Eifelturm Paris

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Donnerstag, 18. August 2022

16.07.2022 USA Tour Tag 2 Anreise Teil 2 und Spiel Chicago Fire : Seattle Sounders FC

Fahrt zum Flughafen
Einchecken für beide Flüge
Frühstück beim Airbräu
Flug von München - Chicago
Fahrt mit Leihwagen zum Spiel: 
Chicago Fire : Seattle Sounders
Anpfiff: 20 Uhr
Ergebnis: 1:0
Zuschauer: 13601
Stadion: Soldier Field
Übernachtung in Chicago

Tourplan:
Heute hatten wir uns den Wecker auf 06:20 Uhr gestellt. Der erste Flieger (Peter und Basti) sollte um 11:30 Uhr starten, der unsere (Franky und ich) um 13 Uhr. Kurze Zeit später saßen wir dann in der S-Bahn und fuhren zum Flughafen. Hier gingen wir zuerst zum Schalter, denn wir wollten uns unsere Tickets holen. Heute war ein viel größerer Zugang und wir mussten fast eine Stunde warten, bis wir dann dran waren. Leider war es nicht möglich, zusammen in einen Flieger zu kommen, aber zumindest zwei / zwei. Wir bekamen noch einen Gutschein für Verpflegung am Flughafen. Jetzt, wo wir unsere Tickets hatten, gingen wir noch einmal zum Airbräu zum Frühstücken. 

Ca. 1,5 Stunden vor ihrem Abflug machten sich Peter und Basti auf den Weg zu ihrem Flugsteig. Kurze Zeit danach bekamen wir schon die Nachricht von ihnen, daß sie gut angekommen waren. Wir blieben noch etwas sitzen, bevor wir dann zahlten und uns ebenfalls auf den Weg machten. Nach den zwei Sicherheitskontrollen waren wir dann am Flugsteig. 

Hier sahen wir dann durchs Fenster den Flieger vorbei rollen, wo unsere beiden Kameraden drin saßen. Wir konnten auch unseren Flieger sehen, aber heute ohne Feuerwehr an der Seite.

Und nachdem es wieder etwas Probleme gab startete der Flieger erst um 14 Uhr, also eine Stunde später als geplant. Die Flugzeit nutzte ich, um Berichte zu schreiben und Filme zu schauen. So ging die Flugzeit von fast 9 Stunden schnell vorbei. Nachdem wir gelandet waren schauten wir, daß wir zügig aus unserem Flieger raus kamen. Ziel war es, schnell durch die Grenzkontrolle zu kommen. Leider ging der Plan nicht auf und wir standen ca. 45 Minuten in der Schlange, bis wir am Schalter waren. 

Ich kam sehr gut und schnell durch, doch bei Franky dauerte es etwas langer, denn er musste seine Finger scannen lassen. Danach wurden ihm noch einige Fragen gestellt und er bekam nach ca 10 Minuten endlich seinen Stempel in den Ausweis. Danach wollten wir dann zum Ausgang, doch auch hier gab es wieder eine Schlange zum Anstellen. Wir schmuggelten uns über einen Seitengang nach vorne und waren dann schnell durch . Hier wurde der Zettel, den wir vorher im Flieger bekommen hatten, wieder eingesammelt. Nun noch schnell mit dem Zug zur Mietwagen Station , dort wartete schon Basti auf uns und gemeinsam gingen wir zum Auto, wo schon Peter darin saß. Danach fuhren wir in Richtung Stadion von Chicago Fire. Wir wussten, daß es sehr knapp werden würde bis zum Anpfiff dort zu sein. Trotzdem versuchten wir unser Glück und trotz des ganzen Chaos auf den Straßen um das Stadion herum schafften wir es, einigermaßen voran zu kommen. Ausgemacht war, daß wir am Stadion in ein Parkhaus fahren, um den Anpfiff noch mit zu bekommen. Am Stadion angekommen, wir hatten noch 10 Minuten bis zum Anpfiff, fuhren wir ins Parkhaus hinein. Das Plätzchen für den Wagen kostete "günstige" 40 Dollar, aber wir hatten sonst keine andere Möglichkeit. Peter stellte das Auto schnell ab, dann waren wir schon auf dem Weg zum Eingang. 
Dort angekommen mussten wir noch durch einen Sicherheitskontrolle mit Metall Detektoren. Bis auf Basti kamen wir alle gut durch. Er hatte leider seine Bauch Tasche dabei und die war hier nicht erlaubt. Er musste sie leeren und weg werfen. Dafür bekam er eine Plastiktüte, wo er sein Zeug hinein tun konnte. 
Danach gingen wir schnell in den Innenbereich vom Stadion und bekamen auch noch die Eröffnungszeremonie mit. Als dann die Mannschaften einliefen wurde Pyrotechnik gezündet und nachdem beide in der Aufstellung standen wurde von einer kleinen mexikanischen Band, mit einer Harfe und Benchos die Nationalhymne gespielt. 



