Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Dienstag, 28. Mai 2019

01.05.2019 London Tag 1

Plan der Tour:
01.05.2019
Anreise von Nürnberg - London Stansted
02.05.2019
Sightseeing und Fußball
Premier League International Cup
FC Bayern München Amateure : Dinamo Zagreb II
Anpfiff: 19 Uhr
Halbzeit: 0:0, Endstand: 2:0
Zuschauer: Bayern: 250, Zagreb: 20
gesamt: 350
Stadion: The Den (Millwall, London)
03.05.2019
Sightseeing in London
04.05.2019
05.05.2019
Sightseeing und Fußball
FC Brentford : Preston North End
Anpfiff: 12:30 Uhr
Halbzeit: 1:0, Endstand: 3:0
Zuschauer: 11289, davon Auswärts: 400
Stadion: Griffin Park (Brentford, Middlesex)
06.05.2019
Rückflug von London Stansted - Nürnberg

Kosten:
Flug:                               41 € p.P.
Übernachtungen:           80 € p.P.
Diverses:                      200 € p.P.
Sprit:                              15 € p.P.
gesamt:                        336 € p.P.

Mit dabei:
Steffi und ich

Vorbereitung und Planung:
Schon seit langer Zeit wollte ich mit Stephanie nach London fliegen. Ich bin ja so oder so ein großer Fan von dieser Stadt und ich wusste, dass Stephanie noch nie dort war. Zusätzlich holte ich mir bei der Düsseldorf Tour die Info ein, daß ich endlich einmal nach Brentford fahren musste, denn zum Einen würde dieser Verein bald in ihr neues Stadion ziehen und zum Zweiten fehlte mir dieser Verein auch noch in der zweiten Liga England. Ich hatte das immer aufgeschoben und aufs nächste Mal verschoben. Somit suchte ich uns ein Wochenende heraus, wo auch die Möglichkeit bestand, günstig nach England zu kommen und so viel wie möglich zu erleben / sehen. Da der 01.05. ein Feiertag ist und dieses Mal sehr gut für eine Tour lag, legte ich mein Interesse wegen eines verlängerten Wochenende um dieses Datum herum. Ich sollte auch einen Flieger vom 01.05 bis zum 06.05 für gerade einmal 42 € finden. Nun musste ich es nur noch mit dem Urlaub abklären, denn an dem 06.05 sollte eine Übung bei mir in der Arbeit starten. Nachdem ich es mit meinem Chef geklärt hatte, wurde auch sofort die Flug gebucht. Stephanie bekam auch in diesen Zeitraum Urlaub und wir konnten das genauere Planen beginnen. Nach einigen Recherchen im Internet entdeckte ich, dass es noch die Möglichkeit gab, weitere Spiele außer Brentford zuschauen. Ich machte mir Hoffnung, über unsere Bekanntschaften in Split, den Luton Jungs, an Karten für das Spiel am Samstag zu kommen. Doch leider sollten Diese mir zur Antwort geben, dass das Spiel das Aufstiegsspiel war und danach eine riesen Feier in der Stadt stattfinden würde. Sie meinten, es gäbe keine Chance, an Karten zu kommen. Weiterhin wäre das Spiel in Milton möglich gewesen, doch auch für dieses Spiel hätten wir mit dem Zug anreisen müssen und da würde viel zu viel Zeit verloren gehen. Deswegen entschieden wir uns dafür, dieses Spiel auch nicht zu besuchen. Diese beiden Vereine würde ich dann irgendwann einmal aufsuchen, wenn ich ein Leihauto zur Verfügung hätte. So blieb es vom Plan her erst einmal bei diesem einen Spiel. Der Rest sollte mit Sightseeing befüllt sein. Auch planten wir, weil wir die Zeit dazu hatten, am Samstag in den Londoner Zoo zu gehen. Denn Dieser wurde mir immer wieder wärmstens empfohlen. Nachdem wir grob einen Plan für diese Tour aufgestellt hatten schaute ich ca. eine Woche vor Abflug noch nach einer Übernachtung, wurde dabei auf ein Hostel in der Nähe von Viktoria Station aufmerksam, dass ich schon einmal gebucht hatte. Ich wusste von Diesem, dass es schon damals sehr gut war und auch lohnen würde, noch einmal für die Zeit zu buchen. Denn das Problem ist, wenn man so spät wie wir in London ankommt, daß die Metro nicht mehr geht. So war für uns die kurze Entfernung von der Busstation zum Hostel sehr wichtig. Und das war bei diesem Hostel, daß auf dem Namen Pub Love hört, gegeben. Doch leider sollte sich auch hier rausstellen, dass wir nicht komplett den Zeitraum dort übernachten konnten. Der vorletzte Tag, der Samstag auf Sonntag, sollte nicht mehr möglich sein. Ich buchte also für uns beide von Mittwoch bis Samstag das Hostel und fand zusätzlich noch ein Apartment in Paddington, daß ebenfalls bezahlbar war. Somit stand der Plan und die Übernachtungen. Die Wettervorhersage spielte nicht gut für uns mit, somit wurde beim Packen der Klamotten auch der Regenschirm nicht vergessen. Die Vorfreude auf London war extrem groß. Endlich konnte ich meiner Freundin diese Stadt zeigen.

