Eifelturm Paris

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Montag, 19. Dezember 2022

04.03.2022 Kapfenberg : Rapid Wien II

Planung und Vorbereitung:
Seit längerer Zeit suchte ich schon nach einem Wochenende, wo die beiden Vereine Kapfenberg und Amstetten nicht am selben Tag spielen und auch beide ein Heimspiel hatten. Anfang März wurde ich dann fündig. Beide Vereine hatten an dem ersten Wochenende in diesem Monat ein Heimspiel und auch noch an verschiedenen Tagen. Am Freitag spielte Kapfenberg zu Hause und am Samstag Amstetten. Da auch immer noch auf meiner To-Do-Liste stand, die zweite Liga Österreich zu komplettieren fasste ich diesen Spieltag ins Auge. Ich plante damit, auch meine Freundin mitzunehmen und die ersten Nächte in diesem Jahr im Auto zu schlafen. Doch aufgrund einer Kaltfront die letzte Woche über Deutschland und Österreich hinweg fegte entschloß ich mich dazu, für uns ein Hotelzimmer zu suchen. Für Freitag auf Samstag fanden wir etwas in Kapfenberg und da wir am Sonntag noch etwas Sightseeing in Hallstatt machen wollten, wurde auch noch kurzfristig eine private Übernachtung in der Nähe von dieser Ortschaft gefunden. Karten technisch machte ich mir keinen Kopf, da beide Vereine nicht gerade der Zuschauermagnet waren. Deswegen wollte ich Vorort wegen Tickets schauen. Abfahrt war geplant am Freitag nach der Arbeit. Somit stand der Plan und die Tour konnte beginnen.
Tourplan:
Am Freitag den 04.03.2022 um 13 Uhr saßen wir im Auto und starteten die Fahrt in Richtung Kapfenberg. Als erstes wollten wir zu unserer Übernachtungsstelle in der Ortschaft fahren. Dort erst einmal einchecken, noch etwas essen und danach zum Spiel. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrt waren wir dann Vorort und konnten unser Zimmer beziehen. Auch stellte sich der Besitzer des Lokal extra für uns hinter den Herd und zauberte uns noch ein gutes Essen hervor. Die Gäste die noch hier im Restaurant saßen, waren hauptsächlich Leute, die ebenfalls das Spiel besuchen wollten. Eine dreiviertel Stunde vor Anpfiff kam dann erst unser Essen. Da wir schon etwas Zeitdruck hatten, konnten wir es leider nicht mehr so genießen. Trotzdem waren wir sehr begeistert und genossen die Zeit. Ca. 20 Minuten vor Anpfiff saßen wir dann im Auto und fuhren in Richtung des Stadions. Die Bedienung hatte uns vorher noch erzählt, dass das Parken am Stadion schlecht ist, denn um das Stadion herum sind sehr viele Wohngebiete wo Privatparkplätze nicht nutzbar sind. Und sie erzählte von einem Baumarkt und auch einen Festplatz, wo man das Auto abstellen konnte. Nachdem wir dann am Stadion waren ließ ich noch schnell meine Freundin aussteigen und suchte nach einer Möglichkeit, das Auto abzustellen. Sollte ich auch gleich in der Nähe des Stadions finden, denn da war ein kleiner Schotterplatz wo schon andere Autos standen. Hier stellte ich das Auto mit dazu. Schnellen Schrittes ging es zurück zu meiner Freundin und dann zum Ticketschalter, wo wir uns Karten besorgen. Eine kurze Leibesvisitation und der Hinweises, dass wir unsere FFP2 Maske aufsetzen müssen, schon waren wir im Stadion. Nach Betreten des Stadions setzten wir die Maske wieder ab, weil sich niemand dafür interessierte.

Wieder einmal war es eine Punktlandung, denn kurz darauf kamen beide Mannschaften auf das Spielfeld und das Spiel wurde angepfiffen. 
Zum Stadion: 
Dieser Bau ist ziemlich alt und hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Der Eingang zu dem Stadion befindet sich hinter der Hintertor Kurve. Gleich beim Betreten des Stadions ist auf der rechten Seite eine Stadionwirtschaft. Daneben befindet sich ein kleiner Fanshop.

