Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Donnerstag, 7. Oktober 2021

22.07.2021 Slowenien Tag 1

Plan der Tour: 
22.07.2021
Abfahrt von Bad Reichenhall - Spittal

Dort das Regionalliga Mitte Spiel:
SV Spittal : Sturm Graz II
Anpfiff: 19:00 Uhr
Halbzeit: 0:2; Endstand: 0:2
Zuschauer: 150
Weiterfahrt von Spittal an die Grenze von Slowenien. 
Fahrt von der Grenze am Karawankentunnel bis kurz vor die Grenze nach Italien.
Übernachtung auf einem Rasthof.

23.07.2021
Fahrt nach Triest
Sightseeing in Triest
Fahrt von Triest - Sezana
Spiel:
Prva Liga (erste Liga) Slowenien
Tabor Sezana : NK Celje
Anpfiff: 17 Uhr
Zuschauer: 250

Übernachtung auf der Autobahnraststätte in Richtung Ljubljana

24.07.2021
Fahrt nach Ljubljana
Sightseeing in Ljubljana
Spiel:
Prva Liga (erste Liga) Slowenien
NK Bravo Ljubljana : Aluminij Kidricevo
Anpfiff: 17 Uhr
Ergebnis: 0:0
Zuschauer: 250

FC Koper : NS Mura
Anpfiff: 20:15 Uhr
Halbzeit: 2:1; Endstand: 3:2
Zuschauer: 500, davon Auswärts: 100
Stadion: SRC Bonifika

Übernachtung auf einer Autobahnraststätte bei Koper

25.07.2021
Sightseeing in Koper
Fahrt in einen Vorort von Ljubljana (Domzale)
Spiel:
Prva Liga (erste Liga) Slowenien
NK Radomlje : Olimpija Ljubljana
Anpfiff: 17 Uhr
Halbzeit: 1:1; Endstand: 1:1
Zuschauer: 1000

Danach Rückfahrt nach Bad Reichenhall.

gefahrene Kilometer:
Bad Reichenhall - Spittal             154 km
Spittal - Triest                              222 km
Triest - Sezana                               15 km
Sezana - Ljubljana                         79 km
Ljubljana - Koper                         106 km
Koper - Domzale                          120 km
Domzale - Bad Reichenhall          282 km
gesamt:                                         978 km

Kosten:
Vignette Österreich:                       22 €
Vignette Slowenien:                       12 €
Tunnelmaut Tauerntunnel 2 x        25 €
Tunnelmaut Katschbergtunnel       15,20 €
Sprit:                                               80 €
Diverses:                                       100 €
gesamt:                                          254,20 €

Mit dabei:
Alleine
getroffen:
Markus und einen Kölner Kumpel
 
besuchte Städte und interessante Links für die Tour:

