Mietwagen abgeben am Miami Airport
Flug Miami - Chicago 12:33 - 14:55 Uhr
Chicago - München 18:05 - 09:40 Uhr
Kosten:
20 Dollar
20 Euro
Gefahrene Kilometer gesamt:
Start: 11384 Meilen
Ende: 13510 Meilen
Gesamt: 2126 Meilen // 3421,46 Kilometer
Kosten gesamt:
Flüge: 1539,66 €
Hotels:
Spiele: 427,15 €
Ausgegeben für Verpflegung und anderen Kram:
1029,57 € + 482 € = 1511.57
Die Kosten von Franky, Peter und Basti reiche ich noch nach
Tourplan:
Die Nacht war wieder etwas weniger mit Schlaf. Ab 5 Uhr ging ich schnell auf die Toilette, dann konnte ich nicht mehr einschlafen. Kurz bevor der Wecker klingelte klappte es natürlich dann. Als das Handy los ging dann ein heraus reißen aus dem Schlaf. Ziemlich gerädert ging es erstmal unter die Dusche, dann, nachdem wir Alle fertig waren, hinunter zum Frühstücken. Das Frühstück fiel dieses Mal richtig üppig aus. Es gab sogar Schinken. Leider war gefühlt das gesamte Hotel jetzt im Frühstücksraum. Dementsprechend war hier auch der Zugang. Der Kaffee war auch aus und Plätze eh keine frei. Deswegen entschieden wir uns dazu uns Teller zu befüllen und auf der Bude zu Essen. Wieder ein Franky Klassiker. Als wir aus der Bude raus gingen steckte er den Schlüssel dafür ein. Unten im Frühstücksraum fragte er dann Basti nach dem Schlüssel. Nachdem ich ihm sagte, dass er ihn hat sagte er nur: echt, hab ich gar nicht mehr gewusst.
Der Schenkelklopfer des Tages. Basti und Franky fuhren schon mit dem Aufzug nach oben, ich holte mir noch einen Orangensaft. Als Peter und ich dann im Aufzug standen fiel uns ein, daß wir ohne Zimmerschlüssel gar nicht mit dem Aufzug fahren konnten. Glücklicherweise stieg noch jemand anderes zu und fuhr mit dem Aufzug. So fuhren wir erstmal in den fünften Stock, dann hatten wir wieder das selbe Problem. Zum Glück drückte im dritten Stock jemand nach dem Aufzug, somit konnten wir dann doch noch im richtigen Stockwerk aussteigen. Auf der Bude aßen wir dann das Frühstück zusammen. Danach nahmen wir unser Gepäck auf und gingen zum Auto. Mit diesem fuhren wir ein paar Meter weiter und waren schon im Parkhaus, wo man die Autos zurück geben kann. Hier mussten wir nur den Schlüssel im Auto lassen, dann konnten wir gehen. Zuerst führte uns unser Weg zu der Trambahn die uns zum Flughafen brachte. Hier trennten sich unsere Wege, denn Franky hatte einen anderen Rückflug als wir. Wir begaben uns als nächstes zum United Schalter, da mein Check In gestern nicht geklappt hatte. Dort angekommen gab es nochmals Probleme mit dem ersten Automaten, beim Zweiten sollte es dann klappen. Danach gingen wir zur Sicherheitskontrolle, wo wir uns wieder anstellen mussten. Hier ging es nur langsam voran. Als wir an der Reihe waren kamen wir ohne Probleme durch. Danach gingen wir gleich zu unserem Flugsteig und warteten auf das Boarding.
Zwischenzeitlich bekamen wir etwas gutes zu Essen und auch regelmäßig Getränke gereicht. Immer wieder versuchte ich die Augen zu schließen, sollte aber leider nicht klappen mit Schlafen. Deswegen schaute ich einfach weiter Filme.
Um kurz vor 9 Uhr kam dann die Durchsage, daß der Landeanflug beginnen würde. Zwischenzeitlich gab es ein paar Turbulenzen mit schlechten Wetter. Aber Alles nichts Wildes. Nach der Landung verließen wir dann den Flieger und wollten zum Abschluß der Tour noch kurz beim Airbräu vorbei schauen. Da wir aber im Flieger noch Frühstück bekommen hatten, wollten wir nur noch ein Bier auf die vergangene Tour trinken. Aus Diesem wurden dann zwei.