Die Hintertor Kurve besteht aus Betonstufen und ist Stehplatz. 



Im Anschluss auf der linken Seite befindet sich eine kleine Tribüne mit Sitzplätzen. Diese ist überdacht.


Danach gehen die Betonstufen weiter in die nächste Hintertor Kurve. Dort befindet sich die Anzeigentafel und eine weitere kleine Tribüne, die für die VIP Gäste ist. An diese Tribüne anschließend kommt ein größerer Bau, der ebenfalls noch zum VIP Bereich gehört.




Nach diesem Bereich geht es wieder weiter mit Stehplatz auf Betonstufen. Bis dann auf der zweiten Längsseite die Haupttribüne beginnt. Diese ist mit gelb roten Sitzen sehr auffällig, aber flacher als die Tribüne auf der Gegengerade. 


Dafür zieht sie sich über die komplette Längsseite des Spielfeldes. Sie besteht aus einem Rang und ist überdacht. Danach, in der schon vorher angesprochenen Stehplatz Kurve bei der Stadionwirtschaft, fanden wir unseren Platz. Um das Spielfeld befindet sich eine Tartanbahn.
Am Eingang sind Gedenktafeln aufgehängt. Ebenfalls sitzt ein kleiner Budda dort. Was er für eine Bedeutung hat, hab ich leider nicht heraus gefunden..



Zum Spiel:
5. Spielminute: Erster Angriff von Rapid. Ein Spieler wird links am Strafraum freigespielt. Er geht alleine auf den Torwart zu. Der Torwart kann den Schuss abwehren.
9. Spielminute: Ein Freistoß für Kapfenberg von rechts. Der Ball kommt in den Strafraum. Der Kopfball geht ins Tor. Wegen Abseits zählt der Treffer nicht. 
14. Spielminute: 0:1. Ein Pass von der rechten Seite in den Strafraum. Ein Spieler kann den Ball annehmen und aufs Tor schießen. Der Ball geht ins Tor.



33. Spielminute: Angriff von Wien. Von der rechten Seite kommt der Ball in den Strafraum. Der freie Spieler schießt aufs Tor und trifft die Latte. Der Ball springt zurück in den Strafraum und wird heraus geschossen.
Danach passiert bis zur Halbzeitpause nichts mehr. Diese 15 Minuten nutzen wir, um in die Stadiongaststätte zu gehen. Im Außenbereich war es mittlerweile ganz schön frisch geworden.
52. Spielminute: Ein Schuß von Rapid aufs Tor. Der Torwart kann halten.
54. Spielminute: Nochmal ein Schuß von Rapid aufs Tor. Der Ball geht an das Außennetz.
59. Spielminute: 0:2. Ein Angriff von Wien. Der Ball wird in den Strafraum geflankt. Der Spieler muss nur noch den Fuß hinhalten.
74. Spielminute: 1:2. Flanke von rechts in den Strafraum. Ein Spieler kommt zum Kopfball, der Ball geht ins Tor.
Danach stellte sich Wien nur noch hinten hinein. Die wenigen Chancen, die beide Mannschaften noch haben führen zu nichts mehr. Auch die 6 Minuten Nachspielzeit brachten nichts mehr ein. Nach dem Schlusspfiff verbrachten wir noch eine halbe Stunde in der Stadion Gaststätte und wärmten uns auf.
Nachdem wir wieder einigermaßen aufgewärmt waren, ging es auch für uns zurück zum Auto. 
Mittlerweile war der Verkehr auch weniger geworden und wir konnten ohne größere Wartezeiten direkt zu unserer Unterkunft fahren. Dort tranken wir noch ein kühles Getränk auf dem Zimmer und beendeten dann den heutigen Tag.
Fazit des Tages:
Die Tour hatte ohne Probleme begonnen und wir sahen ein sehenswertes Stadion und ein gutes Spiel. Alles hatte gut geklappt.

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