Eifelturm Paris

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Dienstag, 2. Januar 2024

22.12.2023 Eishockey in Rosenheim / SB Rosenheim : EV Landshut

Plan der Tour:
Fahrt von Nußdorf am Inn - Rosenheim Eisstadion
Auto parken und zu Fuß zum Bahnhof
Dort mit den Jungs treffen
Zu Fuß zur Wirtschaft Mailkeller in Rosenheim
Dort Abendverpflegung, danach zu Fuß zum Eisstadion Rosenheim
Spiel:
SB Rosenheim : EV Landshut
Anpfiff: 19:30 Uhr
Ergebnis: 2:3
Zuschauer: 5022
Stadion: ROFA Stadion
Verabschieden von den Jungs
Übernachtung im Auto

Mit dabei:
Peter, Basti, Koks und Franky 
Getroffen:
Michi und Jürgen 

Kosten:
Speis und Trank:        45 €
Eintrittskarte:             15 €
Gesamt:                     60 €

Planung und Vorbereitung:
Auf der Fahrt nach Frankfurt erzählte mir Peter von seinem Plan, am 22.12.2023 zum Eishockey Spiel nach Rosenheim zu kommen. Begleiten wollte ihn der Basti und Franky. Zusätzlich wusste ich auch, daß bei diesem Spiel der Michi  mit anwesend ist. Ich schrieb Peter einen Tag vor dem Spiel an und erkundigte mich nach ihrer Ankunftszeit in Rosenheim. Plan war es, sich mit den Jungs noch vor dem Spiel zu treffen. Nachdem ich dann eine Antwort bekommen hatte plante ich den nächsten Tag ein. Ich hatte zufällig im Internet eine Werbe Anzeige gesehen, wo ein Gasthaus (Mailkeller) auf einem Flyer für ein besonderes Bier warb, sowie für einen kleinen Weihnachtsmarkt im Außenbereich. Ich fragte bei den Jungs an und sie bekundeten Interesse. Da das Spiel ausverkauft war schrieb Peter für mich den Michi an, denn der kannte viele Leute und könnte vielleicht noch ein Ticket besorgen. Somit stand der Plan für den nächsten Tag. 
Tourplan:
Da ich mit den Jungs ausgemacht hatte, daß ich sie vom Bahnhof abholen würde, wollte ich vorher schon einmal mit dem Auto zum Eisstadion fahren, um mir hier einen Parkplatz zu suchen. Ich wusste auch nicht, ob ich alkoholische Getränke zu mir nehmen würde und es dann mit dem Autofahren nicht mehr richtig klappen würde. Deswegen packte ich auch noch das Bett mit ins Auto. Als ich dann nach 20 Minuten Autofahrt am Eisstadion war entdeckte ich dort einen Parkplatz in der Nähe von diesem. Bevor ich mich zum Bahnhof begab baute ich aber schon mal vorsorglich das Bett auf. Wer wusste schon, ob ich danach noch in der Lage dazu war. Nachdem das Bett aufgebaut war machte ich mich zu Fuß auf zum Bahnhof. Diese Strecke kostete mich gerade einmal 10 Minuten. Bei meiner Ankunft traf ich dann schon auf meine Kumpels. Sie standen in der Wartehalle und nachdem wir uns alle begrüßt hatten machten wir uns auf zum Gasthaus. Auch dieses erreichten wir nach kurzer Zeit und bekamen auch darin einen Platz für fünf Personen. Hier ließen wir es uns dann die nächsten zwei Stunden gut gehen, aßen fein und probierten die verschiedenen Biere durch.
Mittlerweile hatte ich auch die Zusage vom Michi wegen einer Eintrittskarte. 
Ca. 50 Minuten vorm Anpfiff machten wir uns dann daran, unsere Zeche zu zahlen. Danach gingen wir gemeinsam in Richtung des Eisstadions. Mittlerweile hatte es mit Regnen begonnen und ein böser Wind begleitete dieses Wetter. Am Stadion angekommen trafen wir auf den Michi, er übergab mir die Karte und wir gingen auch gleich mit ihm ins Stadion. Nach einer kurzen Kontrolle am Eingang konnten wir danach unsere Karte abscannen und das Drehkreuz überwinden. Danach machten wir uns auf die Suche nach einem Platz. Dies gestaltete sich 30 Minuten vor Spielbeginn als gar nicht so einfach. Denn der gesamte Stehbereich war schon voll. So blieb uns nur noch die Möglichkeit, am Aufgang hinter dem Tor zu Stehen. Die Ordner waren darüber zwar nicht besonders begeistert, doch viel mehr Möglichkeiten gab es nicht. Das Spiel war auch schon seit ein paar Wochen ausverkauft, deswegen war es klar, daß es eng werden würde. 
Zum Eisstadion:
Es war bei mir auch schon wieder etwas länger her, daß ich hier war. Seit dem letzten Mal waren noch mehr Sitzplätze auf den beiden Längsseiten verbaut worden. Die von der Hintertorkurve aus rechte Tribüne besteht nur noch aus Sitzplätzen, die andere Tribüne ist unterteilt. Im unteren Bereich befinden sich Sitzplätze, darüber Stehplätze.
Der Bereich, in dem wir standen, war die Kurve hinter dem Tor auf dass das erste und dritte Drittel gespielt werden sollte. Dieser Bereich ist komplett Stehplatz. Von uns aus auf die rechte Seite befindet sich der Bereich der Auswärtsfans. Heute waren doch von Landshut ca. 600 Leute mit angereist. Links von uns befindet sich die Heimkurve der Rosenheimer Fans. 