Vorbereitung und Planung:
Da ich letztes Jahr im Juni noch 15 Überstunden erworben hatte und diese genau ein Jahr später verfallen sollten, entschloss ich mich dazu ein verlängertes Wochenende zu machen. Bedeutete, den Freitag und Montag dieses Wochenende auf Stunden frei zu nehmen. Nachdem ich mich über diverse Fußballseiten schlau gemacht hatte entdeckte ich, dass an diesem Wochenende der zweite Spieltag der Regionalliga Bayern laufen sollte. Ebenfalls wurde auch wieder in den anderen Ligen, der 3. deutschen Liga gespielt. Deswegen wartete ich ab, wie die Terminierungen fallen sollten. Kurz darauf standen diese auch fest und ich könnte eine gute Tour zusammen stellen. Am Freitag nach Memmingen, am Samstag zu Nürnberg II, am Sonntag nach Verl und am Montag zu Freiburg II. Alles Vereine, wo ich noch nicht anwesend war. Nachdem ich dann schon alles geplant hatte, meinen Kumpel Torte ebenfalls Bescheid gegeben hatte nach Verl zu kommen und noch ein zweites Spiel an diesem Tag in Belgien zu beäugen, kam die schlechte Nachricht von meinem Kumpel. Er hatte heraus bekommen, daß Verl nicht im eigenen Stadion spielen würde. Für die dritte Liga war das Stadion von Verl zu klein, deswegen müssten sie ausweichen nach Lotte. In Lotte war ich aber schon, deswegen sollte mich dieses Spiel auch nicht interessieren. Außerdem stiegen die Werte und Infektionszahlen von Corona in Belgien sehr stark an, deswegen war nicht einmal sicher, ob ich nach Belgien fahren konnte. Da es auch einiges an Entfernung war, wollte ich ohne sichere Zusage nicht in diese Richtung fahren. Leider sollte ich nichts anderes in dieser Richtung finden. Zu allem Übel kam noch die nächste schlechte Nachricht dazu, denn Freiburg II sollte im Dreisamstadion seine Spiele austragen. Auch dieses Stadion hatte ich schon mehrfach besucht, deswegen konnte ich auch hinter diesem Spiel einen Haken setzen. Weiter suchte ich nun für Sonntag und Montag ein Spiel, wurde aber in Deutschland nicht fündig. Somit wollte ich diese Tour nicht mehr durchführen, sondern suchte nach einer anderen Möglichkeit. Nachdem ich bei soccerway.com wieder die Seiten durchstöbert entdeckte ich, dass die slowenische Liga spielte. Auch hier war ich sehr schlecht aufgestellt und es fehlte mir noch einiges an Vereinen / Grounds. Deswegen richtete ich meinen Augenmerk erst einmal auf diese Liga. Wie ich heraus fand, würde vom Freitag bis Sonntag die Möglichkeit bestehen, ein paar Spiele der ersten Liga zu sehen. Auch würde es mich in den östlichen Bereich von Slowenien bringen, der am Meer liegt. Somit war ich für diese Idee sehr offen. Nachdem ich alles durchgerechnet hatte und auch bemerkte, das am Donnerstag noch ein Regionalligaspiel in Spittal (Österreich) möglich war stand diese Tour für mich fest. Ein paar Planungen hin und her sollten ergeben, da ich am Donnerstag in Bad Reichenhall meinen Dienst versehen würde, dass ich nach Dienst um 16 Uhr meine Reise beginnen würde. Am Mittwochabend setzte ich mich noch vor den Computer, schrieb alle wichtigen Daten zusammen, räumte das Auto mit dem Bett und meiner Bekleidung ein und schon stand die Tour. Leider musste ich diese Tour alleine machen, denn meine Freundin hatte am Freitag noch bis 15:30 Uhr ihre Schulung. Da ich ja am Donnerstag schon losfahren wollte, konnte sie mich nicht begleiten. Ebenfalls fragte ich noch bei Kameraden nach, ob sie Lust auf diese Tour hätten, aber auch hier wurde ich nicht fündig. So entschloss ich mich dazu, die Tour alleine durchzuführen.

