Eifelturm Paris

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Dienstag, 11. Januar 2022

03.09.2021 Rumänien Bukarest Anreise

Plan der Tour
03.09.2021
Anreise nach Bukarest
Fahrt mit dem Auto von Nußdorf - Freilassing
- Zug von Freilassing - Salzburg
- Zug von Salzburg - Wien
- Flug Wien - Bukarest
Übernachtung am Flughafen

04.09.2021
- Fahrt von Bukarest Flughafen nach Bukarest Stadt
- Einchecken ins Hotel
- Sightseeing in Bukarest
Übernachtung in Bukarest

05.09.2021
- Sightseeing in Bukarest
- Abends Fußball
Spiel:
WM Qualifikation:
Rumänien : Liechtenstein
Anpfiff: 21:45 Uhr
Halbzeitstand: 2:0; Ergebnis: 2:0
Zuschauer: 9404
Stadion: Nationalstadion Bukarest
Übernachtung in Bukarest

06.09.2021
- Auschecken Hotel
- Sightseeing in Bukarest
- Flug von Bukarest - Wien
- Zug Wien - Salzburg
- Zug Salzburg - Freilassing 
- Übernachten im Auto in Freilassing

07.09.2021
- Fahrt von Freilassing nach Nußdorf am Inn

Kosten:
Flug:                                   104 € pro Person
Zug Freilassing:                     4 € pro Person
Zug Salzburg - Wien            25 € pro Person
Zug Wien - Salzburg            20 € pro Person
Metro Wien:                           3 € pro Person
Länderspiel Ticket:                6 € pro Person
Übernachtung:                    
Flughafen Bukarest:            20 € pro Person
Stadt Bukarest:                    31 € pro Person
Metro Bukarest:                  24 € pro Person
Diverses:                             70 € pro Person
gesamt:                             307 € pro Person

Mit dabei:
Stephanie und ich

Planung und Vorbereitung:
Da am ersten Wochenende im September die Qualifikation für die Länderspiele sein sollte, wurden diese Tage erst einmal nicht für eine Tour verplant. Die Spielbegegnungen gaben auf den ersten Blick nichts Besonderes her. Auch war das Spiel der deutschen Nationalmannschaft (Deutschland : Armenien in Stuttgart) nicht unbedingt ein Leckerbissen. Doch bei genauerem Hinsehen erkannte man schon, daß es Städte gab, die eine Reise wert waren. Mein Blick fiel auf Bukarest, Rumänien. Dort wollte ich schon 2020 zur Europameisterschaft hin fahren, aber Aufgrund Corona wurde dieser Plan vereitelt. Jetzt bestand die Möglichkeit, dies nach zu holen. Das Länderspiel Rumänien : Liechtenstein sollte an dem Wochenende stattfinden und natürlich war mein erster Gedanke, hier war es leicht, Karten zu bekommen. Doch bevor ich mich darum kümmern wollte, musste erst einmal eine gute An- und Abreise gefunden werden. Von München / Memmingen und Nürnberg gab es entweder keine Möglichkeit oder es war zu teuer. Dementsprechend suchte ich nach Alternativen und wurde fündig in Wien. Von dort wurde Bukarest direkt angeflogen. Woher ich das wusste, genau die selbe Tour hatten wir 2020 ebenfalls schon einmal geplant. Der Flug wurde also gebucht und ging für zahlbares Geld her. Bei unserer letzten Budapest Europameisterschaft Tour waren wir von Salzburg nach Wien mit dem Zug gefahren. Dies hatte sich als die beste Variante ergeben. Deswegen schaute ich erneut auf den Fahrplan des ÖBB und fand auch hier eine zahlbare Verbindung. Diese wurde ebenfalls gebucht. Durch einen Zufall bekamen wir auch noch Karten für das Spiel. Bei dem Spiel in Grödig sprach ich mit David über die Tour und das ich keine Seite im Internet gefunden hatte, um Karten zu bestellen. Am Tag darauf hatte ich per WhatsApp eine Internetseite, wo ich Karten bestellen konnte. (Danke David nochmals dafür). Auch die Bestellung sollte klappen und wir bekamen Karten für "6 Euro ". Unglaublich, aber für den Preis geh ich in Deutschland nicht mal in ein Regionalligaspiel. Die Übernachtungen wurden dann die Woche vor Abreise gebucht. Wobei die Besonderheit war, da wir am Anreisetag erst am Abend ankamen, eine Nacht in der Nähe des Flughafens zu nächtigen und den Rest in Bukarest Stadt. Diese sollte ich über Booking.com finden. Da es in Salzburg sehr schwer mit kostenfreien Parkplätzen ist, wurde ebenfalls die Variante gewählt, die sich bei der Ungarn Tour bewährt hatte. Nach Freilassing mit dem Auto, dort parken und dann mit dem Zug nach Salzburg. Von dort dann ebenfalls via Zug nach Wien und dann mit dem Flieger nach Bukarest. Das Selbe dann auch wieder für die Tour zurück. Am Donnerstag checkte ich dann noch unseren Flug ein, damit war auch die letzte Hürde genommen. Auch bekam ich noch die Daten für die Hotels und auch unser Zugticket war nach der Bezahlung in meinem E-Mail Account.
Somit war Alles durch geplant und das Wochenende konnte kommen.

