Eifelturm Paris

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Dienstag, 10. August 2021

30.06.2021 1860 Rosenheim : Austria Salzburg

TSV 1860 Rosenheim : SV Austria Salzburg
Anpfiff: 19:30
Halbzeit: 0:3; Endstand: 0:5
Zuschauer: 100
Stadion: Jahnstadion (Rosenheim)

Kosten:
Diverses:             20 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

getroffen:
Fabio und Stephan

Vorbereitung und Planung:
Aus einem gesagten Satz wurde sich heute für das Spiel entschieden. Als ich am Abend von der Arbeit zurück zu Hause war, diskutierten wir über das Abendessen. Wir waren uns nicht ganz klar, was es heute geben würde. Da ich im Vorhinein schon im Internet ein bisschen recherchiert hatte nach Freundschaftsspielen, war mir aufgefallen, daß heute Abend das Spiel von 1860 Rosenheim gegen Austria Salzburg sein sollte. Also machte ich den Vorschlag, wie wäre es denn mit dem Abendessen Stadionwurst und Bier. Stephanie war sofort begeistert und schon saßen wir im Auto in Richtung Rosenheim. Die 20 Minuten Fahrt bis zum Stadionparkplatz schafften wir ohne große Probleme. Am Parkplatz trafen wir dann auf den Fabio und nach kurzer Begrüßung gingen wir gemeinsam zum Eingang des Stadions. Dort besorgten wir uns dann eine Eintrittskarte und schon waren wir ca. 20 Minuten vor Anpfiff des Spiels im Stadion. 

Zum Stadion: 
Das Rosenheimer Stadion ist schon etwas älter und in die Jahre gekommen. Der Verein spielt in der vierten Liga Deutschlands, der Regionalliga Bayern. Die Haupttribüne, die sich über die komplette Längsseite des Spielfeld zieht besteht aus Steh- und Sitzplätzen. Sie bietet Platz für ca. 1000 Zuschauer. Sie ist überdacht. 
Wenn man auf die Haupttribüne blickt, auf der linken Seite davon, befindet sich ein kleiner Stehplatzbereich, der eingezäunt ist. Dies ist der Block für die Auswärtsfans. Natürlich ist dieser nicht überdacht.
Der Rest des Stadions, die beiden Hintertor Kurven, sowie die Gegengerade wird genutzt für Stehplatz. Dort befinden sich aber keine weitere Tribüne sondern nur vereinzelt Steinstufen. Um das Spielfeld herum befindet sich eine Tartanbahn. 