Tourplan: 
Am Mittwoch den 01.05. um 14 Uhr begann unsere Reise. Der Flug ging erst um 22:35 Uhr, deswegen konnten wir uns schön Zeit lassen. Dieses Mal sollten wir mit Stephanies Auto fahren, sie bot es an, damit auch Ihr Auto mal wieder ein paar Kilometer zusammen bekam und zusätzlich ich mein Auto schonen konnte. Die Fahrt nach Nürnberg sollte sich als problemlos gestalten und mit einigen Pausen überstanden wir die Strecke. 
Unser Ziel sollte in Nürnberg Herrnhütte sein, denn dort wollten wir das Auto abstellen.  Da wir noch genug Zeit hatten, fuhren wir noch den örtlichen McDonald's an. Dort wurde sich für den Flug gestärkt. Bei der Tankstelle gegenüber holten wir uns noch ein paar Bierchen für den Flughafen, denn dort war Alles sehr teuer. Nachdem wir dann das Auto im Parkhaus abgestellt hatten wurden die letzten Meter mit der U-Bahn zum Flughafen zurückgelegt. Sollten auch nur 2 Stationen sein. Wir waren ca. 1,5 Stunden vor Abflug am Flughafen. Dort begaben wir uns auf die Aussichtsplattform und genossen unser Bier..
Trotzdem, obwohl wir auch da noch genug Zeit hatten, hätten wir fast die Zeit übersehen. So tranken wir aus und gingen hinunter zur Sicherheitsschleuse. Eingecheckt hatte ich vorher schon per Internet. Durch die Sicherheitsschleuse kamen wir ohne großartige Probleme und gingen dann auch weiter zu unserem Flugsteig. Es sollte sich mal wieder herausstellen, da es der letzte Flieger für den heutigen Tag war, dass wir nicht rechtzeitig abfliegen sollten. Eine halbe Stunde wurde noch drauf gelegt. Diese Zeit nutzten wir um uns noch mal ein Bierchen zu holen und Dieses gemeinsam zu trinken. Auch schaute ich noch im Duty Free Shop vorbei, um eine Flasche Whisky mitzunehmen. Denn der Alkohol ist auf der Insel gar nicht so billig. Plötzlich sollte alles recht schnell gehen, wir hatten das Bier noch nicht mal ausgetrunken und schon sollten wir zum Flugsteig, denn der Flieger würde bereitstehen. Wir schauten, dass wir schnell an der Polizeikontrolle vorbeikamen und schon saßen wir im Warteraum. 
Es sollte sich so ergeben, dass wir noch warten mussten, denn der Flieger war noch gar nicht gelandet. Wir saßen nun in der Wartehalle und knapp 10 Minuten später sollte unser Flieger erst landen.
Die Leute stiegen aus und es wurde ein großer Stress fabriziert, denn wir mussten so schnell wie möglich in den Flieger einsteigen. 
Im Flieger bemerkte ich, dass Dieser nur zu einem Viertel voll war. Da ich erneut wieder mal keine Sitzplätze für uns gebucht hatte, sondern mir das Geld sparte, ließ ich die zufällige Wahl des Computerprogramms entscheiden, welche Sitze wir haben. Da noch genug Platz war, holte ich Stephanie zu mir hinter und wir setzen uns gemeinsam in eine freie Reihe. Den Flug nutzten wir dann, um etwas zu schlafen und für den restlichen Abend / Nacht Kraft einzuholen. Denn Dieser sollte noch lange nicht beendet sein. 
Nach eineinhalb Stunden landeten wir dann in London Stansted. Nachdem der Flieger an seiner Position stand, wieder das übliche Bild, alle standen schnell auf und wollten raus aus dem Flieger. Sollte aber trotzdem noch knappe fünf Minuten dauern, bis die Türen geöffnet wurden. Es folgte ein etwas längerer Parcours durch den Irrgarten der Gänge des Flughafens und dann standen wir an der Passkontrolle.

