Eifelturm Paris

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Sonntag, 11. Dezember 2022

11.12.2022 Zusammenfassung der Weltmeisterschaft 2022 in Katar / Abrechnung

Zusammenfassung:
Nachdem ein paar Tage seit meiner Rückkehr vergangen sind und ich mich wieder in Deutschland eingelebt habe (von 30 Grad auf 0 Grad) möchte ich mich jetzt noch einmal hinsetzen und die WM 2022 Zusammenfassen / Abrechnen.
Für mich persönlich war es ein unglaubliches Erlebnis. Da ich noch nie in den arabischen Ländern unterwegs war, war vor dem Abflug schon etwas Nervosität vorhanden. In ein Land zu fliegen, wo sich die Medien vorher schon darüber zerrissen hatten und nur negative Berichterstattung von allen Seiten kam, wollte ich die Deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg zum Weltmeistertitel begleiten. Die Planungen waren zuerst einmal mit der Vorrunde abgeschlossen, Alles weitere wollte ich dann Vorort sehen und klären. Deswegen hatte ich auch keinen Rückflug gebucht, dass wollte ich abhängig vom Erfolg des Teams machen. 
Der Anfang sollte sich etwas holperig gestalten. Am Münchener Flughafen (19.11.2022) gab es erst einmal 30 Minuten Verspätung für den Flug nach Istanbul. Dafür lernte ich Mohamed kennen, der für Tunesien zur WM reiste. Er begleitete mich bis nach Katar und wusste auch, daß wir bei unserer Zwischenlandung in Istanbul noch einmal an einen Pegasus Schalter mussten, um uns unser Flugticket Istanbul - Doha zu holen. Was uns dann in Doha erwartete (20.11.2022), war alles andere als Planlosigkeit und Chaos. Schon am Flughafen wurden wir durch Helfer an die Hand genommen und durch den gesamten Check In für das Land Katar geführt. Die Kontrollen waren so koordiniert, daß kein Stau aufkam und man durch die Sicherheitskontrolle schnell durch war. Danach gab es die Telefonkarten, die Einen durch die ersten beiden Tage kostenfrei führte. Danach für 7 Tage / 20 Dollar war schon etwas happig, aber man konnte überall das freie WLAN nutzen. Ebenfalls hatte sich mein Mitstreiter (Michi) einen 2 Wochen Pass geholt, um 50 GB frei zu nutzen. Diesen Pass teilten wir uns. 
Zum Thema Flexibilität. Check In Zeit im Fan-Village war um 14 Uhr, ich stand um 9 Uhr am Container und ohne, daß ich abgewiesen wurde, konnte ich einchecken. Auch eine Reklamation wegen dem Doppelbett und einer undichten Leitung wurde schnellstmöglich erledigt. Die Container waren wertig eingerichtet und für uns (Michi und mir) die nächsten 2 Wochen unsere Unterkunft. Das Fan-Village war großzügig eingerichtet, mit Sportgeräten, Verpflegungszelt / Verpflegungscontainer / Außenbereich mit großer Leinwand und Sitzbereich und in der Nähe einer rießigen Mall, wo es alle Möglichkeiten fürs Einkaufen gab.
Helfer:
Die Anzahl der Helfer war gewaltig. Es wurden 125000 für das Turnier eingestellt. Alleine 45000 von der FIFA. Wenn man denkt, die Hotspots waren doppelt belegt, der täuschte sich. An jeder Metrostation standen mind. 4 Volunteers, ebenfalls mit Sicherheitskräften. Ebenso war es bei den Wegen zum Stadion und wieder weg. Der Satz "Metrostation, this way" wird mir noch länger in den Ohren bleiben. Aber auch hier eine unglaubliche Anzahl an Personal. Und so war es an Allen anderen Plätzen auch. Am Anfang war es etwas holperig mit der Verständigung, man fand aber immer wieder Helfer, die dem englischen mächtig waren. 
Die Beförderung:
Um überhaupt zu dem Turnier zu reisen, musste man sich eine Hayya Karte anfordern. 
