Irland 4. Tag
Fahrt von Belfast - Dublin
Sightseeing in Belfast
Länderspiel: Irland : Moldawien Anpfiff: 19:45 Uhr
Halbzeitstand: 2:0, Endstand: 2:0
Stadion: Aviva Stadion (Dublin)
Zuschauer: 50560, davon Auswärts: 100
Tourplan:
Heute stand der Wechsel von Nordirland nach Irland an. Zuvor wollten wir aber noch nach Belfast hinein und uns die wichtigsten Sightseeing Punkte anschauen. Am Abend stand dann das Länderspiel in Dublin auf dem Plan. Da wir sonst nichts Weiteres auf dem Plan hatten und wussten, daß wir genug Zeit für Alles hatten, schliefen wir heute morgen etwas länger. Tat uns auch ganz gut. Der Tag wurde dann mit einem Kaffee und Cornflakes eröffnet. Zum Glück hatte Michi seine Erkältung so gut wie überstanden, dafür setzte bei mir der Virus an. Ich merkte schon das Kratzen im Hals und wusste, es dauert nicht mehr lange, dann werde ich die Rüsselseuche haben. Um der Sache vorzubeugen suchten wir nach unserer Losfahrt einen Einkaufsmarkt auf und ich versorgte mich mit Medikamenten. In den Einkaufzentren gibt es, so wie bei uns auch, eine kleine Abteilung mit diesem Zeug. Wir fuhren danach weiter in die Innenstadt von Belfast, denn wir wollten uns zumindest, wenn wir schon mal da waren, die paar Sightseeing Punkte in der Stadt gönnen. In der Stadt gibt es einige Parkhäuser, die ich aber Aufgrund Kosten nicht empfehle. Deswegen suchten wir uns eine Straße, die mit einem Parkscheinautomaten ausgestattet war.
Diesen fütterten wir für 2 Stunden (3 Pfund) und bekamen dafür den Beleg, den wir ins Auto legten. Bei einer vorherigen Tour sparte ich am falschen Ort und nahm nur für eine Stunde. Danach hatten ich mich um 5 Minuten verspätet und mussten viel Geld dafür zahlen. Dass passiert mir sicher nicht noch einmal. So hatten wir 2 Stunden Zeit und konnten in Ruhe durch die Stadt schlendern. Zu Belfast ist zu sagen, daß die Innenstadt sehenswert ist, aber die paar Punkte, die man anschauen kann, hat man in 2 Stunden gesehen.
Nachdem wir Alles gesehen hatten, was uns interessiert hatte, begaben wir uns zurück zum Auto. Dadurch, daß wir uns durch einige Straßen begeben hatten, hatte ich total die Orientierung verloren, aber Michi brachte mich wieder zurück zum Auto. Seitdem es Navis gibt, habe ich da echt meine Probleme. Viel zuviel Verlass auf die heutige Technik. Mit dem Auto fuhren wir dann weiter in Richtung Dublin. Da wir noch das Länderspiel auf dem Plan hatten und immer noch genug Zeit vorhanden war entschlossen wir uns Zwischendurch noch einmal heraus zu fahren und fanden eine sehr schöne Kirche, die wir ablichteten und gleich in der Nähe auch einen Einkaufsmarkt, der uns das Nachmittagsessen bietete.
Zwischenzeitlich hatte ich vom Michi auch eine Nachricht per Handy bekommen, daß er auch eine Karte für 35 Euro bekommen hatte und im Stadion war. Ich wollte schauen, wieviel Zugang bei uns im Block ist und ihn dann zur Halbzeit in den Block holen. Es waren auch einige Moldawier da, was mich persönlich sehr verwunderte. Sind ja doch ein paar Meter zum Fliegen. Mit den Hymnen kam die Stimmung im irischen Block. Die eigene Hymne wurde sehr laut mitgesungen und bei der, der auswärtigen Mannschaft wurde zumindest danach geklatscht und kein Pfeifkonzert. Sehr fair. Zum Spiel: Nach gerade einmal 2 Minuten stand es schon 1:0 für die Iren. Die Stimmung war riesig und die Iren spielten weiter ein temporeichen Fußball. Die Moldawier fanden nicht richtig ins Spiel und liefen dem Ball nur hinterher. In der 19. Minute fiel das 2:0 für die Iren und wir richteten uns auf ein Schützenfest ein. Doch danach wurde das Spiel sehr zerfahren und es sollte nicht mehr viele Chancen geben. In die Halbzeitpause ging es mit diesem Ergebnis.
Ich nutzte die Halbzeitpause, um den Michi zu uns in den Block zu holen. Den Rest der Zeit nutzten wir, um mit Terry zu Reden. Dieser erzählte uns, daß er die nächsten Tage auch auf Spiele gehen würde, die wir ebenfalls besuchen wollten. Als dann das Spiel wieder angepfiffen wurde sollte sich zeigen, daß auch die Moldawier Fußball spielen konnten. Denn die nächsten 10 Minuten sollten der Auswärtsmannschaft gehören. Da hatten diese sogar zwei Chancen, die aber nichts einbrachten. Danach zeigte sich das selbe Bild wieder, beide Mannschaften wollten sich nicht weh tun, Moldawien versuchte ins Spiel zu finden und Irland tat nur das Notwendigste. Es entstanden kaum Chancen und wenn es mal was gab, dann wurde es vergeben. So endete das Spiel mit 2:0. Etwas enttäuscht vom Spiel verabschiedeten wir uns von Terry und machten uns auf den Rückweg zum Auto. Dieses fanden wir dann auch und kurz darauf waren wir auch schon auf den Weg zu unserer Übernachtung. Dort angekommen gings in unser Zimmer und bald darauf wurden die Augen geschlossen
Fazit des Tages: Der Ländersprung war geglückt. Ab jetzt sollte Irland weiter bereist werden!
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