Eifelturm Paris

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Dienstag, 18. April 2023

15.04.2023 Mission Komplettierung Slowenische Liga Tag 2

Plan des Tages:
Fahrt von Maribor nach Murska Sobota
Spiel:
NS Mura : Radomle
Anpfiff: 15 Uhr
Ergebnis: 1:1
Zuschauer: ca. 800
Stadion: Mestni Stadion Fazanerija
Fahrt von Mura nach Celje 
Spiel:
NK Celje : Tabor Sezana
Anpfiff: 20:15 Uhr
Ergebnis: 0:0
Zuschauer: ca. 500
Stadion: Z' dezele
Übernachtung nahe Celje

Tourplan: 
Nachdem wir heute länger geschlafen hatten wurde noch etwas Sightseeing in Maribor durchgeführt. Dieses Städtchen lohnt sich anzuschauen. 
Nachdem wir uns hier die Sehenswürdigkeiten angesehen hatten, ging die Fahrt weiter in Richtung Muska Sobota. Dort war heute das erste Spiel und sollte für mich auch bedeuten, das vorletzte Stadion was mir noch in Slowenien fehlte zu besuchen. Die Fahrt dauerte gerade einmal 50 Minuten, dann waren wir am Stadion angekommen. Dieses liegt in einem Waldgebiet, somit gab es auch keine Probleme mit dem Parkplatz. Nachdem das Auto stand gingen wir zum Tickethäuschen und holten uns die Eintrittskarten. Danach suchten wir unseren Eingang und nach einer kurzen Leibesvisitation konnten wir Dieses betreten.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus einer Hintertor Tribüne, die sich in Richtung Gegengerade zieht. Dort ist ebenfalls ein Teil der Tribüne. Diese Tribüne ist überdacht und die Sitzschalen sind in den Vereinsfarben schwarz-weiß gehalten.
Gegenüber ist eine kleine Sitzplatz Tribüne, die für die Auswärtsfans ist. Die zweite Hintertor Tribüne ist ebenfalls Sitzplatz und wird von den Heimfans als Heimkurve genutzt. Diese ist überdacht.
Zum Spiel:
20. Spielminute: 1:0.
Nach einem Foul im Strafraum pfeift der Schiedsrichter Elfmeter. Diesen verwandelt der Spieler zum 1:0.
37. Spielminute: 1:1.
Ein Spieler wird durch die Mitte angespielt und geht alleine auf das Tor zu. Er kann den Ball am Torwart vorbei ins Tor schießen. 
Danach sollte in der ersten Halbzeit nichts mehr passieren und der Schiedsrichter pfiff nach 45 Minuten zur Pause. Die Zeit verblieben wir auf unserem Platz. Zur zweiten Halbzeit dann das selbe Bild. Das Spiel war sehr chancenarm und lebte eher von dem Kampf, den sich beide Mannschaften boten. Leider sollte in dieser Halbzeit nichts mehr Großes passieren, deswegen endete das Spiel 1:1 Unentschieden. 
Danach gingen wir zurück zum Auto. Eigentlich hatten wir geplant, noch in das kleine Städtchen Muska Sobota zu schauen, aber die Zeit bis zum nächsten Spiel würde uns zu knapp werden. Zusätzlich mussten wir auch noch zu unserer nächsten Unterkunft fahren um hier einzuchecken. Deswegen ließen wir die Stadtbesichtigung ausfallen und fuhren jetzt in Richtung Celje. Hier hatten wir nahe der Stadt eine Adventure Farm gefunden die auch Zimmer anbot. Da dieses zahlbar war buchten wir es. Nach ca. 60 Minuten Fahrt waren wir dann dort und konnten das Zimmer beziehen. Da wir uns heute Abend mit den polnischen Kameraden treffen wollten entschlossen wir uns dazu, das Auto stehen zu lassen und lieber ein Taxi zu nutzen. Kurze Zeit später sollte Dieses an der Unterkunft sein und wir fuhren in Richtung Stadion von Celje. Hier kamen wir ca. 45 Minuten vor dem Anpfiff an. Die Zeit der Fahrt nutzten wir um uns mit dem Fahrer zu unterhalten. Wir erfuhren von ihm, dass er aus Bosnien ist und hier in Slowenien sein Geld verdient. Am Stadion befindet sich ein großer Parkplatz von einem Einkaufszentrum, hier ließ uns der Taxifahrer aussteigen. 
