Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Samstag, 14. November 2020

27.09.2020 Schweiz Tag 3 Chiasso

Sonntag 27.09.2020
Besichtigen der anderen Seite des Rheinfalls

FC Ciasso : GC Zürich
Anpfiff: 16 Uhr
Halbzeit: 0:0, Endstand: 0:2
Stadion: Stadio sportivo Comunale Chiasso
Zuschauer: 500

Am Abend besuch des Como Sees und essen in der Pizzeria L`Ancora

Tourplan:
Da wir heute einen sehr ausgiebigen Tag hatten mussten wir uns den Wecker sehr früh stellen. Um 7:30 Uhr sollte dieser klingeln. Noch ein paarmal hin und her drehen um wach zu werden, war es dann 8 Uhr, bis wir aufstanden. Nachdem wir heute besser geschlafen hatten, da es nicht so nasskalt war, fühlten wir uns fit für den heutigen Tag. Schnell im Waldstück frisch machen und ich tätigte dann noch eine kleine Erkundungstour. Dabei entdeckte ich, daß wir in der Ortschaft Altenburg waren.
Kurz darauf saßen wir dann auch wieder im Auto und fuhren in die nächst größere Ortschaft. Denn heute war Sonntag und es gab sicher einen Bäcker mit frischen Semmeln. In der nächsten großen Ortschaft hatten wir dann wirklich Glück und fanden eine Bäckerei. Leider durften wir uns nicht hinein setzen, denn wegen Corona war das hier nicht erlaubt. Wir nahmen uns was zu Essen mit und die Dame hinter dem Tresen machte uns auch einen Kaffee to go. Danach fuhren wir wieder zurück in das kleine Dörfchen und von dort über die Grenze und zu den Parkplätzen des Rheinfalls, die wir am vorherigen Tag schon erkundet hatten. Dort fuhren wir dann in Einen hinein. Dieser kostete für eine Stunde fünf Schweizer Franken. Für Schweizer Verhältnisse eigentlich ein normaler Preis. Als das Auto dann stand gingen wir die letzten paar Meter zu Fuß. Unten am Rhein entdeckten wir dann ein sehr sauberes Klohäuschen, dass wir nutzten, um unsere morgendliche Toilette und Reinigung vorzunehmen. Nachdem wir das erledigt hatten, bestaunten wir den Wasserfall.
Dort am Rheinfall hielten wir uns etwas mehr als eine Stunde auf. Da wir gesehen hatten, wie spektakulär der Wasserfall mit Beleuchtung aussah und natürlich jetzt im normalen Tageslicht, entschieden wir uns dafür, hier noch einmal herzukommen. Eine der nächsten Touren war ja nach Aarau geplant. Bei dieser Fahrt würden ich dann dieses Sightseeing mit einplanen. Deswegen entschieden wir uns dazu, bei unserem nächsten Besuch Alles noch einmal genauer anzuschauen.
Nachdem wir unsere Fotos geschossen hatten, gingen wir wieder zurück zum Auto. Ich zahlte noch das Parkticket, daß aufgrund der etwas mehr als eine Stunde parken 7 Schweizer Franken kosten sollte. Als wir an der Schranke standen, die uns aus dem Parkplatz heraus lassen würde, entdeckte ich ein Schild wo darauf stand, dass man hier ab 18 Uhr umsonst parken kann. So wusste ich auch gleich, bei der nächsten Tour würden wir um diese Uhrzeit hier auftauchen. Unser heutiges Tagesziel war der südlichste Zipfel der Schweiz. Wie schon der Name dieser Stadt Chiasso erraten lässt, befindet sich diese Stadt kurz vor der italienischen Grenze. Eigentlich hatte ich geplant, dass wir die Strecke über die Seenlandschaft fahren würden. Doch leider hatte ich mich im Vorhinein zu wenig erkundigt, wo ich hier genau von der Autobahn abfahren musste. Deswegen führte uns der Weg in Richtung Zürich, dann in Richtung St. Gotthard Pass und von dort weiter nach Lugano und Chiasso. Wir