Eifelturm Paris

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Mittwoch, 23. März 2022

13.11.2021 Luxemburg Tag 2: Elversberg : FSV Frankfurt / Avenir Beggen : Stenfort / Union Kayl-Tetange : Residence Walferdange

Fahrt von Saarbrücken - Elversberg
Dort Spiel:
SV Elversberg : FSV Frankfurt
Anpfiff: 14 Uhr
Halbzeit: 2:2; Endstand: 4:2
Zuschauer: 1397, davon Auswärts: 10
Stadion: Ursapharm- Arena an der Kaiserlinde (Spiesen-Elversberg)

Fahrt von Elversberg - Luxemburg
Einchecken ins Hostel
Fahrt von Luxemburg - Beggen
Dort Spiel:
Avenir Beggen : Stengefort
Anpfiff: 18 Uhr
Halbzeit: 4:0; Endstand: 5:0
Zuschauer: 50
Stadion: Stade rue Henri Dunant (Luxemburg)

Spiel:
Union Kayl-Tetange : Residence Walferdange
Anpfiff: 20 Uhr
Halbzeit: 0:2; Endstand: 0:3
Zuschauer: 70
Stadion: Stade Victor Marchal (Tetange)
Rückfahrt von Tetange - Luxemburg
Übernachtung im Hostel in Luxemburg

Tourplan:
Eigentlich wollten wir heute etwas früher aufstehen und noch die Innenstadt von Saarbrücken besichtigen. Nachdem wir die Augen geöffnet hatten war es aber schon kurz nach 10 Uhr, dementsprechend war mit Stadt anschauen nicht mehr viel. Wir packen unsere Sachen zusammen und nachdem ich das Auto geholt hatte wurde dieses beladen und es ging in Richtung Elversberg. Beim  holen des Wagens kam ich wieder an fotogenen Stellen vorbei, die mir Abends noch nicht aufgefallen waren.

In der Nähe des Appartement war noch ein Edeka Markt, den wir auch noch aufsuchten. Denn die Bier Reserven waren aus. Dementsprechend wollten wir das Leergut abgeben und neuen Nachschub holen. Was wir hier sahen, wir trauten unseren Augen nicht. Denn in einem Saarbrückner Edeka-Markt gab es Rosenheimer Bier zu kaufen. 
Ebenfalls auch das Tegernseer Bier und noch verschiedene andere. Die Auswahl war so groß, daß ich nicht mal sicher sagen würde, daß man in jedem Rosenheimer Getränkemarkt diese Biersorten bekommt. Noch eine weitere Anekdote aus diesem Markt. Meine Freundin wollte mir zwei Leberkäsesemmeln holen und als sie auf den Preis schaute, war ihr fast die Kinnlade herunter gefallen. Denn für beide Semmeln wollte der Typ uns 7,25 € berechnen. Nachdem sie ihn darauf angesprochen hatte erklärte er ihr, daß das wohl der Kilo Preis ist. Eigentlich wollte sie die beiden Semmeln zurück geben, doch ich entschied mich dazu, sie doch mit zu nehmen. Immerhin waren wir ja im Urlaub und ich hatte Hunger.



Danach fuhren wir die 30 km nach Elversberg. Die Fahrt nutzte ich, um meine "billige" Semmel zu essen. Ca. eine Stunde vor Spielbeginn waren wir am Stadion. Dort gibt es einen großen Parkplatz, wo etwa 500 Autos Platz finden. Gegenüber vom Stadion, auf der anderen Straßenseite, befindet sich ein Pendlerparkplatz den ich als Erstes anfuhr. Zum Einen war hier nicht so viel los, bedeutete auch, man kommt nach dem Spiel schneller zurück auf die Straße und auf die Autobahn, zum Anderen wusste ich nicht, ob der Stadionparkplatz etwas kostet. Und die Kosten wollte ich mir sparen. Bei einem ihrer Ausflüge draußen am Auto stieg sich meine Freundin in einer Tretmine in der Wiese fest.

