Eifelturm Paris

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Sonntag, 31. Juli 2016

21.06.2016 Nordirland : Deutschland in Paris

Nordirland : Deutschland in Paris Anpfiff 18 Uhr

Nordirland : Deutschland 0:1 Halbzeit: 0:1 // Endstand: 0:1


Zuschauer: 44125

Entfernung: Saint Etienne - Paris 523 km

Kosten:
Eintrittskarte: 55 €

Tourbericht:
Um 7 Uhr klingelte der nervige Wecker wieder. Auch diese Nacht war durch Sägen der Bäume und einer unglaublichen Hitze im Zimmer geprägt. So war nicht viel mit Schlafen und irgendwie war ich des Öfteren wach. Auch die Anderen drehten sich Hin und Her. Dementsprechend sahen wir in der Früh aus. Aber es half ja Alles nichts. Nicht klagen, immer weiter auf der Leiter. Nach der Dusche und dem Frühstück in der Früh fanden wir uns Alle wieder um 9 Uhr am und im Auto und es führte unser Weg in die Richtung Paris. Die Strecke kostete uns noch einmal dreidreiviertel Stunden. Wir wollten auch wieder an dem Tenniscourt Roland Garros parken, deswegen wurde dieses Ziel ins Navi eingegeben. In dieser Zeit hatte ich meinen Rest der Pizza verspeist, was sich als fahrlässig heraus stellen sollte! Denn als das Auto auf der Parkfläche am Tenniscourt stand ging es mir gut im Magen rum. War wohl doch etwas zuviel Sonne für die Pizza. So zogen wir uns noch um und schon ging es Richtung Stadion. Dieses Mal waren noch mehr Straßen abgesperrt und so war es Zick Zack Lauf, bis wir in der Nähe des Stadions waren. Dort war auch ein Supermarkt, den wir aufsuchen wollten.Doch zuerst brauchte ich ein Klo, sonst konnte ich für nichts mehr garantieren. Da sich nur ein Dixi anbot, musste das her halten. Und nach meinem Besuch auf Diesem wusste ich, daß Pizza im Auto und Sonne nicht die beste Kombination war. Aber ich fühlte mich um Einiges besser. So gingen wir in den Supermarkt und besorgten uns dort noch ein kühles Bier. Auch dort stand wieder, daß ab einer bestimmten Zeit kein Verkauf von Alkohol möglich war. Michi traute sich dieses Mal weit hinaus und holte sich ein Bier mit Grapefruit gemischt. Sollte sich als Fehler heraus stellen. Nach unserem Kauf gingen wir weiter zu dem altbekannten Platz, den wir schon bei unserem letzten Besuch des Princenparkes aufgesucht hatten. 
Dort hatten sich schon einige Nordiren eingefunden, die in guter Feierlaune waren. Wir trafen ein paar altbekannte deutsche Gesichter, die uns zu ein paar Gesprächen brachten und danach gingen wir zum MCD, damit wir die WLAN Aktion nutzen konnten. Das machten wir dann für ca. 1 Stunde. Das Wetter war auch sehr gut, so machten wir nach der Stunde Internet Besuch noch ein paar Fotos von dem Platz und schon trennten sich unsere Wege, denn wir hatten wieder unterschiedliche Eintrittskarten. Ich war noch etwas mit TS unterwegs und die anderen Beiden gingen ins Stadion. Da wir einen Kiosk wussten holten wir uns noch ein Bier und schlenderten noch durch die Menschenmassen. Es waren sehr viele Nordiren Vorort und irgendwie hatten die sehr viel Spaß. Ca. 45 Minuten vor Spielbeginn schlenderten wir zu unserem Eingang und lernten noch ein paar Nordiren kennen. 