hatten ca. zweieinhalb Stunden Pufferzeit, die wollte ich eigentlich nutzen, wenn wir dann angekommen waren, noch kurz in die Innenstadt zu fahren und diese zu besichtigen. Nun kam genau die Situation, wo ich immer froh bin bestimmte Pufferzeiten mit einzurichten. Denn das Navi zeigte uns zwar den kürzesten Weg, aber nicht dass die Ankunftszeit nach oben schnellte. Vor dem St. Gotthard Pass sollte ein ca.4 km langer Stau sein, da sich dort eine Baustelle befand und vor dem Tunnel auch noch Blockabfertigung war. Kurze Zeit später standen wir in diesem Stau, wo sich nichts mehr bewegte. Es sollte wirklich über zwei Stunden dauern, bis wir am Tunnel, an der Ampelanlage standen. Heute war eine Premiere, denn ich hatte noch nie in meiner gesamten Zeit, wo ich Auto fahre, Blockabfertigung erlebt. Die Autoschlange sollte sich immer wieder ein paar Meter nach vorne bewegen, wenn die Ampel von Rot auf Grün umschaltete. Dann konnten erneut drei bis sechs Autos in den Tunnel fahren. Bedeutete, immer wieder warten und darauf hoffen, beim nächsten Schwung mit durchzukommen. Wie gesagt, nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir dann auch endlich an der Reihe und konnten in den Tunnel einfahren. Nachdem das passiert war schaute ich auf die Ankunftszeit und musste feststellen, dass wir noch 25 Minuten bis zum Anpfiff haben sollten. Nun durfte wirklich nichts mehr passieren, sonst würden wir nicht rechtzeitig zum Beginn des Spiels Vorort sein. Zum Glück klappte nach dem Tunnel alles, deswegen kamen wir auch ohne Probleme voran. Je näher wir unserem Ziel kamen, umso mehr wurde der italienische Baustil sichtbar. Kleine spitze Häuser, Weingärtner und der typische italienische Flair. Nachdem wir auch Lugano passiert hatten war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Auch stand mittlerweile auf jedem Vorankündigungs Schild, wie weit ist es nach Mailand ist. Das Stadion von Chiasso liegt gerade mal einen Kilometer von der Ausfahrt Richtung Zentrum entfernt. Diese erreichten wir 25 Minuten vor dem Anpfiff. Bedeutete für mich so schnell wie möglich zum Stadion und dort einen Parkplatz finden. Natürlich kam auch jetzt noch ein kleiner Anfahrtsstau vor einer Brücke, ca. 300 Meter vor dem Stadion, dazu. Schnell drehte ich um und suchte uns vor dem Knotenpunkt einen Parkplatz. Dieses war ein öffentlicher Platz und war ca. 500 Meter vom Stadion entfernt. Zu meinem Glück war er am heutigen Sonntag kostenfrei. Das Auto abgestellt, noch schnell ein Jäckchen eingepackt, da die letzten Tage doch etwas kühler waren und ab zum Stadion. Sichtlich nervös, den Anpfiff zu verpassen, gingen wir schnellen Schrittes zum Stadion und waren zehn Minuten vor Anpfiff dort. Es sollte heute eine Punktlandung für den Anpfiff sein. Vor dem Eingang mussten wir am Kassenhäuschen unseren Zettel abgeben, den ich übers Internet ausgefüllt und ausgedruckt hatte. 
Am Tickethäuschen bekamen wir dann noch ohne Probleme Karten und nach einer kurzen Untersuchung am Eingang waren wir 5 Minuten vor dem Anpfiff im Stadion. Bei einem Ordner fragten wir noch nach, wo unser Platz ist. Der gab uns zur Antwort, wir könnten uns hinsetzen, wo wir wollten, aber müssten die ganze Zeit die Maske tragen und auf den Abstand achten. 3 Minuten vor Anpfiff saßen wir auf unserem Platz. Das Glück des Tüchtigen war auf unsere Seite. 
