Eifelturm Paris

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Donnerstag, 5. Oktober 2023

03.10.2023 Tag 2 der Kopenhagen Tour

Plan des Tages:
Früh aufstehen
Weiterfahrt in Richtung Dänemark 
Ankunft um kurz vor 13 Uhr am Stadion 
Parken am Stadion 
Sightseeing mit Franky in Kopenhagen 
Treffen mit den Jungs 
Zum Youth League Spiel:
FC Kopenhagen U19 : FC Bayern München U19
Anpfiff: 16 Uhr
Ergebnis: 3:2
Zuschauer: 1000
Stadion: Tringbjerg Indrætspark

Mit dem Bus und Metro zum Parken Stadion 
Dort zu unseren Eingang 
Spiel: 
FC Kopenhagen : FC Bayern München 
Anpfiff: 21 Uhr 
Ergebnis: 1:2
Zuschauer: 35690, Auswärts: 3000
Stadion: Parken (Kopenhagen)
Zurück zum Auto 
Heimfahrt 

Kopenhagen: (Quelle: Wikipedia)

Tourplan: 
Um 05:20 Uhr klingelte der Wecker. Danach stand ich auf und verschwand schnell unter die Dusche. Danach tat es mir Franky gleich und nachdem wir fertig waren trafen wir um 6 Uhr die Jungs auf dem Gang des Hotels. Die Uhrzeit hatten wir auch als Zeitpunkt für die Abfahrt ausgemacht. Da wir noch knapp 7 Stunden Fahrt vor uns hatten mussten wir auch früher los. Um 16 Uhr war das Youth League Spiel, daß wir besuchen wollten. Silvio übernahm am Anfang wieder das Steuer. Nach ca. 2 Stunden wechselten wir dann durch und ich saß jetzt am Steuer. So näherten wir uns immer mehr Dänemark. 
Als wir dann über die Grenze fuhren stand hier auf der Autobahn ein Container, wo ein Polizist darin saß. Dieser winkte uns einfach durch. Danach, nach ca. 1 Stunde Fahrt, kamen wir an die erste Brücke, die noch kostenfrei war. Diese liegt bei Kolding. Danach ging die Reise weiter und wir kamen unserem Ziel immer näher. Dazwischen mussten wir aber noch über eine lange Brücke mit dem Namen Storebaelt. Diese kostet 36 Euro einfach. 
Danach wurde ins Navi das Stadion Parken als unser Zielpunkt eingegeben. Um kurz vor 13 Uhr erreichten wir Dieses und da wir noch früh genug dran waren fanden wir auch davor einen Parkplatz. Dieser kostete uns zwar 21 Euro, aber dadurch, daß wir uns die Kosten teilen konnten, war das machbar. Danach trennten sich unsere Wege. Franky und ich wollten etwas Sightseeing betreiben, der Rest der Gruppe in eine Kneipe. Als erstes Ziel gaben wir die kleine Meerjungfrau ein. Dieses Wahrzeichen von Kopenhagen wollten wir unbedingt sehen. Dabei mußten wir aber erst einmal am Stadion vorbei. 
Die Situation nutzte ich gleich, um im Fanshop vorbei zu schauen und meinen Pin zu holen. Danach marschierten wir in Richtung unseres ersten Zwischenzieles. Es waren 2,1 Kilometer Fußmarsch bis dorthin. Schon hier konnten wir schöne Gebäude und Plätze sehen. 
Auch sahen wir bekannte Gesichter aus der Fußballszene. Zwischenzeitlich setzte auch immer wieder ein unangenehmer Nieselregen ein. Als wir dann angekommen waren mussten wir vor lauter Menschen schauen, daß wir ein Plätzchen für ein gutes Foto bekamen. Wir trafen hier ebenfalls bekannte Leute. 
Die kleine Meerjungfrau: Quelle: Wikipedia
Nachdem wir ein paar Gespräche geführt hatten gingen wir wieder zurück in die Innenstadt. Hierbei nutzten wir aber einen anderen Weg. 
Auch hier entdeckten wir wieder sehr schöne Bereiche und schossen einige Fotos. 
Weiter gingen wir und kamen immer näher zur Innenstadt. 
Als wir dann die Fußgängerzone erreicht hatten waren es noch 600 Meter bis zu unserem Ziel. 
Jetzt wollten wir noch zum Hardrock Café, da Franky seinen Pin holen wollte. Dieses Gebäude erreichten wir über die Fußgängerzone. Hier befindet sich auch der Rathausplatz. Die Zeit, wo Franky sein Utensil holte nutzte ich wieder für einige Fotos. 
Hier schrieben wir uns dann mit den Rest der Reisegruppe zusammen, denn wir hatten nur noch eine Stunde bis zum Anpfiff des Youth League Spieles. Als Antwort bekamen wir, daß sie an der Bushaltestelle stehen und auf dem Bus warten. Da dies in der Nähe lag gingen wir auch dorthin und trafen auf die Jungs. Was mich sehr erfreute, ich traf einen alten Bekannten, den Nico. Ihn hatte ich schon seit längerer Zeit nicht mehr gesehen. Als der Bus dann vorfuhr stiegen wir gemeinsam ein und hatten jetzt 40 Minuten Fahrt vor uns. Je weiter wir uns von der Innenstadt entfernten, umso mehr Leute stiegen zu. Nach 40 Minuten (15:40 Uhr) waren wir dann an unserer Station angekommen und stiegen aus. Da sich hier noch ein Lidl Supermarkt befand, nutzten wir Diesen, um Proviant zu kaufen. Danach gingen wir zum Eingang des Stadions. Peter hatte uns im Vorhinein Eintrittskarten für dieses Spiel im Internet gekauft. Diese Karten wurden beim Betreten des Stadions kurz kontrolliert, dann waren wir auch schon darin. 
Zum Stadion: 
Das Stadion besteht aus einer Tribüne auf einer Längsseite. Diese Tribüne ist Sitzplatzbereich und überdacht. Gegenüber, der Längsbereich ist Stehplatz hinter der Werbebande. Ebenfalls eine der Hintertor Bereiche kann hinter den Werbebanden als Stehplatz genutzt werden. Dort ist auch der Eingangsbereich. Wenn man in den Eingang hinein geht kommt rechts auf der Seite ein Imbissstand und danach die Haupttribüne. Beim Imbissstand gab es Dosenbier zu kaufen, was wir natürlich Alle nutzten. Der zweite Hintertor Bereich ist nicht nutzbar.
Zum Spiel: 
39. Spielminute: 1:0. Der Ball kommt über rechts in den Strafraum. Dort steht ein Spieler der Heimmannschaft frei, schießt aufs Tor. Dort versucht ein Spieler der Auswärtsmannschaft den Ball abzuwehren und fälscht so unglücklich ab, daß das Spielgerät in das eigene Tor geht. 
49. Spielminute: 2:0. Der Ball wird in den Strafraum gespielt, dort kann kein Abwehrspieler den Ball heraus schießen. Ein Spieler von Kopenhagen kommt an den Ball und schießt ihn ins Tor. 
85. Spielminute: 2:1. Ein Angriff durch die Mitte wird nach links in den Strafraum gespielt. Dort kommt ein Spieler an den Ball und schiebt den Ball ins lange Eck. 
90. + 2. Spielminute: 2:2. Ein Angriff durch die Mitte nimmt sich ein Spieler den Mut und schießt von der Strafraumgrenze aufs Tor. Der Ball geht links unten ins Tor. 
90. + 3. Spielminute: 3:2. Der Ball kommt in den Strafraum und ein Spieler schießt aufs Tor. Hier wir der Ball noch abgefälscht und geht rechts ins Tor. 
Leider sollten damit die Mühen der Bayern nicht belohnt werden. Denn danach pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Somit ging der FC Kopenhagen als Sieger vom Platz.
Nach dem Schlußpfiff verließen wir dann auch das Stadion und begaben uns wieder zurück zur Bushaltestelle. Davor schauten wir aber noch einmal in dem Supermarkt Lidl vorbei und deckten uns erneut mit Verpflegung ein. Ich bedachte auch noch etwas für die Rückfahrt. Man wusste ja nie, wann da die nächste Verpflegungspause eingerechnet wurde. Danach fuhren wir mit dem Bus erneut zurück und stiegen danach in die Metro um. Mit Dieser fuhren wir dann bis zum Stadion Parken. Vorher war ich schon mit dem GAP Michi in Verbindung getreten und hatte ihm Bescheid gegeben, daß wir auf dem Rückweg zum Stadion waren. Er war mit dem Flieger gekommen und wollte seine Rucksack ins Auto legen. Als wir dann am Auto waren schickte ich ihm noch den Standort und kurz darauf war er dann bei uns. Nachdem er seinen Rucksack ins Auto getan hatte machten wir uns Alle auf zu unserem Eingang. Hier erwartete uns eine aus Metallgitter erbaute Schleuse. Diese führte zu unserem Eingang. Im Nachhinein hatte ich erfahren, daß man die Leute wie in einer Schleuse kanalisieren wollte. Es hatte sich schon im Vorhinein herausgestellt, daß viele Fans und Ultras ohne Karten anreisen würden. Deswegen wollten die Sicherheitskräfte auf Nummer sicher gehen und verhindern, daß ein Stadionsturm passieren könnte. Zuerst stand ich mit Nico noch etwas außerhalb des Stadions und wir hofften, daß sich die Menschenschlange auflösen würde. Doch all unsere Hoffnung sollte sich zerschlagen. Es ging auch erschreckend langsam voran. Wir warteten ca. 20 Minuten und dann entschieden wir uns dazu, ebenfalls in die Reihe zu gehen. Dort dauerte es jetzt eine gute Zeit (30 Minuten), bis wir am Eingang vom Stadion waren. Hier wurden wir abgetastet und auf unerwünschte Dinge kontrolliert. Nachdem wir Dieses überstanden hatten gingen wir ins Stadion.
Nun ging es die Treppen nach oben und hier gleich die erste Verwunderung. Es gab am Kiosk normales Bier. Nico und ich nahmen uns gleich noch ne Halbe mit in die Kurve. Hier fanden wir auf der rechten Seite bei den Fanclub Mitgliedern einen Platz.
Zum Stadion: 
Das Stadion besteht aus vier Tribünen. Die Haupttribüne und Gegengerade, sowie eine der Hintertortribünen bestehen aus Ober- und Unterrang. Die Ecken, wo die Tribünen miteinander verbunden sind, sind feste Bauwerke mit Bürokomplexen. 
Der eine Hintertor Bereich ist die Heimkurve, bestehend aus Ober- und Unterrang. Unser Bereich war nur Unterrang, darüber befindet sich die VIP Lounge. Alle vier Bereiche sind überdacht. Sie sind steil angelegt. Das komplette Stadion ist Sitzplatz. Alle vier Tribünen sind überdacht.
Zum Spiel: 
Mit dem Einlauf der Mannschaften wurde auf der Seite von Kopenhagen eine sehr schöne Choreografie über beide Ränge gemacht. 
In unserer Kurve wurden Fahnen geschwungen und Pyrotechnik gezündet. 
Leider war die erste Halbzeit nicht besonders gut. Bayern versuchte das Spiel zu kontrollieren, Kopenhagen beschränkte sich auf die Abwehr und versuchte es immer wieder mit schnellen Kontern. Die Auswärtsmannschaft fand aber kaum Ideen, um die Abwehr zu durchbrechen. Somit war diese Halbzeit nichts Besonderes.
Die Halbzeitpause nutzte ich, um beim Markus J. vorbei zu schauen. Auch er war im Stadion und über Wien angereist. Wir unterhielten uns gut, danach ging ich wieder zurück auf meinen Platz und kurz darauf wurde dann die zweite Halbzeit angepfiffen. Auch in dieser wurde wieder mehrfach Pyrotechnik gezündet.
55. Spielminute: 1:0. Der Ball kommt in den Strafraum. Dort nimmt ein Spieler den Ball direkt an, der Ball wird noch von einem Abwehrspieler abgewehrt. Es kommt ein weiterer Spieler von Kopenhagen an den Ball, macht noch einen Haken und schießt den Ball ins Tor. Dieser geht links ins unten Eck. 
67. Spielminute: 1:1. Mit einer Einzelleistung tankt sich ein Spieler durch die Abwehr an den Sechzehner. Von hier aus schießt er den Ball ins rechte Toreck.
83. Spielminute: 1:2. Ein weiterer Angriff der Bayern, ein Spieler geht bis in den Strafraum. Dort behauptet er den Ball, bis auf der linken Seite ein eigener Spieler nachrückt. Zu Diesem spielt er den Ball, der dann Diesen ins Tor schießt. Das Tor wird zwar noch wegen eines Schuppsens geprüft wird, es zählt aber trotzdem. 
