Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Mittwoch, 12. Januar 2022

06.09.2021 Rückreise Bukarest

06.09.2021
- Auschecken Apartement 
- Sightseeing in Bukarest 
- Flug von Bukarest - Wien 
- Zug Wien - Salzburg 
- Zug Salzburg - Freilassing 
- Übernachten im Auto in Freilassing

07.09.2021
- Fahrt von Freilassing nach Nußdorf am Inn 

Tourplan:
Um 10 Uhr hatten wir uns den Wecker gestellt. Punkt 11 Uhr mussten wir die Wohnung verlassen. Ich hatte am Vortag schon mit der Vermieterin Verbindung aufgenommen, ob die Möglichkeit bestehen würde, da wir noch etwas in der Bukarester Innenstadt bleiben wollten, das Gepäck in der Wohnung zu lassen. Die Antwort war, dass am nächsten Tag die Putzfrau sich um die Wohnungen kümmern würde und wir mit ihr Verbindung aufnehmen sollten, um einen Schlüssel für einen Schrank zu bekommen, wo wir unser Gepäck hinein tun könnten. Nachdem wir dann erwacht waren hörten wir schon in der Nebenwohnung die Putzfrau arbeiten. Bei dem Versuchte, mit ihr Verbindung aufzunehmen, musste ich feststellen, dass die Putzfrau ein Putzmann war. Er konnte kein Wort Englisch und somit konnten wir uns nicht verständigen. Erneut trat ich mit der Vermieterin in Verbindung und erklärte ihr das Problem. Kurze Zeit später bekam ich die Antwort, sie hatte sich um die Sache gekümmert und wir bekamen die Schlüssel. Somit konnten wir das Gepäck in einem Schrank im Hausgang lassen und zu Fuß begaben wir uns noch einmal in die Altstadt. Dort schauten wir uns noch ein paar Ecken an, die wir noch nicht gesehen hatten. 




Hier sahen wir auch die arme Seite der Hauptstadt. Einige Stellen sah man an, daß das nötige Geld fehlt.




An einer Kirche, an der wir vorbei kamen, konnten wir mit kurzer Bekleidung nicht eintreten. Außen an einem Kleiderständer hingen Schürzen, die man sich umhängen musste. Dies taten wir dann auch und betraten die Kirche. Von Innen sah sie sehr schön aus und war es wert, zum Anschauen.




Nachdem wir die Kirche verlassen hatten nutzten wir die Zeit weiterhin, um noch etwas zu entdecken. Die Innenstadt / Altstadt von Bukarest bietet hier viele Möglichkeiten dazu.




Da wir noch genug Zeit hatten wollten wir auch hier noch Mittagessen. Wir fanden in der Nähe noch ein gutes Restaurant und gönnten uns hier noch einmal etwas zu Essen.


Nachdem wir noch richtig gut gespeist hatten, machten wir uns auf den Weg zur Busstation. Den Weg wählten wir etwas anders, damit wir noch weitere Plätze und Bereiche erkunden und entdecken konnten.









Nachdem wir an der Bushaltestelle angekommen waren, mussten wir noch ca. 20 Minuten auf den Bus warten. Auch diese Zeit nutzte ich noch einmal, um auf Entdeckungstour zu gehen und wurde glücklicherweise fündig.





Danach kehrte ich zu meiner Freundin zurück und kurz darauf sollte auch schon unser Bus erscheinen. Nun standen wieder 40 Minuten Rückfahrt zum Flughafen auf dem Plan. Dabei passierte mir ein kleines Malheur, denn jedes Mal, wenn man ein Ticket für Bus oder Bahn kauft, bekommt man dieses als Papierticket mit einem Code zum Scannen darauf. Natürlich hatte ich schon mehrere von diesen Tickets im Geldbeutel und als ich diesen ausräumte, warf ich das falsche Ticket, daß wo wir für die Rückfahrt gebraucht hätten, weg. Somit saßen wir also kurze Zeit später im Bus und als ich die Fahrt abscannen wollte, wurde mir gezeigt, daß diese Fahrt auf dem Ticket schon verbraucht war. Da man in den Bussen keine Tickets nach kaufen kann, fuhren wir einfach so mit. Ein schlechtes Gewissen mussten wir nicht haben, denn wir hatten für den Fahrschein vorher schon gezahlt. Nachdem der Bus die Strecke zurück gelegt hatte stiegen wir am Flughafen aus. Dort ging es gleich in die Empfangshalle und von dort zum Security Check.




