Eifelturm Paris

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Montag, 28. August 2023

27.08.2023 Tunesien Tag 2 Ankunft

Plan des Tages:
Ankunft in Tunesien
Durch die Ausweis- und Sicherheitskontrolle
SIM Karte besorgen 
Mit dem Taxi zu unserem Hotel / Einchecken
Schlafen
Erkunden der Umgebung um das Hotel 
Essen gehen 
Einkaufen und zurück zum Hotel 
Abend an der Hotelbar 

Tunesien (Tūnis; amtlich Tunesische Republik) ist ein Staat in Nordafrika. Er besteht aus 24 Gouvernements. Tunesien hat knapp 12 Millionen Einwohner und zählt mit 71 Einwohnern pro km² zu den weniger dicht besiedelten Staaten.
Tunesien grenzt im Norden und Osten an das Mittelmeer (1146 km Küstenlinie), im Westen an Algerien und im Süd-Osten an Libyen. Sein Name ist von dem Namen seiner Hauptstadt Tunis abgeleitet. Tunesien gehört zu den Maghreb-Ländern. Die größte vorgelagerte Insel ist Djerba (514 km²). Das Land ist mit einer Fläche von 163.610 km² ungefähr doppelt so groß wie Österreich.
Das Land unterlag im Laufe seiner Geschichte dem Einfluss mehrerer Völker. Seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. war es von den Berbern besiedelt. Um 800 v. Chr. gründeten die Phönizier erste Niederlassungen im tunesischen Küstenstreifen. Die Römer gliederten es in ihre Provinz Afrika ein. Das Christentum herrschte in der Folge bis zur Arabisierung ab dem 7. Jahrhundert vor. Eine kulturelle Blütezeit erlebte die Region im 12. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert begann die Herrschaft des Osmanischen Reiches, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts andauerte, als das Land französisches Protektorat wurde. Seine Unabhängigkeit erlangte Tunesien im Jahre 1956. Von 1956 bis 2011 wurde es durchgängig autoritär von der Einheitspartei Neo Destour/RCD regiert. Im Zuge der Revolution wurde eine Verfassunggebende Versammlung gewählt, die 2014 eine neue Verfassung verabschiedet hat. Tunesien hatte laut dem von der Zeitschrift The Economist veröffentlichten Demokratieindex von 2014 bis 2020 den Status des einzigen demokratischen Landes in der arabischen Welt inne.