Danach bekam sie erstmal Verbot ins Auto einzusteigen und erst als sie dann ihren Schuh wieder sauber gemacht hatte, durfte sie zurück zu uns. Natürlich bekam sie immer wieder dumme Kommentare von uns. (Was riecht hier so komisch im Auto?, oder war hier ein Hund im Auto?) Denn Jeder von uns war an der Stelle schon vorbei gegangen, aber glücklicherweise nicht drauf / rein getreten. Natürlich verfolgte sie die Sätze die restliche Tour. Die Stunde bis zum Anpfiff verbrachten wir im Auto mit Gesprächen, tranken noch ein kühles Getränk und hatten Glück, denn in der Zeit fing es richtig zum Schütten an. Etwa 20 Minuten vor Anpfiff hörte es dann wieder auf mit regnen und wir konnten in Richtung Stadion gehen. 
Über den großen Parkplatz bewegten wir uns zum Einlass. Leider ist es bei diesem Stadion so, daß für jeden Block ein eigener Eingang vorhanden ist. Man kann auch im Stadion nicht außen herum gehen, sondern muss wirklich über seinen Block hineingehen. Natürlich waren wir genau auf der falschen Seite und mussten noch einmal komplett um das Stadion herum gehen. 

Kostete uns auch noch einmal zehn Minuten, bedeutet daß wir mit dem Anpfiff ins Stadion gingen. Zum Glück konnten wir uns gleich am Eingang Karten besorgen und waren deswegen schnell an unserem Eingangsbereich. Da wurde noch schnell unser Impfstatus überprüft und ohne Taschenkontrolle konnten wir dann ins Stadion
Zum Stadion:
Das Stadion ist aufgeteilt in vier unterschiedliche Tribünen. Die Haupttribüne ist das neueste Bauwerk, ist reiner Sitzplatz, überdacht, zweistöckig und bietet für ca 3000 Leute Platz. Sie zieht sich über die gesamte Längsseite. 

Die Hintertor Kurve, in der wir standen ist Stehplatz und Fankurve von Elversberg. Diese Tribüne ist nicht überdacht. Hier sind Betonstufen und Wellenbrecher. In der Mitte von dieser Kurve befindet sich ein großer Imbissstand, der alle Essenswünsche erfüllt. Sämtliche Grillutensilien bekommt man hier. Am Ende dieses Bereiches, wo der Übergang zur Haupttribüne ist, befinden sich eine Treppen, über die man nach Ende des Spieles das Stadion verlassen kann. Dieser ist vor dem Spiel aber nicht geöffnet. Hier ist ebenfalls noch ein Imbissstand.
Die Gegengerade teilt sich auf in einen kleine Sitzplatztribüne in der Mitte und links und rechts davon Stehplatzbereich. Die Sitzplatztribüne ist überdacht, der Stehplatz nicht. 
Die zweite Hintertor Kurve ist ebenfalls Stehplatz und nicht überdacht. Hier ist der Bereich für die Auswärtsfans. Das Stadion ist ein reines Fußballstadion und hat keine Tartanbahn. Es ist ein sehr nettes Stadion, daß man wenn man schon einmal in der Nähe ist, besuchen sollte.
Spiel:
Nachdem das Spiel gerade angepfiffen worden ist, besorgte Stephanie die erste Runde Bier.
5. Spielminute: erste Chance für Elversberg: Ein Spieler kommt frei vorm Tor zum Schuß, schießt den Ball aber übers Tor.
26. Spielminute: Chance für Elversberg. Eine Flanke kommt von der rechten Seite in den Strafraum, doch der Kopfball geht genau auf den Torwart. Der kann mit einem guten Reflex den Ball abwehren.
27. Spielminute: 1:0. Erneute Flanke von der rechten Seite direkt auf einen Spieler von Elversberg, der muss nur noch den Fuß hinhalten und der Ball geht ins Tor.
30. Spielminute: 1:1. Der Ausgleich für Frankfurter. Ein Spieler kommt über die rechte Seite, spielt den Ball in den Strafraum, ein anderer Spieler der Auswärtsmannschaft rutscht in den Ball und spitzelt ihn rechts ins Tor.
31. Spielminute: 2:1. Mit dem Anstoß nach dem Tor ein schneller Angriff von Elversberg. Mit einem guten Spielzug kommt der Ball vor das Tor. Der Spieler schießt schnell, den ersten Versuch kann der Torwart noch abwehren, mit dem Nachschuss geht der Ball ins Tor. 
35. Spielminute: 2:2. Ein Angriff über die Mitte bis zum Strafraum. Der Spieler passt den Ball nach rechts auf einen freistehenden Spieler. Dieser schiebt den Ball aus spitzem Winkel ins Tor.
42. Spielminute: wieder eine Chance für Elversberg. Der Ball wird über rechts in den Strafraum gebracht, von der linken Seite kommt ein Spieler und schießt aufs Tor. Das runde Leder geht knapp vorbei.

