Eifelturm Paris

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Mittwoch, 6. März 2019

15.02.2019 Sevilla Anreise

Plan der Tour:
15.02.2019 Anreise von Memmingen - Sevilla
16.02.2019 Sightseeing in Sevilla
17.02.2019 Sightseeing in Sevilla, 
Fussballspiel:
Betis Sevilla : Deportivo Alaves, Anpfiff: 21 Uhr
Halbzeitstand: 1:1, Endstand: 1:1
Stadion: Estadio Benito Villamarin (Sevilla)
Zuschauer: 43036, davon Auswärts: keine gesehen
18.02.2019 Rückreise von Sevilla - Memmingen

Kosten:
Flug:                      80 €  p.P.
Hotel:                    60 €   p.P.
Ticket:                  15 €   p.P.
Diverses:             100 €  p.P.
gesamt:                255 € p.P

Mit dabei:
Steffi und ich   

Vorbereitung und Planung:
Ich hatte schon lange geplant, wieder in die unglaublich schöne Stadt Sevilla zurückzukehren. Ich war ja damals, 2016, mit dem Gap Michi bei dem Euroleague Halbfinale FC Sevilla gegen Athletic Bilbao. Dieses Spiel nahmen wir eigentlich zufällig mit und nutzen diese Zeit, um auch etwas die Stadt anzuschauen. Wir waren beide so begeistert von dieser Stadt, dass wir uns gesagt hatten, irgendwann werden wir wieder hierher zurückkehren. Nachdem ich Steffi von meiner Idee erzählt hatte, war sie auch Feuer und Flamme und wollte diese Stadt unbedingt sehen. So planten wir diese Tour schon etwas länger voraus und dieses verlängerte Wochenende sollte es nun endlich soweit sein. Die Planungen ergaben, dass Ryanair von Memmingen aus nach Sevilla fliegen sollte. Leider klappte es nicht sofort mit dem Urlaub, deswegen verpassten wir die billigen Flüge und mussten etwas teurer buchen. Trotz alledem war es dann so, dass wir schon für einen einigermaßen humanen Preis nach Spanien / Sevilla fliegen konnten. Die Übernachtungen wurden wieder bei booking.com gebucht und die ganze Planung wurde erstmal so gesetzt, dass wir die Zeit in Sevilla verbringen würden mit sehr viel Sightseeing und Sonne tanken und wenn die Terminierung passen würde, das Spiel von Betis Sevilla auch noch mitgenommen wird. im Vorhinein noch im Internet recherchierte, wie die Möglichkeit war, vom Flughafen Sevilla mit dem Bus in die Stadt Sevilla zu fahren. Sollte ich auch gleich gefunden haben und somit wusste ich, dass es eine Busverbindung geben sollte, die uns hinein bringen sollte. Wir freuten uns beide schon riesengroß auf diese Urlaub, der uns in den Süden bringen sollte, zum Sonne tanken und zum Ruhe genießen. Viel mehr an Planung musste man nicht machen, denn das Andere war mittlerweile altbekannt. Der Plan stand und die Freude auf die für mich schönste Stadt, die ich bis jetzt besucht hatte, wuchs.

Tourplan:
Und wieder einmal sollte es nach Memmingen gehen.Um 09:40 Uhr sollte der Flieger abheben, deswegen entschlossen wir uns dafür, um 6 Uhr aufzustehen, damit wir bei unserer Fahrt nicht in Schwierigkeiten und Stress kommen würden. Um 6:30 Uhr saßen wir dann im Auto und die Reise ging los. Gepackt hatten wir unser Zeug schon am Vortag und auch das Auto war schon eingeräumt. Etwas Spannung stand bei mir im Gesicht, denn dieses Mal hatten wir beide einen etwas größeren Rucksack gepackt, als den, der von den Maßen von Ryanair vorgegeben war. Bei meiner letzten Tour hatte Igor auch den etwas Größeren dabei und hatte keine Probleme damit. Ein Versuch war es wert. Wir kamen gut um München herum, der Berufsverkehr ärgere uns nicht besonders und als wir dann Richtung Memmingen unterwegs waren wussten wir, dass wir bei unserer Ankunft noch genug Zeit hätten. Deswegen fuhren wir auch noch einmal in Erkheim heraus und fuhren zu dem ortsansässigen Edeka. Dort nahmen wir uns zwei kühle Bier mit, denn wir wollten auf unseren Urlaub anstoßen. Als wir dann nach gut 2 Stunden in Memmingen am Flughafen angekommen waren wollte ich das Auto wieder auf dem Privatparkplatz gegenüber des Flughafens abstellen. Doch als ich auf diesen hinauf fuhr, kam etwas, dass es bis jetzt noch nicht gegeben hatte. Der Parkplatz war komplett voll. Es sollte keine Lücke mehr geben, wo wir uns abstellen konnten. Jetzt stand ich etwas dumm da. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, musste aber kurzfristig umplanen. Deswegen fuhr ich Steffi hoch zum Flughafen, lies sie aussteigen und ich fuhr wieder in Richtung Stadt. Kurz vor der Autobahn dann in den Kreisverkehr und in Richtung Memmingen wieder ab. Dort fuhr ich gleich die erste Straße nach rechts hinein. Diese war weder durch irgendwelche Parkverbote noch andere Dinge gekennzeichnet. Ich sollte auch noch das Glück haben, dort eine Lücke fürs Auto zu finden. Also nutze ich Diese gleich aus und kurz darauf war ich schon wieder auf dem Rückweg. Nur als ich jetzt auf die Uhr schaute wusste ich, dass es zu knapp werden würde, den Weg zu Fuß zurück zu legen. Deswegen hob ich meinen Finger raus und hoffte, dass irgendein Auto anhalten würde. Auch hier hatte ich wieder Glück, denn das dritte Auto sollte stehen bleiben und mich mitnehmen. Kurz darauf war ich dann oben am Flughafen. Ich traf auf Steffi, die schon etwas unruhig war. Da wir jetzt noch knapp 40 Minuten Zeit hatten bis zum Abflug, gönnten wir uns das Bierchen und schauen uns das Flughafentreiben an. Ca. 30 Minuten vor Abflug begaben wir uns dann zum Sicherheitscheck. Da ich wusste, dass Ryanair nicht viel Stress macht, wenn man ziemlich pünktlich kommt, hatten wir auch keine großartige Hetze. Es war zwar schon der Last Call, doch es standen noch genug Leute in der Reihe die noch nicht in den Flieger konnten. 
Kurze Zeit später saßen wir dann im Flieger. Natürlich getrennt, weil wir Ryanair kein Geld schenken wollten. Der Flieger startete und sobald das Anschnallzeichen erlosch, ging ich hinter zur Steffi und sagte ihr, dass bei mir vorne ein Platz frei wäre und ich nahm sie mit nach vorne. Die Zeit verbrachten wir, indem wir mit unseren Nachbarn redeten und am Handy rumspielten. 
2,5 Stunden später setzte der Flieger dann am Flughafen in Sevilla auf. Er stand und wieder sprangen Alle auf und tummelten sich im Gang. Wir warteten, bis der Flieger so gut wie leer war und verließen Diesen dann auch. Draußen stand ein Bus bereit, der uns dann zur Wartehalle brachte. Dort gingen wir ohne großartige Verzögerung durch und suchten die Busstation. Ich hatte mich im Vorhinein schon schlau darüber gemacht, wie man am besten und billigsten in die Stadt kommen würde. Hier gab es die Möglichkeit, mit einem Stadtbus (Buslinie EA) hinein zu fahren. Kurz darauf fanden wir die Busstation und stiegen in den Bus ein. Sollte gerade einmal 4 € pro Nase kosten für die einfache Fahrt. Wo wir aussteigen mussten wusste ich aber nicht, deswegen nutzte Steffi über ihr Handy Google Maps. Sie verfolgte den Weg in der Zeit, in der wir mit dem Bus in die Innenstadt fuhren. Dann bei ca 1,2 km vor unserer Unterkunft meinte Steffi noch, wir sollten jetzt am Besten aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Doch ich meinte, der Bus fährt noch weiter in die Stadt und wir müssten nicht so viel gehen. Dies sollte sich als Fehler herausstellen. Der Bus fuhr wieder in entgegengesetzter Richtung und weiter weg von unserem eigentlichen Ziel. Natürlich machte sich Steffi unglaublich lustig über mich und fand es sehr witzig, dass ich mich geirrt hatte. Als wir dann am Busbahnhof von Sevilla ankamen, hatten wir über 5 km Entfernung zu unserer Bleibe. Deswegen entschieden wir uns, den Weg wieder zurückzufahren bis dahin, wo es nur noch 1,2 km bis zum Apartment waren. Dort stiegen wir dann aus. Den Rest legten wir zu Fuß zurück. Auf unserem Weg entdeckten wir auch jetzt schon sehr schöne Gebäude und Dinge, die sich lohnten zu fotografieren.
Ein Eindruck darauf, was uns die nächsten Tage erwarten sollte. Kurz darauf standen wir dann vor unserem Apartment, dass in einer kleinen Seitengasse sein sollen. Vom ersten Blick an verliebten wir uns in dass, was wir hier zu Sehen bekamen, sowie in das kleine Appartement. Es hatte auch schon im Internet sehr gute Kritiken bekommen, deswegen entschieden wir uns auch dafür. Beim Einchecken merkten wir, wie freundlich das Personal war. Nachdem uns alles erklärt worden war gingen wir hoch und mussten mit Freude feststellen, dass wir das Zimmer auf der Veranda hatten. Das freut uns natürlich, denn es sollte sich als wahrer Glücksgriff herausstellen. Wir hatten einige Stufen zu gehen, dann waren wir in unserem Zimmer. Wie gesagt das Zimmer lag direkt oben auf dem Dach, daß eine große Veranda war. Ich ging nochmal kurz nach unten, holte uns ein kaltes Bierchen und wir setzen uns in die Sonne und genossen die Ruhe. 

