Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Freitag, 10. Mai 2019

18.04.2019 Kroarien Tag 1

Planung der Tour:
18.04.2019
Anreise von Brannenburg - Ljubljana
Sightseeing in Ljubljana
Sightseeing
19.04.2019
Weiterreise von Ljubljana - Split
Treffen und Party mit den Jungs
20.04.2019
2x Fußball in Split
RNK Split : Zagora
Anstoß: 16:30 Uhr
Halbzeit: 0:1, Endstand: 0:1
Zuschauer: 150, davon Auswärts: 0
Stadion: Stadion Park Mladezi (Split)
Hajduk Split : HNK Rijeka
Anstoß: 19 Uhr
Halbzeit: 3:0, Endstand: 4:0
Zuschauer: 14752, davon Auswärts: 200
Stadion: Stadion Poljud (Split)
21.04.2019
Sightseeing in Split
22.04.2019
Rückfahrt von Split nach Zagreb
Sightseeing in Zagreb
Weiterfahrt von Zagreb - Krsko
Fußballspiel in Krsko
NK Krsko : NK Domzale
Anstoß: 18 Uhr
Halbzeit: 0:2, Endstand: 1:2
Zuschauer: 700, davon Auswärts: 30
Stadion: Stadion Matije Gubca
23.04.2019
Rückfahrt von Krsko - Nußdorf


Übernachtung: komplett im Auto




Kosten:
Maut Slowenien:                      15 €
Maut Kroatien:                         46 €
Sprit:                                       122 €   
Tunnelmaut:                             38 €
:2                                             110 €
Kosten für Schammi                65 €
Diverses:                                100 €
gesamt:                                   185 €



Strecke:
Brannenburg - Ljubljana:                 354 km
Ljubljana - Split:                              467 km
Split - Zagreb:                                  410 km
Zagreb - Krsko:                                  56 km
Krsko - Nußdorf:                              448 km
zusätzlich gefahrene Kilometer         83 km
gesamt:                                           1818 km



Mit dabei:
Die komplette Tour: Stephanie und ich
Tageweise: Die Jungs aus Nürnberg und Umgebung


                             















Vorbereitung und Planung:
Ca. ein halbes Jahr vor der Tour meldete sich Schammi bei mir, ob ich Interesse hätte, im April über Ostern mit seinen Jungs und ihm eine Tour zu machen. Da ich wusste, dass die Touren mit Schammi immer etwas Besonderes sind und dazu auch noch sehr witzig, schaute ich mir dieses Wochenende etwas genauer an und kam dann drauf, dass ich diese Tour mit begleiten möchte. Nachdem ich meine Freundin Stephanie auch noch gefragt hatte, ob sie mitkommen möchte, war auch sie Feuer und Flamme. Split fehlte uns beiden noch und stand weit oben auf der To-Do Liste. Die Anreise planten wir mit dem Auto. Erstens waren wir etwas flexibler, konnten Zwischenstopps einlegen und sparten uns die Übernachtungskosten. Da die Jungs von Frankfurt mit dem Flieger anreisen wollten, kam dies für uns nicht in Frage. Und weil sich die Alternative Auto und die Entfernung gut anboten, entschieden wir uns für diese Aktion. Von unserer Heimat bis nach Split waren es gerade einmal 823 km. Da wir ein paar Länder durchfuhren, entschlossen wir, die Strecke zu halbieren. Slowenien war auch ein Land, dass wir durchqueren sollten. Deswegen machte ich den Vorschlag, den Donnerstag und den Dienstag um das Wochenende herum noch frei zu nehmen. Geplant wäre gewesen am Donnerstag loszufahren und bei einer slowenische Großstadt den ersten Zwischenhalt zu machen. Also war entweder Ljubljana oder Maribor geplant. Rückzu die selbe Idee. So berichtete ich es dann Schammi, dass er mit uns Flug technisch nicht rechnen musste, aber daß wir ebenfalls Vorort sein würden. Da die kroatische Liga noch nicht terminiert war, wussten wir auch nicht, ob es in Split möglich sein sollte, Spiele zuschauen. Was dazu kam, dass Schammi noch elf Jungs aus Luton treffen wollte. Diese wollten nämlich eine Geburtagsfeier in Split abhalten. Somit wurde die Reisegruppe gleich um Einiges größer. Nachdem die Zusage unsererseits gekommen war und auch die Urlaube genehmigt waren, ging es etwas genauer in die Planung. Abfahrt sollte am Donnerstag sein bis nach Ljubljana (wegen der kürzeren Strecke entschieden wir uns dafür) und am Freitag in Split dann anzukommen. Rückzu dann von Split über Maribor und am Tag darauf wieder Heim. So stand der Plan erst einmal bis eine Woche vor Abfahrt. Bis dahin war dann der Spieltag terminiert und es sollte sich wirklich so ausgehen, dass wir am Samstag zwei Spiele in Split schauen konnten. Weiterhin sollte ich für den Montag auf unserer Rückreise noch ein Spiel in Slowenien entdecken. Deswegen wurde der Rückreise Plan kurzfristig umgesteckt, die zweite Stadt in Slowenien wurde gestrichen und man plante um auf die Anfahrt und das Sightseeing in Zagreb. Von Zagreb warenes noch 60 km bis nach Krsko, wo das slowenische Spiel stattfinden sollte. Leider hatte von dem ersten Aufruf der Tour bis zur Abfahrt die Gruppe einen Schwund erlebt. So war am Beginn geplant, dass wir mit den Engländern insgesamt 26 Leute sein sollten. Nachdem recht kurzfristig 3 Mann abgesprungen waren, sollten nur noch 23 übrig bleiben. Leider war auch mein Freund Torsten dabei, den ich gerne meiner Freundin vorstellen wollte. Trotzdem freuten wir uns beide schon sehr auf diese Tour.