Danach hinunter zur S-Bahn und mit Dieser fuhren wir dann zurück nach Unterschleißheim. Hier angekommen verabschiedeten wir uns von Basti und stiegen aus. Nun musste ich noch kurz hoch mit zum Peter, da ich meinen Autoschlüssel bei ihm in der Wohnung hatte. Diesen wollte ich dann holen, doch nun ging die Suche los. Ich war mir sicher, daß ich ihn beim Peter in der Wohnung gelassen hatte. Doch auf dem Telefonkästchen, wo ich ihn sonst immer ablege, lag er nicht. Somit schauten wir auf allen Tischen und auch die anderen Ablageflächen. Als er da auch nicht lag, packte ich mein komplettes Gepäck aus, aber auch hier war er nicht aufzufinden. Mittlerweile krabbelten wir schon auf dem Boden herum und schauten auch hinter jedem Kästchen, da wir dachten, er wäre herunter gefallen. Auch hier wurden wir nicht fündig. Nächste Idee war, ich schaute hinunter zum Auto, um dort zu schauen, ob ich ihn stecken hab lassen. Zum Glück dass auch nicht. Wäre auch extrem gewesen, wenn das Auto zwei Wochen offen gestanden wäre. Also wieder zurück zu Peter in die Wohnung und weiter suchen. Noch einmal packte ich den kompletten Rucksack aus und auch die Umhängetasche. Ich wurde nicht fündig und zweifelte langsam an mir. Mittlerweile hatten wir schon über eine halbe Stunde gesucht. Plötzlich meinte Peter, was das für ein weißer Beutel ist, der an die Wand gelehnt sei. Und da fiel es mir wieder ein. Ich hatte mir ja am Abfahrttag noch eine Brotzeit hergerichtet. Diese hatte ich in den weißen Beutel getan. Um diesen dann beim Peter nicht zu vergessen, hatte ich den Schlüssel hinein gelegt. Eigentlich ganz logisch, für mich, aber zu logisch. Danach verabschiedete ich mich dann vom Peter und dankte ihm noch einmal für all die Vorbereitung, die er vor der Tour durchgeführt hatte. Nachdem ich im Auto saß gab ich bei Google Maps die Streckenführung nach Hause ein. Hier musste ich leider feststellen, daß auf dem Außenring, der A99, Stau war der mich einiges an Zeit gekostet hätte. Ebenfalls war auf der A 8 von München nach Rosenheim auch Alles dicht. Deswegen entschied ich mich dazu, durch München über den Mittleren Ring und danach die Landstraße von München nach Nußdorf zu benutzen. Sollte mir zwar etwas mehr an Zeit kosten, war aber immer noch schneller als in einem Stau zu stehen. Um 14 Uhr war ich dann Zuhause und wurde von meiner Freundin Stephanie herzlich begrüßt.
Fazit des Tages:
Die Rückreise für uns drei war wie geplant gelaufen. Die Flieger gingen pünktlich und wir hatten dann in München noch einen schönen Abschluß im Airbräu. Für Franky lief es leider bescheiden. Er verpasste schuldlos seinen Anschlußflieger und musste deswegen umgebucht werden. Deswegen hatte er noch einen zusätzlichen Umstieg in London, nochmal Aufenthalt und kam so etwa 9 Stunden später als geplant in München an.
Fazit der Tour:
Sechzehn Tag Urlaub lagen hinter uns. Dabei hatten wir die beiden Länder Kanada und Amerika besucht. Was gut geplant ist, klappt dann auch. Schon etwas länger vor der Tour wurden die Aufgaben verteilt. Jeder tat seine Arbeit und deswegen war am Schluß Alles gut gegangen. Wir besuchten 9 Fußball Spiele, fuhren mit dem Auto 3421,46 Kilometer, sahen viele schöne Städte und hatten sehr viel Zeit für Spaß und Schwimmen im Pool und Meer. 9 Flüge beinhaltete die Tour. Es war wieder eine rießige Gaudi und wir verstanden uns sehr gut. Auch der Wettergott meinte es sehr gut mit uns. Außer am letzten Tag unterschritten wir die 30 Grad an keinem Tag. Spitzenwert in Las Vegas 43 Grad. Dazu war uns noch aufgefallen, daß wir in der MLS Eastern Conference League jetzt 11 von 15 Stadien besucht hatten. Bedeutete, bei der nächsten Amerika Tour würde die Liga voll gemacht. Sämtliche Fast Food Restaurants wurden besucht (außer Burger King, Wendys und Subway). Alles in Allem eine hervorragende Tour.
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