Zum Stadion: 
Dieses Stadion hat wirklich schon einige Jahre auf dem Buckel. Es wurde 1969 eröffnet und sieht so aus, als wäre seit dieser Zeit nicht mehr viel an Baumaßnahmen getätigt worden. Es hat eine große Haupttribüne, die für ca. 1200 Zuschauer Platz bietet. Sie ist überdacht. Die Gegengerade, sowie die beiden Hintertor Kurven sind alles Stehplatztribünen mit Betonstufen. In Verlängerung der Haupttribüne in Richtung zur Hintertor Kurve befindet sich eine kleine Stadiongaststätte, wo man auch Fanartikel des Vereins kaufen kann. Leider sollte ich auch hier keinen Pin bekommen. Hinterhalb der Stadiongaststätte gibt es einen kleinen Verbindungsweg, der in die Hintertor Kurve führt. Was etwas verwunderlich war, entweder war es ein Boykott oder ein Verbot, die kleine Ultras Fangemeinde des Heimatvereine stand draußen vor dem Stadion und begab sich zum Spiel an den Zaun zur Kurve, aber außerhalb des Stadions. Von dort feuerten sie dann auch mit ca. 15 bis 20 Leuten ihren Verein an. Um das Spielfeld ist eine Tartanbahn. Zwischen der Kurve, wo die Fans am Zaun standen und der Gegengeraden befindet sich die Anzeigentafel. Sie dürfte das Neueste im Stadion sein. Trotzdem hat das Stadion einen gewissen Flair. Und im Vergleich zu den anderen Stadien, die wir die letzten 2 Tage gesehen hatten, auch komplett Anders.
Zum Spiel:
Über Chiasso konnte ich bis jetzt nicht viel sagen, denn diese Mannschaft hatte ich noch nie vorher live gesehen. GC kannten wir von einer der letzten Touren, da waren sie aber noch in der ersten Liga. So vom Gefühl her war Zürich für mich die favorisierte Mannschaft.
Die ersten 15. Minuten des Spiels waren sehr zerfahren. Beide Mannschaften bekamen das Spiel nicht unter Kontrolle und so wurde ein Fehlpass nach dem Anderen gespielt. Das einzig Nenneswerte war, daß in der 7. Minute ein Spieler von GC wegen Verletzung ausgewechselt wurde. Es sollte bis zur 29. Minute dauern, bis es die erste Torchance gab. Diese war für GC. Eine Flanke von rechts. Der Kopfball im Strafraum ging am Tor vorbei. In der 32. Minute dann ein schneller Spielzug von Zürich. Der Ball kam in den Strafraum, doch den Schuß konnte der Torwart von Chiasso parieren. In der 42. Minute noch eine Chance für Zürich. Ein Gewurstel im Strafraum von der Heimmannschaft. Die Situation erkennt ein Spieler von der Auswärtsmannschaft am Schnellsten und schießt den Ball auf das Tor. Der Ball geht am langen Eck vorbei. Nachdem es eine eher schlechte Halbzeit war, pfiff der Schiedsrichter mit einer Minute Nachspielzeit in die Pause. Chiasso hatte in dieser Halbzeit keine einzige Torchance.
Die Zeit der Pause nutzten wir, um uns ein Getränk in der Stadiongaststätte zu holen. Wobei hier die Auflage war daß es einen Einbahnstraßen Verkehr gab. Man konnte über den normalen Eingang in die Gaststätte gehen, durfte sich auch am Tresen etwas bestellen und abholen, aber Hinsetzen war verboten. Auch den gleichen Weg zurück konnte man nicht gehen. Es gab neben dem Tresen eine Tür, die führte ins Freie und hinter der Gaststätte konnte man dann wieder über eine Treppe zurück auf die Haupttribüne gelangen. Sehr witzig die ganze Sache, aber auch nervig. Kurz nachdem wir wieder zurück auf unserem Platz waren, wurde die zweite Halbzeit angepfiffen. Diese begann sehr furios. In der 47. Minute mit dem 0:1. Der Ball wurde schnell nach vorne gespielt. Im Strafraum bekommt ein Spieler von Zürich den Ball und schlenzt diesen am herauseilenden Torwart vorbei ins lange Eck. Wer jetzt aber dachte, Chiasso würde sich wehren, der wurde schwer enttäuscht. Es kam gar nichts von der Heimmannschaft. Man hatte das Gefühl, sie waren nicht richtig auf dem Spielfeld. Kein Aufbäumen, kein Kämpfen. Sie gaben sich ihrem Schicksal hin. Zürich tat auch nur das Nötigste. Deswegen entwickelte sich in der zweiten Halbzeit ein extrem langweiliges Spiel. In der 70. Minute machte ich mich noch einmal auf dem Weg durch das Stadion, um erneut ein paar Fotos zu schießen.
Nachdem ich dann wieder zurück gekehrt war zu meiner Freundin, schauten wir dieses langweilige Spiel weiter.
