Fahrt mit dem Flixbus von Riga – Tallinn
Einchecken im Hostel
Sightseeing in Tallinn
Fußball Spiel:
JK Tallinna Kalev : Nomme Kalju
Anpfiff:
20 Uhr
Ergebnis: 0:3
Zuschauer: 407, davon Auswärts: 20
Stadion: Kadrioru
Stadion
Übernachtung in Tallinn
Tourplan:
Die Nacht wurde mit viel Schweiß und Hitze verbracht. Immer wieder erwachte ich und musste mich mit dem Handtuch
abwischen, denn es gab hier keine Klimaanlage. Deswegen kam ich kaum zum Schlafen und fühlte mich um 8 Uhr, als der Wecker leutete, kaum erholt
und ausgeschlafen. Nachdem ich dann aufgestanden war, machte ich mich schnell frisch, wieder mit Sonnencreme
einschmieren und noch die restliche Pizza vom Vortag zum Frühstück essen. Ich
hatte schon Kontakt zu Ben aufgenommen und nachdem ich ausgecheckt hatte, ging ich zu seinem Kempinski Hotel und wir trafen
uns dort. Nun suchten wir noch schnell einen kleinen Supermarkt auf, um uns dort noch etwas mit Getränken und Essen einzudecken. Ziel war der Busbahnhof, denn heute stand die Reise von Riga nach Tallin an.
Dort angekommen hatte ich die Nachricht aufs Handy bekommen, dass der Bus 20 Minuten Verspätung haben sollte. Nachdem dieser dann mit der Verspätungszeit in die Haltestelle einfuhr, konnten wir nach kurzer Wartezeit einsteigen. Die Reise von Riga nach Tallinn konnte los gehen.
Die sechs Stunden Busfahrt verliefen recht ruhig, auch wenn
zwischenzeitlich der Busfahrer immer wieder einen Stop einlegte und auch das Personal in Form von
Busfahrer und Mitfahrer wechselte. Als wir dann in Tallinn am Busbahnhof
angekommen waren, war unser nächster Weg der zum Hotel.
Vom Busbahnhof
dorthin sollte es gerade einmal ein Kilometer sein. Durch die Hitze
versuchten wir wieder einmal so viel wie möglich Schatten abzubekommen.
Auch heute meinte es der Wettergott erneut sehr gut mit uns.
Am Hotel
angekommen checkten wir dann ein, legten unsere Gepäckstücke ab und
gingen zum nächstbesten Supermarkt und holten uns dort erstmal kühle
Getränke. Danach checkten wir die Lage, wie weit es zum Stadion ist,
für den morgigen Tag zum Bahnhof und für die nächsten Tage auch zu den
Stadien. Wir hatten genau das richtige Hotel für uns gebucht, denn die
Wege waren nicht so weit. Nachdem wir dann noch einen örtlichen Asiaten
aufgesucht hatten um dort zu essen ging es schon in Richtung Stadion.
Auf dem Weg dorthin kamen wir auch an einigen Häusern vorbei, die mir es wert waren abzufotografieren.
Dort waren wir kurze Zeit später angekommen und da wir noch genug Zeit
hatten gingen wir auch hier zum Einkaufsmarkt und holten uns gekühlte Getränke. Nun setzen wir uns außerhalb des Stadions noch etwas
ab, genossen die Getränke und schauten, dass die Zeit gut vorbei ging. Ungefähr eine Stunde vor Spielbeginn suchten wir dann den Eingang auf, holten unsere Karten und gingen ins Stadion.
Zum Stadion:
Zum Stadion:
Das Stadion wird geprägt von einer sehr großen Haupttribüne. Diese ist
bestehend aus einem Rang. Die Tribüne ist in der Mitte überdacht.
Die beiden
äußeren Seiten ziehen sich bis über die gesamte Längsseite des
Spielfeldes. Sie sind nicht überdacht. Gegenüber steht eine kleine Gegengerade, die aus Stahlrohrgerüst erbaut ist. Auch sie ist Sitzplatz, wurde aber am
heutigen Tag nicht genutzt.
In der Ecke der Stahlrohrtribüne befindet
sich eine große Anzeigetafel. Um das Spielfeld herum ist eine 8 spurige
Tartanbahn gebaut.
Bei einem der Hintertor sind Holzbänke aufgestellt, die man ebenfalls zum Sitzen nutzen kann. Der zweite Hintertor Bereich ist nicht nutzbar.
Zum Spiel:
1.