Dies konnte man über die FIFA Seite erledigen. Für mich als Computergenie dauerte es fast 2 Stunden, bis ich den Antrag ausgefüllt und abgeschickt hatte. Der Antrag durfte nur eine bestimmte Größe an MB haben, somit musste ich das Foto und alle anderen Formulare von der Größe heruntersetzen. War nichts für mich, sollte aber dann doch klappen. Die Bestätigung des Antrages wurde dann rechtzeitig gesendet und Floh half mir dann noch, die Plastikkarte zu bekommen. Etwas verwirrend auf der Seite für den Antrag, aber mit seiner Hilfe wurde das richtige Kreuz gesetzt und die Karte kam rechtzeitig. Diese Karte war zugleich Einreisevisum (auch für die Nachbarländer), Berechtigung für das Bestellen der Tickets für die Spiele und das Wichtigste! Mit Ihr konnte man umsonst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Diese Karte ersparte uns einiges an Geld und war komplett kostenfrei.
Das Volk der Kataris:
Grundsätzlich wurden wir immer freundlich von den Einheimischen aufgenommen. Viele bedankten sich bei uns, daß wir ihr Land besuchten. Auch wurden wir zu ihnen nach Hause eingeladen. Dieser Einladung konnten wir aber leider nicht nachkommen, da wir jeden Tag Tickets für die Fußballspiele hatten. Auch wurden wir gefragt, warum die Medien so böse über das Land Katar und das Turnier berichten. Wir konnten uns nur dafür entschuldigen und unsere persönliche Meinung des Erlebten kund tun.
Die Leiharbeiter / Hilfsarbeiter / Arbeitsmigranten:
Das Land Katar hat eine Einwohnerzahl von 2700000. Davon sind 250000 Kataris, rund 10 % Staatsangehörige Katars. Der Rest sind Leiharbeiter, hauptsächlich aus den Ländern Bangladesch, Indien, Nepal und Pakistan. Bedeutet also 90 % der in Katar lebenden Menschen sind Arbeitsmigranten. Auch hier wurde vor der WM über die schlechten Arbeitsverhältnisse und den Verstoß gegen Menschenrechte über die Medien berichtet. Wir hatten die Möglichkeit, uns mit vielen dieser Arbeiter zu unterhalten. Alle erzählten sie uns, daß sie froh sind, in diesem Land Arbeit gefunden zu haben. Sie können von dem Geld leben und haben die Möglichkeit, Geld nach Hause zu ihren Familien zu schicken. Die meist gehörtesten Sätze waren: "Ich bin froh, hier eine Arbeit gefunden zu haben. Zuhause würde ich auf der Straße leben und hätte keine Arbeit. Das Land Katar hat mir die Chance auf eine Beschäftigung gegeben und ich fühle mich wohl in diesem Land".
Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft:
Schon mit dem ersten Schritt auf katarischen Boden merkte man dem Volk an, wie stolz sie darauf waren, dieses Turnier austragen zu dürfen. Dementsprechend schwappte uns eine Welle der Freundlichkeit entgegen. Egal wo man hinkam, es wurde immer freundlich gegrüßt, gelacht und geholfen. Nach einer Woche des Daseins hatte man diese Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in sich aufgesogen und war vollkommen davon angesteckt. Ich erwischte mich selbst immer dabei, für Alles vielen Dank und ich wünsche noch einen wunderschönen Tag zu sagen.
Der Alkohol:
Alkohol zu bekommen war kein Problem. Man musste sich nur bei den Hotelbars einen Platz reservieren, dann konnte man dort für teures Geld Alkohol kaufen. (15 € die Hoibe Bier). Aber auch hier wurde im Vorhinein von der Presse viel Schindluder getrieben. Wenn man in ein muslimisches Land reist, wo Alkohol verboten ist, dann muß man mit sowas rechnen. Und es gab keine Ausschreitungen zwischen alkoholisierten Fans.
Die Sicherheit:
Ich habe noch nie in einem Land so eine Sicherheit verspürt. Hier gibt es keine Gammler / Penner, Betrunkene auf der Straße und auch Drogen werden in dem Land hart verurteilt. Bedeutet die Kriminallitätsrate ist gleich Null. Selbst wenn wir zu später Stunde noch in der Metro / Bussen oder dunklen Straßenecken unterwegs waren, es gab nie eine Situation, die Beängstigend war.
Die Organisation / Planung des Turniers:
Die Planung wärend des Turniers war hervorragen! Am zweiten Turniertag fiel die Seite (FIFA World Cup 2022) aus. Deswegen konnte man nicht auf seine Online Tickets zugreifen. Gab natürlich ein riesiges Chaos vor den Stadien. Was wurde gemacht? Einfach eine E-Mail an Alle, die Karten für die Spiele hatten, mit dem QR-Code geschickt. Diejenigen, die keine E-Mail bekamen konnten sich an den Tickethäuschen handgeschriebene Tickets abholen. Am nächsten Tag war dann wieder Alles in Ordnung. 