Mit einer kurzen Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter dann zu Halbzeit ab. Leider sollte es in der ersten Halbzeit auch immer wieder mit regnen anfangen. 



Die Halbzeitpause verblieben wir in der Kurve und verpflegten uns über den hervorragenden Imbissstand.
Nachdem dann beide Mannschaften wieder auf dem Platz waren, ging das Spiel weiter. Leider sollte sich die ersten 15. Minuten erst einmal nichts Nennenswertes ergeben.


60. Spielminute: 3:2. Der Ball kommt an den Sechzehner, der Spieler schießt und der Torwart wehrt ab. Ein zweiter Spieler schießt aufs Tor, der Torwart kann erneut abwehren. Erst beim dritten Schuss geht der Ball dann ins Tor.
61. Spielminute: nächste Chance für Elversberg. Der Ball wird über die rechte Seite in den Strafraum gespielt. Der Spieler kann den Ball nicht ins Tor befördern und schießt knapp vorbei. 
77. Spielminute: 4:2. Eine sehenswerte Kombinationen durch den Strafraum von zwei Spielern des Heimteams. Diese schieben sich den Ball hin und her bis ein Spieler frei zum Schuss kommt und den Ball ins Tor schießt.
Damit war dann auch der Kampfgeist von Frankfurt gebrochen. Jetzt folgten noch einige Auswechslungen, was dem Spiel auch etwas den Fluß nahm. Deswegen sollte auch nicht mehr viel passieren. Nachdem der Schiedsrichter dann das Spiel mit 2 Minuten Nachspielzeit abgepfiffen hatte, machten wir uns auf dem Weg zurück zum Auto. 

Da jetzt der Ausgang auf der Seite geöffnet war, wo das Auto stand, nutzten wir diesen. Noch mal an dem Imbissstand vorbei, wo Igor schon Freundschaft mit dem Grillmeister geschlossen hatte. Dieser drückte ihn noch eine Bratwurstsemmel in die Hand und schenkt ihm diese. Da er unterm Spiel schon genug gegessen hatte, bekam ich diese und war auch wieder sehr begeistert von der Bratwurst. 
Zur Info: Der Fanshop des Vereins, der sich am Stadion befindet, öffnet erst zwei Stunden vor Spielbeginn und hat nur bis zum Anpfiff des Spiels geöffnet. Nach dem Spiel macht er nicht mehr auf. Dementsprechend bekam ich keinen Pin.
Auch hier gab es wieder eine kleine Anekdote zu erzählen, Igor kam mit einer Familie Elversberger Fans ins Gespräch. Er brachte ihnen beim Bier holen dann noch ein Getränk mit und bekam deswegen einen Schal geschenkt. Bei ihnen hielt er sich dann etwas von der Spielzeit auf und holte uns wertvolle Informationen. Dies sollte nicht der einzige Schal an diesem Wochenende sein, der getauscht oder geschenkt wurde. Nachdem wir wieder zurück am Auto waren, fuhren wir dann weiter nach Luxemburg. Ohne Tritt in die Tretmine. Aber lustig, wie sich vier Menschen vor dem Einsteigen darauf hinweisen, daß man besonders gut auf den Boden schauen soll und aufpassen, wo man hin tritt. Im Auto wurde wieder nachgefragt, wer denn den Kackeduft mit ins Auto gebracht hatte.
Nun sollte es mehr als eine Stunde dauern, dann waren wir am Hostel in Luxemburg. Dort checke ich erst einmal für uns ein und nachdem wir unsere Gepäckstücke auf die Bude gebracht hatten, machten wir uns auch schon auf den Weg nach Beggen. Dieser Vorort von der Stadt Luxemburg liegt ca. 4 Kilometer von unserem Hostel entfernt. Wir kamen auch rechtzeitig vor dem Anpfiff am Stadion an. Hier befindet sich ein Parkplatz, der Platz für 200 Autos bietet. Nachdem der Wagen stand gingen wir dann zum Eingang des Stadions. Nach der kurzen Kontrolle gingen wir dann in das Stadion hinein.

Zum Stadion: 
Das Stadion besteht aus zwei Tribüne auf beiden Längsseite. Wenn man durch den Eingang kommt ist auf der rechten Seite vom Spielfeld eine Tribüne, die unterteilt ist. In der Mitte befindet sich eine überdachte Sitzplatztribüne. Wenn man auf diese drauf blickt, ist auf der rechten Seite ein Stehplatzbereich, bestehend aus 5 Betonstufen. Auf der linken Seite, im ersten Stock, ist ein sehenswertes Sportheim, daß von den alten Erfolgen des Vereins erzählt.


Auf der linken Langsseite ist eine Stehplatztribüne bestehend aus Betonstufen. Der Stehplatzbereich zieht sich zu dreiviertel an der Längsseite des Spielfeldes entlang und ist nicht überdacht. Links davon befindet sich ein kleiner Imbissstand, den wir als Erstes aufsuchten.

Die beiden Hintertor Kurven bieten Stehplatz an der Werbebande. 

Beim hineingehen ins Stadion wurden wir auf unsere Impfstatus überprüft. Dieser Kerl, der die Nachweise anschaute trug eine Leverkusen Jacke und Mütze. Deswegen kam Dynamo mit ihm ins Gespräch und er erzählte uns einiges von dem Verein. Wie wir von dem Kameraden mit dem Bayer Jäckchen erfuhren, war dieses Beggen schon 6 x Meister in Luxemburg. Auch spielten sie in den 90er Jahren im Cup der Meister und Cup der Pokalsieger mit. Ich hatte von diesem Verein noch nichts gehört und er erzählte uns, daß wir in das Vereinsheim hochgehen sollten um dort die einzelnen Plakate und Poster anzuschauen. Dieses wollten wir in der Halbzeitpause aufsuchen.
Zum Spiel:
Bergen
1. Spielminute: Freistoß für Beggen, der Ball streift die Latte.
4. Spielminute: 1:0. Schöner Spielzug durch das Mittelfeld in den Strafraum. Ein Spieler kommt frei zum Schuß und kann den Torwart überwinden. 
26. Spielminute: 2:0. Nach einer sehr guten Chance der Heimmannschaft, wo der Torwart eigentlich schon ausgespielt war und der Spieler nur noch ins leere Tor schießen musste, kommt noch ein Spieler der Auswärtsmannschaft mit dem Fuß an den Ball vor der Torlinie. Danach hat die Heimmannschaft noch einmal eine zweite Chance. Einer der Spieler flankt den Ball über den herauslaufenden Torwart. Der angespielte Spieler lässt den Ball an der Brust abtropfen und dieser geht von dort ins Tor.
32. Spielminute: 3:0. Spiel über rechts. Ein Spieler von Beggen spielt den Ball in den Strafraum, ein weiterer Spieler lässt den Ball durch zum frei stehenden Spieler. Dieser braucht den Ball nur noch ins Tor einschieben.
44. Spielminute: erste Chance für die Auswärtsmannschaft. Nach einem guten Spielzug kommt der Ball an den Sechzehner. Der Torwart kann den Schuss halten. 
In der Halbzeitpause wechselten wir dann hoch in das Vereinsheim des Clubs. Dort hängen überall die alten Spielplakate und Wimpel von früher Begegnungen. Avenir Beggen war wohl mal sehr gut in der ersten Liga. 6 x Meister in Luxemburg und hat auch immer wieder im Europapokal mitgewirkt. Leider sollten meine Fotoversuche nicht klappen, denn durch das Licht in den Räumen spiegelten sich die anwesenden Personen in den Bildern. Da hatte Igor eine Idee und machte einfach mal das Licht in dem Raum aus. 