Tourplan:
Am Donnerstag, nachdem wir ausgeschlafen hatten, wurde nach der morgendlichen Frühwäsche das Auto gepackt. Um ca. 10:30 Uhr machen wir uns dann auf den Weg. Noch kurz bei dem örtlichen Metzger das Frühstück abgeholt und direkt von der Ausfahrt Rohrdorf in Richtung Salzburg / Österreich gefahren. Da der Verkehrsfunk uns warnte und zähfließender Verkehr auf der Strecke sein sollte, wurde kurzfristig umgeplant und die Strecke teilweise über die Landstraße genutzt. Hier sollte es sich so ergeben, dass wir noch an dem Thumsee und an einer Staustufe in Reichenhall vorbei kamen. Kurzen Halt eingelegt, um ein paar schöne Fotos zu schießen.
Nachdem auch 2 Tage vor Abfahrt mein Kamerad Torsten krankheitsbedingt abgesagt hatte, wurden noch diverse Sprachmitteilungen hin und her gewechselt. Als wir wieder losgefahren waren, sollte uns die Grenze bei Salzburg als nächstes sehen. Diese wurde ohne große Probleme überquert. Die Fahrt ging weiter in Richtung Villach. Wetter und Verkehrslage sollten es gut mit uns meinen, deswegen kamen wir gut durch und näherten uns unserem Ziel immer mehr. Nach ein paar Pausen an Autobahnraststätten, den Tauerntunnel der mittlerweile 12 € kostet, dem Kauf der Slowenien Vignette 7 Tage für 15 € und den Karawankentunnel, 7,40 € kamen wir immer näher an unser heutiges Tagesziel. Zwischenzeitlich machten wir noch einen kurzen technischen Halt in Spital, wo noch einmal nachgetankt wurde und auch der örtliche MC Donalds aufgesucht wurde. Kurz danach fuhren wir dann durch den Karawankentunnel, der zugleich der Grenztunnel zwischen Österreich und Slowenien ist. Die Grenze von Slowenien wurde auch ohne Halt überquert. Auch hier gibt es keine Grenzkontrollen mehr. Jetzt waren es noch knapp 70 km bis Ljubljana. Und dann noch knapp eine Dreiviertelstunde, bis wir an der Ortsgrenze unseres ersten Ziels angekommen waren. Wir fuhren weiter in Richtung Innenstadt. Jetzt sollte der Verkehr deutlich zunehmen. Wir schoben uns mit der Blech Lawine immer weiter in Richtung Zentrum. Die Parkplatz Situation in der Nähe der Innenstadt ist gar nicht mal so einfach. Teilweise, wenn man in den Straße parken möchte, muß man dafür zahlen. Aber es gibt auch genug, wo man vor allem auf die Parkbereiche achten muss. Viele Anlieger Bereiche und private Parkplätze dabei. Nachdem wir kurz vor dem Zentrum abbogen entdeckte ich eine Seitenstraße, die mir eine Parklücke anbot. Dort stellten wir das Auto ab und schauten darauf, was wir zahlen mussten. Erfreut stellte ich fest, daß wir schon nach 17 Uhr hatten und man den Parkautomaten erst wieder am nächsten Tag füttern musste. Weiter ging es jetzt zu Fuß. Wir gingen die knapp zwei Kilometer zu Fuß in die Innenstadt. Beim vorherigen Besuch in dieser Stadt hatte ich schon einige sehenswerte Dinge gesehen und ich wusste, dass es eine sehr schöne Stadt war. Ich freute mich darauf, Stefanie Diese zu zeigen. Wir kamen an sehr schönen fotogenen Bereichen vorbei, die wir natürlich nutzen, um Fotos zu machen.