Vom Eingang gesehen auf der linken Seite befindet sich ein Clubheim, wo es auch eine kleine Wirtschaft darin gibt. Hier sind auch die Umkleidekabinen der Spieler. Direkt am Eingang des Stadions war auch eine Imbissbude, wo es Getränke und Essen gibt. Hier sind Biertischgarnituren aufgestellt und wir trafen auf Stephan und ein paar Kumpels von ihm. Da wir uns nicht auf die Steinstufen bzw. auf die Haupttribüne setzen wollten blieben wir also bei den Bierbänken, denn von hier hatten wir eine gute Sicht auf das Spielfeld und waren direkt in der Nähe des Imbissstandes. 
Bei den Gesprächen mit Fabios Kameraden wurden wir gefragt, ob wir auch am Wochenende nach Graz fahren würden. Eigentlich hatte ich dieses Spiel nicht eingeplant, aber Stephanie  interessiert sich dafür. Nachdem ich erfahren hatte, dass das Spiel in dem alten Stadion vom Graz AK stattfinden sollte, war auch ich sofort interessiert und wir sagten für dieses Spiel zu. Den Fabio konnten wir uns auch noch als Mitfahrer einkaufen. 
Zum Spiel: 
Die Konstellation des Spiels war so, dass heute ein Viertligist aus Deutschland gegen einen Drittligisten aus Österreich spielen sollte. Wer jetzt denkt, daß das eine Liga Unterschied ist, sieht sich getäuscht. Denn die dritte Liga Österreich ist eigentlich schwächer als die vierte Liga Deutschland. Trotzalledem sollte das Spiel etwas verkehrt laufen. Den Salzburg fand viel besser in das Spiel und konnte sich sehr gut behaupten. Es sollte bis zur 27. Minute dauern, da stand es auch schon 0:1 für Salzburg. Bei einem missratenen Passversuch des Torwarts der Rosenheimer grätschte ein Salzburger hinein und der Ball kam zu einen weiteren österreichischen Spieler, der den Ball nur noch ins leere Tor schießen musste. Bis dahin war nicht viel von Rosenheim zu sehen gewesen. Etwas überraschte mich das schlechte Kombinationsspiel von ihnen, denn ich hatte sie eigentlich viel besser in Erinnerung. Die erste Halbzeit zeigte eigentlich immer das gleiche Bild. Salzburg kombinierte sich sehr gut durch die Abwehr von der Heimmannschaft und schaffte es, sie gut unter Druck zu setzen. Das 0:2 fiel dann in der 32. Minute. Nachdem ein Spieler der Austria einen gegnerischen Spieler den Ball abgeluchst hatte musste er nur noch den Torwart umspielen und konnte ins leere Tor einschieben. In der 36. Minute das 0:3. Eine Flanke von links in den Strafraum. Der Spieler hielt den Kopf hin und köpfte den Ball ins lange Eck. Noch kurz vor der Pause hatten dann die Hausherren auch noch eine gute Chance. Einen Heber lenkte der Torwart von Salzburg stark über die Latte. Danach wurde kurz darauf die erste Halbzeit abgepfiffen. Die Hausherren hatten die ersten 45 Minuten total verschlafen. Leider meinte es der Wettergott nicht besonders gut mit uns, im Stadion ging ein sehr kalter Wind. Dementsprechend waren wir froh, dass wir unsere langen Jacken mitgenommen hatten. 


Das Spiel gefiel uns sehr gut . Die meiste Zeit nutzten wir, um uns mit den Leuten zu unterhalten. Kurz vor der Pause machte ich mich auf den Weg zu den Spielerkabinen, denn ich wollte dort einen guten Bekannten, den Trainer von Austria Salzburg treffen. Er war etwas überrascht, mich hier zu sehen. Wir kamen kurz ins Gespräch und machten für Graz, wo sie der Auswärtsgegner waren, ein Treffen aus. Danach machte ich noch ein paar Fotos und ging wieder zurück.

Da wir direkt am Bier- und Essensstand saßen nutzten wir die Zeit jetzt etwas an Verpflegung und Getränken zu holen. Auch dieses war sehr empfehlenswert. Leider gab es nur Pizzastückchen zum Essen, die waren aber trotzdem sehr gut. Pünktlich pfiff der Schiedsrichter dann zur zweiten Halbzeit an. Jetzt versuchte auch die Heimmannschaft etwas am Spielgeschehen teil zu nehmen. Es war aber nur ein kurzes 10 minütiges Aufbäumen, denn dann fiel in der 58. Minute das 0:4. Mit einer sehenswerten Direktabnahme an der Strafraumgrenze ging der Ball unten rechts in die Ecke. Davor hatte Rosenheim noch eine gute Chance.  In der 63. Minute dann ein Fernschuß der Hausherren, der vorbei ging und in der 77. Minute ein Lattenschuß. Der Ball sollte aber nicht den Weg ins Tor finden. Danach gab es in der 83. Minute einen Foulelfmeter für Salzburg. Der Schütze schoß den Ball sicher zum 0:5 unter die Latte ins Tor. Danach gab es noch für den Heimverein in der 85. und 86. Minute einen Pfostenschuß, aber das Glück war ihnen heute echt nicht hold. 
Ziemlich pünktlich zur 90 Minute pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Wir verabschiedeten uns von den Kameraden, mit denen wir die Zeit verbracht hatten und gingen zurück zum Auto. Die 20 Minuten Autofahrt schafften wir dann ohne große Probleme und schon bald waren wir wieder zu Hause. 

Fazit des Spieles:
Aus der Not geboren und über ein Gespräch des Abendessens wurde dieses Spiel auserkoren. Ebenfalls wurde eine Tour für das kommende Wochenende ausgemacht. Alles in allem wieder einmal Alles richtig gemacht.






























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