Somit konnte ich gut fotografieren, aber die Leute, die in dem Raum saßen waren nicht besonders begeistert von dieser Aktion. Mit ein paar Buh Rufen und Beschimpfungen machte er das Licht wieder an. In diesem gab es auch eine Glasvitrine mit Fanartikel. Dort entdeckte ich einen Pin, den ich gleich bei dem Thekenpersonal orderte. Leider stellte sich heraus, daß dieser etwas besonderes ist und deswegen unverkäuflich war. Ich versuchte den Wirt so lange zu überreden und nerven, bis er mir diesen Pin verkaufte. Die zweite Halbzeit verbrachten wir dann oben in dem Vereinsheim, denn es gab noch einen Balkon auf dem wir unseren Platz fanden und das Spiel anschauten. 
63. Spielminute: 4:0. Konter der Heimmannschaft. Ein schneller Spielzug erreicht den Spieler auf der rechten Seite. Dieser läuft durch und schießt aufs Tor. Der Torwart kann den Ball nicht halten. 
Etwas früher mussten wir dann dieses Spiel verlassen, denn wir hatten für heute noch ein drittes Spiel im Angebot. Dieses war leider knappe 30 km entfernt, und sollte um 20 Uhr angepfiffen werden. Als wir dann in der 85. Spielminute das Stadion verließen hörten wir den Torjubel, denn gerade war das 5:0 gefallen. Dieses hatten wir knapp verpasst. Zurück am Auto ging die Fahrt gleich los nach Tetange. Diese Ortschaft liegt im Süden von Luxemburg, kurz vor der französischen Grenze. Wir sollten gut vorankommen und waren um 19:52 Uhr am nächsten Stadion. Nun schnell einen Parkplatz finden, dies sollte sich aber um das Stadion herum gar nicht allzu einfach zeigen. Ich ließ meine Mitfahrer aussteigen und suchte mir noch ein Plätzchen, wo ich das Auto abstellen konnte. Ganz in der Nähe ist auch noch eine Mehrzweckhalle mit einem Schwimmbad, dort konnte ich dann das Auto ohne Probleme auf dem großen Parkplatz abstellen. Schnellen Fußes erreichte ich dann 3 Minuten später das Stadion und um 20 Uhr betraten wir dieses. Auch hier wurde wieder auf den Impfnachweis geschaut und nachdem wir diesen her gezeigt hatten durften wir das Stadion betreten. Dieses Mal ohne Kontrollen unserer Taschen.
Zum Stadion: 
Es hat eigentlich nur eine große Tribüne auf einer Längsseite. Diese besteht aus drei Reihen Sitzplatz, der Rest ist Stehplatz. An der rechten Seite der Tribüne befindet sich auch ein kleiner Imbissladen, wo auch Fanartikel verkauft werden. Hier sollte ich meinen Pin bekommen.