Danach gingen wir zum Tickethäuschen und holten uns hier unsere Eintrittskarten. Jetzt gingen wir ins Stadion. Am Eingang gab es noch eine kurze Kontrolle, dann waren wir drin. Da es keinen Fanshop gab gingen wir gleich zu unserem Platz. 
Hier checkte ich das Spiel bei der Groundhopper App ein und bekam dafür meinen Patch für die Vervollständigung der 1. Liga Sloweniens. Somit war die Mission Komplettierung durchgezogen. 
Zum Stadion: 
Das Stadion besteht aus vier einzelstehenden Tribünen. Die Haupttribüne, auf der wir uns befanden, ist einrängig und überdacht. Links davon befindet sich die Hintertor Tribüne, die ebenfalls aus einem Rang besteht. Sie ist nicht überdacht. 
Die Gegengerade ist auch eine einreiige Sitzplatz Tribüne, die nicht überdacht ist. Hier befindet sich der Schriftzug NK Celje in den Sitzschalen. 
Die zweite Hintertor Tribüne ist auch bestehend aus einem einrängigen Sitzplatz Bereich, der überdacht ist. Hier finden sich auch die Heimfans ein. 
Die Haupttribüne, auf der wir saßen, ist ebenfalls einrängig und überdacht. Auch hier befinden sich gelb-blaue Sitzschalen. Eigentlich ein sehr schönes Stadion, doch leider ist das Interesse der Zuschauer hier sehr gering. Gerade einmal 450 Leute hatten den Weg ins Stadion gefunden. Nachdem wir dann auf unserem Platz saßen ging ich nochmal los, um uns ein Bier zu holen. Dabei traf ich auf Marcin, der mich gleich mitnahm zu den anderen polnischen Kameraden.
Hier traf wir nun auf Andrzej und noch zwei weiter Freunde / Mitreisende von ihnen. 
Nachdem wir uns herzlich begrüßt hatten machte ich mich schnell auf dem Weg zum Bierstand und wollte uns eine Runde kalte Getränke holen. Dabei kam das Maskottchen von Celje vorbei und unterstütze mich mit Tragen der Kaltgetränke. 
Zum Spiel: 
Das Spiel war unglaublich schlecht. Beide Mannschaften bekamen nichts auf die Reihe, es gab kaum gute Szenen oder Chancen. 
Deswegen konzentrierten wir uns eher auf Völkerverständigung und Spaß miteinander. Das Spiel lief nebenbei. 
so
So bekamen wir die Zeit gut rum, auf das Spiel achteten wir nur nebenbei. Zusätzlich kam auch das Maskottchen immer wieder bei uns vorbei, da wir wohl die Einzigen waren, die etwas Spaß und Freude an dem Event hatten. 
Nachdem der Schiedsrichter dann nach 90 Minuten abgepfiffen hatte stand auch das dem Spiel entsprechende Ergebnis auf der Anzeigentafel. Es endete mit 0:0.
Wir begleiteten unsere Kamerade noch mit zu ihrem Auto und dort wurde noch eine Flasche Wodka aus dem Kofferraum geholt und diese auf die Freundschaft geleert. Danach verabschiedeten wir uns voneinander, die Jungs fuhren nach Ljubljana zu ihrer Unterkunft und wir riefen uns wieder ein Taxi. Sehr angeschlagen setzte ich mich dann in das Fahrzeug und schlief sofort ein. Von der Fahrt bekam ich nichts mehr mit. Stephanie weckte mich dann, als wir wieder zurück an der Unterkunft waren. Danach ging es auf die Bude und zeitnah wurde das Licht gelöscht. 
Fazit des Tages: 
In der Früh kam ich endlich nach Maribor zum Sightseeing. Die Stadt hatte ich ja schon einmal besucht, doch leider damals nicht so viel Zeit dafür gehabt. Ein sehenswertes Städtchen.
Die Terminierung für heute war genial. Mura und Celje hatten heute ein Heimspiel. Diese Vereine fehlten mir noch für die Komplettierung der 1. Liga Slowenien. Beide Spiele erreichten wir und somit konnte ich einen Haken hinter diese Liga setzen. Zusätzlich trafen wir noch auf unsere polnischen Kameraden, die uns die schlechte Spielzeit des zweiten Spieles mit guten Gesprächen und Spaß verkürzten. Somit war auch dieser Tag ein voller Erfolg.

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