Tourplan:
Nachdem der Flieger gestartet war rollte er auf die Startbahn und kurze Zeit später legte er an Geschwindigkeit zu und hob ab. Als Dieser die Flughöhe erreicht hatten wurde sogar ein Essen ausgeteilt. Stephanie machte die Augen zu, ich aß noch etwas und betrieb dann ebenfalls Augenpflege. Nach etwas mehr als 2 Stunden landeten wir dann in Tunis auf dem Flughafen. Mit dem Aufsetzen der Räder wurden wir dann wieder wach und waren etwas neben der Spur. Das Flugzeug rollte in seine Parkposition und nachdem es stand und die Türen geöffnet waren, verließen wir es und gingen in die Empfangshalle. 
Hier mussten wir zuerst zur Passkontrolle. Wie man es von diesen gewohnt ist dauert es immer eine Wartezeit, die man aber einberechnen muss. So standen wir ca. 15 Minuten, bis wir dann an der Kontrolle standen. Eine kurze Kontrolle des Ausweises, dann durften wir passieren. Danach wurde unser Gepäck noch durch einen Scanner geschleust, aber auch hier gab es keine Probleme. Danach konnten wir diesen Bereich verlassen und erreichten die Empfangshalle. Wie mir Mohammed schon geraten hatte, war unser erster Weg zu einem Telefonkarten Anbieter. Da ich nach Nachfrage aber nur mit tunesischen Dinar zahlen konnte, musste ich noch die Wechselstube aufsuchen. Hier tauschte ich 50 Euro und bekam dafür 165 tunesische Dinar. Nach dem aktuellen Wechselkurs ein guter Kurs. Danach holten sich Stephanie und ich jeweils eine SIM Karte und nachdem diese funktionierte verließen wir den Flughafen. Wie es in diesen Ländern üblich ist wurden wir schon in der Empfangshalle von Taxifahrern angesprochen. Wir hatten aber geplant, mit UBER zu unserem Hotel zu fahren. Dementsprechend wiesen wir die Fahrer ab. Als wir dann außerhalb der Halle waren empfing und eine Hitzewelle. Hier hatte es Nachts sicher noch 30 Grad und mehr. Nachdem Stephanie versucht hatte, das UBER zum Laufen zu bekommen mussten wir leider feststellen, daß es irgendwie nicht klappen sollte. Irgendwie bekam sie es nicht zum Laufen. Deswegen blieb uns nichts anderes übrig, als ein Taxi zu nehmen. Da ich ja nicht das erste Mal in solchen Ländern Taxi fahre erkundigte ich mich erst einmal nach dem Preis. 16 Dinar / 5 Euro erschien uns für 5 Kilometer zwar nicht besonders günstig, trotzdem mussten wir ja zum Hotel. Somit willigten wir ein. Auf der Fahrt dorthin überprüfte Stephanie anhand Google Maps, ob uns der Fahrer auch wirklich zum richtigen Ziel brachte. Sollte Alles passen und wir waren nach 15 Minuten Autofahrt an unserem Ziel angekommen. Nun zeigte es sich wieder, dass man sich nicht übers Ohr hauen lassen darf. Nachdem ich dem Fahrer 20 Dinar in die Hand gedrückt hatte, war der überhaupt nicht damit einverstanden. Er redete auf französisch auf uns ein und wollte mehr Geld.  Immerhin wollte er über 40 Dinar, was mehr als das Doppelte war. Ich erklärte ihm auf englisch, dass der Preis so ausgemacht war, doch er blieb bei seiner Forderung. Da blieb ich nun hart und nachdem er merkte, daß ich mich auf keine Debatte einließ zog er dann mit den 20 Dinar ab. Natürlich hatte er noch ein paar Beschimpfungen für mich parat. Da wir schon vor unserem Hotel standen gingen wir jetzt in die Empfangshalle. Hier gab es auch ein Kontrollband und einen Metalldedektor. Diesen müssten wir aber nicht benutzen. Am Empfang checkten wir dann ein und bekamen unseren Schlüssel. Unser Zimmer lag im dritten Stock, wir nutzten den Aufzug und fanden die Eingangstür. Das Zimmer entsprach unseren Erwartungen und wir waren zufrieden damit. Nachdem ich dann noch meinen Rucksack ausgepackt hatte legten wir uns um kurz vor 3 Uhr dann hin.
Nächster Morgen: 
Um 10:30 Uhr erwachte ich. Da Stephanie noch schlief nutzte ich die Zeit um mit dem heutigen Bericht zu beginnen. Eine Stunde später erwachte sie und wir planten den heutigen Tag. Wir wollten erst einmal die Gegend um das Hotel herum erkunden, sowie etwas zum Mittagessen finden. Nachdem wir über Google Maps alle Restaurants angeschaut hatten mussten wir feststellen, daß Diese allgemein sehr schlecht beurteilt waren. Auch waren Einige am heutigen Sonntag nicht geöffnet. Deswegen entschlossen wir uns dazu einfach los zu latschen und etwas zu suchen. Nachdem wir das Hotel verlassen hatten empfing uns wieder die Hitzewand. 
Sie stand in jeder Straße und dazu kam auch noch der viele Müll, der überall herum lag. Wir hatten als Ziel ein Kaffee eingegeben, dass von den Beurteilungen her etwas besser war. 
Als wir dann davor standen mussten wir leider feststellen, daß es geschlossen hatte. Somit mussten wir uns einen neuen Plan stricken. Es dauerte aber nicht lange, da entdeckten wir in einer Nebenstraße ein Hotel mit Restaurant. Dieses war geöffnet und wir entschlossen uns dazu, dieses für unser Mittagessen zu nutzen. Beim Eintreten in Dieses wurde uns bestätigt, daß es noch länger offen war. Vorher hatten wir Dieses nicht auf der Google Maps Karte gesehen. Es gab eine kleine Auswahl an Speisen und auch kühle Getränke. 
Nachdem ein Kellner bei uns am Tisch war bestellten wir unser Essen und genossen die ruhige Zeit bei einem kühlen Bier. Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir dann unser Essen. 
Dieses schmeckte sehr gut, war aber scharf und gut gewürzt. Nachdem wir dann gut gegessen und gesättigt waren entschieden wir uns dazu, wieder zurück zum Hotel zu gehen.
Dort angekommen legten wir noch einmal eine Ruhepause ein. Dabei holte ich mir noch eine Mütze voll Schlaf ein. Nachdem ich dann wieder erwacht war schmiedeten wir den weiteren Plan. Dieser sah vor, dass wir einen Supermarkt aufsuchen und uns hier etwas Wasser holen. Denn wir trauten dem Wasser aus der Leitung im Hotelzimmer nicht. Über Maps hatten wir einen Carefour Markt gefunden. Diesen steuerten wir jetzt an. Dabei kamen wir erneut durch sehr dreckige und vermüllte Straßen. 
Als wir dann am Supermarkt waren holten wir uns die Sachen, die wir benötigen und gingen wieder zurück. 
Nun kam etwas, womit wir überhaupt nicht gerechnet hatten. Es kam ein Sandsturm auf, der all den Müll und Sand aufwirbelte. Wir mussten uns teilweise die Hand vor die Augen halten, damit uns der Sand nicht schmerzte. Nachdem wir über einige Umwege am Hotel angekommen waren verblieben wir die Zeit, wo der Sturm war, auf unserem Zimmer. Danach entschieden wir uns dazu, den Abend an der Hotelbar zu verbringen. Hier verbrachten wir eine unglaublich schöne Zeit. Auch etwas zu Essen bekamen wir. 
Nachdem wir hier eine sehr schöne gemeinsame Zeit hatten gingen wir zurück auf unser Zimmer und beendeten den Tag. 
Fazit des Tages: 
Der heutige Tag brachte uns auf Erkundstour rund um das Hotel. Wir erlebten einen sehr schönen gemeinsamen Tag. Trotzdem sahen wir auch die andere Seite von der Hauptstadt von Tunesien. Der viele Müll und Dreck erschreckte uns sehr. Hier sollte man sich mal Gedanken wegen Umweltschutz machen. 

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