Dabei schmiedeten wir einen Plan für den heutigen Abend. Dieser sollte so ausschauen, dass wir noch in die Innenstadt gingen und uns dort etwas zu Essen suchen wollten. Nachdem wir uns in der Bude eingerichtet hatten, sollte unsere Entdeckungstour auch schon los gehen. Auf dem Weg in die Innenstadt kamen wir erneut an sehr schönen Plätzen vorbei.
Kurz darauf waren wir dann in der Innenstadt und orientierten uns an der Kathedrale. Diese ist wirklich nicht zu übersehen und sollte uns auch die nächsten Tage regelmäßig zu Gesicht kommen.
So schlenderten wir durch die Innenstadt und als es langsam dunkel wurde, sollten wir ein kleines Restaurant finden, daß uns von seinem Aussehen dazu einlud, dort unsere Abendverpflegung einzunehmen. Dies taten wir dann auch und waren damit nicht schlecht bedient.
Nachdem wir gut gegessen hatten machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Unterkunft. In der selben Straße, keine 100 Meter von unserem Apartment entfernt, sollte noch eine kleine Bar sein, die wir noch auf einen Absacker ansteuerten. Dort tranken wir etwas und beendeten damit den Tag. Kurz darauf lagen wir dann kurz vor 0 Uhr im Bett.

Fazit des Tages:
Die Tour hatte also begonnen. Endlich wieder Sevilla. Die Vorfreude war so groß, daß nicht einmal die Situation mit dem Parkplatz uns aus der Ruhe bringen konnte. Und als wir dann endlich da waren, sollte Alles richtig schön beginnen. Der erste Tag war schon sehr gut, aber es sollte noch viel Besser werden!







































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