Wenn sie voll gefüllt ist dürfte sie für etwas mehr als 1000 Leute Platz bieten. Der Rest des Stadions ist Stehplatz an der Werbebande und kann auch so genutzt werden.
Am Eingang in das Stadion befindet sich noch ein kleines Gebäude, daß sich als Tickethäuschen und Toilettenanlage herausstellte.
Zum Spiel
12. Spielminute: Ein Spieler der Auswärtsmannschaft taucht alleine vor dem Torwart auf. Die Heimmannschaft reklamiert, daß davor ein Foul gewesen wäre und lässt den Spieler laufen. Dieser schießt den Ball ins Tor. Die Proteste der Heimmannschaft werden vom Schiedsrichter ignoriert.
Bis zur Halbzeit gab es dann nur noch vereinzelt gute Chancen, die aber leider kaum nennenswert waren.
Da es immer kühler wurde, entschieden wir uns dazu, kurz vor der Halbzeit in den kleinen Imbissladen zu gehen und uns dort einen Sitzplatz zu ergattern. Dort war es etwas wärmer und auch windstiller.

Da wir von hier aus einen guten Blick auf das Spielfeld hatten entschieden wir uns dazu, den Rest des Spieles hier zu bleiben.
50. Spielminute: 2:0. Erneut ein schneller Angriff des Auswärtsteams. Der Ball kommt an die Strafraumgrenze. Ein Spieler schießt auf das Tor, der Ball wird noch abgefälscht und findet seinen Weg durch Freund und Feind ins Tor. 
Nun war es für mich Zeit, einen kurzen Marsch durch das Stadion zu machen, um noch ein paar Schnappschüsse zu machen.





90. Spielminute: 0:3. eine sehenswerte Kombination im Strafraum, die die Abwehr durcheinander wirbelt. Nachdem ein Spieler frei an den Ball kommt schiebt er diesen ins Tor.
Kurz darauf wurde das Spiel abgepfiffen. 
Nachdem wir am Anfang schon gesehen hatten, das deutsche Groundhopper Fotos von der Haupttribüne und uns gemacht hatten, sprach sie Igor deswegen an. Das Gespräch lief nicht so positiv ab und schon wurden komische Fragen gestellt. Kurz vor Ende des Spiels stellten sich die Deutschen noch einmal in unsere Nähe ab. Igor und Dynamo hatten mitbekommen, daß es sich hierbei wohl um Dortmunder handelte, die die Fotos gemacht hatten. Jetzt kam dieser Groundhopper auf uns zu, es gab einige unschöne Wortgefechte und die Situation spitzte sich immer mehr zu. Auch der Dynamo schaltete sich mit ein. Ich merkte, daß die Bombe kurz vorm explodieren war und versuchte die Wogen zu glätten. Sollte mir zum Glück gelingen und nachdem der Dortmunder mit seinem Kumpel von dannen gezogen war, machten auch wir uns auf dem Weg zurück zum Auto.

Nun hieß es für uns, die nächsten 30 Minuten wieder zurück nach Luxemburg zu fahren. Als wir an unserer Unterkunft angekommen waren sollte ich das Riesenglück haben, direkt vor dem Hostel im Innenhof einen Parkplatz zu bekommen. Ich hatte mir vorher schon beim hinfahren und Einchecken im Hostel gedacht, daß es hier sehr schwer werden würde, einen Parkplatz zu bekommen. Das wir aber dann soviel Glück haben sollten, damit hätte ich nicht gerechnet. Dementsprechend sagte ich meinen Mitstreitern, daß wir das Auto bis zu unserer Rückfahrt nach Deutschland nicht mehr bewegen würden. Jetzt gingen wir zuerst einmal auf unsere Bude und zogen uns in bequemere Klamotten um. Stephanie beendete für heute schon einmal den Abend / Tag. Wir gingen noch nach unten um ein Bierchen zu trinken. So verbrachen wir zu dritt den Rest des Abends mit guten Gesprächen und ein - zwei Bierchen. Um ca 1 Uhr in der Früh wurde dann der heutigen Tag beendet.
Fazit des Tages:
Der vergangene Tag war wieder sehr erfolgreich. Mit den drei Spielen und den vielen gesehenen Toren war es heute wieder einmal positiv ausgegangen. Das ganze Drumherum, die Fahrt, die Stadien und zum Schluß die Parkplatzsituation am Hostel wurde als positiv bewertet.

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