Die Heimmannschaft bekam immer noch nichts auf die Reihe und stemmte sich nicht gegen die Niederlage. Unverständlich für uns. Es sollte noch eine gute Aktion in diesem Spiel geben und die war durch das Team aus Zürich. In der 90. Minute fiel das 0:2. Mit einem schnellen Konter kam der Ball über rechts in den Strafraum. Ein Spieler von Zürich musste nur noch den Fuß hinhalten, um dieses Tor zu schießen. Es wurde ihm aber auch leicht gemacht, da kaum Gegenwehr war. Dies war die letzte nennenswerte Aktion in der zweiten Halbzeit. Der Schiedsrichter gab noch 4 Minuten Nachspielzeit, aber diese brachten nichts mehr ein. Nachdem diese abgelaufen waren, pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. 
Fazit des Spieles, Chiasso hatte keine einzige richtige Torchance. Und das in 94 Minuten. Das Einzige, was von Chiasso kam, war die Anfeuerung der 20 Ultras am Zaun. Bei diesen bedankte sich auch die Mannschaft nach dem Spiel. Kurze Zeit später befanden wir uns dann auf den Weg hinaus aus dem Stadion. Dabei kamen wir an den Jungs vorbei, die ihre Mannschaft angefeuert hatten.  Dort standen auch einige Weinflaschen und Bierdosen und das erklärte auch, warum sie so gut drauf waren. Denn in einem normalen Zustand hätte man dieses Spiel als Heimfan nicht durchgestanden. Zu Fuß waren wir dann auch bald wieder am Auto und gaben nun das nächste Zwischenziel ein. Wir wollten noch kurz in der Innenstadt von Chiasso vorbei schauen, da wir das vor dem Spiel nicht geschafft hatten. Und uns war klar, daß wir hierher nicht mehr so schnell kommen würden. Die Innenstadt lag ca. 3 Kilometer vom Stadion entfernt. Nachdem wir den Weg dorthin mit Hilfe des Navis gefunden hatten, fanden wir auch einen Platz, wo wir das Auto abstellen konnten. Leider gibt auch diese Stadt nicht viel her, aber zumindest fand ich ein paar fotogene Motive.
Nachdem wir uns die kleine Innenstadt angesehen hatten, gingen wir zurück zum Auto. Da wir uns ja in der Nähe von Italien befanden, dem Como See, wollten wir auch noch den Abend gut italienisch Essen. Gerade einmal 7 km entfernt war unser Ziel. Nach unserer Abfahrt fuhren wir dann nach 2 km über die Grenze der Schweiz nach Italien. Dann noch 4 km weiter und wir waren schon in der Stadt Como. Diese war typisch italienisch, überall zugeparkt mit Autos und auch vom Baustil der Häuser erkannte man, dass man in Italien war. Wir fanden auch die kleine Pizzeria, die Stephanie im vorhinein schon im Internet rausgesucht hatte. Diese wurde, obwohl sie von außen sehr schlecht aussah, übers Internet wärmstens empfohlen. 
Gegenüber von dieser war ein großer Einkaufsmarkt, der auch noch geöffnet war. Deswegen nutzte ich den Parkplatz von diesem und stellte das Auto dort ab. Danach gingen wir in die kleine Trattoria. Dort wurde sich auch gleich um uns gekümmert, denn eine Dame kam auf uns zu und erklärte uns, dass sie nur wenige Tische zur Verfügung hatte und wir auch nur eine gewisse Zeit hier bleiben konnten. Sie wies uns einen Platz zu und nachdem wir dort saßen schaute ich mich hier ein bisschen um. Es sah wirklich sehr schäbig und alt aus. Schon beim Reingehen in das Restaurant sahen wir auf der rechten Seite den kleinen Holzofen und die Theke. Dort arbeitete eine Frau im Akkord und backte Pizza. Eine zweite stand neben ihr und richtete die Pizzen her. Allein in der Zeit wo wir vom Ausstieg aus dem Auto bis auf unserem Sitzplatz saßen, waren mindestens vier Leute in der Tür gestanden um sich Pizzen abzuholen. Dies sagte für uns aus, dass das Essen hier wohl schmecken musste. Denn gleich in der Nähe, das hatten wir auf unserem Weg dorthin gesehen, war uns noch eine größere Pizzeria mit Außenbereich aufgefallen. Nur diese war von der Benotung im Internet nicht so gut. Die Dame, die uns zum Tisch gebracht hatte, war zugleich auch unsere Bedienung. Wir bestellten unser Essen und das Trinken und es verwunderte uns sehr, dass es so schnell fertig war und dann auch bei uns am Tisch stand. Dieses Team hier, bestehend aus den drei Frauen, war wirklich super eingespielt. 