Danach gab es noch einmal Feuerwerk, dann wurde das Spiel mit ca. 7 Minuten Verspätung angepfiffen. Nun gingen wir dann auch zu unseren Plätzen. 
Zum Stadion: 
Das Stadion ist ein ganz gewaltiger Klotz. Bestehend aus vier Tribünen, die an den Ecken miteinander verbunden sein. Das gesamte Stadion ist Sitzplatz und die Haupt- und Gegengerade ist überdacht. 

















Beide Hintertor Kurven nicht. Die Haupttribüne besteht aus drei Rängen , die im oberen Bereich in den VIP Bereich über geht. Die Gegengerade aus zwei Rängen, ebenso die beiden Hintertortribünen. Die unteren Ränge sind sehr flach gehalten, nach oben hin werden sie dann steiler. Auf der Gegengeraden, ganz in der Nähe von unseren Sitzplätzen, hatten die Auswärtsfans ihren Platz gefunden.

Die Heimfans waren in der Hintertorkurve gegenüber untergebracht.
Zum Spiel: 
Das Spiel begann etwas schleppend, beide Mannschaften tasteten sich erst einmal die ersten 5 Minuten ab. 
7. Spielminute. Der erste Angriff von Seattle. Durch die Mitte wurde der Ball gut gespielt. Ein Spieler bekommt den Ball und spielt sich in den Strafraum. Dort schießt er von der halbrechten Seite aufs Tor, der Torwart kann den Ball über die Latte abwehren.
18. Spielminute. Chance für Chicago. Der Ball wird von der rechten Seite in den Strafraum gespielt. Ein Spieler kommt zum Schuß. Der Torwart kann den Ball abwehren.
23. Spielminute: 1:0. Nach einem misslungener Abwehr von Seattle bekommt ein Spieler von Chicago eine zweite Chance, den Ball in den Strafraum zu flanken. Dort kommt ein weiterer Spieler von Chicago zum Kopfball und überwindet den Torwort.
26. Spielminute: Erneuter guter Angriff von der Heimmannschaft. Mit einem sehr guten Pass wird ein Spieler auf seinem Weg zum gegnerischen Tor freigespielt. Dieser läuft alleine auf den Torwart zu, doch der Schuß wird von dem Goali abgewehrt.
Nachdem der Schiedsrichter in der ersten Halbzeit noch 2 Minuten drauf gegeben hatte, wurde das Spiel von ihm zur Pause gepfiffen. 
Die Zeit der Pause nutzte ich dann, um mich kurz von den Jungs zu verabschieden, eine Stadionrunde zu gehen und mir das Treiben der Leute anzuschauen.



Das Spiel wurde auf meinem Rundgang zur 2. Halbzeit angepfiffen. Ich bekam trotzdem Alles zu sehen, denn von dem Gang hatte man immer wieder die Möglichkeit aufs Spielfeld zu sehen. Kurze Zeit später war ich dann wieder zurück bei den Jungs. Diese Halbzeit sollte leider nicht mehr so gut sein und mit einem Weitschuß in der 60. Minute und einem Eckball in der 75. Minute, der auf die Latte ging war es nichts mehr Großes. Beide Chancen waren für das Heimteam. Von Seattle kam gar nichts mehr, so konnte Chicago nach 3 Minuten Nachspielzeit den knappen Sieg feiern. 
Nachdem das Spiel beendet war, verblieben wir noch im Stadion und schauten uns die Feierlichkeiten an. Danach ging es kurz zum Fanshop, wo ich mir noch meinen Pin holte. Der sollte auch nur schlanke 10 Dollar kosten.

Danach zurück zum Auto und die Richtung Hotel eingeschlagen. Dieses lag im Distrikt Chinatown. Dort angekommen suchte Peter einen Parkplatz, verblieb beim Auto da dieser nicht offiziell war und wir checkten derweil im Hotel ein. Danach stellten wir das Auto an einem offiziellen Parkplatz, 16 Dollar für 24 Stunden, ab. Anschließend gingen wir nochmal ins Hotel, machten uns kurz frisch. Wir entschlossen uns dazu, nochmal hinaus auf die Straße zu gehen, um etwas Essbares zu finden. Leider stellte sich heraus, daß nichts mehr geöffnet hatte, was wir suchten. Wir wollten nur noch kurz in ein Kiosk, dort etwas zu Trinken und etwas Verpflegung holen und dann zurück ins Hotel. Dieser Plan sollte nicht mehr aufgehen, wir trennten uns und Franky und ich gingen noch in ein China Restaurant. Dort aßen wir etwas, was gar nicht mal so schlecht war. Auch wenn der Rest der Bude und die Gäste nicht gerade vertrauenserweckend aussahen.

Danach gingen auch wir zurück zum Hotel. Dort machten wir uns Bett fertig, die anderen Beiden schliefen schon und kurze Zeit später lagen wir dann auch im Bett. Es war mittlerweile 7 Uhr in Deutschland und wir waren von den letzten Tagen sehr platt. 
Fazit des Tages: 
Heute hatte es doch noch geklappt mit unserem Flug. Wir hatten zwar wieder Verspätung, aber als wir dann im Stadion saßen wussten wir, wir waren angekommen und die Tour hatte endlich begonnen.

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