Planung der Busverbindungen: Ich habe noch nie so viele Busse gesehen. Wie viele hier von diesen Fahrzeugen eingesetzt war, war wirklich faszinierend. Was danach mit diesen Beförderungsmitteln passiert, kann ich nicht sagen. Aber alleine die Möglichkeit, einen Busshuttle "Stadion to Stadion" einzurichten war eine geniale Idee. Mit der Metro konnte man manche Spiele, nachdem man am selben Tag schon ein Spiel gesehen hatte, nicht rechtzeitig erreichen. Doch der Shuttle Bus ging direkt zum Stadion und man hatte kaum Probleme, den Anpfiff des nächsten Spiels zu sehen. Klar war nicht Alles Gold was glänzt. So verließen sich die Busfahrer auf ihr Navi und gerade am Anfang passierte es, daß sie durch die Stadt fuhren und dort in einem Stau oder zähfliesenden Verkehr kamen. Doch im Großen und Ganzen funktionierte diese Transportmöglichkeit sehr gut. 
Auch mit den Anstoßzeiten waren die Möglichkeiten für mehrere Spiele an einem Tag gegeben. Trotz übertriebener Nachspielzeiten.
Die Metro: Grundsätzlich kam zu den Stoßzeiten alle 2 Minuten eine Metro. Diese war so leicht zu verstehen, denn es gab nur drei unterschiedliche Richtungen. 
Rote Linie: von Norden nach Süden (Lusail - al-Wakra), 
Goldene / gelbe Linie: von Westen nach Osten (Al Aziziyah - Ras Bu Abboud
Grüne Linie: Vom Knotenpunkt Mhseireb / Al Bidda zum Mall of Katar.
Alles mit Schilder und Wegweisern megaleicht erklärt und ausgezeichnet.
Das Wetter: Auch hier wurde im Vorfeld viel darüber geschrieben und schlecht gemacht. Ja, es war die erste WM die in einem muslemischen Land vollzogen wird. Ja, es wurde zur Winterzeit dort gespielt. Ja, es war sinnvoll, denn im Sommer gibt es hier Temperaturen zwischen 40 - 50 Grad.
Im Winter sind es angenehme 25 - 30 Grad.
Die Stadien: Eigentlich hat die FIFA auf 12 Stadien bestanden. Aufgrund der Größe des Landes Katar wurde die Anzahl der Stadien auf 8 herunter gesetzt. Jedes Stadion hatte seinen eigenen Reiz und Flair. Mir persönlich haben Alle gut gefallen, aber das Stadion 974 mit den Containern und das Lusail Stadion waren für mich die Highlights. Man darf auch nicht vergessen, daß nach der WM die Stadien teilweise zurück gebaut / abgebaut werden. Dies ist weder in Südafrika / Brasilien oder Russland passiert. 
Die Unterkünfte:
Wie schon vorher geschrieben, war für die ersten zwei Wochen unsere Unterkunft ein Containerdorf. Genannt auch Fan-Village. Hier hatten bis zu 30000 Menschen Platz. Soweit ich rausbekommen habe standen drei dieser Containerdörfer zur Verfügung. Die Übernachtung in einem Container kostete pro Nacht 207 Dollar.
Es gab auch Passagierschiffe, die extra in Doha angelegt waren. Ich hatte bei einer Bootsfahrt 3 Passagierschiffe der MSC Klasse entdeckt, die am Hafen angelegt waren. Von einem Bekannten hatte ich erfahren, daß die Kabine für 2 Personen 240 Dollar pro Tag kostet. Hier soll die Möglichkeit für 10000 Menschen zur Übernachtung dienen.
Es gibt auch neu gebaute Siedlungen, die Wohnungen anbieten. Hier sollte ich selbst für zwei Tage unterkommen. Diese Siedlung besteht aus Kasten. Von A - J. Wie viele Häuser hier stehen, konnte ich nicht sagen. Nur soviel: Auch hier finden 30000 Menschen Platz zum Schlafen. Hier gibt es Supermärkte, Spielplätze und Geschäfte. Auch hier fährt von jedem Stadion ein Shuttlebus regelmäßig hin.
Zusätzlich war ich auch noch für einen Tag in einem Haus untergebracht, wo meine Kumpels lebten. Dies ist ein Ressourt, der mit einer Mauer umbaut ist und von einer Security Firma bewacht wird. Hier gibt es auch einen Swimming Pool.
Die Stadt Doha und Umgebung:
Die Hauptstadt von Katar bietet viele Möglichkeiten des Entdeckens. Nicht nur die unterschiedlichen Bauformen der Hochhäuser sind sehr sehenswert, sondern auch die vielen interessierten Plätze. Von interessanten modernen Statuen bis hin zu alten Märkten, von Malls mit Eislaufbahn / Kanälen mit Gondeln bis hin zu künstlich angelegten Inseln (Pearl) mit Bademöglichkeit.