Nach einem kurzen Pläuschen und diversen Fotos durchliefen wir die Kontrollen. Wie auch beim letzten Mal erwarteten uns drei Kontrollringe, die wir aber ohne große Mühen überwanden. Und schon standen wir im Stadion und suchten uns einen Platz in der Kurve der Deutschen.Und wieder war kurz vor Spielbeginn das Gehampel der Kids zu sehen, daß wir uns gar nicht mehr anschauten. Da unterhielten wir uns lieber mit den bekannten Gesichtern in der Kurve. Zu den Hymnen sangen wir dann lautstark mit. 



Danach folgte die nordirische Hymne und ich erwartete mir doch einiges vom Gesang der Nordiren, denn die Hymne ist ja die Selbe, wie die der Engländer. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht, denn die Nordiren waren nicht so stimmgewaltig wie die Engländer am Vortag. So konnte also unser heutiges Spiel beginnen. Die Unseren benötigten einen Sieg um Gruppenerster zu werden, zugleich durften die Polen nicht hoch gewinnen. Somit war die Konstellation klar gegeben. Von Anfang an drückten die Deutschen den Gegner in die eigene Hälfte und hatten super Chancen, die aber kläglich vergeben wurden. So musste es in der 29. Minute ein deutscher Spieler endlich richten und das 0:1 erzielte. 




Bis zur Halbzeitpause sollte es noch weitere erstklassige Chancen geben, aber auch die wurden nicht genutzt. Als der Schiri dann zur Halbzeit pfiff waren wir doch sehr zufrieden, auch wenn wir mit der Chancenverwertung haderten. So folgte in der zweiten Halbzeit das selbe Bild. Deutschland war am Drücker, die Nordiren verließen sich auf ihren Torwart und setzten selbst zum Konter an auf der Hoffnung, einen lucky Punch zu setzen Die Chancen waren auf Einmal auch für die Jungs von der Insel da, aber irgendwie wollte kein Tor mehr fallen. Irgendwie enttäuscht aufgrund der Chancenverwertung, aber auch froh, daß Spiel gewonnen zu haben (die Polen hatten auch nur 1:0 gewonnen) machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Dort angekommen warteten die anderen Beiden schon und wir fuhren zu unserem F1 Hotel. Dort angekommen wollte uns der Portier das Tor nicht öffnen. Er meinte, wir kommen nicht herein, da das Hotel ausgebucht sei. Zum Glück hatte ich im Vorhinein alle Buchungsbestätigungen ausgedruckt, so natürlich auch diese. Er meinte, wir können nicht übernachten, aber ich bestand darauf. So ergab sich ein kleiner Disput der damit endete, daß er die zentrale anrief und die Dame am Telefon rund machte, was das solle, daß wir eine Buchung hätten und kein Zimmer mehr frei sei. Die Dame am anderen Ende versuchte ihn zu beruhigen, aber der Kerl wurde immer lauter und schrie sie an. Das Ende vom Lied war, wir hatten unser Zimmer und das war das Wichtigste! Dafür wollten wir für die zweite Nacht stornieren, was leider nicht ging. Denn Michi musste am 24.06. wieder  in die Arbeit und da wäre es ihm recht gewesen, nach dem morgigen Spiel gleich nach Hause zu fahren. Denn dann hätte er noch Zeit für ein paar Erledigungen gehabt. Leider konnte ich das Zimmer nicht stornieren und so nahmen wir die zusätzlichen Kosten in Kauf. Auf der Bude wurde wieder die Luftmatratze aufgeblasen und der peter entschied sich dafür, die Nacht darauf zu verbringen. Ich kochte noch auf für die Jungs, dann entschieden wir uns dazu, die Augen zu schließen. Es war sehr heiß die Nacht und der TS hatte wieder Spaß daran, uns zu ärgern und zu schnarchen. Also gab es wieder nicht viel Schlaf, aber irgendwann war ich auch so müde, daß ich eingeschlafen bin

Fazit:
Auch das heutige Spiel zeigte uns wieder, daß die deutsche Mannschaft nicht mehr mit der Mannschaft von Brasilien vergleichbar war. Entweder war sie zu satt oder die Spieler zu schlecht!
Aber Eines war klar, die Euro 2016 würde für uns über die Vorrunde hinaus gehen!










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