Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Donnerstag, 28. Oktober 2021

07.08.2021 Passau

Plan der Tour:
06.08.2021
Fahrt von Nußdorf am Inn - Passau
Übernachten bei einem Bundeswehrkameraden und seiner Familie

07.08.2021
Fahrt von Passau nach Vilshofen
Sightseeing in Vilshofen
Zurück nach Passau zum Spiel:
FC Passau : FC Amberg
Anpfiff: 14 Uhr
Halbzeit: 2:0; Endstand: 2:0
Stadion: Dreiflüssestadion
Zuschauer: 200

Fahrt von Passau nach Schalding
Spiel:
Schalding Heining : VfB Eichstätt
Anpfiff: 17 Uhr
Halbzeit: 0:1; Endstand: 1:3
Stadion: Sportanlage Reuthinger Weg
Zuschauer: 652

Zurück zu Philipp und seiner Familie

08.08.2021
Sightseeing in Passau

Rückfahrt von Passau nach Nußdorf am Inn

gefahrene Kilometer:
Nußdorf am Inn - Passau            178 km
Passau - Vilshofen                        23 km
Vilshofen - Passau                        23 km
Passau - Schalding                         9 km
Schalding - Passau                         9 km
gesamt:                                       242 km

Kosten:
Sprit:                                  60 €
Diverses:                          100 €
gesamt:                            160 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

getroffen:
Philipp und seine Familie

Planung und Vorbereitung:
Da meine Freundin schon sehr lange den Wunsch geäußert hatte nach Passau zu kommen, hatte ich auch schon immer einen Blick in diese Richtung mit Fußball. Auch sollte in diese Richtung von Niederbayern ein Regionalligist spielen, der mir für die Komplettierung der Liga noch fehlte. Der SV Schalding-Heining spielt in einem kleinen Stadion in der Nähe von Passau. Zusätzlich spielt ebenfalls der FC Passau in einem 10.000 Mann Stadion in Passau und die Bilder zu diesem Stadion versprachen sehr viel. Meine Recherchen im Internet sollten ergeben, dass an dem Samstag der FC Passau um 14 Uhr spielte und Schalding-Heining um 17 Uhr. Ich konnte es gar nicht fassen, dass mir das Glück so hold war. Beide Mannschaften aus Passau an einem Tag zu sehen, wird bestimmt auch nicht so oft passieren. So plante ich dieses Wochenende aus mit dem Samstag als Tag für Fußball und am Sonntag für Sightseeing in Passau. In der Zeit meiner Stationierung in Freyung-Grafenau hatte ich einige Kameraden kennengelernt aus dem Bereich Passau. Deswegen schrieb ich einen meiner damaligen Arbeitskollegen, den Philipp an, um zu fragen ob man sich in der Zeit unseres Besuches in Passau treffen könnte. Seine Antwort war, wir sollen zu ihm kommen und beide Nächte übernachten. Da wir auch nicht wussten, wie das Wetter dieses Wochenende werden würde, nahmen wir dieses Angebot sehr gerne an. Die Fahrt sollte dann am Freitag beginnen und am Sonntag enden. Zusätzlich hatte Stephanie noch einen guten Bekannten in der Nähe von Vilshofen, den sie ebenfalls gerne aufsuchen wollte. Diesen Besuch planten wir dann auch noch mit ein. Somit stand der Plan für diese Tour. 
Tourplan: 
06.08.2021
Am Freitag, nachdem wir unsere Sachen gepackt und verpackt hatten, wurde das Auto beladen. Danach ging es los in Richtung Passau. Die Adresse von Philipp hatten wir bekommen und das Navi zeigte uns an, dass es kein schönes fahren werden würde. Aufgrund der vielen Urlaubfahrer und des Rückreiseverkehrs, war die Autobahn sehr verstopft. Deswegen wurde uns der Weg über die Landstraße angezeigt. So führte uns der Weg um 17 Uhr erst einmal in Richtung Mühldorf, da aber hier auch der Verkehr so extrem war mussten wir über sämtliche kleine Dörfer ausweichen. Nachdem wir dann diese alle mitgenommen hatten ging es weiter auf ein kleines Stückchen Autobahn und wir kamen immer näher in Richtung Passau. Da meine Freundin ihre Impfung erst vor einer halben Woche bekommen hatte konnten wir auch nicht über Österreich fahren, denn seit gestern Nacht war die Voraussetzung für Österreich ein negativer Test bei der Einreise zurück nach Deutschland. Dies wollten wir uns sparen, deswegen mussten wir den kompletten Weg über Deutschland nutzen. Noch ca. 3,5 Stunden Autofahrt, normal sind 2,20 Stunden waren wir dann endlich bei meinen Kameraden Philipp und seiner Frau, sowie den Kindern, angekommen. Wir begrüßten uns sehr herzlich und der Rest des Abends wurde mit guten Gesprächen verbracht. 
07.08.2021
Nachdem wir um 9 Uhr aufgestanden waren gab es erst einmal Frühstück. Auch hier wurde sich wieder gut unterhalten und der heutige Tag durchgeplant. Da wir gestern noch erfahren hatten, vielen Dank an das Internet, dass das Wetter heute sehr gut werden würde und am Sonntag eher durchwachsen, hatten wir kurz überlegt den heutigen Tag noch mit Sightseeing zu befüllen. Aufgrund des ausgiebigen Frühstück und der Anstoßzeit um 14 Uhr in Passau verwarfen wir aber diesen Plan, denn wir würden es zeitlich sicher nicht schaffen. Stephanie hatte aus früherer Zeiten noch einen Bekannten, einen Mönchen, der von Nußdorf am Inn nach Vilshofen gezogen war. Den wollte sie noch gerne besuchen. Also machten wir uns auf den Weg nach Vilshofen, zu dem Kloster, wo der Bruder jetzt lebte. Leider hatte Stephanie den Kontakt zu ihm verloren und so war es dann auch so, als wir Vorort waren, war ihr Bekannter nicht da. Wir hinterließen ihm einen schönen Gruß und schauten uns das Kloster auch noch etwas an. Philipp hatte uns noch im Voraus einen guten Tipp für einen kostenfreien Parkplatz in Vilshofen erklärt, diesen fuhren wir jetzt an. Dieser war unten am Fluß Vils. Dort war auch ein kleiner Strandbereich aufgebaut, mit Bar, den wir als Nächstes besichtigen wollten. Auch dieser Bereich ist sehr schön und lädt mit seinen Strandliegen und Sitzplatzmöglichkeiten zum Entspannen ein. 


Leider war die Bar noch geschlossen, deswegen konnten wir hier nichts trinken. Gegenüber ist ein kleiner Flugplatz und in regelmäßigen Abständen starteten und landeten hier kleine Flieger. Nachdem wir uns das Schauspiel ca. eine halbe Stunde angesehen hatten, entschlossen wir uns dazu, in die naheliegende Stadt zu gehen. 
Nun sollten ca. 2 Stunden Sightseeing auf uns zukommen. Wir durchforsteten die gesamte Innenstadt, Fußgängerzone und auch die umliegenden sehenswerten Bereiche. Hier gibt es auch ein paar sehr schöne Gebäude, Brunnen und Statuen zu sehen.


Verbunden haben wir es noch mit einem Mittagessen beim Griechen mitten in der Innenstadt von Vilshofen. Sollte jemand in diese Richtung kommen kann ich das griechische Restaurant Zorbas wirklich nur empfehlen. Preislich sowie geschmacklich sehr gut, freundliche Bedienungen und auch von der Lage mitten in der Stadt unglaublich empfehlenswert. Danach ging es dann wieder zurück zum Auto und wir fuhren zum Dreiflüssestadion nach Passau. Auf dem Weg dorthin führte uns der Weg, wie auch schon auf der Hinfahrt, an der Vils entlang. Dort war mir ein sehr schönes Denkmal aufgefallen, daß ich jetzt auf dem Rückweg auch noch abfotografieren wollte.
Am Stadion waren wir dann ca. 15 Minuten vor Anpfiff. Auch hier hatte mir Philipp einen Tipp gegeben. Gegenüber des Stadion befindet sich ein großer Baumarkt und dort kann man das Auto ohne Kosten abstellen. 10. Minuten vor Anpfiff des Spieles waren wir dann im Stadion.

Zum Stadion:
Schon der Eingang und die Stufen hinein ins Stadion sind besonders. Die Stufen bestehen aus Steinquadern, die einzelnd zu einer Treppe verarbeitet worden sind. Diese befindet sich hinter dem Eingangstor. Man geht diese nach unten, um in das Stadion zu gelangen. Was man dann zu sehen bekommt, ist für jeden Fußballfan ein Genuß. Das Stadion hatte zu seiner besten Zeit ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Nach dem Abriss der beiden Hintertor Tribünen (Nordkurve und Südtribüne) wurde die Kapazität auf 6.000 Zuschauer reduziert. Von der Treppe aus gesehen auf der linken Seite befindet sich ein großes Gebäude, daß die Umkleidekabinen und den Bürokomplex des Vereins beinhaltet. Hier befindet sich ebenfalls ein kleiner Imbissstand, wo man Wurstsemmeln und Getränke kaufen kann. 
Auf dieser Seite befindet sich auch die Gegengerade, die man hauptsächlich als Stehplatz nutzen kann. In diesem Bereich sind ein paar feste Bänke befestigt, wo man sich absitzen kann. Die beiden Hintertor Kurven sind ebenfalls Stehplätze aus Wiesenwällen. Wobei man hier bei genauem Betrachten noch die Stufen der Naturtribüne erkennen kann. Im oberen Bereich befindet sich  ein geteerten Weg, der einmal rund um das Stadion und das Spielfeld geht. 

Auf der linken Seite von der Treppe befindet sich ein kleines Toilettenhäuschen, wo sich auch die Anzeigentafel befindet. Hier sitzt extra ein Ordner, um die Nummerntafeln zu wechseln.
Aber das absolute Highlight ist die Haupttribüne. Diese ist aufgeteilt in einen oberen Block, dazwischen ist der geteerte Rundweg und unterhalb ein unterer Block,. Der obere Block ist kompletter Sitzplatz und überdacht, der untere Block, bestehend aus Betonstufen mit Holzbänken. Diese sind auf die Stufen geschraubt. Der untere Bereich zieht sich über die komplette Längsseite des Spielfeldes. 

Zwischen den einzelnen Stufen hat sich hier die Natur breit gemacht, es wachsen kleine Bäumchen und Büsche aus den einzelnen Ritzen. 

Dieser Bereich ist nicht mehr überdacht. Die Bänke an der Seite der Haupttribüne sind fast nicht mehr nutzbar, denn das Holz hat sich schon in alle Richtungen verbogen. Auch stehen die Schrauben teilweise schon aus dem Holz heraus. Die Tribüne ist so unglaublich anzusehen und das gesamte Stadion hat einen unglaublichen Flair. Wenn man auf die Tribüne hinauf schaut befindet sich auf der rechten Seite ein Toilettenhäuschen das auch schon so viele Geschichten zu erzählen hat aufgrund des Alters. 
Von der Tribüne aus gesehen, auf der rechten Seite, befindet sich oberhalb der Hintertorkurve ein weiterer Trainingsplatz.  Dieser wird wohl genutzt für das Training der Mannschaft. Das komplette Stadion befindet sich in einem kleinen Kessel. Für mich ein unglaublich schönes und altes Stadion, dass man so leider in Deutschland nicht mehr allzu oft sieht. Um das Spielfeld herum befindet sich eine Tartanbahn und hinter den Toren Basketball Plätze und Weitsprung Gruben. Diese weisen darauf hin, dass das Stadion nicht nur für Fußball genutzt wird. 
Zum Spiel:
Der FC Passau spielt in der sechsten Liga Bayern Südwest. Wie die Konstellation beider Mannschaften war konnte ich nicht sagen, denn soweit in den unteren Ligen fahren wir normalerweise nicht herum. Es ging bei diesem Spiel nur um den Besuch des Stadions. Kurz vor dem Spiel suchten wir uns zwischen Gegengeraden und Hintertorkurve einen schattigen Platz, denn die Sonne brannte erbarmungslos auf uns hernieder. Aufgrund der wenigen Besucher fielen hier natürlich die Groundhopper Kameraden sehr auf. Wir lernten zwei davon kennen, der Falk aus Erfurt und den Felix aus Stuttgart. Sie gesellten sich zu uns in den schattigen Bereich. Mit diesen verbrachten wir die Zeit und hatten gute Gespräche. 
Zum Spiel:
Das ganze Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen und schlechten Spielzügen. Auch gab es nicht sehr viele Torchancen und die guten Kombinationen waren sehr spärlich. 
22. Spielminute: 1:0 für Passau. Eine Flanke von rechts kam direkt vors Tor. Ein Spieler köpfte den Ball ins Tor.
34. Spielminute: das 2:0 für Passau. Durcheinander im Strafraum von Amberg. Die Spieler bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Somit schnappt sich ein Spieler von Passau den Ball und schießt ihn ins Tor.

Kurz vor der Halbzeit machte ich mich dann noch einmal auf den Weg, um das Stadion aus allen Winkeln abzufotografieren. Dabei wurde ich natürlich wieder heimlich beobachtet.

Auf meinem Gang durch das Stadion sollte ich sogar noch eine Blumenwiese entdecken, die extra lang gehalten wurde, um die Insekten glücklich zu machen.

Ich sah das Stadion von allen Seiten und Bereichen und war auch nach diesem Gang immer noch sehr begeistert von dem Bauwerk. Für jeden Fußballfan und Groundhopper ein absolutes Muß.

Auf dem Rückweg nahm ich uns gleich noch zwei kühle Getränke mit, denn die Temperaturen meinten es immer besser mit uns.
Nach 15 Minuten Pause pfiff der Schiedsrichter dann zur zweiten Halbzeit an. Diese wurde noch schlechter als die Erste. Amberg mühte sich, das Spiel einigermaßen in den Griff zu bekommen, doch Passau konzentrierte sich nur aufs Verteidigen und Kontern. So entwickelten sich sehr schlechte 45 Minuten, die nur durch ein Highlight glänzen sollten.
In der 82. Minute gab es einen Elfmeter für Amberg, der kläglich verschossen wurde. 

Wenn dieser natürlich ins Tor gegangen wäre, hätte es noch einmal interessant werden können. Durch den Fehlschuß war das Spiel aber entschieden. Sonst gab es keine weiteren Chance mehr. Nach 90 + 2 Minuten pfiff dann der Schiedsrichter das Spiel ab. Wir verabschiedeten uns von unseren neu kennengelernten Kameraden und machten uns auf, aus dem Stadion zu kommen. Wie gesagt, es gibt bei dem Parkplatz des Baumarktes keine Zeitbegrenzung des Parkens, deswegen hatten wir auch keine Probleme als wir zum Auto zurück kamen. Nun ging es also für uns weiter in Richtung Schalding-Heining. Gerade einmal 13 Minuten von unserem ersten Stadion entfernt sollte der Ground von diesem Verein sein. Der Anfahrtsweg ging zu Beginn erst einmal durch die Stadt. Das Ende ist dann etwas kurios, denn man fährt eine Steigung hinauf über einen engen Weg, bis man dann etwas außerhalb von Passau, in einem Vorort, auf dieses Stadion trifft. Am Stadion gibt es einen großen Parkplatz, der aber sehr schnell voll ist. Deswegen sollte man hier rechtzeitig vor Ort sein um einen Platz auf der Parkfläche zu bekommen. Aber auch um das Stadion herum, gibt es genug Bereiche um das Auto abzustellen. Ist halt dann mit etwas Fußweg verbundene. Am Stadion wurde dann zuerst ein Zettel ausgefüllt, den man am Eingang abgeben musste. Dort gab es auch die Eintrittskarten, die wir uns holten. Als wir dann ins Stadion hinein gingen mussten wir kurz die Maske aufsetzen und unseren Zettel abgeben. Mehr interessierte hier erst einmal nicht.
Zum Stadion: 
Wenn man durch den Eingang ins Stadion hineingeht ist auf der rechten Seite von diesem ein Gebäude. Dieses Gebäude ist die Stadionwirtschaft, die im Innen- und Außenbereich Plätze zum Sitzen bietet. Im Außenbereich kann man von den Biertischgarnituren auch sehr gut auf das Spielfeld schauen. Vor dem Außenbereich der Stadionwirtschaft befindet sich die Haupttribüne des Stadions. Sie zieht sich über die Hälfte der Längsseite des Spielfeldes. Sie besteht aus mehreren Sitzreihen und ist teilweise überdacht.
Die Sitzschalen sind in den Farben grün weiß, den Vereinsfarben gehalten. Zur linken Seite des Eingangs geht es dann zur Imbissbude, obwohl es im Stadion unterschiedliche Essens- und Trinkangebote gibt. Von der Tribüne auf der linken Seite befindet sich die erste Hintertor Kurve. Im unteren Bereich bietet sie einen Stehplatzbereich und im oberen Bereich, auf einer Erhöhung auf einer gepflasterten Fläche, Stühle und Bänke zum Sitzen. Hier befindet sich auch das kleine Häuschen des Stadionsprechers und die Anzeigentafel.
Im unteren Bereich dieser Kurve ist noch einmal ein Imbissstand. Die Gegengerade besteht aus einer kleinen Tribüne mit Sitzplätzen. Die zweite Hintertor Kurve ist nur Werbebande und kann nicht für Zuschauer genutzt werden. Insgesamt ein nettes Stadion, dass für diesen Viertliga Verein locker ausreicht.
Wir suchten uns einen Platz auf der Haupttribüne in Nähe des Vereinsheimes.
Zum Spiel: 
Pünktlich liefen beide Mannschaften ein. Die Konstellation des Spieles war diese, daß Schalding im hinteren Tabellendrittel seinen Platz gefunden hatte und Eichstätt im Mittelfeld war.
Nach anfänglichen Abtasten nahm das Spiel dann etwas Fahrt auf.
18. Spielminute: 0:1 für Eichstätt. Ein Schuss aufs Tor aus der zweiten Reihe. Der Torwart kann den  Ball an die Latte lenken. Dieser prallt zurück in den Strafraum und mit dem Nachschuss kann der Spieler von Eichstätt das 0:1 schießen.
20. Spielminute: erste Chance für die Heimmannschaft. Über links kommt ein Spieler frei zum Schuss schießt aufs Tor doch der Torwart kann halten.
Danach passierte in der Halbzeit nichts mehr. Beide Mannschaften neutralisierten sich und bekamen irgendwie nichts mehr hin. Deswegen gab es auch nichts mehr Nennenswertes in der ersten Halbzeit.
Nach 45. Minuten pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeitpause ab.
Was hier im Stadion besonders auffiel, Schalding hat keine junge Fanscene. Hier sind hauptsächlich ältere Menschen im Stadion. Junge Menschen trifft man hier eher weniger. Und deswegen gab es auch keine Stimmung und Support. Auch von Eichstätt waren nur vereinzelt Fans da.
Die Halbzeitpause nutzten wir, um unseren Getränkehaushalt auf Vordermann zu bringen. Auch hatte Stephanie wieder Leute kennengelernt, mit denen sie sich unterhielt. Gab mir die Chance, in der zweiten Halbzeit meine obligatorische Foto Runde einzulegen. 


61. Spielminute: das 1:1. Freistoß für Schalding. Bei diesem kann der Torwart der Auswärtsmannschaft den Ball nicht richtig halten und lässt ihn durchrutschen ins Tor.
70. Spielminute: das 1:2 für Eichstätt. Ein Spieler von Amberg läuft von links auf das Tor zu und schießt lang ins rechte Eck.
80. Spielminute: das 1:3 für Eichstätt. Über Links wird ein schöner Doppelpass in den Strafraum hinein gespielt. Der Abschluß geht links oben ins Eck.
Danach war die Gegenwehr der Heimmannschaft gebrochen und die letzten 10 Minuten taten sich beide Mannschaften nicht mehr weh. Der Schiedsrichter pfiff nach einer kurzen Nachspielzeit das Spiel ab.
Beide Mannschaften werden in dieser Liga mit dem Aufstieg nichts zu tun haben. Dazu gibt es zuviel starke Vereine in der Regionalliga Bayern. Sie werden sich wohl eher in dem hinteren Bereich der Tabelle einen Platz suchen müssen. Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters jubelten natürlich die paar mitgereisten Auswärtsfans von Eichstätt. Bei dem Heimverein war erst einmal die Stimmung sehr mies. Mit dem Schlusspfiff bedeutete es für uns, Abschied von den kennengelernten Leuten zu nehmen und dann aus dem Stadion zu gehen. Schnell waren wir zurück beim Auto und fuhren dann zurück in Richtung Passau. Dort hatten wir von Philipp einen guten Tipp fürs Abendessen bekommen. Beim Gasthaus Andorfer Weissbräu gibt es gut bürgerliche Küche und auch eine Privatbrauerei war hier mit vorhanden. Als wir dann in Richtung dieser Wirtschaft unterwegs waren schlug das Wetter immer mehr um und es wurde immer dunkler am Himmel. Das Wetter verschlechterte sich schlagartig. Als wir auf den Parkplatz der Wirtschaft fuhren kam schon der Wind auf und man merkte, es konnte sich nur noch um eine kurze Zeit handeln bis ein großes Gewitter kommen würde. Wir sollten Glück haben, denn wir schafften es gerade noch in den Eingangsbereich der Wirtschaft bevor der Himmel sich öffnete und der Wolkenbruch begann. Es goss aus allen Kübeln und wir hatten wirklich eine Punktlandung hingelegt. Hier verbrachten wir dann einen schönen Abend mit gutem Essen und Trinken und ich kann jedem empfehlen, der hier in der Nähe ist diese Wirtschaft zu besuchen und es sich gut gehen zu lassen. Das Essen ist absolut empfehlenswert, schmeckt hervorragend und auch das Weißbier ist sehr gut.
Nachdem wir dann gezahlt hatten und es schon von der Zeit her sehr fortgeschritten war, machten wir uns wieder auf den Rückweg zur Wohnung unserer Freunde. Der Sturm war schon wieder weiter gezogen und der Regen vorbei. Philipp hatte noch auf uns gewartet, wir setzten uns mit ihm zusammen, führten gute Gespräche und tranken noch ein zwei Bier, bevor wir den heutigen Tag beendeten. 

Fazit des Tages: 
Mit dem kleinen Ausflug nach Vilshofen und dem Essen in der Innenstadt, sowie dem Sightseeing hatten wir alles richtig gemacht. Die Spiele waren sehenswert, sowie das erste Stadion ein absolutes Highlight. Auch das zweite Stadion war in Ordnung. Ein weiterer Haken hinter der Regionalliga Bayern war gesetzt. Den Abend ließen wir dann mit einem hervorragenden Essen ausklingen somit war auch dieser Tag wieder sehr erfolgreich gewesen.






















































































































































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