Das Essen:
In dem muslimischen Land gibt es kein Schweinfleisch, trotzdem wird nicht auf Fleisch verzichtet. Es gibt Rind / Lamm und Geflügel. Wir hatten das Glück, den richtigen Tipp für einen Imbiss von einem Bekannten zu bekommen. Dort waren wir des öfteren zur Verpflegungsaufnahme. Das Essen ist gut gewürzt und reichlich. Das Preis Leistungsverhältnis ist gut und geschmacklich gab es auch nichts auszusetzen. 
Zur Hygiene: 
Egal, wo wir hin kamen,es war immer unglaublich sauber. Wir hatten immer den Spruch auf den Lippen: "Auch hier kann man wieder vom Boden essen!" Dementsprechend bekam ich auch keine Magen / Darm Probleme. 
Verbindung nach Hause:
Es war mir nur möglich per WhatsApp Nachrichten nach Hause zu schicken. Mehrere Versuche über Internet Telefonate zu führen sind Fehl geschlagen. 
Die Deutsche Nationalmannschaft: 
Eine absolute Enttäuschung! Seit der Europameisterschaft 2016 hat man es nicht bemerkt, dass man sich Rückwärts bewegt und durch die Spielweise keinen Blumentopf gewinnt. Die internen Querelen in der Mannschaft und den Spielern ist unübersehbar. Beginnt vom Torwart über die Abwehr bis zum Mittelfeld und Sturm. Es wurde nicht geschafft, eine Einheit zu schaffen, die es nicht als Last ansieht, für Deutschland zu spielen. Dieses Gefühl hat man nämlich. Keiner rennt für den Anderen, keiner traut sich irgendwas und wenn irgendwas angesprochen wird sind unsere Top bezahlten Spieler auch noch beleidigt. Wo ist die Selbstkritik, wo sind der Wille des unbedingten Siegens und wo die Spieler, die Gras fressen und Alle mitreißen? Die Bindung zwischen den Fans und der Mannschaft ist schon lange verloren gegangen. Das hat man in Russland 2018, bei der zerrissenen EM 2021 und jetzt in Qatar 2022 gemerkt. Bei manchen Spielern muss man sich echt fragen, ob sie den Adler auf der Brust mit Stolz tragen oder nur als zusätzliche Last sehen. Warum sollen dann die Fans eine Bindung zur Nationalmannschaft haben. Mit Spielen vor der WM 2022 im Oman, die man gerade einmal mit 0:1 gewinnt holt man niemanden hinter dem Ofen hervor. Vor ein paar Jahren hätte man Gegner wie Japan und Costa Rica abgeschossen. Jetzt muss man Angst haben, gegen sie zu verlieren. Wie auch 2018 gegen Mexiko und Südkorea in Russland. Hauptsache wir haben zu viele Mittelfeld Spieler aber keine Stürmer mehr. Am liebsten wird der Ball ins Tor getragen. 
Natürlich wurden auch schon im Vorfeld andere Probleme angesprochen. Binde und Boykott waren wichtiger als Fußball zu spielen. Meine persönliche Meinung ist, wer nicht für die Nationalmannschaft spielen will, soll es sagen und zurück treten. Damit ist den Spielern, die Lust haben, geholfen und vielleicht wird das Gekicke dann wieder Ansehnlicher.
Eine Bindung zu den Fans sieht Anders aus. So haben die Mannschaft aus Uruguay ein Hotel mitten in Doha gehabt, wo auch die Fans jeden Tag ein und aus gegangen sind. Wir waren in der Hotelbar gewesen und haben hier die Uruguay Fans gesehen. Komischerweise haben alle anderen Mannschaften in Doha und Umgebung eine Bleibe gefunden, nur unsere Stars mussten sich abschotten. Unsere Helden regen sich auf, wenn sie zur Pressekonferenz in die Stadt fahren müssen. Man hat das Gefühl, die Spieler wollen gar nicht mit den Fans in Berührung kommen. 
Das erschreckende Ergebnis war das Ausscheiden in der Vorrunde, wie auch in Russland. 
Für die Spiele wurden vom DFB folgende Anzahl an Karten an Deutsche verkauft: 
Japan:         600 Stück 
Spanien:     800 Stück 
Costa Rica: 600 Stück 
Anhand der Zahlen sieht man, wie die Interesse an der Nationalmannschaft ist.
Ob das gut ist, dass für 2024 keine Qualifikation für die Europameisterschaft gespielt wird, wird sich zeigen. Aber ein Sommer- / Wintermärchen sieht anders aus. 