Spielminute: 0:1. Nach dem Anstoß kommt der Ball auf die rechte
Seite. Von dort wird er schnell in den Strafraum auf die linke Seite
vom Tor gespielt und der frei stehende Spieler bekommt den Ball ins Tor
geschossen.
15. Spielminute: 0:2. Der Ball kommt in den Strafraum. Dieser kann von der Heimmannschaft nicht geklärt werden und ein Spieler der Auswärtsmannschaft kann den Ball einschieben.
Danach gab es auf beiden Seiten noch einige gute Chancen, doch beide Mannschaften konnten diese nicht nutzen. Mit zwei Minuten Nachspielzeit ging es dann in die Halbzeitpause. Wir verblieben weiterhin auf unserem Platz.
15. Spielminute: 0:2. Der Ball kommt in den Strafraum. Dieser kann von der Heimmannschaft nicht geklärt werden und ein Spieler der Auswärtsmannschaft kann den Ball einschieben.
Danach gab es auf beiden Seiten noch einige gute Chancen, doch beide Mannschaften konnten diese nicht nutzen. Mit zwei Minuten Nachspielzeit ging es dann in die Halbzeitpause. Wir verblieben weiterhin auf unserem Platz.
54.
Spielminute: Elfmeter für Kalju. Ein Spieler wird im Strafraum gefoult. Bei
der Ausführung schießt der Spieler den Ball an den rechten Pfosten. Der abprallende Ball kann dann aus der Gefahrenzone heraus geschossen werden.
75.
Spielminute: 0:3. Nachdem es auf beiden Seiten gute Chancen gab kam nun
die Auswärtsmannschaft wieder zu einem Angriff. Ein Spieler steckt den
Ball im Strafraum an einem Abwehrspieler vorbei und schießt den Ball ins lange
rechte Eck desTores.
Damit war das Spiel dann auch gelaufen
und die Gegenwehr der Heimmannschaft war gebrochen. Aber jetzt wurden wir durch das Wetter beglückt, denn der Regen setzte minimal ein, aber die
Temperaturen sanken nur auf 22 Grad. Es war deswegen total angenehm. Es blieb bis zum Schlußpfiff beim Ergebnis von 0:3.
Nachdem der Schiedsrichter nach der Nachspielzeit dann abgepfiffen
hatte gingen wir auch gleich aus dem Stadion. Wir wollten die Gunst
der Stunde, bzw. die Temperaturen nutzen und zurück zum Hotel gehen. Die
1,6 km Fußmarsch kannten wir ja schon von unserem Hinmarsch, also war es für uns
ein kleiner Marsch und wir waren bald wieder am Hotel. Wir waren
auch sehr froh, dass wir das Fenster im Hotelzimmer offen gelassen
hatten, denn so war die Temperatur im Zimmer zu ertragen.
Nach einer kurzen Absprache waren wir uns einig, dass wir die Nacht
auch das Fenster, auch wenn wir von irgendwelchen Mücken aufgefressen
werden, offen lassen. Sonst wäre es wahrscheinlich wieder einmal nicht
auszuhalten gewesen. Nun wurde noch ein Abschluss Bierchen für den
heutigen erfolgreichen Tag getrunken, dann die Augen geschlossen. Bevor
wir das taten, stellten wir uns noch beide den Wecker, denn wir wollten das Frühstück mitnehmen und dann auch ohne Stress zum Bahnhof
kommen. Nachdem wir alles erledigt hatten lagen wir dann flach und
beendeten den heutigen erfolgreichen Tag.
Fazit des Tages:
Auch heute sollten wir wieder einiges an Kilometer zu Fuß und per Bus runter spulen. Wir sollten den Ländersprung zwischen Lettland und Estland ohne Probleme schaffen und dann auch am Abend das Spiel in Tallinn mitnehmen. Zwischenzeitlich wurden einige Meter gelatscht und wir merken schon langsam, dass die Beine müde wurden. Trotzdem immer nach dem Prinzip immer vorwärts nicht zurück werden wir weiter die Tour durchziehen.
Fazit des Tages:
Auch heute sollten wir wieder einiges an Kilometer zu Fuß und per Bus runter spulen. Wir sollten den Ländersprung zwischen Lettland und Estland ohne Probleme schaffen und dann auch am Abend das Spiel in Tallinn mitnehmen. Zwischenzeitlich wurden einige Meter gelatscht und wir merken schon langsam, dass die Beine müde wurden. Trotzdem immer nach dem Prinzip immer vorwärts nicht zurück werden wir weiter die Tour durchziehen.
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