Nachdem der Torwart von München noch eine unglaubliche Abwehraktion in der Nachspielzeit vollbrachte, pfiff der Schiedsrichter das Spiel beim Stand von 1:2 für den FC Bayern München ab.
Eigentlich hatte es geheißen, wir müssten noch eine Stunde Blocksperre auf uns nehmen. Doch die Tore wurden geöffnet und wir konnten das Stadion verlassen. Gemeinsam gingen wir zurück zum Auto und kamen hier auch gut an. Nun stand der selbe Weg, den wir auch hergekommen waren, wieder für die Rückfahrt an. Es hatte sich für die Rückfahrt ein Kumpel vom Silvio mit eingebucht, der übernahm jetzt erst einmal das Steuer. Silvio saß neben ihm und wir konnten die Zeit nutzen, um die Augen zu schließen. Somit endete auch dieser Tag.
Fazit des Tages:
Nachdem wir gut und zeitgerecht in Kopenhagen angekommen waren, hatten wir ((Franky und ich) sogar noch Zeit, etwas Sightseeing zu betreiben. Das erste Spiel endete leider mit einer Niederlage, obwohl sich die "kleinen" Bayern noch ran gekämpft hatten. Der Lucky Punch gelang dann aber Kopenhagen. Genau anders herum war es dann beim Profi Spiel. Da gewann Bayern München das Spiel mit etwas Glück. Doch wir waren froh, die 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Somit hatte sich die lange Anreise gelohnt.
04.10.2023
Rückreise
Um 23:30 Uhr begann die Fahrt in Richtung Heimat.
Die selbe Strecke ging es jetzt zurück. Nun übernahm der Kumpel von Silvio das Steuer. Wir konnten die Zeit nutzen um die Augen zu schließen. Zwischenzeitlich wurde ich immer mal wach, da eine Tankpause eingelegt wurde. Dies geschah aus Kostengründen aber erst wieder in Deutschland. Die meiste Zeit wurde mit Schlafen verbracht und trotz der weiten Strecke wurde immer nur zwischen zwei Fahrern durch getauscht. Somit konnten wir die Ruhe genießen und einiges an Kraft tanken für die nächsten Tage, die wieder Arbeit mit sich bringen sollten. Als es dann hell wurde, die Augen erneut auf gingen, waren wir schon in Halle. Hier gab es noch einmal einen Wechsel und weiter ging die Fahrt. Bei Nürnberg erwachten wir dann und nun zog sich die Fahrt wie Gummi. Eigentlich waren es jetzt bis München nur noch 1,5 Stunden, aber gefühlt war es noch viel länger. Wir kamen immer näher in Richtung unseres Zieles. Um 11:30 Uhr, 1,5 Stunden eher als das Navi angezeigt hatte, waren wir dann zurück in Garching. Hier stiegen Franky und Peter aus. Weiter ging es nach Fröttmaning Süd, wo mein Auto stand. Dort angekommen stiegen der Allinger, Basti und ich aus. Nachdem ich am Auto war hieß es jetzt noch für mich etwas mehr als eine Stunde Rückfahrt bis nach Nußdorf am Inn. Diese Strecke schaffte ich ohne große Probleme und war kurz vor 13 Uhr Zuhause. Nun packte ich noch meine Klamotten aus dem Rucksack und dann wurde die Tour abgehakt und beendet.
Fazit der Tour:
Mit dem Los FC Kopenhagen wurde ein absolutes Wunschlos gezogen. Das Parken Stadion stand schon lange auf meiner ToDo Liste. Zusätzlich wusste ich auch noch von meinem ersten Besuch dieser Stadt, daß es sich lohnte, Zeit für Sightseeing einzuplanen. Ich war wieder einmal begeistert von dem, was mir geboten wurde. Zusätzlich wurde das Spiel von unseren Bayern gewonnen, somit wurde diese Tour absolut positiv abgeschlossen. Die Rückfahrt ziehte sich etwas, aber wurde Schlussendlich doch gut überstanden. Somit wurde ein positiver Haken hinter diesen Ausflug gesetzt.

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