Die Stadien / gesehene Spiele:
Stadion 974 / Doha:
Spiele darin gesehen: 
22.11.2022     Mexiko : Polen                    0:0
26.11.2022    Frankreich : Dänemark        2:1
Khalifa International / Al-Rayyan: 
Spiele darin gesehen: 
21.11.2022    England : Iran                    6:2
23.11.2022    Deutschland : Japan           1:2
29.11.2022    Ecuador : Senegal              1:2
03.12.2022    Holland : USA                   3:1
Ahmed bin Ali / Al Rayyan: 
Spiele darin gesehen: 
21.11.2022    USA : Wales                    1:1
23.11.2022    Belgien : Kanada             1:0
27.11.2022    Japan : Costa Rica           0:1
29.11.2022    England : Wales               3:0
01.12.2022    Kroatien : Belgien           0:0
Al Bayt / Al-Chaur:
Spiele darin gesehen: 
20.11.2022    Katar : Ecuador                0:2
25.11.2022    England : USA                 0:0
27.11.2022    Spanien : Deutschland     1:1
01.12.2022    Costa Rica : Deutschland 2:4
04.12.2022    England : Senegal            3:0
Stadion Lusail / Lusail: 
Spiele darin gesehen: 
22.11.2022    Argentinien : Saudi Arabien    1:2
24.11.2022    Brasilien : Serbien                   2:0
28.11.2022    Portugal : Uruguay                  2:0
30.11.2022    Saudi Arabien : Mexiko          1:2
02.12.2022    Kamerun : Brasilien                1:0
Education City / Al-Rayyan: 
Spiele darin gesehen: 
24.11.2022    Uruguay : Südkorea                0:0
28.11.2022    Südkorea : Ghana                   2:3
30.11.2022    Tunesien : Frankreich             1:0
Al Thumama / Doha:
Spiele darin gesehen: 
21.11.2022    Senegal : Holland                0:2
25.11.2022    Katar : Senegal                    1:3
04.12.2022    Frankreich : Polen
Al Janoub / Al Wakra:
Spiele darin gesehen: 
24.11.2022    Schweiz : Kamerun                1:0
26.11.2022    Tunesien Australien                0:1
02.12.2022    Ghana : Uruguay                    0:2
05.12.2022    Japan : Kroatien                     1:3 n.E.