Zu unserem Essen: Es war wirklich sehr gut und auch die Zeit, die wir hier verbringen durften, genossen wir sehr. Nachdem wir aufgegessen hatten, bestellten wir die Rechnung und waren überrascht, daß diese so günstig ausfiel. Immerhin befanden wir uns in einen Außenbezirk von Como und der Como See war auch nicht weit entfernt. Auch gab es hier diesen dummen Schnickschnack mit Besteck & Tischgedeck bezahlen nicht. Erlebt man ja oft in Italien in den Urlaubsgebieten, dass man dieses extra zahlen muss. Auch die obligatorischen Crossinis wurden nicht auf den Tisch gestellt, die ja auch immer extra zu zahlen sind. Wir bedankten uns vielmals bei dem Team für den guten Service und der schönen Zeit die wir hier verbringen durften. Nachdem wir die Pizzeria verlassen hatten, gingen wir noch etwas an den See. 
Leider mussten wir feststellen, dass man in diesem Bereich nicht so gut an diesem hin kam, denn sämtliche Privathäuser mit großen Grundstücken standen hier, wo wir spazieren gingen. Deswegen stellten wir auch nach knapp einer Stunde unseren nächtlichen Spaziergang ein und gingen zurück zum Auto. Mein Plan war es, da ich jetzt der Meinung war, dass weniger auf den Straßen los ist, noch ein paar Kilometer in Richtung Heimat gut zu machen. Nachdem wir wieder zurück über die Grenze gefahren waren, fuhr ich noch ca. 2 Stunden und lies auf dieser Strecke noch den San Bernardino Tunnel hinter mir. Wir hätten zwar auch über Italien zurück fahren können, nur hätten wir da die Autobahnmaut zahlen müssen. Und das wäre natürlich totaler Schwachsinn gewesen, denn die Schweizer Vignette hatten wir ja eh schon. Nachdem auch während der Fahrt meine Freundin die Augen schloß, merke ich dann auch langsam, dass ich sehr müde war. Zusätzlich kamen noch einige Baustellen dazu, mit vielen Engstellen und Beleuchtung, die mir einiges an Aufmerksamkeit abverlangt hat. Deswegen entschied ich mich dafür, den nächsten Rasthof heraus zu fahren und diesen wollten wir als Schlafplatz nutzen. Nachdem dann kurze Zeit später, als ich durch die Baustelle durch war, ein Rasthof kam, fuhr ich diesen ab. Dort stellte ich den Wagen in die hinterste Ecke, denn wir hofften, daß morgen in der Früh nicht so viel Betrieb dort ist. Als ich die Ausfahrt nahm, wachte auch Stephanie wieder auf. Zusammen besuchten wir dann noch den Waschraum der Toilette, machten und Bett fertig und danach legten wir uns hin. Mit dieser letzten Aktion wurde auch dieser heutige Tag beendet. 
Fazit des Tages: 
Der Tag sollte sehr schön beginnen mit unserem Besuch am Rheinfall. Zum Glück rechnet man sich immer etwas Pufferzeit mit ein, damit man nicht in Bedrängnis kommt. Heute sollte sich zeigen, dass es gut war diese zusätzliche Zeit zu haben. Den der lange Stau war nicht mit eingerechnet und hätte uns fast das Spiel gekostet. Und noch mal soweit in der Schweiz in diese Ecke zu fahren, wäre wirklich dann nicht nötig gewesen. Das Spiel war sehr schlecht, aber immerhin sahen wir zwei Tore. Leider sollte die Stadt Chiasso nicht viel hergeben, aber wir beendeten den Tag mit einem sehr gutem Essen in Italien. Somit war auch dieser Tag wieder ein voller Erfolg. 

































































































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