Diese Kontrolle sollte dann auch noch etwas dauern und nachdem wir auch diese überwunden hatten gingen wir in die Empfangshalle. Auch dieses Mal musste ich feststellen, dass dieser Bereich wieder einmal umgebaut worden war. Es hatten sich einige Geschäfte verändert, zumindest gab es noch den M&S Laden, wo wir uns für die Busfahrt noch ein Bier mitnahmen. Weiter zum Bus Shuttle, der wenn man aus dem Flughafen hinausgeht, durch einen Tunnel auf der linken Seite zu erreichen ist. Die Bustickets hatte ich schon im Vorhinein im Internet gebucht. Da sollten Sie etwas günstiger sein als direkt Vorort. Da wir etwas früher am Bus waren, fragten ich kurz vor der Abfahrt von Diesem nach, ob wir auch etwas früher mitfahren könnten. Zum Glück klappte das und wir saßen kurz vor 12 Uhr im Bus. Nun standen uns weitere eineinhalb Stunden Fahrt nach London Victoria bevor. Wir tranken unser Bier und besprachen schon einmal den morgigen Tag. 
Nach der angegebenen Zeit waren wir dann bei Victoria Coach Station. Dort war Endstation und auch für uns hieß es Aussteigen aus dem Bus. Nun warteten noch ein 15 minütiger Fußmarsch auf uns. Den Weg von der Busstation bis zum Hostel kannte ich zum Glück noch von meinem letzten Besuch in London. 
Auch hier hatte ich im Vorhinein mit dem Hostel Verbindung aufgenommen, ob sie auch eine 24-Stunden Rezeption hätten. Ebenfalls fragte ich nach, ob wir die unteren Betten haben konnten, denn Steffi hat Höhenangst und da nur die Obersten abzubekommen wäre nicht ideal gewesen. Es sollte sich zum Glück so zeigen, dass die Rezeption 24 Stunden besetzt ist und auch die angefragten Betten sollten uns zugesagt werden. Wir wurden gut und freundlich aufgenommen und bekamen unsere Betten zugeteilt. Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten begaben wir uns auf unser Zimmer. Schon jetzt fiel auf, dass das Personal sehr freundlich und das Hostel neu hergerichtet war. Als wir dann oben auf unserem Zimmer waren mussten wir leider entdecken, dass in unserem Bett, dem Untersten, schon jemand lag. Dieser schnarchte richtig laut vor sich hin und war nicht wach zu bekommen. Das mittlere Bett und das obere Bett waren noch frei, so entschied ich mich dafür ganz oben ins Bett zu gehen und Steffi zumindestens in die Mitte zu lassen. Wir tranken noch einen kleinen Schluck aus der Flasche, die wir vom Flughafen in Nürnberg mitgenommen hatten und dann war es auch für uns Zeit ins Bett zu gehen. Leider schnarchte der Typ immer noch sehr laut und auch in verschiedenen Tönen. So wurde der Tag am Morgen um ca. 2 Uhr beendet.

Fazit ist Tages:
Die Vorfreude auf England war mal wieder riesengroß. Und bis jetzt hatte es sich gelohnt. Gut in den Flieger hinein gekommen, gut wieder gelandet, ohne Probleme durch die Grenzkontrollen am Flughafen gekommen, die Fahrt mit dem Bus hatte auch geklappt und zu guter Letzt hatte das Hostel noch geöffnet und wir hatten einen Schlafplatz. Wir freuen uns auf die nächsten Tage. 


















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