zurückgelegte Kilometer zu Fuß:
Am Tag zwischen 10 - 15 Kilometer
Gesamt: zwischen 150 - 170 Kilometer


Zusammenfassung der Kosten:
Übernachtung:
20.11. - 02.12.2022 Fan-Village                 1180 €
02.12. - 04.12.2022 Wohnviertel Peter       150€
04.12. - 05.12.2022 Unterkunft Wuppi          0 €
Übernachtung gesamt:                              1330 €

Flug:
Hinflug:                                                      360 €
Rückflug:                                                    448 €
Kosten Flüge gesamt:                               808 €

Abgehobenes Geld:
3 x Geld abgehoben / gesamt:                3150 Rial / 816 €

Tickets:
20.11.2022 Katar : Ecuador                          250 €
21.11.2022 Senegal : Holland                         65 €
21.11.2022 England : Iran                             155 €
21.11.2022 USA : Wales                                  155 €
22.11.2022 Argentinien : Saudi-Arabien    207 €
22.11.2022 Mexiko : Polen                             155 €
23.11.2022 Deutschland : Japan                      65 €
23.11.2022 Belgien : Kanada                            65 €
24.11.2022 Schweiz : Kamerun                       50 €
24.11.2022 Uruguay : Südkorea                      65 €
24.11.2022 Brasilien : Serbien                         65 €
25.11.2022 Katar : Senegal                             155 €
25.11.2022 England : USA                               155 €
26.11.2022 Tunesien : Australien                  155 €
26.11.2022 Frankreich : Dänemark                65 €
27.11.2022 Japan : Costa Rica                           65 €
27.11.2022 Spanien : Deutschland                  65 €
28.11.2022 Südkorea : Ghana                           65 €
28.11.2022 Portugal : Uruguay                       155 €
29.11.2022 Ecuador : Senegal                           65 €
29.11.2022 England : Wales                            155 €
30.11.2022 Tunesien : Frankreich                   65 €
30.11.2022 Saudi-Arabien : Mexiko              100 €
01.12.2022 Kroatien : Belgien                          65 €
01.12.2022 Costa Rica : Deutschland              65 €
02.12.2022 Ghana : Uruguay                            65 €
02.12.2022 Kamerun : Brasilien                      65 €
03.12.2022 Holland : USA                                 91 €
04.12.2022 Frankreich : Polen                       178 €
04.12.2022 England : Senegal                           91 €
05.12.2022 Japan : Kroatien                              91 €

gesamt:
Vorrunde:
1 x   Kat 1 =   207 €
8 x   Kat 2 = 1240 €
15 x Kat 3 =   975 €
unterm Preis gekauft Eröffnungsspiel
1 x  Kat 3 =   250 €
1 x  Kat 2 =     50 €
1 x  Kat 2 =   100 €
gesamt Vorrunde: 2822 €
Achtelfinale:
3 x  Kat 3 =  273 €
1 x  Kat 2 =  178 €
Achtelfinal gesamt: 451 € 
Karten gesamt: 3273 €                              
                                  
Diverses:
Einkauf am Münchner Flughafen, Sprit, U-Bahn Fahrkarte etc.
60 €.

Gesamte Ausgaben:
6287 €     

Nachtrag: 
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu meinen Begleitern sagen. 
Vielen Dank an:
GAP Michi, der mich 12 Tage lang begleitete. Wir hatten ab März 2022 die Planung für die WM in Katar gemacht und was ist dabei heraus gekommen? Ein super Turnier, wo wir uns gegenseitig aufeinander verlassen konnten! Egal ob es die Anforderung der Hayya Karte war, die Buchung des Containers (danke auch an Janine, die darauf gedrängt hat) oder die unkomplizierten Bestellungen der Eintrittskarten. Entschuldigung nochmal, dass ich Dich über die Nächte immer voll geschnarcht habe. 
Floh W.: Auch Dir Dankeschön für Deine Mühen vor dem Turnier uns mit Eintrittskarten zu versorgen. Auch Deine Infos über Bestellphasen war sehr hilfreich. Und natürlich beim Turnier Dein unglaublicher Wille an Tickets für die Spiele zu kommen. 
Reisegruppe Peter M.: Vielen Dank für die unkomplizierte Aufnahme in Eure Wohngemeinschaft. Und die Tipps mit Metro und Bus. War eine runde Sache. 
Reisegruppe Wuppi: Auch Dir und den Jungs ein herzliches Vergelts Gott. Du / Ihr habt mir für die eine Nacht ohne Zögern die Couch in Eurer Bleibe angeboten. Ebenfalls war es mir eine Ehre, so gute Gespräche mit Allen zu führen. 
Danke an Ronny W. und seine Frau, Franzi, Mohamed, Adam, Andi B. und natürlich an ALLE, die mich auf dieser Tour begleitet haben. Ich war unglaublich begeistert und überrascht, wie viele meiner Freunde meine Berichte der einzelnen Tage gelesen haben. Danke an Euch. Es war mir eine Freude tagesaktuell die Wahrheit und das Erlebte zu berichten. 
Und ein ganz besonderer Dank gilt meiner Familie und meiner Freundin Stephanie, sowie Ihrer Familie. Meine Freundin hat es sicher nicht leicht mit mir, bei all dem, was ich in der Weltgeschichte umher fahre. Trotzdem steht sie immer voll zu mir und stärkt mir den Rücken. Du bist Alles für mich! 

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