Tourplan:
Freitag 03.09.2021
Um 5 Uhr in der Früh klingelte das Handy von meiner Freundin. Warum auch immer sie ihren Wecker so früh gestellt hatte, wusste nur sie. Jedenfalls klingelte 10 Minuten später das Handy nochmals und ich war wach. Um 6 Uhr machte sich dann auch mein Wecker bemerkbar, also war Aufstehen angesagt. Da wir unser Reisegepäck schon am Tag zuvor gepackt hatten, konnten wir jetzt noch in Ruhe einen Kaffee trinken und nachdem wir den Rest erledigt hatten, saßen wir um 07:15 Uhr im Auto und fuhren in Richtung Freilassing. Über Traunstein ging es in Richtung Bad Reichenhall. Dort von der Autobahn runter und weiter nach Freilassing. Nach einer Stunde waren wir dann auf dem freien Parkplatz in der Nähe der Bahnhofs, den wir schon bei der Budapest Tour genutzt hatten. Den Rest gingen wir zu Fuß zum Bahnhof. Dort wurde eine Zugkarte besorgt und schon saßen wir im Zug. 10 Minuten später fuhren wir im Salzburger Bahnhof ein. Da wir noch knapp eine Stunde Zeit hatten, bis der Zug nach Wien weiter gehen sollte, nutzen wir diese Zeit, um am Bahnhof in einem Kaffee zu Frühstücken und danach noch den örtlichen Sparmarkt für Essen und Trinken aufzusuchen. Danach ging es für uns zum Bahnsteig und kurz darauf fuhr der Zug ein. Die 2.5 Stunden Fahrzeit nutzten wir, um gute Gespräche zu führen und unseren mitgenommenen Proviant zu testen.
Als wir dann in Wien einrollten war uns schon klar, dass wir in der Nähe des Bahnhofes bleiben wollten. Im Zug nach Wien hatten wir entdeckt, dass das Schloss Belvedere nicht weit entfernt war. Dieses wollten wir aufsuchen. Gerade einmal 600 Meter mussten wir gehen und schon standen wir an der Eingangspforte.

 
Das Schloß Belvedere:
Der Name des Schlosses "Belevedere" kommt aus dem italienischen und bedeutet "Schöne Aussicht". Die Anlage wurde zwischen 1714 - 1723 erbaut. Sie ist unterteilt in die obere und untere Belvedere. Bedeutet: benannt aufgrund der Lage auf einen südlichen Hang der damaligen Stadt. Die dazu gehörende Gartenanlage ist im barocken Baustil angelegt. Am 15. Mai 1955 wurde im oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.

Mit einem wunderschönen Blick auf das Schloss und den davor liegenden Garten wurden wir begrüßt. Wir nutzten die Zeit, um uns den kompletten Garten Bereich anzuschauen.
Wenn man um das Schloß herum geht, kommt man in den großen und schönen Garten.




Zusätzlich gönnten wir uns bei einem in der Nähe vom Schloß liegenden Griechen, der überteuert und nicht besonders gut war, ein Mittagessen. Nachdem wir Alles gesehen hatten ging es wieder zurück zum Bahnhof und von dort zum Flughafen. Ca. eine Stunde vor Abflug waren wir dort und durchliefen den gesamten Security- und Check In Bereich.
Ohne Probleme kamen wir durch und saßen 10 Minuten vor Abflug im Flieger.
1.25 Stunden Flug kamen jetzt auf uns zu. Diese gingen schnell vorbei und kaum waren wir gestartet, schon landeten wir wieder.


Nachdem wir wieder einmal all die stressigen Leute aussteigen ließen waren auch wir dran. Nach dem Aufstieg kamen wir direkt in den Empfangsbereich. Dort, bei der Grenzkontrolle wurden unsere Ausweise kontrolliert und nach einem kurzen Check waren wir durch. Nun hieß es noch die 600 Meter zu Fuß zum Hotel zurück zu legen, auch wenn sich am Anfang der Weg etwas verwirrend präsentierte.
Wir mussten eine Straße überqueren, die durch eine Brücke überquert wurde. Diese sollte sich aber als Zugbrücke herausstellen. Danach wurde die Straße per Fußgängerampel überquert. Auch dies schafften wir und nach einer kurzen Suche fanden wir dann auch den Eingang unserer Unterkunft. Diese hatte ich per Booking.com gefunden und sollte für unsere Belangen vollkommen ausreichen.
Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, entschlossen wir uns dazu, noch einmal zurück zu einem nahe gelegenem Hotel zu gehen. Dort gab es einen Kiosk, des noch geöffnet war. Den Rest des Abends verbrachten wir in diesem Kiosk in der Nähe der Unterkunft. Nachdem dieser dann um 22 Uhr geschlossen wurde, wir bekamen noch eine Runde Freigetränke, begaben wir uns wieder zurück in unsere Unterkunft. Natürlich noch mit Dosenbier. In unserer Bleibe wurde noch das Bier getrunken, dann beendeten wir den ersten Tag.
Fazit des Tages:
Mit der Planung, Anreise und Ankunft gab es keine Probleme. Ich hatte wirklich Bedenken wegen den Corona Regelungen, es gab aber Keine. Zum Schluss gönnten wir uns noch ein kühles Getränk und der Tag wurde somit positiv beendet.

































































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