste uns das Navi dann direkt zu der Markthalle. Leider ist es um die Markthalle nicht möglich, das Auto kostenfrei abzustellen. Deswegen wurde das nahegelegene Parkhaus als Parkplatz genutzt. Nachdem wir dann in der Markthalle waren, verbrachten wir hier etwas mehr als eine Stunde um alles anzuschauen. Für mich persönlich war es jetzt kein Ding, was man unbedingt anschauen musste, aber für meine Freundin war es sichtlich sehr schön und deswegen waren diese Zwischenstation keine verlorene Zeit. Nachdem wir dann so gut wie alles gesehen hatten ging es zurück zum Auto und weiter in Richtung Pettnau. Eine halbe Stunde später hatten wir dann das kleine Dörfchen erreicht und folgten der Beschilderung in Richtung Sportanlage. Diese liegt am Rande der Ortschaft. Am Stadion befindet sich ein großer Parkplatz, der für ca. 50 - 70 Autos Platz bietet. Wir hatten noch knapp eine halbe Stunde bis zum Anpfiff des Spiels und fanden ohne Probleme eine Möglichkeit, hier das Auto abzustellen. Das Wetter meinte es gut mit uns, die Sonne scheinte ins Auto und da es außerhalb kühler war als im Auto, verblieben wir noch etwas im Wagen und gönnten uns ein mitgebrachtes Getränk. Kurz vor Anpfiff machten wir uns dann auf den Weg zum Eingang des Sportplatzes. Am Eingang wurde dann erst einmal der Impfstatus kontrolliert, danach mussten wir uns in eine Liste eintragen und dann konnten wir uns erst die Karten besorgen. Nachdem wir das alles erledigt hatten, gingen wir hinein auf den Sportplatz.
Zu Stadion:
Der Sportplatz ist ein typischer Wald und Wiesen Platz, wie ich solche Plätze immer bezeichne. Keine Tribüne, noch irgendwelche Wiesn Erhöhungen. Auf einer der beiden Längsseiten, auf der Seite, wenn man durch den Eingang kommt, befinden sich ganz normale Holzbänke zum Hinsetzen. Diese ziehen sich entlang der Längsseite. 
Weiterhin ist auf der selben Längsseite auf der linken Seite eine dreireihige Sitzplatz Möglichkeit, wo man ebenfalls Platz findet. Für uns viel interessanter, hinter den Holzbänke ist ein Gebäude, daß im ersten Stock eine Stadiongaststätte mit Außenbereich hat und im unteren Bereich die Umkleidekabinen sowie die Toilettenanlagen beinhaltet. 
Durch Gespräche mit Einheimischen haben wir erfahren, dass sich dieses Gebäude immer wieder im Umbau befindet und das Herzstück dieses Vereins ist. Auch erfuhren wir, dass Innsbruck II deswegen auf diesem Platz spielt, da es eine eingebaute Sprinkleranlage gibt. Zusätzlich waren die Verträge nur für die Hinrunde dieser Saison ausgemacht. Wir gingen hoch in die Sportgaststätte und sicherten uns einen Platz im Außenbereich. 

Dort besorgten wir uns etwas zu Essen und Trinken und warteten auf den Anpfiff.
Zum Spiel:
16. Spielminute: Ecke für Reichenau. Der Torwart von Innsbruck versucht den Ball abzuwehren und faustet sich diesen fast selbst ins Tor.
30. Spielminute: erste Chance für Innsbruck. Spielzug über rechts. Der Spieler schießt am Sechzehner. Torwart kann den Ball zur Ecke abwehren.
40. Spielminute: 0:1. Tor für Reichenau. Der Ball kommt in den Strafraum, wird über einen Hinterkopf verlängert zu einem Spieler der frei vorm Tor steht. Der braucht nur noch den Fuß hinhalten und kann das Tor schießen.
42. Spielminute: 1:1. Tor für Innsbruck. Über links kommt ein Spieler nach einem Fehler von einem Abwehrspieler von Reichenau zur Flanke und dann kann der Spieler vor dem Tor den Ball einschieben.
43. Spielminute: erneuter Angriffe von Innsbruck. Der Spieler kommt frei zum Schuss, doch der Torwart kann halten.
58 für Minute: Chance für Reichenau. Über Links kommt ein Spieler zum Schuß, doch der Ball geht rechts am Tor vorbei.
68. Spielminute: 2:1 für Innsbruck. Ein schneller Spielzug von Innsbruck. Der Spieler spielt einen Innsbrucker den Ball zu, der befindet sich auf dem Weg zum Tor. Der Spieler kann den Ball am Torwart vorbei ins Tor schieben.



72. Spielminute: nächste Chance für Innsbruck. Ein Spieler setzt sich gegen einen Abwehrspieler gut durch und taucht alleine vorm Torwart von Reichenau auf. Der Schuss wird vom Torwart gehalten.
81 Spielminute. Chance für Reichenau:Weitschuss vom Sechzehner. Torwart kann den Ball abwehren ins Seitenaus.


Danach passiert nicht mehr viel. Innsbruck stellt sich hinten rein und verteidigt das Ergebnis. Reichenau hat keine Ideen mehr und kann sich keine Chancen erspielen. Somit verlieren sie das Spiel. Mit 2 Minuten Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter dann das Spiel ab. Danach kam es dann zu einer unschönen Aktion. Ich wollte noch ein paar Fotos vom Platz machen, doch ein junger Spieler von Reichenau legte sich mit meiner Freundin an. Dies ging so weit, daß die Eltern von dem Spieler und auch ein paar Andere sich in den Twist mit einmischten. Ich versuchte dann zu vermitteln und wurde auch noch in den Streit mit hinein gezogen. Am Ende zog ich dann meine Freundin aus dem Tumult heraus und wir gingen schnellen Schrittes zurück zum Auto. War ne prekäre Situation, die kurz vor der Eskalation stand. Danach fuhren wir dann wieder zurück nach Nußdorf. Nach 1,5 Std waren wir dann wieder zurück und beendeten diese Tour.
Fazit der Tour:
Ziel für den heutigen Tag war es, die Regionalliga Tirol komplett zu machen. Dies sollte uns gelingen. Leider kam es dann zum Schluß noch zu einer Auseinandersetzung, bei der einige unschöne Dinge passiert sind. Trotzdem hatten wir mit diesem Tag alles richtig gemacht.










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