Tourplan: 
Wie schon angesprochen, hatte ich am Tag meiner Abreise (Donnerstag) Dienst in Bad Reichenhall. Nachdem es 16 Uhr war, saß ich auch schon im Auto und die Reise sollte beginnen. Da ich für beide Länder noch eine Vignette brauchte entschloss ich mich dazu, kurz hinter der österreichischen Grenze (bei Salzburg) zur dortigen Vignetten Stelle zu fahren. Dort stellte ich fest, dass es nicht nur die österreichische, sondern auch die slowenische Vignette zum Kaufen gab. Ich hatte den ganzen Tag darüber nachgedacht, wie ich es dieses Mal am besten mit der Vignetten Aufteilung mache. Da ich ja nächstes Wochenende auch noch eine Tour nach Tschechien geplant hatte, würde sich die 10 Tages Vignette von Österreich genau um einen Tag nicht ausgehen. Also musste ich mir überlegen, ob ich entweder die 10 Tages Vignetten hole oder gleich die für 2 Monate. Die Entscheidung fiel auf die zweite Variante. Für Slowenien reichte mir die 7 Tages Vignette. Also kaufte ich diese Beiden und es ist jedes Mal wieder aufs Neue ein Kopfschütteln wert, wie schlau die anderen Länder doch gegenüber Deutschland sind. Über unsere Autobahnen rauscht ganz Europa und nutzt diese kostenlos und wir zahlen in den Nachbarländern für Nutzung der Autobahn. Selbst in Österreich kommen noch extra Mautkosten für bestimmte Tunnel dazu. Aber wer diese Länder bereisen möchte muss in den sauren Apfel beißen und die Kosten auf sich nehmen. Nachdem ich dann von der Verkaufsstelle an der Autobahn rollte musste ich das Auto schon wieder anhalten. Denn eine freundliche Dame der österreichischen Exekutive winkte mich heraus. Sie fragte mich nach meinem Ziel und Grund meiner Reise. Ich sagte ihr, dass ich einen Bekannten in Slowenien besuchen würde. Ebenfalls fragte sie ob ich mich ausweisen könne, natürlich konnte ich das und zeigt ihr mein Ausweisdokument. Danach ließ sie mich ganz normal weiterfahren. Nachdem ich dann wieder auf der Autobahn war musste ich von Salzburg in Richtung Villach abbiegen. Hier kam schon gleich das nächste Übel mit hinzu, denn eine Baustelle sollte einen kurzen Stau fabrizieren. Auch die überwand ich ohne Probleme und fuhr weiter in Richtung Spittal. Ab jetzt sollten keine Stöhrungen und Behinderungen mehr auf mich zukommen. Lediglich der Tauerntunnel, der mit saftigen 12,50 € zu passieren ist, musste noch genommen werden. 
Zum Tauerntunnel: Dieser Tunnel ist 6546 m lang. Bestehend aus zwei Röhren hat man für jede Fahrtrichtung zwei Fahrspuren pro Röhre. Danach beginnt der Katschbergtunnel. Dieser istt im Mautpreis mit dabei. Er ist 5,9 km lang. Beide Tunnel zählen in Österreich als Sondermautstrecke. Der zweite Tunnel ist auch der Grenztunnel zwischen den zwei Bundesländern Salzburg und Kärnten. Um 18:26 Uhr war ich dann in Spittal. Noch ein bisschen Fahrt durch die Innenstadt und schon stand ich vor dem Stadion. Die Parkplatzsituation vor diesem ist sehr entspannt, es gibt einen großen geteerten Platz wo man das Auto abstellen kann. An dem kleinen Tickethäuschen besorgte ich mir dann die Eintrittskarten. Zum Betreten des Stadions wurde auf die 3G Regeln geschaut. Der Ordner schaute sich genau meinen digitalen Impfpass an und nachdem Alles in Ordnung war, durfte ich das Stadion betreten.
 
 
Zum Stadion: 
Das Stadion wird im Internet angepriesen mit einem Fassungsvermögen von 6000 Zuschauern. 
Wenn man durch den Eingang ins Stadion kommt ist auf der rechten Seite die Gegengerade, links die Hauptribüne. Die Gegengerade ist reiner Stehplatzbereich, bestehend aus Betonstufen. Diese Tribüne zieht sich komplett über die gesamte Längsseite des Spielfeldes. Sie ist nicht überdacht.
  

Gegenüber, die Haupttribüne, ist gerade einmal ein Drittel der Längsseite. Sie besteht aus sieben Reihen, die komplett Sitzplatz sind. Sie hat ein Fassungsvermögen von ca. 250 - 300 Zuschauern. Diese Tribüne ist überdacht.
 
 
Wenn man auf die Tribüne blickt ist auf der rechten Seite davon ein Imbissbereich. Zu meiner großen Freude war dort auch der Grill angeheizt. Hier ist auch ein Getränkestand dabei.
 
Hinter der Haupttribüne befindet sich ebenfalls noch ein zweiter Getränkestand, wo ich auch fündig wurde wegen meinem Pin. Von der Haupttribüne hinüber auf die Gegengerade führt ein geteerter Weg. Auf dem gesamten Bereich zwischen den beiden Tribünen kann man sich hinter der Werbebande hinstellen. Die zweite Hintertorkurve kann nicht genutzt werden. Gespielt wird hier auf Kunstrasen. Bevor das Spiel startete gönnte ich mir ein Steak und ein Bier. 
 