In der zweiten Kurve befindet sich der Eingang, die Spielerkabinen, ein kleiner Fanshop und im ersten Stock eine Gastwirtschaft, die bei den Spielen als VIP Bereich genutzt wird. Die komplette Halle ist überdacht. 
Da wir noch etwas Zeit hatten wurde ich noch einmal zum Bier holen geschickt. 
Nachdem ich nach etwas Wartezeit dann meine Getränke hatte machte ich mich auf dem Rückweg zu meinem Platz. 
Hier angekommen fand ich meinen Platz wieder vor und teilte das Bier auf. 
Kurz darauf wurde das Licht verdunkelt und beide Maskottchen der Rosenheimer kamen auf das Eis.
Danach kamen die Mannschaften. 
Zum Spiel:
Das Spiel begann sehr gut für die Heimmannschaft. Sie wurden zwar von den Landshutern hinten rein gedrückt, aber der Puck fand nicht den Weg ins Tor. Dafür wurden immer wieder gefährliche Konter gefahren. Einer dieser Konter wurde dann in der 8. Spielminute zum 1:0 genutzt. Bis dahin war Landshut die bessere Mannschaft. Ab dem Tor war dann das Spiel etwas ausgeglichener. Leider fing sich Rosenheim dann kurz vor der Drittelpause noch eine unnötige 2 Minuten Strafe ein und bekam kurz vor der Pause den Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. In dieser kam dann der Michi bei uns vorbei und wir unterhielten uns über die bevorstehende Tour nach England. Die 15 Minuten Pause gingen schnell vorbei und schon wurde das zweite Drittel angepfiffen. Jetzt erwischte Landshut den besseren Start. in der 24. Spielminute lag der Puck zum 1:2 im Rosenheimer Tor. Aus dem Nichts war dieses Tor gefallen. Aber die Heimmannschaft ließ sich davon nicht schocken und erspielte sich danach selbst gute Chancen. Aber entweder fehlte es an der nötigen Präzession oder der Torwart der Auswärtsmannschaft war nicht zu überwinden. Rosenheim gab aber nicht auf und war jetzt das klar bessere Team. Doch auch hier wurden sie für ihre Mühen nicht belohnt. Es kam noch schlimmer. Wieder gab es eine unnötige zwei Minuten Strafe, wieder war es kurz vor der Drittelpause und wieder lag der Puck im Tor. Dies bedeutete, daß die Heimmannschaft mit einem zwei Tore Rückstand in die zweite Drittelpause ging. Auch diese Pause nutzten wir für gute Gespräche. Zum dritten Drittel kam die Heimmannschaft noch einmal mit frischen Wind aus der Kabine. Es entwickelte sich auch jetzt ein gutes Spiel mit Vorteilen der Heimmannschaft, doch das Tor blieb wie zugenagelt. 
Rosenheim rannte immer mehr die Zeit davon und jeder Versuch, das Spiel zu drehen sollte nicht klappen. Kurz vor dem Ende nahm der Trainer den Keeper vom Eis und ersetzte ihn durch einen weiteren Feldspieler. Und es sollte dann doch noch mit dem Anschlußtor klappen. Eine halbe Minute vor dem Ende fand der Puck den Weg ins Tor. Doch es war schon zu spät um das Spiel noch herum zu reißen. So schaffte Landshut das Ergebnis über die Zeit zu bekommen und ging als Sieger vom Eis. Schade, da war definitiv mehr drin gewesen. Was auf alle Fälle auffiel, das ganze Spiel über fehlte mir etwas der laute Support aus der Heimkurve. Es waren nur kleine Gruppierungen, die für Stimmung sorgten. Ebenfalls kam aus der Kurve kaum Gepöbel, noch irgendwelche Schmähgesänge. Da sah es bei den Auswärtsfans schon Anders aus. Die Stimmung war in Ordnung und auch die Abneigung zu Rosenheim war zu hören und spüren. Die Polizei musste öfters eingreifen, da ein paar Landshut Fans versuchten, in den Rosenheimer Bereich zu kommen. So stelle ich mir ein Derby vor.
Nach dem Schlußpfiff verließen wir dann auch das Stadion und gingen in Richtung des Autos. Hier war auch eine Tankstelle in der Nähe. Dort holten wir uns noch ein Bier und tranken dies. 
Danach verabschiedete ich mich von den Jungs, die ihren Weg in Richtung Bahnhof einschlugen. Ich begab mich zurück zum Auto und da ich doch etwas zu viel für das Lenken des Autos hatte entschloß ich mich dazu, die Nacht im Auto zu verbringen. Kurz nachdem ich dann in meinem Schlafsack lag fielen mir die Augen zu und der heutige Tag war damit beendet.
Am nächsten Tag erwachte ich dann um kurz vor 9 Uhr und machte mich auf den Rückweg nach Hause. Hier parkte ich das Auto ab, das Bett beließ ich im Auto für unser Silvester Spiel in Wettelsheim und nachdem ich dann wieder in der Wohnung war beendete ich diese Tour.
Fazit der Tour:
Die Zeit mit den Jungs war hervorragend. Wir führten gute Gespräche und auch das Bier tasting war klasse. Leider sollte das Eishockey Spiel nicht zu Gunsten der Heimmannschaft ausgehen. Dies war der einzige negative Effekt an der ganzen Unternehmung. 

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