Dort kamen wir ohne Probleme durch und weil wir auch nichts mehr besseres zu tun hatten gingen wir noch zu einer Bar und kauften uns dort ein kühles Helles. Dort verbrachten wir dann die restliche Zeit, bis das Boarding begann. Zuerst natürlich die Priority Bucher, danach waren wir an der Reihe. Somit schlossen wir uns allen restlichen Fluggästen an und betraten den Flieger. Wir suchten unsere Plätze auf und warteten auf den Start der Maschine. Pünktlich starteten die Turbinen und kurze Zeit später rollten wir auf die Startbahn. Ohne Probleme hob der Flieger ab.






Nach 1 Stunde 15 Minute, kaum waren wir gestartet, landeten wir auch schon wieder und der Flieger am Wiener Flughafen auf. 

Nun hieß es wieder vom Wiener Flughafen mit der Metro zum Wiener Hauptbahnhof zu fahren. Dies sollte ohne Probleme funktionieren. Am Wiener Hauptbahnhof gönnten wir uns noch eine kurze Pause, bis der Zug nach Salzburg weiter gehen sollte. Diese zweieinhalb Stunden Fahrt verbrachten wir mit Verpflegungsaufnahme und guten Gespräche über die vergangenen Tage. Dabei wurde auch noch das ein oder andere Bierchen genascht.
Auch die Augen wurden zwischenzeitlich geschlossen. Nach unserer Ankunft in Salzburg sollte es sofort weiter gehen nach Freilassing. Danach noch die letzten paar Meter zu Fuß und wir waren am Auto. Da wir auf der Fahrt von Wien nach Salzburg auch etwas alkoholische Getränke genascht hatten entschlossen wir uns dafür, die heutige Nacht noch im Auto zu verbringen und morgen erst nach Hause zu fahren. Da ich aber unter der Woche das Bett schon aus dem Auto geräumt hatte, mussten wir kurzfristig umstellen. Die Rücksitzbank wurde umgeklappt und wir legten uns in den Kofferraum. Es war zwar sehr unbequem aber zumindest bekamen wir etwas Schlaf ab. Damit wurde die Rückreise für den heutigen Tag abgeschlossen.
Fazit des Tages.
Etwas Nervosität war schon bei der Rückreise dabei. Wieder einmal hatte aber die Planung so gut geklappt, dass wir gut und sicher zurück nach Deutschland / Bayern kamen. Es gab keine Probleme mit den einzelnen Verkehrsmitteln. Auch die restliche Zeit, die wir heute in Bukarest verbrachten war noch einmal sehr schön. Die Nacht im Auto hatten wir dann dem Biergenuss zu verdanken. Aber lieber so, als etwas zu riskieren.

Nächster Tag / 07.09.2021
Nachdem wir wenig Schlaf die Nacht erwischt hatten und sehr früh erwachten, machten wir uns dann wieder auf den Weg zurück nach Hause. Der Weg führte uns von Freilassing auf die Autobahn und von dort dann nach Rosenheim und Nußdorf. Nach ca. einer Stunde kamen wir dann an und beendeten somit die Tour.

Fazit der Tour: 
Wir verbrachten sehr schöne Tage in einer Stadt, die viel zu wenig Aufmerksamkeit durch den Tourismus bekommt. Alles was wir gesehen und erlebt hatten war die Reise wert. 
Aber wie sag ich immer: Eine Reise ist immer sehr schön, wenn das Fußballspiel nicht wäre. 
Das Einzige, was wirklich begeisternd an dem Spiel war, war das Stadion und der Länderpunkt für meine Stephanie.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen