Eifelturm Paris

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Montag, 9. August 2021

26.06.2021 Anreise Budapest

Plan der Tour:
25.06.2021
Anreise nach der Arbeit nach Mühldorf
Corona Test machen
Grillen und Übernachten bei Igor

26.06.2021
Abfahrt mit dem Auto nach Freilassing
Hinfahrt nach Budapest:
Freilassing - Salzburg
Umsteigen: Salzburg - Budapest
Bude beziehen, Abends Essen und feiern


27.06.2021
Treffen mit Torte
gemeinsam zum Stadion
dort Zeit verbringen
Spiel:
Holland : Tschechien
Anpfiff: 18 Uhr
Halbzeitstand: 0:1; Endstand: 0:2
Stadion: Puskas Arena
Zuschauer: 66.000

28.06.2021
Tag verbringen in Budapest
Rückfahrt nach Freilassing


Kosten:                       
Zugfahrt:                                      104 € pro Person
Übernachtung:              89 € : 3 = 30 €
Sprit:                            30 € : 3 = 10 €
Eintrittskarte:             120 € : 4 = 30 €
Diverses:                                    120 €
gesamt:                                       294 €


Mit dabei:
Igor, Patrick, Torte und ich

getroffen:
Peter M., Basti, Allinger, Franky und Peer


Planung und Vorbereitung.
Die Planung für dieses Spiel, Wochenende, sollte schon sehr früh beginnen. Eineinhalb Jahre vor diesem Wochenende kam der Spielplan für die Europameisterschaft 2020 heraus. Nachdem ich mir zuerst vorgenommen hatte, überhaupt kein Spiel bei dieser Europameisterschaft zu besuchen, wurde ich aber auf das Stadion in Budapest aufmerksam. Denn auch hier gibt es ein Nationalstadion, dass nur für Länderspiele genutzt wird. Zufälligerweise bot mir ein guter Fußball Kumpel vier Karten für dieses Spiel an. Mit Freude sagte ich ihm zu und schon war ich Besitzer von vier Karten. Das ganze Jahr 2020 wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass man die Karten auch zurückgeben konnte, aber ich hielt an ihnen fest. Je näher das Turnier kommen sollte, umso ungewisser war die Situation mit den Besuchen der Spiele der Europameisterschaft. Doch auch mit dem näherkommen des Termins wurde bekannt, dass Ungarn sein Stadion komplett voll machen möchte. Somit stellte sich heraus, dass die vier Spiele in der Puskas Arena mit 66 000 Zuschauern befüllt wird. Mit dieser Nachricht hätten wir natürlich überhaupt nicht gerechnet, umso größer war unsere Freude. Die Planungen für das Spiel wurden somit weiter vorangetrieben. Als erstes wurde ein gutes Team gesucht. Schon bei der ersten Tour, genau vor einem Jahr waren der Igor, der Viktor und der Torte mit dabei. Drei von vier hatten schon damals zugesagt, auch dieses Jahr mitzufahren. Dem Viktor war es zu viel gewesen, deswegen sprang er ab. Die vierte Karte sollte eigentlich für meine Freundin sein. Doch leider musste sie Absagen, denn sie machte zur Zeit eine Schulung und bekam deswegen am Freitag und Montag nicht frei. Nachdem auch noch ein weiterer Kumpel abgesagt hatte, hatte Igor einen guten Kumpel ins Gespräch gebracht. Bei ihm fragte er an und er sagte auch sofort zu. Somit stand das Team. Weiter sollte ein Problem sein, dass die Woche, wo das besagte Wochenende war, in meiner Arbeit eine Übung war. Zum Glück hatte ich schon lange genug zuvor erzählt, dass ich für den Montag Urlaub bräuchte, da ich Karten für das Spiel hatte. Somit bekam ich auch den Montag frei und wir konnten final planen. Nachdem wir letztes Jahr schon sehr gut von Salzburg nach Budapest mit dem Zug unterwegs waren, sollte auch dieses Jahr das wieder unser Beförderungsmittel werden. Ich machte mich also schlau, und fand einen Zug am Samstag nach Budapest und am Montag zurück nach Salzburg. Wir konnten leider erst am Samstag fahren, denn wir mussten noch am Freitag einen PCR Test machen. Dies war Voraussetzung um ins Stadion zu kommen. Also suchte uns Igor in Mühldorf, da wo er zu Hause ist, die Möglichkeit diesen Test zu machen. Gleichzeitig sollte auch Patrick, unser drittes Mitglied sich hier einen Termin holen. Mein Freund Torte würde dann erst in Budapest zu uns dazu stoßen, denn er machte einen Städtetripp mit seiner Freundin nach Wien und Budapest. Dort würden sie sich auch um die Tests kümmern. Die Übernachtung fand ich dann noch bei Booking.com, eine kleine Wohnung mit 3 Schlafplätzen. Schon stand die Tour.

Tourplan:
Nachdem ich am Freitag den 25.06.2021 um 12 Uhr meine Arbeit beendet hatte, setzte ich mich ins Auto und fuhr nach Mühldorf. Etwas mehr als eine Stunde Fahrt stand nun vor mir. Ich sollte gut durchkommen und kurz nach 13 Uhr war ich dann bei Igor zu Hause. Nachdem wir uns herzlich begrüßt hatten, immerhin war es schon ne Zeit her, daß wir uns gesehen hatten, wurde erst einmal ein kühles Bierchen gezischt. Wir hatten uns Einiges zu erzählen, danach machten wir uns dann auf den Weg in die Innenstadt zum Volksfestplatz, den dort war die Teststation. Ich glaube es war für mich der sechste Test in den letzten 4 Wochen und es ist unglaublich verwunderlich, dass man immer wieder anders getestet wird. Dieses Mal bekamen wir das Stäbchen in den Rachen und es wurde mehrfach hin und her gedreht. Auch saßen wir beide im Auto, bekamen vorher unser Teströhrchen in die Hand. So bis jetzt auch noch nicht erlebt. Jedenfalls machte ich mich sehr lustig über Igor, denn er würgte schon gewaltig. Ich war es vom letzten Wochenende noch gewohnt, als ich in Faro um Einiges schlimmer getestet wurde. Bei der Testung trafen wir auch auf Patrick, mit dem wir dann noch ausmachten, daß man sich am Abend beim Grillen treffen würde. Danach ging es wieder zurück zu Igor und wir ließen uns den Rest des Tages gut gehen. Nachdem dann auch Patrick mit Freundin und noch ein paar Bekannte von Igor auftauchte, verbrachten wir einen schönen Abend mit der Familie und seinen Freunden. Zu späterer Stunde, ca um 1 Uhr in der Früh, lagen wir dann im Bett und beendete den Tag.

Tag 2. Nachdem mich Igor in der Früh geweckt hatte, noch vor dem Wecker, gab es erst einmal einen Kaffee zum wach werden. 07:30 Uhr war Weckzeit, um 08:00 Uhr wollte Patrick da sein. Unsere Teste waren per E-Mail in der Nacht rechtzeitig angekommen und wir waren alle negativ getestet worden. Igor druckte uns die Teste aus und ich nahm sie zu den Unterlagen dazu. Am vorigen Tag hatten wir noch ausgemacht mit dem Auto nach Freilassing zu fahren. Es war für mich sinnvoller, denn ich wollte nach unserer Rückkehr nach Bad Reichenhall zurück kehren und dort die Nacht verbringen. Wieder sollte es etwas mehr als eine Stunde dauern, dann waren wir in Freilassing. Dort suchten wir uns am Bahnhof einen kostenfreien Parkplatz und stellten das Auto ab. Die letzten paar Meter erledigten wir dann zu Fuß zum Bahnhof. Ein Zugticket geholt und schon saßen wir in dem Zug nach Salzburg. Dort hatten wir dann noch 20 Minuten Aufenthalt und nutzten die Zeit um bei dem örtlichen Spar Markt am Bahnhof Getränke und etwas zu Essen zu holen. 

Nachdem wir dann hoch zu unserem Bahngleis gegangen waren stand auch schon der Zug bereit und wir suchten uns ein gutes Abteil. Nun lagen erstmal 2 Stunden Zugfahrt bis nach Wien vor uns. Die Zeit verkürzten wir uns mit kühlen Getränken und dem Essen, dass wir vorher gekauft hatten. Dabei lernten wir zwei Österreicher kennen, die gerade ihren Zivildienst absolvierten. Mit ihnen führten wir lustige Gespräche und tauschten auch Bier, denn sie meinten, ihr Bier wäre das Bessere. So brachten wir die Zeit gut und schnell rum und ohne großartige Unterbrechung kamen wir in Wien an. Dort hatten wir gerade einmal 12 Minuten um den Zug zu wechseln. Auch dies schafften wir ohne Probleme und saßen kurz darauf im nächsten Zug. Weiter ging es nun in Richtung Budapest, diese Fahrt sollte uns wieder zwei Stunden kosten. Aber auch hier gab es keine Probleme. Das Einzige was war, uns gingen die Getränke aus. Ebenfalls hatte es sich herum gesprochen, daß wir die Einzigsten im Zug waren, die noch Bier hatten. Dementsprechend standen die Leute bei uns Schlange am Tisch und wollten immer wieder Bier kaufen. Wir verdienten uns eine goldene Nase mit den restlichen Dosen und hatten die Palette schnell wieder herin. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir uns in Wien noch einmal Nachschub geholt. Um 15:20 Uhr waren wir dann in Budapest und als wir ausstiegen merken wir schon, dass es hier eine komplett andere Welt war. Von Freilassing bis Budapest mussten wir durchgängig die Maske tragen. Niemand rennt hier in Budapest mit der Maske rum und Corona scheint es nicht zu geben. 
Die Plätze sind alle voll und die Leute genießen ihr Leben. Ich hatte im Vorhinein schon nachgeschaut, wie weit unsere Unterkunft vom Bahnhof entfernt ist. Sollte gerade einmal 10 Minuten zu Fuß sein. Auf dem Weg dorthin kamen wir jetzt schon wieder an Plätzen vorbei, die es wert waren, zu fotografieren.

Diese Strecke legten wir per Google Maps zurück und standen kurze Zeit später vor unserer Unterkunft. Diese war nicht einmal weit entfernt von der Bleibe, die wir letztes Jahr hatten. Wir bekamen unsere Schlüssel und begaben uns zu unserer Wohnung. Es stellte sich heraus, dass diese in einem normalen Wohnhaus war. Sie war schlecht eingerichtet, reichte aber vollkommen für uns aus. Ein Doppelbett für zwei und eine Couch. Vollkommen okay! 


Jetzt machten wir uns auf dem Weg in die Innenstadt. Da wir letztes Jahr ein sehr gutes Restaurant gefunden hatten, wollten wir dieses auch dieses Jahr noch einmal aufsuchen. Auch hier kamen wir wieder an sehr sehenswerten Plätzen vorbei, die wir ablichteten.

 

Als wir dann nach einigen Metern angekommen waren, bekamen wir mit viel Glück noch einen Platz. Das Wetter meinte es unglaublich gut mit uns, es waren immer noch über 25 Grad im Schatten. Leider sollte sich herausstellen, dass das Restaurant etwas von seiner Leistung verloren hatte. Die Portionen waren kleiner, natürlich aufgrund der Europameisterschaft etwas teurer und auch die Bedienung war nicht mehr so hervorragend wie das letzte Jahr. 

Trotzdem genossen wir die Zeit sehr. Hier verbrachten wir einen sehr schönen Abend und nachdem wir unsere Zeche gezahlt hatten ging es dann wieder zurück zum Hotel. Ziel sollte es noch sein, das Abendspiel im Fernseher zu schauen. Nachdem wir dann zurück waren, fielen mir die Augen zu und kurze Zeit später schlief ich auch ein. Das Spiel sollte ich nicht mehr mit erleben.

Fazit des Tages.
Die Planung der Anreise hatte wieder einmal sehr gut funktioniert. Auch dass wir rechtzeitig unser Testergebnis hatten und natürlich die Karten war hervorragend. Bei der Anreise gab es keine Probleme, wir bekamen auch eine gute Übernachtungsmöglichkeit und der Abend wurde dann sehr schön in dem ungarischen Restaurant verbracht. Tag 1 war somit ein voller Erfolg.


 























































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