Nach kurzer Zeit waren wir dann wirklich auch in der Fußgängerzone und dort an den drei nebeneinander gebauten Brücken , die über den Fluss Ljubljanica führen. Auch hier wieder ein paar Fotos gemacht und für eine kurze Zeit an dem Denkmal abgesetzt.
Dort ließen wir uns ein Bier schmecken und genossen das Treiben um uns herum. Ich hatte bei meiner Freundin schon vor der Tour geschwärmt, daß ich hier ein gutes und nettes Restaurant kannte und wir nahmen uns vor, dorthin zu gehen. Dieses Restaurant habe ich zufälligerweise mit meinem Kameraden bei einer vorherigen Tour gefunden. Es hörte auf den Namen Sarajevo 84 und bietet hervorragendes Balkan Essen.
Als wir dann dort waren, mussten wir leider feststellen, daß Dieses komplett überfüllt war. Es gab nicht einmal die Möglichkeit, sich an einem Tisch dazu zu setzen. Nach einer kurzen Absprache mit der Bedienung machte sie uns das Angebot, wir sollen in 20 Minuten zurückkehren, dann wäre ein Tisch für uns frei. Auf dieses Angebot ließen wir uns natürlich ein und gingen noch mal in Richtung Innenstadt.
Die Zeit nutzten wir weiter für Sightseeing und Besuch eines Einkaufsmarktes, damit wir uns für den Abend und die Weiterfahrt am morgigen Tage eindeckten. Nach 20 Minuten kamen wir erneut zurück zum Restaurant und wir sollten wirklich einen Tisch zu zweit bekommen. Dort verbrachten wir ein paar nette Stunden, aßen sehr gute Cevapcici mit warmen Brot und Bohnen, so wie Bier und Wein.
So verbrachten wir hier eine schöne Zeit und ließen es uns gut gehen. Nach eineinhalb Stunden zahlten wir dann die Rechnung, legten ein ordentliches Trinkgeld drauf für die Mühen und den super Service und machten uns auf den Weg wieder zurück zum Auto.
Wir waren beide sehr voll gefressen und auch schon müde. Der letzte Plan für heute war es, etwas aus der Stadt hinaus zu fahren und eine Autobahnraststätte anzusteuern, wo wir die Nacht verbringen konnten. Nach unserer Rückkehr am Auto machten wir uns also auf den Weg. Es sollte gerade einmal 30 Minuten dauern, da hatten wir schon den ersten Rasthof entdeckt und angefahren. Dort fanden wir ein Plätzchen für den Wagen, wir bauten schnell das Bett auf und schon war das Schlafgemach bereit, uns aufzunehmen. Noch ein Abschlußgetränk, dann legten wir uns hin und schliefen ein.

Fazit des Tages: Die Reise hatte super begonnen. Wir kamen sehr gut durch zu unserem ersten Zwischenziel, hatten sehr schöne Dinge gesehen, eine unglaubliche Stadt Ljubljana besucht und eine tolle Zeit dort verbracht. Zu guter Letzt auch noch einen Schlafplatz bekommen, so konnte es ruhig weiter gehen.









































































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