Danach ging ich auf die Haupttribüne. Hier war freie Sitzplatzwahl. Wichtig dabei ist nur, die mit einem Sperrband abgesperrten Sitze nicht zu nutzen. Kurz vor Spielbeginn begann es dann mit regnen und kühlte richtig ab. Glücklicherweise hatte ich mir eine Jacke mit ins Stadion genommen.
Beide Mannschaften erschienen dann und stellten sich auf.
Pünktlich pfiff der Schiedsrichter das Spiel an. Noch eine kurze Erklärung warum das Spiel heute am Donnerstag ist. Der Rest der Liga spielte am Freitag und Samstag, was in Österreich so üblich ist. Sturm Graz hatte an Spittal die Bitte geäußert, das Spiel um einen Tag nach vorne zu verlegen. Denn die Profis von Sturm Graz spielten am morgigen Tag gegen Red Bull Salzburg und da würden ein paar Spieler der Amateurmannschaft mit auf der Ersatzbank Platz nehmen. Die Heimmannschaft ist der Bitte nachgekommen und deswegen wurde dieses Spiel, am ersten Spieltag der Regionalliga Mitte, auf den Donnerstag gelegt. Was für mich natürlich sehr postiv war, denn so konnte ich mir heute dieses Spiel anschauen.Nachdem der Schiedsrichter das Spiel angepfiffen hatte, benötigten beide Mannschaften erst einmal etwas mehr als 10 Minuten, um in dieses Spiel zu finden.
14. Spielminute: das 0:1. Eher aus dem Nichts wurde ein schneller Konter durchgeführt. Durch einen guten Ball in die Spitze konnte ein Spieler von Sturm alleine auf den Torwart zulaufen und den Ball ins linke Toreck schießen. Diesem Spielzug ging aber auch eine sehr schlechte Abwehrleistung voraus.
19 Spielminute: erste gute Chance für Spittal. Ecke von rechts auf das Tor, ein Spieler köpft auf das Tor, Torwart kann den Ball halten.
27. Spielminuten: 0:2. Ecke von der linken Seite für Sturm Graz. Ball kommt durch Freund und Feind. Ein Spieler muß nur noch den Fuß hin halten und der Ball geht ins Tor.
29. Spielminute: Graz wird immer besser. Ein Weitschuss aus 20 Metern aufs Tor, der Torwart kann diesen aber halten.
30. Spielminute: Wieder ein Fehler von Spital. Bei einem Vorstoß auf das gegnerische Tor spielen sie einen Fehlpass, der Ball wird schnell von Graz nach vorne gespielt auf einen Stürmer. Doch den Abschluß kann der Torwart halten.

 
 
34. Spielminute: wieder ein schöner Angriff von Sturm. Schuss von der Strafraumlinie. Ball geht rechts am Tor vorbei.
40. Spielminute: Foul an einen Spieler von Graz im Strafraum. Es gibt Elfmeter. Diesen hält der Torwart von Spital. Der Strafstoß war eher schlecht geschossen.
Die nachfolgende Ecke köpft der Spieler von Graz übers Tor.
45. Spielminuten: der Schiedsrichter pfeift die erste Halbzeit ab. Sturm Graz II war die bessere Mannschaft in der ersten Halbzeit und hätte auch schon höher führen können. Das Wetter ist immer noch dasselbe, es blitzt und regnet.
In der Halbzeitpause ging ich noch schnell beim Bierstand hinter der Haupttribüne vorbei, denn dort hatte ich vorher nachgefragt wegen eines Pins. Mir wurde gesagt, ich sollte in der Pause vorbeischauen eventuell hätten sie etwas. Und wirklich sollte es so sein, sie hatten Anstecknadeln und Pins und ich durfte mir einen aussuchen. Dieser sollte nicht einmal etwas kosten, was mich sehr erfreute. 
In der 47. Minute die nächste Chance für Sturm Graz. Sie spielen sich gut bis vor das Tor durch, aber der Schuß wird abgeblockt und geht übers Tor.
Die nachfolgende Ecke wird von einem Spieler von Spital abgeblockt.
 
 Danach, es hatte mittlerweile zum Regnen aufgehört, machte ich mich auf den Weg zur Gegengeraden. Ich wollte noch ein paar Fotos aus verschiedenen Perspektiven vom Stadion schießen.
 
 
 
58. Spielminute: wieder ein schöner Angriff von Graz. Zwei Spieler kombinieren sich durch den Strafraum bis ein Spieler frei zum Schuss kommt. Der trifft nur die Latte.
60. Spielminute: dreifach Chance für Spital. Nach einer Ecke kann der Torwart den Ball nach vorne abwehren, der Ball kommt an die Strafraumgrenze, ein Spieler von Spittal schießt volley drauf und trifft einen Abwehrspieler des Gegners. Der Ball wird eine Kerze und mit einem Fallrückzieher versucht ein Spieler den Ball im Tor unter zu bekommen. Doch jetzt kann der Torwart der Auswärtsmannschaft halten.
73. Spielminute: Weitschuss von Graz, Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.
78. Spielminute: Chance für Sturm. Zwei Spieler gehen allein auf den Torwart zu, passen sich den Ball hin und her und vertendeln den Ball.
85. Spielminute: wieder ein schneller Angriff von Graz. Die Spieler spielen sich den Ball hin und her bis einer frei steht. Doch der Torwart kann den Ball abgewehren.
In der 85. Minute stellte ich mich schon einmal an den in den Stehplatzbereich neben der Haupttribüne. Ich wollte schauen, dass ich mit dem Schlusspfiff schnell aus dem Stadion rauskomme und nicht ewig warten müsste. Der Schiedsrichter pfiff kurz darauf das Spiel ab. Sturm Graz II gewinnt das Spiel problemlos mit 0:2. 
 
 
Anhand der vielen Chancen die sie hatten war das Ergebnis mehr als verdient. Zum Glück für Spittal gingen sie mit den vielen Chancen fahrlässig um. Sonst wäre das Ergebnis noch viel höher gewesen. Schnell schaute ich, daß ich aus dem Stadion kam und zurück zum Auto. Ich sollte vor dem großen Abfahrtssturm raus kommen und konnte in aller Ruhe in Richtung Autobahn fahren. Jetzt kam ich noch an einer Tankstelle vorbei. Das Auto wurde noch einmal mit günstigen Diesel aufgefüllt. Hier sollte das Ziel sein, mit der einen Tankfüllung, mit der ich jetzt das Auto voll gemacht hatte, durch meine komplette Tour zu kommen. Ich nahm mir auch noch Getränke aus der Tanke für den Abend mit. Kurze Zeit später war ich wieder auf der Autobahn und weiter ging die Fahrt in Richtung Slowenien. Das Navi zeigte mir jetzt noch zwei Stunden Autofahrt bis zu meinem Ziel an. Ich wollte zumindestens noch durch den Karawankentunnel am Abend kommen, um am nächsten Tag nicht das Problem mit den ganzen Urlaubern und Blockabfertigung zu haben. Zu dieser Uhrzeit kam ich in Österreich sehr gut voran und schon bald war ich dann am Karawankentunnel. Auch hier wurde wieder Maut verlangt, 7,20 € für die einfache Fahrt durch Diesen. Es blieb mir also nichts anderes übrig als wieder einmal den Geldbeutel zu zücken. Dann wurde mir die Schranke geöffnet und ich konnte einfahren. Der Karawankentunnel ist 7069 m lang und ist auf 80 km pro/std reduziert. Er ist zweispurig, eine Spur für den hin und die andere Spur für den Gegenverkehr. Nachdem ich diesen hinter mir gelassen hatte kam ich zu den Grenzen. Nicht nur die österreichische Grenze ist hier, auch die slowenische Grenze. Hier merkte man außer einem leeren Kontrollhäuschen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung, dass beide Länder mit Coronavirus keine Probleme haben. Jetzt hies es für mich, noch ein paar Kilometer zu fahren um in Richtung vonTriest zu kommen. Solange es noch ging wollte ich die Zeit nutzen und soweit wie möglich in die Nähe der Stadt in Italien kommen. Bis kurz vor die italienische Grenze sollte ich es schaffen. Dann fuhr ich einen Rasthof an und richtete dort das Bett her. Danach gönnte ich mir noch eines der kühlen Getränke, die ich vorher in der Tanke gekauft hatte und beendete danach den heutigen Tag.
 
Fazit des Tages:
Etwas holperig sollte die Planung für dieses Wochenende beginnen. Von einer Deutschland Tour zu einer Slowenien Tour. Doch dann meinte es die Terminierung mit mir gut und ich konnte am heutigen Tag schon mit einem Spiel beginnen. Die Tour hatte erfolgreich begonnen.








































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